Noch ne alte Verschwörungstheorie aus dem Keller: Weiterlesen »
Dummheit und Widerstand gegen Dummheit wachsen
Leser haben mich auf zwei bemerkenswerte Widerstandsäußerungen hingewiesen: Die Juristen der Uni Leipzig lehnen die Sprachverblödung ab. Und einer (vermutlichen) Feministin wird es auch zu blöd, sie kloppt auf den Prototypen der dummen Genderistin, auf @schwarzblond ein. Da kommt was in Gang. 🙂
Derweil erlebt ein blöder Kalauer, der nach meiner Erinnerung zu meiner Zeit in der Phase der beginnenden Pubertät, in dem Alter, in dem Jungen jeden Blödsinn erzählen, kurze Zeit Konjunktur hatte, nämlich dem Wort „Mitglied” das Wort „OhneGlied” gegenüberzustellen, ein unerwartetes Revival: Die „Feministische Partei – DIE FRAUEN” hat in ihrer Satzung das Wort „Mitglied” durch „Mitfrau” ersetzt. Unerwartet, aber nicht verwunderlich, denn das geistige Niveau übersteigt das pubertierender Kinder nicht. Zitat: „Mitfrauen im Sinne der Satzung sind auch männliche Parteizugehörige.“ Dass man Worte wie „Professor” von einer männlichen Zuordnung lösen will und deshalb Männer auch als Professorinnen bezeichnet, ist zwar Humbug, hat aber zumindest noch ganz entfernt einen nachvollziehbaren Inhalt. Was man sich aber davon verspricht, auch Männer als Frauen zu bezeichnen, den Begriff Frau also völlig in die Inhaltslosigkeit und Beliebigkeit zu versuppen, sich als Partei aber gleichzeitig „DIE FRAUEN” zu nennen, ist nicht nur kreuzdämlich, sondern auch ein beredtes Symptom inhaltsloser Hirnleere. Denn was sagt eine solche Bezeichnung dann noch aus? Die ALLE-Partei? Mir fiele da „Herr, schmeiß Hirn vom Himmel” ein, aber das wäre ja auch wieder sexistisch, das mit „Herr” anzufangen.