You the man of the house – protect the ladies!
Komisch, bei dieser Geschlechterrolle wird nichts „hinterfragt”.
In den USA ist ein 8-jähriger Junge erschlagen worden, der versuchte, seine 12-jährige Schwester vor einem Vergewaltiger zu schützen.
Ehrenwert.
Aber warum macht der das? Seine Mutter gibt im Interview die Antwort: Er sei nach dem Prinzip You the man of the house – protect the ladies! erzogen worden (ich hätte ja „You’re the…” verstanden, aber in den schriftlichen amerikanischen Nachrichtenmeldungen heißt es „You the man…”).
Komisch. Wenn es um sowas geht, kommt da niemand aus der Gender-Ecke und fordert, geschlechtsbezogene Rollen und Stereotype abzubauen. Sogar einen achtjährigen richtet man darauf ab, sich gegen einen Erwachsenen zu stellen, wobei der keine Chancen hat. Hinterher ist das Geheul groß und alle sagen, er wäre ein „Hero”. Zeigt ganz klar, wie da die Rang- und Wertordnung liegt, stört dann aber niemanden. So findet man das gut und in Ordnung.
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Und dadurch das man nun sagt, er sei ein “Hero” werden die anderen Jungen das gleiche Verhalten zeigen, sollte irgendwo ein auch stärkeres Mädchen angegriffen werden. Ist Mann erwachsen, ist es schon etwas anderes, aber bei Kleinkindern? Sind Mädchen in bestimmten Lebensabschnitten nicht sogar im Schnitt kräftiger?
Gender heißt ja im Klartext auch nur Frauen an die Macht (aber nur solange es uns nützt), nieder mit der Meinungsvielfalt und Sieg der Minderheiten die noch so pervers im Oberstübchen dahinverfaulen über die Vernunft und Logik.
Ich habe nie anders über gender gedacht als handelt es sich hier um eine politische Zweck Agenda alles Rationale zuvernichten.
Gender ist ja Marxistische Monokultur in Hochform!
Wie wäre es dann einmal mit einer Frauenquote bei Kanalarbeitern oder Jägern. Da würden die Bayern und andere Deppen regelrecht auf ihre Spähtürme flüchten und der Polizei ein richtiges Konterfei bieten. Meine Wette!
“Wie wäre es dann einmal mit einer Frauenquote bei Kanalarbeitern oder Jägern.”
Hmm, sollte man mal irgendwie verbreiten, dann aber auch Jobs, die ni?ht so gut angesehen sind, Straßenkehrer, Müllabfuhr(bei unserer BSR Sammelstelle, arbeiten nicht nur Männer, da gibt es auch mind. eine Frau, recht schnucklig :P) etc.
Es reicht doch schon den Namen der Mutter zu lesen ( Sharain Spruill ) um zu erahnen aus welcher sozialen Schicht die Familie die Familie entspringt. Da ist eine fragwürdige Grammatik nicht verwunderlich. Ebonics in Reinkultur.
Das konzept muss sein the stronger keeps the weaker.
Der starke schützt den Schwachen.
Mein
Meine Schwester hat sehr sehr lange die Beschützerrolle für mich gespielt.
Selbst als ich gleich gross war, bzw dann kurze zeit später als ich sogar grösser alssie wurde.
Da wars eben ihreErfahrung und Kenntniss die mich vor viel Ärger bewahrt hat.
Sie wusste es eben besser.
(Okay unsere Eltern haben uns auch so erzogen, wers besser kann machts, bzw hilft dem anderen dabei)
Mehr dazu steht im Buch “Der dressierte Mann” von Esther Vilar.
> Der frivolste Aspekt der »guten Manieren« ist, daß sie den Mann in
> die Beschützerrolle zwingen. Das fängt ganz harmlos dort an, wo er
> hinter der Frau die Treppe hinaufsteigt und auf der Außenseite des
> Bürgersteigs geht, und endet bei der Einberufung zum Militär- und
> Kriegsdienst. »Wenn es die Situation erfordert«, lautet also eine
> der Benimmregeln, »so hat der Mann die Frau unter Einsatz seines
> Lebens vor Unannehmlichkeiten zu bewahren.« – Sobald er alt genug
> ist, wird er diese Regeln ohne Überlegung befolgen: Die Dressur ist
> ihm längst vorausgeeilt, bei jeder Katastrophe wird er zuerst Frauen
> und Kinder retten, bevor er an sich denkt. Und wenn es sein Leben
> kostet!
Statt einer Frauenquote bei Offizieren eine Frauenquote für Soldaten bei der BW.
“You the man of the house” gegenüber einem Jungen ist eine typische Parentifizierung; was ich wiederum in Bezug zu Vernachlässigung und Missbrauch setze.