Nicht vergessen: Beim Fernsehen Papiertüten über den Kopf ziehen!
Ihr denkt bitte dran. Ist wichtig.
Weil wir doch jetzt im Zeitalter der Netzwerk- und Skype-tauglichen Fernseher und Spielekonsolen sind, die jetzt auch Kameras und Mikrofone eingebaut haben, um die Zuschauer zu beobachten. Damit können NSA und GCHQ immer sehen, wer abends da auf dem Sofa sitzt und fernsieht. Macht ja schließlich jeder.
Und weil wir ja alle so hübsch doof sind und bei Facebook die automatische Gesichtserkennung voll durchtrainiert haben, haben die dann wunderbare Logfiles darüber, wer auf welchem Sofa sitzt.
Also immer schön die Papiertüte über den Kopf ziehen, wenn man sich abends zum Fernsehen auf seine Couch setzt…
16 Kommentare (RSS-Feed)
@Joe: Hast Du wenigstens eine Papiertüte?
Vor allem bitte wenn man ein so hässlicher Knilch wie Hadmut ist. Die bei der NSA sind schließlich auch nur Menschen.
Wäre es nicht bequemer einfach die Kamera abzukleben wenn man sie nicht braucht?
Nein, hab ich nicht. Geht auch eine Sturmhaube?
Oder sich ein vernünftiges Makeup und Frisur zulegen:
http://web.archive.org/web/20130120044456/http://cvdazzle.com/
(Kurzübersicht: http://www.itproportal.com/2012/01/04/avoiding-facial-recognition/).
Update: ein weiterer Link zur Geschichte mit dem Anti-Überwachungs-Frisur und -Makeup:
http://dismagazine.com/dystopia/evolved-lifestyles/8115/anti-surveillance-how-to-hide-from-machines/
Bei meinem neuen TV habe ich nach dem Softwareupdate und einem kurzen Test des Smart-TV (TM) gleich wieder das Netzwerkkabel gezogen… da der eh meist nur als Zweitbildschirm herhalten muss … brauche ich so was eh nicht.
Das Abdecken der Kamera erfüllt glücklicherweise denselben Zweck. Gerade im Sommer kann es unter der Papiertüte mit der Zeit doch relativ warm werden…
@ Joe
*Ich hab kein Fernseh.
Und kein Facebook.
Und kein Twitter.
Und kein Google.
Und nu?*
Nu kommt gleich das SEK und sprengt die Wohnung samt Inhalt und Bewohner.
Ohne Vorwarnung.
Denn so verhalten sich nur Terroristen, die einen unmittelbar bevorstehenden Anschlag vorbereiten.
Da ist Gefahr im Verzug.
@Joe: das Problem ist, wenn Dich irgendein Dödel ,fotografiert und dann bei facebook ‘tagged’ …. dann bist Du drin, dann kennen sie Dich. Nur weil irgendein ein Arsc## sich über Deine Rehte hinweggesetzt hat. Ich bin angesichts dieser Gegebenheiten für einen Straftatbestand a la “Datennötigung”… und bei jedem facebook-User. gibts einen begründeten Anfangsverdacht.
Da trifft es sich ja gut, daß ich noch einen alten Röhrenfernseher habe, auch wenn der nicht mehr so oft eingeschaltet wird. 🙂
>Das Abdecken der Kamera erfüllt glücklicherweise denselben Zweck.
macht dich aber damit auch gleich wieder verdächtig 😉
Du müsstest eher ein Foto vor die Kamera spannen .. oder noch besser: einen Monitor, der das Geschehen eines anderen Haushalts zeigt 😉
Du hast dich mit der c’t abgesprochen, oder?
http://www.heise.de/ct/schlagseite/2013/15/gross.jpg
@Joe: das Problem ist, wenn Dich irgendein Dödel ,fotografiert und dann bei facebook ‘tagged’ …. dann bist Du drin, dann kennen sie Dich. Nur weil irgendein ein Arsc## sich über Deine Rehte hinweggesetzt hat.
Darüber bin ich mir voll im Klaren. Bei der Stasi hatte man schließlich auch eine Akte ohne gefragt zu werden und ich betrachte Leute, die Facebook-Accounts haben, auch ohne mit der Wimper zu zucken als IMs und behandle sie entsprechend.
Das Schöne an Schattenprofilen ist allerdings, daß sie ausschließlich mit Informationen aus zweiter und dritter Hand gefüttert werden und meine bewußte Entscheidung ist, diesen Müllhaufen nicht _selbst_ mit verifizierten Daten anzureichern oder gar Fehler zu korrigieren. Ich weiß daher auch nicht, wieviel widersprüchlicher Schrott in deren Datenbanken steht.
Desweiteren gibt es auch kein Access Token, über das bspw. Personaler und anderes unprivilegiertes Volk die gesammelten Daten einsehen können. Denn das Verlangen nach Zugangsdaten aus der Ecke kommt ja nicht von ungefähr.
@karbau Bei Facebook kann man nur Leute taggen, die auch bei Facebook sind. Und bei dir gibt’s nen begründeten Anfangsverdacht für Paranoia. Am besten du schließt ab, setzt dich auf einen Stuhl in der Mitte des Raumes und verlässt ihn dein Leben lang nicht mehr. Dann kann dich auch keiner mehr fotografieren und bei Facebook taggen.
Ich hab kein Fernseh.
Und kein Facebook.
Und kein Twitter.
Und kein Google.
Und nu?