Ich hab den Beruf verfehlt
Finanzchefin von Osnabrück hätt ich werden sollen. Zumindest zwei Wochen.
7 Kommentare (RSS-Feed)
Ich hoffe ja noch, dass in dem Artikel ein Fehler ist: “Diese 2450 Euro erhält die 46-Jährige bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand 2020.” Ruhestand mit 53? WTF? Haben die komplett einen an der Waffel? Das Beamtenrecht scheint da echt eine goldene Hängematte zu sein. Unsereins darf (nach jetzigem Stand) bis 67, und “darf” dann noch privat vorsorgen, weil Schröder unbedingt seinem Busenfreund Maschmeyer fette Geschäfte zuschustern wollte. Dieses Berufsbeamtentum gehört abgeschafft – welche “hoheitlichen Aufgaben” haben denn bitte Stadtverwaltungen zu erfüllen, dass das Beamte sein müssen?
Dass dann die Sekretärin die Doktorarbeit geschrieben haben soll, und sie obendrein noch einen Vorstandsposten kriegt, passt ins Bild. Kriegt dann eigentlich die Sekretärin einen Co-Doktor?
anonKlaus: Schöner Artikel. Wenn die Frau wirklich so dumm ist, wie sie sich darstellt, hat sie auf einem Führungsposten eh nichts verloren. Mannomann. Einem offenbar dubiosen Promotionsberater ein paar tausend Euro für eine Promotion geben (wohl in bar) und dafür einen Zettel kriegen, auf dem ein Doktortitel steht – wer nicht erkennen will, dass das nur ein Betrug sein kann, ist entweder dumm oder wollte alle anderen für dumm verkaufen.
Ich habe mal überlegt, ob ich promovieren sollte, aber nachdem die Promotion durch diese ganzen Betrüger so entwertet wird, kann ich es eigentlich auch lassen.
Auch andere werden “weich” aufgefangen:
http://www.heise.de/tp/blogs/6/155152
http://www.pr-journal.de/nachrichten/personalien/13742-luessenhop-laesst-doktortitel-ruhen.html
“Die Doktorarbeit, die Jutta Bott beruflich zum Verhängnis wurde, trägt den Titel „Die Wirkung von Macht auf Innovationen innerhalb einer Verwaltung“. Am 26. Februar dieses Jahres wurde die 46-Jährige promoviert. Sie ist jetzt Dr. Jutta Bott.”
Ah, ja..
@ein anderer Stefan
Normale Beamte mußte schon vor den normalen Bürgern bis 67 arbeiten. das hat nichts mir Ruhematte zu tun.
Die regulären beamten sind meist “gearscht”. Was eher das Problem ist, sind die “politischen” Beamten der höheren Ebenen, die dann mal kurz mit vollen Pensionsansprüchen nach Hause geschickt werden, obwohl sie noch kaum gearbeitet haben.
yasar: die sind dann wieder “gleicher” als andere, ok, habe ich verstanden. Danke für die Klarstellung.
oder Managerin bei der Bahn.
http://www.zeit.de/studium/hochschule/2013-10/bahn-promotion-betrug-doktortitel
Die ersten beiden Abschnitte habe ich geschafft. Dann musste ich aufgrund Übelkeit pausieren.