Das Institut für Flugführung entdeckt “geheime Lehrpläne”
Wissenschaftler decken Verschwörung auf.
Hat jemand Lust, Zeit und Muße, am 29. Mai, 18 Uhr, an die Uni Braunschweig zu einer Veranstaltung zu gehen und hinterher darüber zu berichten? Nachtrag: Jetzt ist auch der Link drin…
Ein Leser schickt mir diesen Link auf eine Veranstaltung der hier im Blog bereits bekannten Professorin “Corinna Bath” an der Uni Braunschweig:
Richtlinien und Normen sind in den Ingenieurwissenschaften allgegenwärtig: DIN- und ISO-Normen, VDI-Richtlinien, Maschinenrichtlinien etc. Neben den sichtbaren Vorgaben gibt es unsichtbare Regeln, die dem Fach innewohnen. Z.B. bei der Produktentwicklung, in Produktions- oder Arbeitsabläufen. Wirtschaft und Wissenschaft kritisieren, dass hierdurch bestimmten
Gruppen der Zugang zum Fach erschwert wird. […]Die Fachkulturforschung in den Ingenieurwissenschaften hat festgestellt, dass es einen geheimen Lehrplan gibt, welcher diese Ausschlüsse befördert.
Solche geheimen Lehrpläne interessieren mich natürlich brennend. Wäre toll, wenn irgendwer davon berichten könnte.
Apropos Corinna Bath: Das war die, die ihre Diss erst 3 Jahre nach der Promotionsprüfung veröffentlich hat und bis dahin illegal mit einem faulen „Dr. des” unterwegs war, was deren Uni Bremen noch gar nicht gemerkt hatte, bis ich dort nachgefragt habe. Und ihre Dissertation wurde hier im Blog schon von den Lesern »besprochen«. Damit man mal eine Vorstellung davon hat, auf welchem Niveau sich die Flugsicherung künftig so bewegen soll. Die ist da nämlich jetzt am Institut für Flugführung.
(Den Hinweis, dass DIN- und ISO-Normen keine wissenschaftlichen, sondern industrielle Normen sind, verkneife ich mir jetzt mal.)
49 Kommentare (RSS-Feed)
*Seufz*
Danke. Ich hatte den Link vergessen.
Ich habe übrigens mal einen Vortrag dieser Dame besucht, und das gehörte zum Lächerlichsten, was mir je im Hochschulumfeld widerfahren ist. Das war wie Malen im Kindergarten.
Wie kommt diese Gender-Granate eigentlich zu einem Institut für Flugführung?
Leider hat sie starke Unterstützer an beiden Hochschulen.
https://www.tu-braunschweig.de/gtm/lehre/gui
16.04.2013
Grußworte durch den Präsidenten der Technischen Universität Braunschweig Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Jürgen Hesselbach
und an der Ostfalia sieht es auch nicht anders aus. Die ist so schnell nicht weg.
> Leider hat sie starke Unterstützer an beiden Hochschulen.
Wie sonst würde jemand mit einem solchen Lebenslauf wie die
http://www2.hu-berlin.de/gkgeschlecht/kolleg/CV_cbath.pdf
an einen Dr.-Ing und an eine Professur an einem Institut für Flugführung bekommen. Schon die Promotion stinkt sowas nach Fake, weil auch die Prüferinnen Genderistinnen sind und da gerade Leute per Korruptionsaufzug nach oben gepumpt werden.
Dann sollte man diesem »Präsidenten« und der restlichen Uni mal aufs Brot schmieren, was für Leute er da protegiert.
Würde mich ja mal interessieren, wie die da an die Professur kam.
> Wie kommt diese Gender-Granate eigentlich zu einem Institut für Flugführung?
Keine Ahnung. Ich vermute, dass das Institut ohne staatliche Gelder überhaupt nicht überleben kann. Und wie diese verteilt werden, wissen Sie ja.
> Würde mich ja mal interessieren, wie die da an die Professur kam.
Das Ganze wird ausdrücklich als Gender-Professur bezeichnet.
http://www.ostfalia.de/cms/de/campus/ostfalia/news/news0114.html
Und das ist die Finanzierung.
Maria-Goeppert-Mayer-Programm
http://www.mwk.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=6344&article_id=19046&_psmand=19
Also Frau mit Dr.-Ing. + Gender = Professur. Unter den Bewerberinnen war sie wohl die Beste. Also keine Verschwörungstheorien hier. 🙂
> Unter den Bewerberinnen war sie wohl die Beste.
Die war die »Beste« ???
Wer hat sich denn da sonst noch beworben?
Hab ich das richtig verstanden?
Die wollen eine Physik-Nobelpreisträgerin »ehren«, indem sie in ihrem Namen Nullkompetenzen mit lächerlichem Clown-Gehabe in Professuren liften? Ich würde sowas eher als Verhöhnung bezeichnen.
> Die war die »Beste« ???
> Wer hat sich denn da sonst noch beworben?
wohl nicht so viele. Gute Frauen mit einem echten Dr.-Ing. können heutzutage in jedem Konzern hervorragend Karriere machen. Warum also Gender im öffentlichen Dienst?
>Die wollen eine Physik-Nobelpreisträgerin »ehren«, indem sie in ihrem >Namen Nullkompetenzen mit lächerlichem Clown-Gehabe in Professuren >liften? Ich würde sowas eher als Verhöhnung bezeichnen.
Realsatire haben wir hier genug.
@ Hadmut
Das Maria-Goeppert-Mayer-Programm ist doch auch so ein
Genderding.(Das ist doch schon viel “Ehre”?)
Und die Bundes-Wanka macht doch auch in Gender?
http://www.mwk.niedersachsen.de/portal/live.php?article_id=95994&navigation_id=6257&_psmand=19
Ich möchte ja wirklich mal wissen, was uns dieser
Genderkrebs so insgesamt kostet.
Wenn man dann noch an die Folgekosten denkt…..
> Artikel-Informationen
> Ansprechpartner/in:
> Rüdiger Fischer
Oh je….. 🙂
Wieso? Was ist mit dem?
Ein bißchen off, trotzdem Gender: Gibt es im angelsächsischen eigentlich auch dieses Gender-Problem? Wenigstens hinsichtlich der Sprache? Mir ist gestern dieser Gedanke gekommen, als meine Tochter von den Schwierigkeiten mit ihrer neuen Lehrerin berichtete. Das erste, was mir einfiel (Ich glaube, ich lese zuviel in Hadmuts Blog:-) war: The teacherin…
> Gibt es im angelsächsischen eigentlich auch dieses Gender-Problem? Wenigstens hinsichtlich der Sprache?
Der ganze Schmonzes kommt ja aus dem Angelsächsischen. Die deutsche Feministinnen habane daran ja somgut wie gar nichts selbst erfunden, sondern plagiieren nur den amerikanischen Senf mit etwa einem Jahrzehnt Verzögerung.
Sprachlich ist das natürlich bei denen etwas schwieriger, weil englisch anders strukuriert ist und es eben nur teacher und nicht Lehrer und Lehrerin gibt.
Das Problem der willkürlichen Umdefinition von Sprache gibt es da aber auch, und sogar irgendwo einen ganzen Katalog verbotener Wörter. Ich hab neulich irgendwo Beispiele gelesen, mir fällt aber nicht mehr genau ein, wo.
Snowman, grandfather usw. sind da jetzt verboten. Enfach mal nach gender language und dazu stereotypes oder forbidden words und sowas googeln.
Webseiten und papers zu gendered language gibt’s wirklich wie Sand am Meer. Nett ist auch die:
@Peter Suxdorf:
Siehe bspw. http://scienceblogs.de/geograffitico/2013/05/09/generische-sprache-oder-das-aus-fur-den-schneemann/
Gruß aus der Anstalt
Ich hab Technische Informatik studiert, also was Technik-Ingenieurhaftes. Zudem hatte ich dank Mitglied in verschiedensten Hochschul(sport)gruppen usw. Kontakt zu Studenten von fast allen anderen Fakultäten. Nie dabei wurde mir was von diesem geheimen Lehrplan erzählt!
Bin ich zu doof, um das mitbekommen zu haben, oder gibt es diesen Lehrplan nur in Braunschweig? Und was genau steht da drin? Das ein Kondensator Kondensator genannt werden muss und nicht Kondensatorin?
Ich surfe ja gerne auf den Seiten von gwub, psiram und co herum, wo man allerlei Verschwörungstheorien findet (9/11, Mondlandung, Freimaurer usw.) aber:
“Die Fachkulturforschung in den Ingenieurwissenschaften hat festgestellt, dass es einen geheimen Lehrplan
gibt, welcher diese Ausschlüsse befördert.”
Also diese VT ist ja nun wirklich echt irre – Normen hindern Frauen daran, Technik zu lernen.
arrrg – zuerst überlesen:
links oben im Flyer:
Die TU Braunschweig FINANZIERT AUS STUDIENBEITRÄGEN !!!
> Snowman, grandfather usw. sind da jetzt verboten. Enfach mal nach gender language und dazu stereotypes oder forbidden words und sowas googeln.
Du solltest Dir aber das genauere Lesen wirklich angewöhnen: Gerade der Snowman wird von ihm in den ersten Zeilen ja gleich als satirische Überhöhung entlarvt, die natürlich auf das generelle Problem aufmerksam machen soll.
Sehr geehrter Herr Professor Hecker,
immer wenn man glaubt, daß es wahnsinniger nicht mehr geht, wird man von der Realität eines Besseren belehrt.
Das Narrenstück wird diesmal aufgeführt von einer Mitgliedin Ihres Instituts für Flugführung der TU Braunschweig und heißt: “Wie Frauin im Quotzenstaat Prof.Dr.-Ing. wird”.
http://vserver.frauen.etc.tu-bs.de/gz/downloads/Flyer_Jenseits-der-Norm_Online.pdf
Ein kurzer Blick in die Dissertation (Inscribieret ist promovieret!) der Frau ‘Professor’
http://elib.suub.uni-bremen.de/edocs/00102741-1.pdf
sowie die Kenntnisnahme der bisherigen Wirkstätten Berlin und Bremen reicht, um auch den Fachfremden treffsicher beurteilen zu lassen, um was es sich handelt: ideologisch- feministische Propaganda reinsten Wassers, die Wissenschaftlichkeit geradezu verhöhnt.
Verehrter Herr Professor Hecker, wann dürfen wir eine bahnbrechende Arbeit zur “Überlegenheit feministischer Flugsicherung” aus Ihrem Hause erwarten?
Oder den ‘wissenschaftlichen’ Beweis, daß eine Flugzeuginführerinnenquotin ein Muß ist?
Oder wenigstens die Veröffentlichung der “geheimen Regeln” (siehe erster Link), die “bestimmten Gruppen den Zugang zum Fach erschwert”?
Als jetzt pensionierter Facharzt für Innere Medizin bin ich doch eigentlich prädestiniert für einen hohen Posten in Ihrem Hause, zumal ich nach gründlicher Genderung gefühlt eine Frau bin!
Zum Schluß gestatten Sie mir bitte eine persönliche Frage:
Schämen Sie sich eigentlich nicht in Grund und Boden?
MfG
Name
Anschrift
es gibt keine “policemen” mehr, jetzt sind das alles “officer”, auch keine “firemen” sondern jetzt “firefighters”
Moderiert wird die Veranstaltung von der notorischen Helga Hansen.
https://hanhaiwen.wordpress.com
Die Seminare von Frau Dr. Bath klingen unglaublich, ähm, bemerkenswert, zum Beispiel hier:
“Konzepte automatisierten Fahrens und Fliegens werfen grundlegende Fragen auf: Welche Menschen- und Geschlechterbilder werden mit Kontrolle, Autonomie und autonomen Subjekten verbunden?”
https://www.tu-braunschweig.de/gtm/lehre/aff
Es muss ein Traum sein – Quatsch ausdenken und dafür bezahlt werden.
@Leser:
> Es muss ein Traum sein – Quatsch ausdenken und dafür bezahlt werden.
Ja, und das unkündbar und auf Lebenszeit.
Die Beschäftigung mit diesem und weiteren Fragen ermöglicht es, Akzeptanz, Nutzung und Wirkung von Technologien in Blick zu nehmen und Technikentwicklung im Bereich der Fahrzeug-, Luft-, und Raumfahrttechnik auf eine breitere sozio-technische Grundlage zu stellen. Sie erfordert interdisziplinäre Übersetzung von Ansätzen aus der Soziologie, Philosophie und Geschlechterforschung.
Au weia.
Diese Schwerkraft ist aber auch so was von frauenfeindlich bei dieser Fliegerei.
“Die Frau versucht sich gerade bei uns breit zu machen,”
Das ist eine Übernahme, die besetzen alle einflussreichen Positionen, Politik, Infrastruktur, deshalb auch die Forderung nach Frauenquoten in Aufsichtsräten. Noch eine Verschwörungstheorie 🙂
Habe mal eine Suchmaschone bemüht, wollte die verwendeten Begriffe definiert sehen. Was soll denn b) sein? Die haben ja wohl einen sitzen.
Feminismus
[lat.] F. bezeichnet a) eine Bewegung, die sich für politisch-praktische Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenschancen von Frauen einsetzt (Frauenbewegung, Emanzipation), und b) theoretisch-wissenschaftliche Bemühungen, die Diskriminierung des weiblichen Geschlechts als Barriere wissenschaftlicher (und praktischer) Erkenntnis wahrzunehmen und zu überwinden.
Und es sprach eine Stimme aus dem Chaos zu mir:
“Laechle und sei froh, es koennte schlimmer kommen.”
Ich laechelte und war froh, und es kam schlimmer.
Etwas anderes kann einem zu diesem Irrsinn kaum noch einfallen.
Pete
@Dummerjahn:
Die Schwerkraft ist an sich und überhaupt und ganz und gar frauenfeindlich!
Kann nicht einfach mal jemand die ortsansässige Klapse in Braunschweig anrufen und denen mitteilen, das da ein paar Bekloppte frei rumlaufen oder haben die schlichtweg vergessen der Bevölkerung mitzuteilen, dass die Uni-Braunschweig inzwischen die örtliche Klapsmühle ist?
Es geht da um Avionik und Flugsicherung?
Ein “Au Weia” reicht da nicht mehr, das erzeugt schon koerperliche Schmerzen. Die Tante auf dem Posten zu lassen, ist schon grob fahrlaessig. Wer haftet, wenn genderkonstruierte Flugkoerper aller Art einfach so vom Himmel fallen?
Pete
Oha, das ist ja schon ein klitzekleiner Shitstorm, den die Frau(?) Bath sich da eingefangen hat.
Da die Genderist_innen den Herrn Danisch ja längst auf’m Schirm haben, bin ich gespannt, was da noch so kommt. Freiheit für Andersdenkende ist deren Motto nämlich nicht. Wer in den offenen, etwas stinkenden Wunden zu hartnäckig bohrt, muß sich evtl. ein paar Gedanken über seine Zukunft im Gender-Staat machen…?!
Nee, ernsthaft: die Gender-Weiber haben sich bereits so dicke gemacht, daß die wohl fähig wären, berufliche Existenzen ins Wackeln zu bringen. Ist jedenfalls mein Eindruck. Man weiß nicht, was da noch kommt – vielleicht kriegen sie ja die Anti-Feministen ja bald mittels Grundgesetz-Paragraphen dran: von wegen “gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit”, Diskriminierung usw. usf.
Wenn die genügend politische Power haben, sind die zu allem fähig, vor allem natürlich dazu, “Feinde” mundtot zu machen. Seien wir darauf gefaßt…
@Flash:
> die Gender-Weiber haben sich bereits so dicke gemacht, daß die wohl fähig wären, berufliche Existenzen ins Wackeln zu bringen.
Oh, ich kenne einige Fälle, in denen sie das getan haben.
Ich weiß von einem Fall, in dem Ursula von der Leyen jemanden, der ihr nicht passte, die Karriere komplett kaputt gemacht hat. Sie kennt halt einen CDU-Abgeordneten, der in der Firma, in der derjenige gearbeitet hat, im Aufsichtsrat saß. Die arbeiten so richtig dreckig und Stasi-mäßig.
Was ich mich frage, die Bath war vor ihrer Genderpromotion und -professur doch “einfache” Dipl.-Math. von 1993.
Wie hat sie dieses erreicht? Kann man auch in Mathematik Gendermüll absondern und damit zu Abschlüssen gelangen? Näheres zur Arbeit habe ich auf die Schnelle nicht finden können, außer dass das Fachgebiet offenbar “Mathematische Logik” lautete.
@Horst
Ist ihre Diplomarbeit irgendwo aufzutreiben (ja, ich weiß, da gibt es im Allgemeinen keine Veröffentlichungspflicht)? Wenn ja, so würde mich wirklich interessieren, was da drin steht (ich als Diplom-Mathematiker traue mir durchaus zu, die Qualität zumindest “ein wenig” einschätzen zu können).
@Hadmut
Wenn du zufällig an die Diplomarbeit von Corinna Bath heranzukommen solltest: sende sie mir bitte an die für diesen Post hinterlassene Email-Adresse. 🙂
@someone_else:
Wie gesagt, auf die Schnelle war nichts weiter zu finden, und so wichtig, dass ich da jetzt richtig Aufwand treiben würde, wäre es mir dann auch nicht.
Mir war halt die Mathematik ins Auge gefallen, denn eine evtl. Genderisierung auch dieses Faches ist mir bisher nicht bekannt. Die Informatik hat so typische Einfallstore wie die Gestaltung von Benutzeroberflächen u.ä., aber die Mathematik? Aber wahrscheinlich denke ich einfach nur zu wissenschaftlich-technisch-männlich-bösartig und komme da deswegen nur nicht drauf…
@Pete:
“Wer haftet, wenn genderkonstruierte Flugkoerper aller Art einfach so vom Himmel fallen?”
Hast Du es noch nicht begriffen?
Flugzeuge, die lange oben bleiben enstrechen dem patriarchalen Dauerständer-Macho-Gehabe.
Durch DIN-/ISO-Normen wird diese “patriarchale Standhaftigkeit” gefestigt (versteift).
Daher muss man die Normen aufweichen, damit der Dauerständer der Flugzeuge endlich aufhört.
Wenn also mehr Flugzeuge vom Himmel fallen, ist dies anti-patriarchal, und pro-Gender.
Man (äääh Frau) wird natürlich versuchen, statt schnellen Abstürzen weiche, flauschige Landungen hinzulegen.
Ob das gelingen wird, bleibt aber zweifelhaft.
Da auch die Fuzzy-Logik von Männern entwickelt wurde,
wird es schwierig werden, einen flauschig-weichen Übergang von Flugphase zu Bodenkontakt zu ermöglichen.
Denn das wäre ja auch zu pimmellastig-patriarchal und un-de-gendered.
Also am besten schnell noch die Weltreise machen, bevor folgende Ideologie um sich greift:
“Normen sind männlich; wir machen es weiblich und ungeplant, bei technischen Problemen während der Flugphase ermuntern wir die technischen Komponenten des Flugzeugs, sich kommunikativ einer Lösung zu nähern. Dafür haben wir bei jedem Flug zwei Kommunikationsberaterinnen an Board, die durch Handauflegen bei Boardcomputer und Antriebsaggregaten diese zu einer einvernehmlichen Lösung führen können. Einzig noch nicht gelöstes Problem besteht darin, während der Flugphase das handauflegen auf dem Düsenaggregat vorzunehmen. Aber wir arbeiten daran. Frauenpower wird es möglich machen.”
Auch wenn die Ausführung gendermäßiger Käse zu sein scheint, könnte man aus dem Ansatz durchaus eine interessante Untersuchung basteln: Schwierigkeiten beim Erlernen/Verstehen von Fachwissen ohne Bezug zu den eigentlichen Inhalten. Der Einstieg in technische (harte) Fächer ist nämlich durchaus kniffelig. Und nicht (nur) wegen der Inhalte, sondern weil diese in Form von ungewohnten Fachsprachen transportiert werden. Etwa beim Programmieren, wo jemand ohne entsprechende Prägung und/oder Knobelleidenschaft echte Schwierigkeiten hat, zu begreifen, was z.B. “argument” im Kontext einer Programmiersprache bedeutet. Ähnlich auch für Jura. Im Bereich der Sprachkompetenzbildung versagt das herkömmliche Bildungssystem doch völlig. Und die Fachbücher auf dem Markt scheinen auch nur für Leute verständlich, die das entsprechende Theme eh’ schon grundlegend begreifen.
Ich weiß ja nicht. Dafür müssen (was für gewöhnlich
passiert) nur “Argument”, “Parameter” und “Eingabewert” weitgehend
austauschbar benutzt werden. Das kriegt man dann schon mit. Hab
neulich jemandem bei Hausaufgaben einer Programmieren-VL geholfen.
Irgendwann macht es dort “pling”. Auf meine Frage, was denn nun so
schwierig gewesen sei: “Ich wusste nicht, dass man in einer
if-Bedingung auch mehrere Ausdrücke kombinieren kann, und das man
if-Anweisungen ineinander stecken kann.” Mit Sprache hat das nichts
zu tun … Und das Problem mit den ungewohnten Fachsprachen stellt
sich doch bei weichen Fächern viel eher … Dort hat man nämlich
das zusätzliche Problem, dass die Begriffe der ungewohnten Sprache
nichts bedeuten. “Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte
hört, // Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.” – Johann
Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 2565 f. / Mephistopheles – tja,
falsch gedacht.
“Neben den sichtbaren Vorgaben gibt es unsichtbare Regeln,
die dem Fach innewohnen. Z.B. bei der Produktentwicklung, in
Produktions- oder Arbeitsabläufen.” Die Unternehmen haben selbst
größtes Interesse daran, diese “unsichtbaren Regeln” zu ergründen,
zu dokumentieren, und damit reproduzier- und messbar zu machen.
Nennt sich Qualitätsmanagement.
Hmmm … Irgendwie scheint der neueste Aurora-Firefox Zeilen automatisch umzubrechen … Unschön.
Oder wer auch immer die eingefügt hat. Eben gerade war die Zeile ja wieder normal breit …
@Horst: Da eine entscheidende Komponente des Gendergeblödels darin besteht, das Kompetenzniveau nach Belieben abzusenken, ist die “sophistication” eines Wissenschafts- oder Kenntnisgebietes keinerlei Hindernis. Hinsichtlich der Mathematik siehe etwa
http://www.gender.hu-berlin.de/publikationen/gender-bulletins/texte-32/texte32pkt2.pdf
“Die Frage, der ich in dieser Arbeit nachgehen möchte, ist die, ob die „Krise“ der Mathematik [die sog. Grundlagenkrise zu Beginn des 20. Jhdts.] als Krise von Männlichkeit gelesen werden kann. Ging es bei den Erschütterungen einer nach Wahrheit und Erkenntnis strebenden Wissenschaft um eine Krise des männlichen Erkenntnissubjektes?
Ich gehe davon aus, dass eine wissenschaftskritische Untersuchung der Mathematik auch – und vielleicht insbesondere – NichtmathematikerInnen möglich ist….
All dies verdeutlicht sich im Beispiel des ungelösten Problems des Barbiers in der Erläuterung der mengentheoretischen Antinomie. Die Lösung dafür ist simpel, aber dennoch (bisher) nicht innerhalb des Rahmens mathematischer Lösungsvorschläge möglich. Auch wenn es sich bei dem Beispiel mit dem Barbier lediglich um ein Bild
Für die Lösung muss der Schritt aus der gegenseitigen Legitimierung und Stabilisie-rung der Konstrukte von Mathematik und Männlichkeit gemacht werden. Der Barbier ist eine Frau. Easy.”
Es handelt sich hier um die Russellsche Antinomie (enthält die Menge aller Mengen, die sich nicht selbst als Element enthalten, sich selbst als Element? Ja oder nein – jede der beiden möglichen Antworten impliziert die gegenteilige) und deren Veranschaulichung durch das Paradox vom Dorfbarbier, der genau die Männer im Dorf rasiert, die sich nicht selbst rasieren. Rasiert er sich selbst? Nur ist halt diese Barbiergeschichte keineswegs unlösbar, sondern banal – die gestellte Bedingung ist unerfüllbar, es kann einen solchen Dorfbarbier nicht geben (und die “Lösung” durch Änderung der Voraussetzungen, nämlich daß der Barbier eine Frau sei, ist Krampf). Die Russellsche Antinomie torpediert aber eine Konzeption von Logik, in der Begriffe extensional, als Mengen der unter sie fallenden Objekte, aufgefaßt werden. Und das sich hier ergebende Problem hat ein ganz anderes Kaliber.
Weitere Beispiele lassen sich ergoogeln.
Oh ist das herrlich super-dämlich.
Danke!
Es läßt natürlich auch tief blicken, wenn die Dame auf die Idee kommt, daß sich Frauen nicht rasierten. Aber sich dann über Feministinnen-Stereotypen beschweren 😀
Was ist denn ein “Round Table” für eine Veranstaltungsform? Sowas wie eine Podiumsdiskussion?
Auf der Seite vom IFF: “Prof. Dr. med. Uwe Stüben geht diese Jahr in den Ruhestand,” – die übertreiben es aber auch irgendwie mit dem Gendern …
Die Frau versucht sich gerade bei uns breit zu machen, daher persönliches Interesse. Könnten Sie bitte den Link zur Veranstaltung posten.