Twitter-Dialoge
Mal so ne Erkenntnis…
…die ich einfach mal so ganz isoliert aus diesem Artikel eines feministischen Ablegers einer Zeitung rausziehe:
Dabei stellten sie einen deutlichen Unterschied zwischen den Geschlechtern fest: Twitter-Dialoge unter Männern drehten sich seltener um eine Frau. Umgekehrt gab es mehr Dialoge zwischen Frauen, die Referenzen auf Männer beinhalten, als solche über andere Themen.
Wer macht da eigentlich wen zum „Objekt” ?
16 Kommentare (RSS-Feed)
Dazu braucht man kein Twiiter lesen um zu dieser Erkenntniss zu kommen.
Wer jemals eine reine Frauengruppe bekellnert hat weis das die wirklich nur ein Thema kennen.
Von dem Irrsinn wie Frauen bestellen und bezahlen red ich lieber nicht:-)
Twitter ist da mal ausnamsweise ein gutes Spiegelbild der Realität
> Von dem Irrsinn wie Frauen bestellen und bezahlen red ich lieber nicht:-)
Erzähl… 😀
Ist jetzt zwar nur aus einer der diversen Gastroforen rauskopiert, aber es trifft den kern der Sache schon sehr sehr genau. Wenn ich die Wahl habe zwiwchen dem Tisch mit 20 Männern, oder dem mit 8 Frauen, ich weiss welchen Tisch ich haben will 🙂
(Meine weiblichen Kollegen Stimmen mir da übrigens völlig zu)
20:00 Uhr Damentisch
Kellner: Guten Abend die Damen, was darf es denn sein?
Frau 1: Oh, ein Glas Sekt.
Frau 2: Nee, wir warten noch auf die Anderen.
Frau 1: Also doch ein Glas Sekt.
Kellner: (geht)
20.03 Uhr Herrentisch
Kellner: Servus.
Mann 1: Servus.
Kellner: Und?
Mann 1: Zehn Bier.
Kellner: (bringt Bier)
Mann 1: Was krieg’ste denn?
Kellner: 18.
Mann 1: (gibt 20) Stimmt so.
Kellner: Danke.
20:10 Uhr Damentisch
Kellner: Haben die Damen etwas gefunden?
Frau 3:Haben Sie Cola light?
Kellner:Nein.
Frau 3:Warum nicht?
Kellner:Keine Ahnung, ich bin nur der Kellner.
Frau 3:Dann nehme ich eine Apfelschorle, aber mit wenig Apfelsaft.
Frau 1:Oh, die nehme ich auch, aber bei mir können Sie mehr Saft reinmachen.
Kellner:Selbstverständlich.
Frau 5 zu Frau 2-4 und 9:Trinkt Ihr auch Sekt?
Frau 9: Ja.
Frau 2:Ja.
Frau 4:Nein, ich habe Migräne.
Frau 1:Dann nimm doch einen O-Saft.
Frau 9:Oh, ja ich will auch einen O-Saft.
Frau 4:Nee, ich nehmeein stilles Wasser.
Kellner:Haben wir leider nicht.
Frau 4:Warum nicht?
Kellner:Keine Ahnung, ich bin nur der Kellner.
Frau 4:Na gut dann nehme ich doch einen Sekt mit O-Saft.
Frau 5:Dann nehmen wir ne Flasche.
Kellner:Soll ich ihnen dann eine kleine Flasche O-Saft dazu bringen?
Frau 5:Warum?
Kellner:Weil wir keine Flasche fertig gemischten Sekt mit O-Saft haben.
Frau 5:Na dann lassen Sie den O-Saft weg.
Frau 9:Dann nehme ich aber noch ein Wasser dazu.
Frau 10:Ich auch.
Frau 7:Ich auch, oder? Sie habenwirklich kein stilles Wasser?
Kellner:Nein, nur stillen Sekt. Wir nennen das in der Fachsprache Weißwein.
Frau 1-10: ???????
Kellner:(denkt: War doch klar, dass die das nicht raffen) Und die anderen Damen?
Frau 3:Einen Süßgespritzten.
Frau 6:Einen Sauergespritzten.
Frau 8:Eine Cola light.
Kellner:Wir haben leider keine Cola light.
Frau 8:Warum nicht?
Kellner:KEINE AHNUNG ICH BIN NUR DER KELLNER.
Frau 8:Dann nehme ich ein Radler mit wenig Bier.
Kellner:(geht und versucht sich den Scheiß zu merken)
20:18 Uhr Herrentisch
Mann 3: (brüllt durch den Saal) Mach noch ‘ne Runde!
Kellner: Jo (geht, holt zehn Bier, stellt diese wortlos ab, während „Mann 3“ 20,- aufs Tablett legt).
20:25 Uhr Damentisch
Kellner: (bringt die Getränke) Sooo die Damen, wer hatte denn das Radler?
Frau 1-10: Schnatter, Schnatter, Schnatter…
Kellner: WER HATTE DENN DAS RADLER?
Frau 1-10: ?????? (Vollkommen überrascht, dass ein Herr mit einem Tablett vor dem Tisch steht und
das Damenkollektiv ansieht).
Kellner: DAS RADLER.
Frau 7: Petra, hattest Du nicht das Radler?
Frau 8: Oh ja, mein Radler, hihihi!
Kellner: (stellt das Radler und die anderen Getränke auf dem Tisch ab und denkt: Sollen die das
Zeug doch selber verteilen).
Frau 3: Und wo ist meine Cola light?
Kellner: (atmet tief ein und wieder aus) Wir haben keins UND ICH WEISS AUCH NICHT WARUM.
Frau 3: Dann nehm ich…
Kellner: Sie haben schon gewählt und es ist auch schon da.
Frau 3: Oh.
Frau 8: Was macht das denn?
Kellner: Zusammen oder getrennt?
Frau 8: Nur das Radler.
Kellner: 1,80 bitte. (Die Dame wühlt in der Handtasche nach dem Geldbeutel und drückt dem
Kellner 2,- in die Hand. Der Kellner gibt ein 20 Cent Stück zurück, worauf die Dame ein 10
Cent Stück sucht um dieses dem Kellner als Trinkgeld zu überreichen).
Kellner: So, der Rest?
Frau 5: Ich zahle die Hälfte vom Sekt, ein Mineralwasser und den Sauergespritzten.
Frau 2: Wieso die Hälfte, wir sind doch drei, die wo Sekt trinken!
Frau 5: Oh ja stimmt, dann zwei Drittel der Flasche, ein Mineralwasser und Süßgespritzten.
Frau 2: Dann zahle ich das letzte Drittel von dem Sekt.
Kellner: (rechnet angestrengt und versucht die Ruhe zu bewahren) Dann bekomme ich 7,63 von
Ihnen und von Ihnen 4,33
Frau 2: Warum haben Sie denn so unrunde Preise? Das ist doch unpraktisch.
Kellner: Das ist halt so bei einem Drittel von 13,-. Normalerweise teilen sich nicht drei Leute ein
Getränk.
Die restlichen Damen zahlen in ähnlicher Weise Ihre Getränke, lassen sich dabei das Rückgeld stets
geben und entscheiden sich vereinzelt zu einem Trinkgeld von bis zu 20 Cent. Somit entsteht ein
Gesamttrinkgeld von 45 Cent.
20:25 Uhr Herrentisch
Mann 4: Mach ma’ 10 Bier und zehn Schnaps und was Du trinkst.
Kellner: (Nickt und holt die Getränke) Kurze Zeit später stellt er zehn Bier und elf Schnaps ab. Mit
dem elften Schnaps stößt er mit der Runde an.
Mann 4: Was macht das?
Kellner: 45,50
Mann 4: (gibt einen 50,- Schein) Gib mir drei raus.
Kellner: (gibt 3,-) Dank Dir.
Der Abend geht in ähnlicher Weise bis in die frühen Morgenstunden weiter.
Am Herrentisch werden insgesamt zehn Runden Bier und fünf Runden Schnaps getrunken. Die
Aufzählung der am Damentisch getrunkenen Getränke entfällt aus zwei Gründen:
1. Es würde den Rahmen dieser Aufzählung hier sprengen.
2. Der (männliche) Autor dieses Artikels würde beim Schreiben Kopfschmerzen bekommen.
Genau… @jan… …erzähl…
Meine Zeiten als “Barmentor einer Studentenwohnheimsbar” sind lange her und Studentinnen sind ja nur eine Teilmenge der Spezies Frau. Ich habe allerdings festgestellt, dass die Toiletten der Frauen schlimmer aussahen als die der Männer und sich bei der sexuellen Anbahnung nur die Initiative unterschieden hat. Die musste zumeist der Mann starten.
Frauen waren immer in der guten Position der größeren Auswahl.
Das mit der Bezahlung: Studenten und Studentenwohnheimsbar… Da kann man sich denken, wie weit das mit der Kohle her war.
Dass Frauen bei Twitter mehr auf Männer verweisen als umgekehrt, könnte auch daran liegen, dass Männer zumeist Essentielleres von sich geben. Ist so.
Als ich noch auf Facebook und später bei Diaspora war, haben sich auch mehr Männer an sozialen oder politischen Diskussionen beteiligt. Die Frage bei dem Zitat ist halt jetzt nur: Wie ist es gemeint? Beziehen sich Männer weniger auf Frauen (Nachrichten, Aussagen) oder unterhalten sie sich weniger über Frauen? Letzteres machen Männer wohl weniger bei Twitter. 😉
eine Korrelation ist noch keine Kausalität 😉
aber rein subjektiv würde ich dem zustimmen
@wollepelz:
Dazu hab ich neulich erst was gelesen. In irgendeinem Blog, Dänisch, Fege oder so. In Unis mit Hauptaugenmerk auf Wohlfühlfächern gibt es inzwischen einen solchen Frauenüberschuß da? das Balzverhalten sich ändert. So wie nach Kriegen auch.
Ja, ich weiß, eine Korrelation ist noch keine Kausalität, aber man kann das ja mal beobachten.
Wenn alle Alphas oben weggemobbt und -gequotet sind, wie sollen Frauen denn dann noch nach oben heiraten? Da wird die Luft zu dünn 😉
Frauen machen Männer zum Objekt, machen aber im Gegenzug den Männern den Vorwurf, daß sie die Frauen zum Objekt machen würden?
Ist ein altbekanntes psychologisches Phänomen, nennt sich “Projektion”.
Es ist auch extrem ironisch, daß in dem Artikel der Bechdel-Test erwähnt wurde. Der Gedanke kam mir bisher noch nicht, aber ja: Die meisten feministischen Publikationen würden den Bechdel-Test haushoch verlieren. Meistens handelt es sich dabei um einen Monolog einer Frau, wo es zentral um Männer geht (mitunter auch um Kinder).
Somit zurück zur ETH Studie: Mal wieder ein Fall wo die Ergebnisse an die Ideologie angepasst wurden und nicht umgekehrt, wie so typisch für feministische Ideologie. Wenn Frauen bei Twitter hauptsächlich über Männer reden, dann ist das ein Hinweis, daß Männer halt ein wichtiges Thema für Frauen sind. Und nicht, daß Twitter “männlich dominiert” ist.
Mit dem gleichen Kriterium wie die ETH Studie würde man sicherlich auch zum Schluss kommen, daß das Brigitte-Forum “männlich geprägt” ist.
@Barbie aus Berlin – Frauenüberschuß
Das wirkt auch später aus, wenn die Karrierefrauen mit Mitte 30 einen adäquaten Ehemann suchen und keinen finden, weil die Alpha-Männchen auch jüngere, attraktivere Frauen haben können, die weniger anspruchsvoll sind. Gab hier mal einen Blog-Eintrag dazu:
Prince Charming or Nobody
https://www.danisch.de/blog/2013/10/25/prince-charming-or-nobody/
Lesenswerter Artikel zum Thema Gewalt von Frauen auf Twitter: http://man-tau.blogspot.de/2014/04/das-bisschen-gewalt-ist-doch-halb-so.html
Ich kapier’ sowieso nicht, was der Bechdel-Test jetzt “beweisen” soll. Filme wie “Miss Undercover” oder “Hercules” bestehen den Test und Filme wie “Conversations with Other Women” oder “Mulan” nicht. Ist “Mulan” also männlich geprägt und “Hercules” nicht? 😀
“boy toy” vs. “girls toy” oder “Geschlechterkampf bei McDonalds”
Obwohl ich Yahoo nur ungern verlinke (Klick-Strecke):
https://de.nachrichten.yahoo.com/fotos/geschlechterkampf-wegen-happy-meal-m%C3%A4dchen-erringt-sieg-1398254545-slideshow/
oder hier:
http://www.huffingtonpost.com/2014/04/21/mcdonalds-boys-and-girls-toys-_n_5186803.html
Kurzfassung:
Sie wurde (2008!) gefragt, ob sie ein boy-toy oder ein girls-toy wollte, beschwerte sich beim CEO und McD gibt (Dez. 2013!) eine Anweisung raus, nicht mehr geschlechtsspezifisch zu fragen.
Warum die Geschichte JETZT publik gemacht wird, wäre zu hinterfragen.
In der Sache zwar richtig, aber sicherlich kein “Geschlechterkampf”.
Vielleicht kommt mal jemand auf die glorreiche idee das es Spielzeug gibt das von jeweios einem Geschlecht bevorzugt wird, aber das dies eben keine Rolle spielt wenn man Jungs und Mädels beim spielen nicht trennt?
Oder noch besser wie ich bei die Standard lesen musste, die unsägliche disskussion um rosa oder blau?
Hey man muss das nicht kaufen!
Nur so als Tip, die meisten Eltern nutzen Bekleidung für Kinder gebraucht, die wird nur neu gekauft wenn im Umfeld niemand mehr was passendes hat.
Die kleinen wachsen viel zu schnell um das das jeder neukaufen müsste.
Im normalem Alltag wird Kinderbekleidung weitergereicht.
Blöd nur das sowas Genderleute nicht betrifft, denn die haben A: zuviel Geld, oder B: keine eigenen Kinder, bzw in ihrem Umfeld auch niemand der Kinder hat.
Also wäre ich die USA würde ich dieses Land genauso kulturell kaputtmachen… 😉
Gruß an Frau Baer
@Andreas:
“boy toy” vs. “girls toy” oder “Geschlechterkampf bei McDonalds”
Was hat das jetzt mit männlich geprägter Meinungsdominanz auf Twitter zu tun? Als einzigen Zusammenhang zwischen Twitter, der Huffington Post und McDonalds könnte man die (anvisierte) Kundschaft sehen, die hauptsächlich dem intellektuellen Prekariat anzugehören scheint. Da dürften Geschlechterunterschiede eher eine untergeordnete Rolle spielen. 😉
Obwohl ich Yahoo nur ungern verlinke (Klick-Strecke):
https://de.nachrichten.yahoo.com/fotos/geschlechterkampf-wegen-happy-meal-m%C3%A4dchen-erringt-sieg-1398254545-slideshow/
oder hier:
http://www.huffingtonpost.com/2014/04/21/mcdonalds-boys-and-girls-toys-_n_5186803.html
Kurzfassung:
Sie wurde (2008!) gefragt, ob sie ein boy-toy oder ein girls-toy wollte, …
Weil du das Wort zweimal so geschrieben hast: Ein boy toy
ist etwas gänzlich anderes als ein boys’ toy
oder boy’s toy
(Spielzeug für kleine oder große Jungs). Dass McDonalds ersteres seinen hochwertigen Mahlzeiten beilegt, halte ich eher für unwahrscheinlich. 😛
… beschwerte sich beim CEO und McD gibt (Dez. 2013!) eine Anweisung raus, nicht mehr geschlechtsspezifisch zu fragen.
Warum die Geschichte JETZT publik gemacht wird, wäre zu hinterfragen.
Du hast anscheinend das Prinzip Huffington Post noch nicht verstanden.
“Wer macht da eigentlich wen zum „Objekt””?
Frauen und Männer machen sich gegenseitig zum Objekt.
Nur:
Männer ERHÖHEN eine Frau zum Objekt ihrer Anbetung, ihrer Bewunderung, ihrer Zuneigung und ihres Schutzes, ihrer Liebe.
Frauen ERNIEDRIGEN Männer zum Objekt wie auf einer Rassehundeschau, suchen und bewerten, testen und nehmen sich den Leistungsfähigsten, den sie bekommen können.
Verschieden gehandhabt, aber sehr ähnliches Grundprinzip.
Ist man als Frau nicht attraktiv, hat man verloren.
Ist man als Mann nicht leistungsfähig, hat man verloren.
Männer glotzen Porn und vergleichen attraktive Frauenkörper.
Frauen glotzen und betratschen attraktive Männerleistung.
Männer wollen am Ende die gesündeste und sexieste Frau als Gengrundlage für ihren Nachwuchs – und für Spaß an Sex. Sorglose und dauerhafte Versorgung mit gutem Sex ist das Ziel.
Frauen wollen am Ende den leistungsfähigsten Mann, um den eigenen Nachwuchs möglichst mit Vorsprung gegenüber dem Nachwuchs anderer Frauen versorgt zu wissen – und auch um selbst gut zu leben. Dauerhaftes sorgloses Luxusleben in einer Villa ist das Ziel.