Die Berliner Klo-Politik
Mal wieder typisch Berliner Politik. Grüne, Piraten und so. In Berlin Friedrichshain entscheiden sie, dass die öffentlichen Gebäude eine dritte Toilette für geschlechtlich unentschlossene und wechselhafte brauchen. Aber für saubere und parasitenfreie Toiletten für Schulkinder ist kein Geld da.
Tolle Prioritäten.
31 Kommentare (RSS-Feed)
@euchrid: Ja, schon auf der TODO-Liste. Aber noch soviel anderes zu tun… Trotzdem Danke! 🙂
Tja, man fragt sich, ob’s nicht günstiger wäre, den Kindern Toillettenkultur beizubringen, z.B. “hier darf man auch sitzen, man muss nicht auf der Brille hocken und versuchen mit der Wurst das Klo zu treffen”.
“Hinterlassen Sie das Klo bitte wie Sie es vorzufinden wünschen.” Ich denke, in Berlin hat man einfach andere Wünsche als im Rest des Landes.
Wieso gibt es in schulen eigentlich keine Toilette für unentschlossene?
Ich finde wir brauchen Toiletten für “unentschlossene”, denn gerade bei öffentlichen Toiletten bin ich auch immer sooo unentschlossen, ob ich diese biologische Gefahrenzone wirklich betreten will…
Hat jemand zufällig Links für die dritten Toiletten? Ich finde es hier im Blog auf Anhieb nicht…
Ich finde die “dritte Toilette” eine gute Idee. Es gibt nun einmal Menschen, die “dazwischen” sind. Androgyn, mit uneindeutigen Geschlechtsteilen, Transsexuelle oder auch Crossdresser beiderlei Geschlechts können von einer solchen Einrichtung profitieren.
@Erik: wieviele solcher Leute gibt es denn?
Und wieviele davon würden eine solche Toulette überhaupt benutzen oder das wollen? Viele davon wollen sich vielleicht lieber gar nicht outen.
Mir kommt das alles so künstlich aufgesetzt vor, wieder nur ein Schachzug im Ideologieprogramm der Dekonstruktion der Geschlechter.
Ach, alles Miesepeter. Ihr wisst doch – Arm aber sexy. Findet ihr das nicht sexy?
Das hat man davon, wenn der öffentliche Sektor planmäßig kaputtgespart wird, um nur ja keine Steuern erhöhen zu müssen – oder sie überhaupt mal regulär einzutreiben.
Es gibt bei Männer- und Frauen-WCs Kabinen, da geht man rein, schließt ab und erledigt sein Geschäft. Wozu braucht es da spezielle Toiletten für sexuell Orientierungslose / Verwirrte, die sich besser mal in Therapie begeben sollten? Überflüssiger Quatsch und Geldverschwendung.
“In gewisser Weise ist das ja auch verständlich. Um die Probleme mit unseren Familien anzugehen, müssten Heteros – die, wie ja allenthalben betont wird, alleine die notwendige Voraussetzung für Kinder und Familie mitbringen – ihr Familienbild, ihr Bild von Geschlechtlichkeit, ihre Beziehungen und ihren Sex mal selbst kritisch reflektieren.”
sagt uns Adrian bei Allesevolution (Kommentar vom 22. Januar 2014 um 10:39 vormittags, http://allesevolution.wordpress.com/2014/01/18/selbermach-samstag-lxviii/)
Ich habe den Eindruck, dass wir den tieferen Sinn dieser Klo-Politik nicht verstanden haben.
Erst wenn wir kommentarlos die Änderungen im Baden-Württembergischen Bildungsplan geschluckt haben (https://www.openpetition.de/petition/online/gegenpetition-zu-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens) werden die Gelder für die Schultoiletten fliessen.
Dort dürfen unsere Schulkinder über “ihr Familienbild, ihr Bild von Geschlechtlichkeit, ihre Beziehungen und ihren Sex mal selbst kritisch reflektieren”. Das dürfen sie dann in aller Ruhe in den neu eingerichteten dritten Toiletten.
@Erik: Inwiefern können die denn davon profitieren? Können die sich nicht auf normale Toilettenschüsseln setzen? Inwiefern unterscheiden sich die Toilettenschüsseln auf den dritten Toiletten von den normalen?
> Mir kommt das alles so künstlich aufgesetzt vor, wieder nur ein Schachzug im Ideologieprogramm der Dekonstruktion der Geschlechter.
Keine Sorge, die Tiatanic hat eine Lösung gefunden:
http://www.titanic-magazin.de/uploads/pics/Berliner-Toiletten_01.jpg
Ist das wirklich die Quelle? http://www.taz.de/!111922/ ? Haha.
Da geht es doch gar nicht um Klos für Orientierungslose, sondern um Unisextoiletten. Das heisst: Männer und Frauen haben dieselbe Toilette. Natürlich können dann Orientierungslose diese Toilette auch benutzen.
Also nicht 3 Klos, sondern nur 1, für jeden und jede.
Hihi, wenn ich mir die Kommentare alle hier anschaue, verstehe ich eins: So entstehen Gerüchte.
@Yasmin: Meine Güte, dann google es doch selbst. Ich bin doch nicht dein Google-Butler…
Umso öfters ich in Berlin war, umso öfters möchte ich nicht mehr hin.
Too much Bildungsbürgertum, zu much der gewöhnliche deutsche Michel.
Ein Mensch braucht Freiheit, Auslauf und Möglichkeiten. Nicht noch mehr enge, engstirnigkeit, kurz: noch mehr Berlin.
Oder anderst gesagt:
Das eine tolle Restaurant, ist die 10 Stück Hundescheiße in die man reintritt auf dem Weg dorthin nicht wert. Jetzt versteht das auch ein Berliner was ich meine! 🙂
Ist das ein Witz?
Falls nicht, würde mich die Quelle interessieren.
Die Gender-Toiletten sind ein Witz. Kein Witz ist leider, dass sie das tun. Ging aber damals groß durch die Presse. Es wird die dritte Klotür eingeführt.
OK!
Hab’s gelesen.
Was für ein Schwachsinn!
> Was für ein Schwachsinn!
Das kommt halt davon, wenn per Frauenquote und Ideologie Leute in die Abgeordneten-Posten gehievt werden, die mit den ernsthaften Themen intellektuell und ideologisch überfordert sind. Für die muss man dann solche Pseudoprobleme als Ausrede und Beschäftigungstherapie finden, damit es anderen und ihnen selbst nicht so auffällt, dass sie zu ernsthaften Problemstellungen nichts beitragen können.
“Vierte Toilette”: Sauber. Ohne olfaktorischen Selbstmord.
Schulen haben ja schon vier getrennte Toiletten: Schüler w, Schüler m, Lehrer w, Lehrer m. Die letzteren sind baulich und hygienisch meist in einwandfreiem Zustand, Klassen über dem, was der Zwangsbeschulte geboten bekommt.
Sorry, ich wollte Dir nicht zu nahe treten. Aber auch in diesem Artikel wird der Begriff Uni-Sex-Toilette falsch dargestellt. Es geht nicht um 3 Toiletten, sondern nur um eine für alle.
Dass Unisex-Toiletten auch unsinnig sind, steht auf einem anderen Blatt. Ich wollte nur aufklären, dass hier eine Verblödung am Werke ist.
Wenn man sich schon aufregt, sollte man sich über das Richtige aufregen.
Auch der Fokus betreibt mediale Verblödung: http://www.focus.de/politik/deutschland/unisex-wc-in-kreuzberg-transsexuelle-bekommen-in-berlin-eigene-toilette_aid_931136.html
3. Toilette für Transsexuelle. So ein Blödsinn. Was Reporter für einen Blödsinn schreiben können. Es geht um 1 Klo für alle. Das ist das, was die Piraten seh eh und je wollen und dort nun durchgesetzt haben.
Einmal davon abgesehen, dass die Reporter nicht wissen, was Transsexualität bedeutet: Transsexuelle fühlen sich durchaus einem Geschlecht zugeordnet und fühlen sich beleidigt, wenn man so tut, als ob sie ein Drittes Geschlecht wären. Eine transsexuelle Frau fühlt sich als Frau und geht auf eine Frauentoilette. Ein transsexueller Mann fühlt sich als Mann und geht auf eine Männertoilette.
Selten so einen Blödsinn gelesen.
@Hadmut: Du hast doch in Deinem Promotionsverfahren selbst erlebt, wie sehr wissenschaftlich gefälscht und getäuscht wird. Da werden Begriffe falsch definiert und so weiter, selbst von Professoren. Genauso ist es mit Reportern vom Fokus, der TAZ etc. und der Definition von Unisex-Toiletten. Hier die wahre und einzig richtige Definition: http://de.wikipedia.org/wiki/Unisex-Toilette
@Yasmin: “Es geht um 1 Klo für alle. Das ist das, was die Piraten seh eh und je wollen”
Von diesem Satz fühle ich mich persönlich beleidigt. Ich bin 2006 in die Piratenpartei eingetreten und kann Dir versichern, daß sich damals keine Sau für Toiletten und deren Widmung interessiert hat.
Dieser Blödsinn ging erst viel später los: etwa um die Zeit, als man mit “kostenloser ÖPNV” in Berlin erste Wahlerfolge erzielte…
> Michael: Von diesem Satz fühle ich mich persönlich beleidigt. Ich bin 2006 in die Piratenpartei eingetreten und kann Dir versichern, daß sich damals keine Sau für Toiletten und deren Widmung interessiert hat.
http://i41.tinypic.com/f1cf2g.jpg
“Als ich eintrat ging es um Datenschutz und Copyright. Als ich austrat ging es um das generische Femininum und Klos für Hermaphroditen.”
@Michael, ich glaube, man kann schon davon ausgehen, daß unsere Regierung und ihre Freunde ein Interesse daran haben, daß sich die “Piraten” schön an den neuen Kanon halten, den man mit “links” abgesprochen hat.
Auch in der Linkspartei ist man “über Nacht” zu den großen Freunden von Transsexuellen, AntiAKW, Energiewende, “Umweltstandards”, Militäreinsätzen, Genderpolitik, etc. geworden.
… alles Dinge, die nicht nur in der DöDöEr, sondern auch danach von der PDS in Ostdeutschland nirgendwo vertreten oder politisch propagiert wurden.
Wo wir gerade bei “Berlin” sind:
1 Jahr Aufschrei: http://www.tagesspiegel.de/medien/twitter-kampagne-ein-jahr-aufschrei-nie-wieder-leise-sein/9382514.html
Sprache und Geschlecht – Die Frau, die Mann, die Kind: http://www.tagesspiegel.de/kultur/sprache-und-geschlecht-die-frau-die-mann-die-kind/9352378.html
Danke, liebe Antifa!: http://www.tagesspiegel.de/berlin/chaoten-oder-heilsbringer-danke-liebe-antifa/9382378.html
“Aber für saubere und parasitenfreie Toiletten für Schulkinder ist kein Geld da.”
Für Unisextoiletten ist auch kein Geld da, denn
“Die Unisextoiletten werden nicht neu gebaut.”
Also ist der Punkt hier jetzt genau was?
http://www.gocomics.com/tomthedancingbug/2004/05/29#.UuuhCKHB7Hl
(artikelhinweis, kommentar braucht nicht veröffentlicht werden)
hallo hadmut,
hast du das hier schon gefunden?
http://www.focus.de/wissen/mensch/gastkolumnen/metintolan/hochschulzukunftsgesetz-so-schuetzen-politiker-in-nrw-bald-ihre-promotion_id_3535555.html
kurzer auszug:
“Politiker in Nordrhein-Westfalen scheinen einen Weg gefunden zu haben, ihre Promotion zu schützen. Sie haben ein neues Hochschulgesetz verfasst, das sie in Zukunft ermächtigt, Fakultäten an Universitäten das Promotionsrecht zu entziehen.”