Ich hab den Beruf verfehlt
12 Kommentare (RSS-Feed)
Die Frauenquote der SPD kickt ihn schon wieder raus.
@joachim
ich konnte diese Frage für mich immer nur damit erklären, dass mir Politik schlichtweg zu schlecht ist. Man muss sich auf ein niedriges Niveau herablassen und das schmeckt mir nicht. Übrigens haben sich schon Ende des 19. Jahrhunderts amerikanische Bildungsbürger darüber beschwert und im SEnat gab es Debatten darüber, dass gebildete abgeschreckt werden, in die Politik zu gehen.
Wer befähigt ist, geht in Wissenschaft, Wirtschaft oder Kunst. (Die Umkehrung des Satzes gilt nicht).
In die Politik geht man doch eher weniger aus konstruktiven Motiven, sondern da zählt Machthunger, Prestigestreben usw. was bei Informatikern wie Hadmut idR weniger ausgeprägt ist. Da kommt es eher auf vernünftige Argumentationen an bei denen.
Die Politik ist das einzige System, in dem jemand, der konsequent nichts drauf hat, nach oben kommen kann.
So kann man vlt. auch mit mediokrer oder gar minderwertiger Wissenschaft eine Professur an ‘ner Provinzuni bekommen, aber es ist klar, dass diese Leute niemals irgendein Renomee haben werden.
Auf das Niveau mußt Du Dich erst mal runtersaufen….
“SPD-Politiker hätt ich werden sollen.”
Dann hättest Du Dich aber vorher im Willy Brandt Haus lobotomieren lassen müssen. Ob es das wert ist.
“SPD-Politiker hätt ich werden sollen.”
Also hinsichtlich Bestechung für Rüstungsaufträge hätte ich ja eher die CSU an vorderster Front vermutet, während ich die SPD Leute tendenziell eher den Energieunternehmen zugetan eingeordnet hätte. Aber ok – offenbar ist auch so manch ehemalige Bundeswehrangehöriger aus dem SPD Umfeld ebenfalls offen für zusätzliche “Zuwendungen”.
Tja mit dem nötigen Maß an Skrupellosigkeit und geschicktem Networking geht vieles…
Da bekommt man schon mal ein summa cum laude für einen copy and paste Text oder einen Doktortitel für eine recycelte Diplomarbeit.
Ich denke wenn es um Macht, Einfluss und Bestechlichkeit geht, unterscheiden sich CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne nicht sonderlich viel. Man muss sich dazu nur mal die Posten ansehen, welche die ehemaligen Kabinettsmitglieder der Regierung Schröder inzwischen einnehmen. Aufmerksamkeit erregt diese ganze Ämterpatronage doch nur noch wenn es mal wieder ganz offensichtlich wird, wie kürzlich Fall von Klaedens zu Daimler.
Bzgl. finanzieller Vorteile und Karriere sind wohl immer noch die zwei großen Parteien CDU und SPD zu empfehlen. Auch wenn sich die CSU immer wieder mal groß aufbläst und sich auch mit einem “kleinen Doktor” als Generalsekretär begnügt, so bleibt sie doch eine regionale Partei – folglich nur interessant, wenn man in Bayern leben will.
Bzgl Karriere sind die Grünen inzwischen nur noch für (lesbische) Frauen und männliche Masochisten interessant.
Bei der FDP weiß man nicht ob denen noch mal ein Comeback gelingt. Auch empfiehlt es sich vorher einen Doktortitel irgendwoher zu besorgen, da die sich ja bei der FDP sehr gerne mit Herr oder Frau Doktor bzw. Herr oder Frau Professor anreden.
Da es ja bei der SPD schon genügt etwas Glitzerfolie an Handys zu kleben um als “Internetexpertin” zu gelten, wäre diese Partei für einen Informatiker die erste Wahl für eine politische Karriere.
Ja klar, sich korrupt zu verhalten wäre natürlich viel profitabler als sich gegen Korruption einzusetzen.
Überleg dir das gut, denn
Durch sieben Ärsche musst du kriechen,
sieben dunkle Jahre überstehn …
Wer schon mal in einem Ortsverein war, weiß, dass es nur auf die Ochsentour oder durch Geld geht. Beziehungen sind eventuell auch möglich, aber eher als Berater und nicht als schmier^h^hsonderberatungsfähiger Abgeordneter.
Wenn man die Kohle schon hat, braucht man sie nicht in der “Sonderberatungsindustrie” machen.
Nachdem Ihr Euch verbal ausgetobt habt, wollt Ihr Euch mal fragen,ob der Grundwsatz “tous pourris – alle korrupt” die Debatte weiterbringt, die Lebensverhältnisse verbessert, die Zerstörung der Welt durch Überproduktion hinausschiebt ?
SPD?
Noch mehr gibt’s für CDU & CSU-Bonzen
…und reichlich gab’s auch mal für FDP-Leute.
Nur: bei denen erwartet man es – aus Gewohnheit – nicht anders.
Übrigens: am Sonntag sind EU-Wahlen; ob der Artikel damit…?
“Nachdem Ihr Euch verbal ausgetobt habt, wollt Ihr Euch mal fragen,ob der Grundwsatz “tous pourris – alle korrupt” die Debatte weiterbringt, die Lebensverhältnisse verbessert, die Zerstörung der Welt durch Überproduktion hinausschiebt ?”
Nachdem du dich nun verbal ausgetobt hast, wollte ich mal fragen, ob Meckern und Strohmannargumente, die mit der eigentlichen Diskussion nichts zu tun haben, die Diskussion wirklich voranbringen?
und, warum biste nicht?