140-Zeichen-Journalisten
Mmmh. Ob das gut ist? Noch ne Nachlese von der Jahreskonferenz des Netzwerks Recherche:
"Ein Journalist ohne Twitteraccount ist wie ein Journalist ohne Telefon" sagt @ArminWolf gerade beim #nr13 http://t.co/OtYwaQjb1F #isarrunde
— Inge Seibel (@issis) June 14, 2013
Oder wie ein Karl-Theodor ohne Vorlage?
4 Kommentare (RSS-Feed)
Twitter geht doch noch.
meine fresse, das ist wie doof mit nur einem o …
Und diese Haltung habe ich bisher in der feministischen Literatur durchgehend gefunden. Der dort sehr häufig verwendete Begriff der „feministischen Theorie” bezeichnet gar nichts anderes als Luftgebäude aus frei erfundenen willkürlichen Behauptungen, von denen man sich Vorteile und rhetorischen Nutzen verspricht. Dass ich Zweifel an der Wahrheit des #Aufschreis habe, ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern genau das entspräche ja der feministischen Strategie, nichts mehr mit der Realität zu tun haben zu müssen, sondern einfach irgendetwas zu behaupten, den »Diskurs« zu eröffnen. Denn sie glauben ja, das poststrukturalistisch die Rede die Wahrheit konstruiert. Es gibt bei denen keine Wahrheit, sondern man redet sich einfach herbei, was man als Wahrheit haben will. Es ist keine böswillige Unterstellung, #Aufschrei für erfunden zu halten, sondern das entspräche der selbsterklärten feministischen Strategie. Das ist da so.
Ach Hadmut, Du hast das falsch gelesen:
Ein Qualitätsjournalist ohne Twitteraccount ist wie ein Journalist ohne Telefonanschluss in seinem Büro in den Redaktionsräumen eines seriösen Verlags.
War nur zu lang für Twitter 🙂