Zum Anhören
8 Kommentare (RSS-Feed)
Da bekommt man ja Kopfschmerzen. Mir fehlt allerdings die Information wieso die den Quatsch dort in ihrer Satzung überhaupt gemacht haben.
Üble Verharmlosung, was diese Frau da betreibt.
Fehlt nur noch: “Niemand hat die Absicht, eine Genderdiktatur zu errichten”
Hier ist das Gespräch auch noch mal zum nachlesen:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/2168654/
oder ggf. die Bedeutung des Wortes “konkret” nachschlagen. Da ich mit Ihnen weitgehend übereinstimme (außer bei dem Satz “Jeder ist seines Glückes Schmied”, denn wir unterliegen genau wie jedes andere Lebewesen den Naturgesetzen und leider hat daher niemand sein Glück in der Hand, sondern um glücklich zu sein braucht er vor allem: GLÜCK, denn überhaupt in die Lage zu kommen ein individuell wirksames Glückkonzept entwickeln und umsetzen zu können ist ein unfassbares Glück das global betrachtet nicht selbstverständlich ist) habe ich ja geschrieben, dass es nicht ein KONKRETES Rezept gibt. Ein Beispiel für so ein KONKRETES Rezept ist “ständig nur positiv denken”. Nur dagegen hatte ich mich gewand. Das jeder ein individuelles KONKRETES Konzept entwickeln muss war doch gerade meine These. Mit dem Wort “konkret” habe ich also nicht ausgeschlossen, dass es auch gemeinsame Grundlagen anhand der die meisten ein individuelles Rezept entwickeln können (nicht jeder wenn ich nichts zu essen habe oder psychisch krank bin etc etc dann kann ich vielleicht nicht einmal so ein Konzept entwickeln geschweige denn umsetzen!).
Ich konte die Sendung schon vorgestern im Original hoeren und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Was ich auch schon mal in einem anderen Blog angemerkt habe (und der Ehrlichkeit halber nicht auf meinem Mist gewachsen ist):
Diese Genderisten haben keine Ahnung von Sprache. Sie verwechseln (missbraeuchlich) staendig den generischen Genus mit dem biologischen. “Der Nagel”: Generisches Maskulinum, “die Schraube”: generisches Femininum. Genauso ist es mit “Professor”. Generisches Maskulinum fuer die Gesamtheit der an Hochschulen Lehrenden. Spricht man allgemein ueber Professoren, nimmt man das generische Maskulinum, spricht man ueber eine spezielle Frau mit diesem Beruf, verwendet man “Professorin”.
Aber das werden die nie kapieren, lieber missbrauchen sie in ideologischer Verblendung/Engstirnigkeit/Hohlkoepfigkeit (sucht Euch was aus) die “Sprache Goehtes” bis zum Geht-nicht-mehr.
Allein schon die Praemisse der Genderisten: “Sprache schafft Realitaet” haette ich von der empirischen Doris gerne mal belegt bekommen. Sie will doch Wissenschaftlerin sein, dann soll sie auch mal wissenschaftlich arbeiten. Das wuerde aber bedeuten, dass man sein Versuchsergebnis der gefundenen Realitaet unterwirft, nicht aber umgekehrt, wie es hier staendig zu beobachten ist.
Pete
Ach ja,
spricht man ueber die Gesamtheit der weiblichen Professoren, verwendet man auch “Professorinnen”. Ich denke, damit macht man keinen Fehler. Aber bitte nicht mit Erbsenzaehlerei anfangen, wenn die Gruppe extrem unsymmetrisch gemischt ist 😉
Pete
wenn das generische maskulinum ungerecht ist, dann ist ein generisches femininum es auch. das sollten feministinnen wohl am bsten wissen, war es doch ihre idee, sich nicht “gemeint zu fühlen”.