Vergewaltigung!
In den USA ist ein zehnjähriges Mädchen festgenommen worden, weil sie als neunjährige an einem vierjährigen rumgefummelt haben soll. Demnächst kommt sie vor Gericht. Sie wird wohl wegen Vergewaltigung (“rape”) bzw. Übergriffs (“sexual assault”) angeklagt. (siehe auch hier, hier oder hier. Haben sie gleich alleine polizeilich vernommen und 4 Tage in den Jugendknast gesteckt.
Is ne tolle Gesellschaft. Haben die wirklich toll hinbekommen. Der Feminismus hat die amerikanische Gesellschaft so umgebaut, dass da wirklich alles, jeder Blick als sexuelle Belästigung ausgelegt werden kann. Naja, und jetzt gehen sie eben auf neunjährige Mädchen als Vergewaltiger los. Na wie gut, dass wir denen in dieser Hinsicht gerade alles nachmachen. Ein Hoch auf den Feminismus.
28 Kommentare (RSS-Feed)
Bei solchen Meldung muss man immer erstmal schauen, welcher Bundesstaat das gemacht hat. USA ist nicht gleich USA. Hier in dem Fall ist es Texas. Das ist einer der krassesten Staaten der USA. Da gibt es auch noch die Todesstrafe und selbst in Städten haben Geschiedene, Homos und Alleinerziehende sowie auch heute noch schwarzhäutige ein schweres Leben. Texas ist zivilsatorisch eher ein Schlusslicht, welches es auch mit US-Bundesgesetzen gerne mal ungenau nimmt. Texas ist für die USA, was Bayern für Deutschland ist.
Wenn solche Meldungen aus Texas kommen ist das in etwa so zu werten, als wenn aus Bayern die Meldung kommt, dass das Läuten christlicher Kirchenglocken der Allgemeinheit dient (und deswegen auch von ihr querzufinanzieren ist).
Ins genuin feministische Raster lässt sich das auch nicht einpacken, da hier “Frau” gegen “Mann” sexauldeliktiv gehandelt hat. Das ist im neofeministischen Muster nur möglich bei Unterstellung eines “internalisierten Sexismus” seitens des Weibsbildes (die Alte WILL wie ein vergewaltigender Mann agieren, da sie selbst von einem vergewaltigt worden ist/aka schizoides Trauma mit Wiederholungszwang der Urszene: ich muss meinen Peiniger nachspielen. Anders als so können Neofems das gar nicht lesen, weswegen das Mädchen hier trotzdem das Opfer und irgend ein Mann der Täter ist).
Sowas wie in diesem Fall ist eher so eine Art Kollateralschaden der neofeministischen “Logik”, in welcher jede Art Attraktionsanzeige gegenüber einem anderen ein potentielles Sexualdelikt darstellt aufgrund des viel zu weit ausgelegten Rechtes auf Schutz der Intimsphäre (“Angucken verboten, weil mich das in meiner Sexualidentität verletzt!”). Im Grunde ist das sehr paradox, da der “ältere” Feminismus seine Wurzeln gerade in der Ablehnung allzu krassen Sexualstarfrechts hat (wiederum weil eine fremdschlafende Ehefrau viel härtere Strafen erdulden musste als ein fremdschlafender Ehemann…nur mal so zur Historie der Sache).
Als anno 1946 die Intimsphäre als absolut geschützter Bereich der Privatsphäre postuliert worden ist, dachte man sich sicherlich nicht, dass Menschen sich einmal vor den Blicken auf offener Strasse schützen wollen lassen würden und dies Recht also bis dahin auszudehnen möglich wäre. Dasselbe gilt in diesem Falle auch für die kindlichen Doktorspiele. Dieser als absolut postulierte Schutz ist aus ganz anderen Erfahrungen entsprungen (“Mit Juden oder Zigeunern geschlafen? Homo?”)
Was ich mich aber frage ist, wie man einem vorpubertären Menschen überhaupt eine Sexualstraftat zur Last legen können will, ist doch allgemein der status quo des Wissens, dass vor der Pubertät gar keine reife Sexualität möglich ist, d.h. keine Sexualität eines Mündigen vorliegen kann. Vielleicht sollte man einmal darüber nachdenken, in solchen Belangen Strafbarkeit erst ab dem 14. Lebensjahr zumessen zu können (ähnlich wie man erst ab dem 7. Lebensjahr überhaupt erst für irgendwas strafbar gemacht werden kann, davor hingegen die “Narrenfreiheit” genießt).
Es macht nicht so recht einen Sinn, einen Menschen für Sexualdelikte strafen zu wollen, wenn jener Mensch naturgemäß (noch) gar nicht recht wissen kann, was Sexualität im eigentlichen Sinne meint (weil es selbst bei einem Onenightstand mehr als nur rein-raus bedeutet). Ein Mensch, der so etwas nicht abmessen kann, der kann dafür auch nicht gestraft werden, wenn er hierin einen Fehler macht, der bei Erwachsenen strafbar wäre, jedenfalls nach unserem Justizsystem.
Und Herr Danisch, das einzige, was bisher gegen Ideologien geholfen hat, das war nie systematisch logische Kritik (die machte nämlich immer nur *puff!*), sondern die Konfrontation mit der Geschichte der eigenen Bewegung. In diesem Fall hier könnte man den Neofeminismus einmal fragen, weshalb er hier nicht auf die Barrikaden geht als ein Staat Kinder diese für deren infantile Sexualitätsexperimente bestrafen will. Der “Alte” Feminismus hatte da bekanntlich eine diametral stehende Position zu bis hin zur völligen Unstrafbarkeit sexueller Handlungen überhaupt. Jedenfalls hätte er aber bei der Strafbarkeit kindlicher Sexualitätsdinge niemals die Klappe gehalten.
Man kann ja über unsere deutsche lasche Gesetzgebung bei Jugendstraftaten sagen was man möchte, aber manchmal bin ich doch froh das man hierzulande erst verurteilt werden kann, wenn man so alt ist dass zumindest eine Chance hat zu verstehen was man falsch gemacht hat. Wie kann es eine Gesellschaft nur fertigbringen bereits Kinder das Leben zu versauen indem man sie als Sexualstraftäter verurteilt. Selbst wenn das Mädchen wirklich was falsch gemacht hat, kann man es doch dafür nicht verantwortlich machen, zumindest nicht in der Weise.
Gruß
61 % der Deutschen Frauen finden, dass Heterosexualität pedophil ist.
Genauer: 61 % in Deutschland finden den Alice Tomboy klasse.
Die schwulen Männer oder aber auch die Katoys in Thailand waren die übrigens die “Ehrlichsten”, wahrscheinlich weil sie auch an die Kohle wollten, aufgrund gewisser Vorfälle *grins* (weibliche Eigenschaft: den Gegner hinterrücks verbal zerstören – Geradlinigkeit kennt keine Frau). Sorry mein erster Fernurlaub mit 38.
Frage: Was wollen die eigentlich noch von einem heterosexuellen Mann?
Zum Thema: Wer weiß welche spezifischen gesellschaftlichen Hintergründe dafür den Ausschlag gaben. Prestige Dünkel Narzismus?
Aber, Gottseidank ein Mädi. Die Fronten müssen schon bewahrt werden.
Vielleicht ein Opfer der Rache oder der politischen Gleichstellung.
Und hier: Eine Prinzessin die nicht weiß, dass sie eine ist.
http://derstandard.at/1376534621287/Auch-ich-wollte-eine-Prinzessin-sein.
Das Mädchen bekommt tatsächlich Geld für Führerschein Ausbildung wahrscheinlich auch Kleider von der ach so guten Großmutti.
Größenwahn tut weh.
Hadmut,
jetzt wird hier ein Mädel und nicht der Junge als Täter gesehen, das widerspricht dem Idologischen Feminismus, den Du immer wieder anprangerst.
Trotzdem schiebst Du dem Feminismus in die Schuhe, hier Ursache zu sein.
Damit bist Du leider auf dem Weg zur Ideologie oder Realitätsverlust.
Du siehst auch mittlerweile alles durch die Genderbrille, in Form einer Antigenderansicht, und Feminsimus als Urgrund alles Bösen.
Es gehören nun nicht mehr nur die durchgeknallten Femideologinnen in die Klapsmühle, somdern Du bist auf dem besten Weg, dort auch hinzugehören.
Kritik an Ideologien – so berechtigt sie auch sind – kann auch in Wahnsystemen des Kritikers enden.
@O.:
Du denkst mal wieder auf billigster Sparflamme. Aber auf der allerbilligsten.
Die generelle Überempfindlichkeit der Amerikaner gegenüber sexuellen Handlungen und die Sichtweise, in jeder erdenklichen Handlung Sexuelles zu sehen, aber auch das sexualisieren vorpubertärer Kinder sind feministisches Programm und über Jahre gezüchtet worden, wie man aus den vielen amerikanischen feministischen Schriften und beispielsweise von MacKinnon lesen kann.
Du solltest halt mal was lesen, bevor Du in Blogs rumstänkerst.
ich glaube die “aversion” und sexualisierung haben (in den USA) eher ihren ursprung im teils sehr starken bis gar fanatischen glauben christlicher prägung… und dieser einfluss findet sich dann eben auch in den dortigen feministischen schriften wieder (wenn dem so ist wie du behauptest)
@Bernd Kraut:
[…] weil “Dokterspielchen” normalerweise nur bei Gleichaltrigen üblich ist.
Was für ein unsinniger Quark, nicht zu fassen. Offenbar hast Du weder Kinder, noch kennst Du welche, noch kannst Du Dich an Deine Kindheit erinnern, noch hast Du irgendeine Ahnung von kindlicher Entwicklung.
Allerdings passt http://krautchan.net zu dieser Art »Empörung« wie Arsch auf Eimer.
@Hadmut
hier muss ich mich Bernd Kraut (erster Teil) anschließen, gerade aufgrund des Altersunterschiedes, stellt sich die Frage ob die “unsittlichen Berührungen” einvernehmlich waren, sollten die einvernehmlich gewesen sein halte ich eine Verfolgung für falsch.
@Brot
lasche Jugendgesetzgebung?
hier werden 14-Jährige wegen sexuellem Missbrauchs Minderjähriger verurteilt, wenn sie ihre 13-jährige Freundin “unsittlich berühren”, darauf hin wird dann noch versucht diese zu einer Abgabe ihrer DNA zu zwingen, um sie für den Rest ihres Lebens in die Sexualstraftäterdatei einzutragen.
DAS halte ich für einiges heftiger und DAS findet hierzulande statt – nicht irgendwo auf der anderen Seite des Atlantik.
Um mal vor der eigenen Haustüre zu kehren:
http://www.welt.de/vermischtes/article119484268/Der-Knutschfleck-der-vors-Verfassungsgericht-kam.html
http://www.jungewelt.de/2013/08-17/055.php?sstr=die|frauen|bundestagswahl
eigentlich off-topic,aber trotzdem ein kleines Schmankerl,das nicht ungelesen verstauben sollte…..
Nein, dieses Vorgehen ist nicht das Ergebnis eines Feminismusses, der es geschafft hat, eine Gesellschaft umzubauen. Der Hauptgrund für solche, aus unserer Sicht völlig falschen, widersinnigen und kontraproduktiven Handlungen ist in der Bewertung jeglicher Sexualität als Teufeswerk zu sehen, wie er sehr stark von den in den USA besonders stark vertretenen evangelikalen christlichen Sekten vertreten wird, gepaart mit einem eher alttestamentarisch (und von Unwissenheit und Engstirnigkeit) geprägten Rechtsverständnis. Die USA sind eine in Bezug auf die Führungskräfte auf allen Ebenen der staatlichen Verwaltung eine in großen Teilen absolute bigotte Gesellschaft.
Wenn Idiotengesetze erstmal da sind, dann finden sich auch Idioten, die drauf rumreiten und Menschen damit tyrannisieren.
Da kommen Leute mit dem Altersunterschied !
Gerade Mädels in dem Alter machen gerne die Mutti nach. Und wenn die gesehen haben, wie die beim kleinen Bruder den “Pipimann” auspackt und wieder einpackt, machen die das nach.
Wenn man das kennt schmunzelt man und gut ist.
Also soweit ich weiß spielen insbesondere in Texas religiöse Eiferer wie Evangelikale und Kreationisten eine deutlich größere Rolle als irgendwelche durchgeknallten Radikal-feministinnen. Letztere würde man dort zwar nicht mehr auf dem Scheiterhaufen verbrennen, hätten dort aber doch eher gute Aussichten auf einen Dauerplatz in der örtlichen Klapse.
Da insbesondere Radikalfeministinnen ausgesprochen feige sind und direkte Konfrontationen und Auseinandersetzungen mit Gegnern und Andersdenkenden lieber meiden sammeln die sich auch eher in den eher (links-) liberalen Gegenden. In den USA dürfte das eher die Ost-Küste und einige Metropolen wie Los Angeles und San Francisco an der Westküste sein. In Staaten wie Texas oder auch Alaska dürfte es sich mit dem Feminismus eher stark in Grenzen halten. Es sei denn man sieht Sarah Palin als Radikal-feministin – dumm genug wäre sie ja.
Dort wo es tatsächlich noch Benachteiligung und Diskriminierung von Frauen gibt -egal in welchem Land- sieht man weit und breit keine von den Feministinenn. Die äußern allenfalls aus sicherer Distanz ihre Empörung und lassen solidarisch Grüßen.
Grundsätzlich gibt es zwar einige deutliche Überschneidungen zwischen Kreationisten und Gender-Feministinnen (beide lehnen logisch-wissenschaftliche Argumentationen ab und leben in ihrem selbstreferenziellen System) allerdings unterscheiden sie sich doch hinsichtlich ihrer Wurzeln und ihrer Anhänger, wenn man mal davon absieht, dass beide Gruppierungen sich durch ausgesprochenen Dummheit auszeichnen.
Was den Fall des 10 jährigen Mädchens anbelangt:
Ich denke insbesondere in Texas kann man doch eher von Auswüchsen einiger erzkonservativer, puritanisch-evangelikaler Religionseiferer im Justiz und Polizeiapparat als von Radikalfeministinnen ausgehen.
Fände die Anklage dagegen in Washington oder New York statt, so läge die Vermutung nahe, dass einige unter dem Banner der “politcal correctness” über die Stränge schlagen.
Ach – für den Gender-Kritiker lässt sich eben alles mit Gender kritisieren.
Wer nur den Hammer kennt, für den sieht eben alles wie ein Nagel aus.
🙂
Ich würde zwar recht geben, dass das hier auf eine schwere störung der Kollektivsexualität hindeutet, allerdings sollte auch bedacht werden, dass es durchaus schon verhaltensgestörte Kinder in so einem Alter gibt, die tatsächlich in ne Kathegorie wie “Vergwaltiger_in” fallen können.
In diesem Fall denke ich kann man getrost unterstellen, dass das nicht der Fall ist.
Ich denke die Verteufelung alles Sexuellen in USA ist eher unabhängig vom Feminismus; eher so, dass der Feminismus von dieser Verteufelung abhängig ist..
Bei uns wiederrum schlägt der Feminismus natürlich mit ein in die selbe Richtung der ganzen Gestörtheit die sich immer schneller bildet (der eine Artikel wurde ja schon genannt) — daher wär es bei uns ein verstärkendes Element in der Abartigkeit.
@zuvielnachdenker: Ich hoffe doch, daß der verlinkte Artikel Satire sein soll. Es ist besonders bei Männern sehr verbreitet, daß Frauen wegen ihres zu kleinen Gehirns nicht für ein Studium geeignet seien? Ernsthaft?
“Wird durch eine frauenzentrierte Sichtweise nicht die jetzige Männerzentriertheit nur ins Gegenteil verkehrt?
Das ist nicht so. Wünschenswert wäre, daß in den Parlamenten nicht nur 51 Prozent, sondern 80 Prozent Frauen säßen, weil diese auch die Interessen der Kinder vertreten. Bei Männern weiß man inzwischen, daß sie nur die Interessen ihrer eigenen kleinen Minderheit vertreten.”
😀
Zum Thema des Posts: ich denke, der Feminismus allein ist nicht für diese Rechtslage verantwortlich. Dazu gehört auch eine puritanisch prüge Grundhaltung der Gesellschaft – plus ein populistischer Hang zu Nulltoleranz-Kopfab-Rachejustiz. Da passen Bagatellgrenzen oder Mindestalter für “Sexualstraftaten” einfach nicht ins Bild.
Unsere Gesetze sind da nicht viel besser, siehe z.B. “das ist Kinderpornografie, da man die Darsteller für unter 18 _halten könnte_”.
Nachtrag:
Sowohl die Verantwortlichen in Texas als auch in Thüringen gehören meines Erachtens nach sofort von ihren Ämtern entbunden, da sie offenkundig nicht dazu in der Lage sind einen solchen Vorfall in sachgerechter Weise mit entsprechendem Augenmaß zu handhaben!
Anstatt, wie sonst bei Kindern und Jugendlichen üblich, zunächst erst mal das Gespräch mit Eltern, Lehrern und den Kindern/Jugendlichen zu suchen und ggfs noch einen Psychologen hinzuziehen wurde gleich die ganz große Justizkeule ausgepackt.
Von einem Bundesstaat wie Texas, sowie einem Land in denen Eltern ihren Kindern Waffen schenken erwartet man ohnehin nichts intelligentes mehr.
Dass aber auch hierzulande erwachsenen Menschen immer mehr die Fähigkeit abgeht Konflikte außergerichtlich zu lösen macht nachdenklich.
@zuvielnachdenker
ist ja geil … Hat Hadmut zu dieser Partei speziell auch schon etwas gemacht?
@Hadmut:
“Du denkst mal wieder auf billigster Sparflamme. Aber auf der allerbilligsten”
Na, erst mal ist das ziemlich bescheuert, der Spruch mit der Sparflamme, und das “mal wieder” erst recht.
Wie oft las ich hier schon Deine Ergüsse, habe auch allerlei Sachen eingebracht, die Du dann aufgegriffen hast.
Daß Du Deine Leser so beschimpfst – kein guter Stil.
Deine einseitige Feministensicht, die sich auf Dich wohl schon übertragen hat, bloß halt als Feindbild, sieht mir jedenfalls schon fast paranoid aus. Du siehst eben alles nur noch durch diese eien Brille.
Was den sexualisierten Blick angeht, die Sex-Angst usw., das darf man eher auf die amerikanische prüderie und den chrsitlichen background zurück führen. Auf dem gedeiht dann so ein Feminismus auch wunderbar, da es da ja ebenso um moralistisches Gesabber geht wie beim Christentum. Ds sollte man den Feminismus eher als einen Nebeneffekt der christlichen Moral der Amis sehen. Nicht umsonst ist eins der schlimmsten vergehen in USA, wenn man sich als Atheist bekennt.
und auf Religion als Grundlage gedeiht allerlei Unfug; unter anderem auch die Gender-Ersatzreligion.
@ O.:
> Daß Du Deine Leser so beschimpfst – kein guter Stil.
Naja, weißt Du, ich geb hier auch nicht den Watschenhansel, dem man endlos die Torten ins Gesicht pfeffern kann. Das ist ja keine Einbahnstraße.
Du fällst ja durchaus hier öfters durch trollig pöbelhaft provokante Kommentare auf, und bist hier ziemlich häufig am Stänkern. Da kannst Du nicht erwarten, dafür noch als Ehrengast behandelt zu werden.
WTF?
Hadmut hilf
@Thomas:
>Hier in dem Fall ist es Texas. Das ist einer der krassesten Staaten der USA. Da gibt es auch noch die Todesstrafe
Was soll das bedeuten? Die Todesstrafe gibt es im Jahre 2013 in 32 Bundesstaaten. Texas ist da nicht die Ausnahme und dass es einer der krassesten Staaten ist, kann zumindest ich nicht nachvollziehen. Die rechtl. Grundlage, auf der basierend das Mädchen festgenommen wurde, gibt es in anderen Bundesstaaten genauso.
@asd Die Todesstrafe gibt es an vielen Orten. Die Frage ist jedoch, ob sie auch angewendet wird – und da ist Texas einfach führend.
http://en.wikipedia.org/wiki/Capital_punishment_in_the_United_States
Von 1340 Exekutionen seit 1976 in 37 US-Staaten waren 503 in Texas.
Etwas runterrechnen muss man die Zahlen schon noch, weil Texas sehr groß ist und m.W. deutlich mehr Einwohner als die meisten anderen Staaten hat. Man kann da nicht den Anteil an den Gesamthinrichtungen sehen, sondern müsste das auf die Zahl der Einwohner skalieren, etwa Hinrichtungen pro Jahr pro Million Einwohner.
Ein anderer Punkt ist, dass die Leute in Texas ja beispielsweise auch krimineller sein könnten. Die rennen dort bekanntlich gerne alle mit der dicken Knarre rum und ballern gleich los, außerdem liegen sie nahe an Mexiko. Mehr Hinrichtungen heißt deshalb nicht ohne weiteres und nähere Betrachtung, dass sie im gleichen Maß auch härter sind. Man müsste also betrachten, wieviel Prozent der Mörder in den Staaten hingerichtet werden.
So fair muss man dann schon sein, sowas alles rauszurechnen.
Die Reaktion ist völlig übertrieben, da stimme ich dir zu. Was mich dennoch etwas stört ist der Altersunterschied, weil “Dokterspielchen” normalerweise nur bei Gleichaltrigen üblich ist. Ebenfalls seltsam: Diesmal ist – vom Feminismus abweichende Rollenzuschreibung – eine weibliche Person Täter und eine männliche Opfer.