Von McKinsey und dem Absaufen der Piraten
Bemerkenswert. Trotz (oder sogar wegen) der besonders niedrigen Zulassungsschranken bei der Europa-Wahl hat die ach so verspottete und als unfähig hingestellte (was ich hier jetzt weder zustimmend noch ablehnend bewerten sondern nur als Maßstab hernehmen will) AfD voraussichtlich 6 Sitze bekommen, die Piraten nur einen. (Bei einer 3- oder 5%-Schranke hätten sie gar nichts.)
Wenn die vielgescholtene AfD sechs Sitze holt, was sagt das dann über eine schon deutlich länger bestehende Partei, die nur einen Sitz holt?
Die Frage stellte sich auch die FAZ. Und schreibt einen Verriss, der aber leicht daneben geht. Immerhin zeigen sie auf, dass die Piratenpartei von reichlich Verwirrten angeführt wird, und auch das Programm, soweit man davon überhaupt sprechen kann, ziemlich chaotisch ist. Und dann noch die Liste der Spinner-Ideen, Antifa, Krawallsympathien, Grenzen abschaffen. Die ultimative linksideologische Verblödung.
Seltsam. Vor etwas mehr als zwei Jahren gab es bei den Piraten noch einen große Zahl von befähigten Intellektuellen, die voll im Saft und im Beruf standen. Eine durchaus schlagkräftige Partei, die damals über 10% holte.
Wie konnte diese Partei in so kurzer Zeit zu einem solchen Müllhaufen degenerieren?
Was bleibt einem also als Partei, deren ursprüngliche, weitreichende Ziele einer neuen, transparenten Art der Politik – man denke an „Ihr seid die mit den Antworten! Wir sind die mit den Fragen!“ – durch einen dogmatischen Linkskurs der Cliquen mit Verteufelung der parteiinternen Kritiker und Beschimpfung der verbliebenen Medien ersetzt werden? Noch mehr Linksradikalismus und Abarbeiten an anderen Aufregerorganisationen wie AfD und der neuen Montagsdemo. Links gegen Rechts, Antifaschismus gegen Leute, die man nicht leiden kann und der Versuch, sich als die Kraft zu etablieren, die etwas gegen den Rechtsruck unternimmt. Legt man die alten Ideale ab, stellt man Bürgerbeteiligung in den Hintergrund und will man gar nicht mehr als offene Plattform verstanden werden, bleibt nur die eigene, reine Lehre der Kaderpartei und die negative Abgrenzung, indem man nicht mehr sagt, wofür man steht, sondern wogegen man kämpft. Gleich nach der Wahl wurde an der neuen Agenda der Partei gestrickt: Das Ergebnis der EU-Walen zeige nur die Notwendigkeit einer breiten antifaschisten Bewegung.
Hier deutet sich schon der nächste Konflikt an, dessen Motto lauten wird „Wer uns nicht hilft, hilft den Nazis“.
Die FAZ hat da schon ein wesentliches Problem identifiziert. Die Piraten haben kein Programm mehr, sie haben nur noch Feindbilder. Wer aber für sich selbst alleine nichts mehr kann, sondern sich nur noch über sein Feindbild definiert, der kann gar nichts mehr. Der gesteht dem Feindbild zu, wertvoller und substanzieller als man selbst zu sein.
Was mich da nur immer wundert:
Viele sind gut darin, die Symptome zu beschreiben. Zu Ursachen schweigt man.
Niemand aus der Presse hat etwa beleuchtet, dass das Verbindungsstück von den alten Erfolgen mit über 10% und dem Niedergang eben dieser Brachialfeminismus war, der wie eine Mülllawine über die Piraten hereingebrochen ist, und dessen Stiefeltruppen alles rausgemobbt oder mundtot gemacht hat, was noch irgendwie zu irgendwas befähigt war. Die Presse reduziert das Problem immer auf Johannes Ponader. Sicherlich, Ponader war ein ultimativer Sargnagel und unerträglich. Aber wie der tickte, wird nicht gefragt, etwa dessen seltsame Verstrickungen in feministische Veranstaltungen.
Dabei wäre da doch unheimlich Fleisch dran.
Eine der zentralen und omnipräsenten Figuren bei den Piraten ist Anke Domscheit-Berg, die so gerne in ihren Lebensläufen schreibt, dass sie Lobbyistin bei Microsoft und Unternehmensberaterin bei Accenture und McKinsey gewesen sei.
Was aber sagt das über Microsoft, Accenture und McKinsey, wenn eine ihrer Beraterinnen wesentlich daran beteiligt war, eine beliebte Partei mit wichtigen Themen, der Steilvorlage NSA, über 10% Stimmen und guten Aussichten auf eine Regierungsbeteiligung – also in einer Position, in der man eigentlich überhaupt nicht verlieren kann – innerhalb kürzester Zeit in einen zerstrittenen, linksradikalen, konzeptlosen, verachteten Müllhaufen verwandelt hat?
Eigentlich ist das ja das offensichtliche Totalversagen als Unternehmensberaterin. Die Frage müsste lauten, wer eigentlich so wahnsinnig sein kann, sich von feministischen McKinsey-Beraterinnen den Laden in derselben Weise ruinieren zu lassen. Also wer noch außer der Bundeswehr unter Ursula von der Leyen?
Freilich, könnte man einwenden, ist der Niedergang einer Partei nicht einer einzelnen Person wie Anke Domscheit-Berg anzulasten. Das ändert aber nichts daran, dass sie genau das propagiert hat, was die Piraten ja dann auch gemacht haben und ins Verderben geführt hat. Ob’s nun direkt kausal war oder nicht, ändert nichts daran, dass es schlecht war, weil’s dem so entsprach, als wär’s kausal gewesen. Man jemandem sagt, er soll etwas tun, was letztlich zur Vernichtung führt, ist der Ratschlag schlecht, auch wenn er das aus eigener Motivation getan hat. Müsste man als McKinsey-Beraterin und als Accenture-Beraterin nicht doch in der Lage sein, die Fehlentwicklung zu erkennen und den Leuten zu sagen, was sie falsch machen? Oder ist es dann doch nur das Niveau einer Avon-Beraterin?
Müsste man nicht mal analysieren, was genau zu dieser rapiden Erosion geführt hat, statt immer nur hämisch den Status Quo zu beschreiben, sich aber jeder Diagnose zu enthalten?
Warum lernt man nichts daraus?
Warum wird das nicht mal beleuchtet, dass man viel häufiger mit linkem als mit rechtem Faschismus konfrontiert ist?
Ich habe irgendwann mal geschrieben, dass ich einen Faible dafür habe, selbstverstärkende Fehler zu untersuchen, bei denen also jemand etwas falsch macht, sich das fatal auswirkt, derjenige aber irrtümlich meint, er müsse nicht aufhören, sondern den Fehler sogar intensivieren, um das Problem zu lösen. Die Piraten glauben jetzt, es muss noch mehr „Antifa” sein. Als ob ihnen ihr bisheriger Käse nicht schon genug Stimmenverlust eingebracht hat. Na, dann mal los.
59 Kommentare (RSS-Feed)
Ich finde es erstaunlich, dass die Piraten überhaupt soviele Stimmen (1.4%) bekommen haben.
@Emil:
Du gehst davon aus, dass sie es *könnte*. Aber kann sie es? Kann man strategisch gut sein, aber nicht in der Lage, dieses Know-How auf die eigenen Organisation anzuwenden? Nein, das wäre höchst dumm. Schließlich ist es ihr eigener Job, den sie damit verloren hat. Es hätte so schön sein können, so ein warmer gutbezahlter Sessel in Brüssel.
Was also hat sie bei Microsoft und McKinsey gemacht? Vielleicht Diversity? Genderawareness? Trallala? Sicher keinen Analystenjob. Denn Analysten können doch gar nicht anders, als zu analysieren, was um sie herum passiert.
“Man jemandem sagt,..” – fehlt da ein ‘Wenn’ davor? Ansonsten kann ich dem nur vollstens zustimmen. “ADB” war der dickste Sargnagel der Piraten.
@Dorina
> Kann man strategisch gut sein, aber nicht in der Lage, dieses Know-How
> auf die eigenen Organisation anzuwenden?
Ich halte ADB nicht für dumm, sondern für ideologisch verbohrt. Und was soll sie denn den Piraten empfehlen? “Wenn ihr wieder gewählt werden wollt, werft ihr am besten Feministinnen wie mich hochkant aus der Partei”. 😉 Das wäre zwar ehrlich, würde ihr aber auch nichts bringen.
> Ich halte ADB nicht für dumm, sondern für ideologisch verbohrt.
Meiner Einschätzung nach irgendwo dazwischen.
ADB und das “Awareness Team”. Das sind schon Sargnägel der Freiheit.
Für dumm halte ich sie auch nicht. Aber für unbefreit.
Oliver
Anke Domscheit-Berg ist fast einen eigenen Artikel wert. Ich arbeite noch dran. http://www.file-upload.net/download-8957502/anked.pdf.html
Auf Johannes Ponader lass’ ich aber nichts kommen. Schrecklich links, aber man kann mit ihm reden, auch als gemeiner Männerrechtler. Ihr solltet das einfach mal versuchen.
@.tux: Hab mir Dein PDF gleich mal gespeichert. Danke
Ich stimme dem tux zu. Nichts gegen Johannes Ponader… also gut: fast nichts. Klar gibt es berechtigte Kritikpunkte. Aber er ist weder radfem noch AntiFa-Kasper, sondern ein Vermittler und Versteher. Vielleicht zur falschen Zeit.
Mit ADB würde ich gerne mal selbst reden, um ein besseres Bild zu bekommen. Aus der Ferne scheint mir aber der Vorsatz (die indirekt anklingende “U-Boot”-Theorie) zu weit hergeholt. Da stimme ich dann eher Dorina zu.
Insgesamt gehe ich davon aus, daß alle, selbst die miesesten totalitären Gestalten, aus ihrer jeweiligen Sicht nur das “Richtige” wollen. An den Mitteln zeigt sich dann der Charakter und ob die betreffende Haltung in eine demokratische Partei paßt – oder nicht.
Kurz gesagt: Die Piraten waren nach innen viel zu tolerant, das war und ist ihr Hauptproblem. Ob sich das nach den kBuVo-aBPT-Kapriolen ändert oder nicht, davon wird m.E. das weitere Bestehen abhängen.
‘Kranke Doofschreit-Berg’ ist für mich der Prototyp einer karrieregeilen Ideologin, welcher die Fälle schon längst davon geschwommen sind. Diesea hat sie nur noch nicht realisiert und krakeelte vor 2 Jahren feministisch herum, dass sich die Lobby-Balken bogen.
Ich habe im Blog von Don Alphonso meine Eindrücke als Mitglied des ersten Jahres kommentiert und bin froh, diesem Irrenhaus des Feminismus, der Queers und einer Antifa entkommen zu sein.
AnkeD ist für mich u.a. nur die Spitze eines Eisberges, darunter stapeln sich noch schlichtere Gestalten aus der #kreischigen Ideologie-Szene.
Da kommt sicher noch ‘ne längere Version irgendwann. Ich habe selbst etwas Angst davor.
Aber wie die ADB zu ihren Gedanken gekommen ist, und auf welcher Erkenntnisebene sie steht. Darüber müsste man sprechen:)
Hoffentlich artet das nicht in ein Truth-Regime aus
Tux,
das Interview in der Brigitte ist krass. 1 Domscheit-Berg könnte die Einheit sein für den Zeitabstand zwischen einer Behauptung und ihrem Gegenteil. Jedenfalls schafft sie es im Rekordtempo, sich in Sachen Stereotypen zu widersprechen. Ich staune immer wieder darüber, dass Manche so ganz unreflektiert das Lied der Frauen als die “besseren Menschen” singen können, ohne zu merken, dass die Partitur komplett disharmonisch ist.
Die spannendsten Aspekte dieser mandatsversessenen Person wurden hier ja noch gar nicht berücksichtigt.
Ich hab’ Kopfhörer, mir ist das wurst … 🙂
Also was werden hier denn für Scheiß Links erlaubt???
[quote]
Anke Domscheit-Berg ist fast einen eigenen Artikel wert. Ich arbeite noch dran. http://www.file-upload.net/download-8957502/anked.pdf.html
[/quote]
Da schlägt mein Virenscanner aus und es ist vollkommen unmöglich, da ein PDF runterzuladen! Dafür gibt es reichlich .EXEs mit Malware!!
Das hätte ich nicht von dir erwartet, Hadmut!
@Annoyed:
> Da schlägt mein Virenscanner aus und es ist vollkommen unmöglich, da ein PDF runterzuladen! Dafür gibt es reichlich .EXEs mit Malware!!
> Das hätte ich nicht von dir erwartet, Hadmut!
Kann ich nicht nachvollziehen. Ich bekomme da eine PDF-Datei, die – zumindest auf den ersten Blick – normal aussieht. Eine Exe habe ich dort nicht bekommen.
Mag sein, dass es auf der Webseite dort so etwas gibt, aber das kann ich nicht prüfen.
Es ist jedenfalls definitiv unwahr, dass es „vollkommen unmöglich” sein soll, da ein PDF runterzuladen, denn das ging bei mir problemlos. Also kann es nicht „vollkommen unmöglich” sein.
Ist das vielleicht mal wieder das typische social media-Sperrfeuer gegen jegliche Gender-Kritik?
Es ist ja bekannt, dass Feministen massiv manipulieren, Accounts sperren lassen und Kritiker von der Kommunikation abhalten wollen.
Hat irgendwer sonst Unregelmäßiges unter diesem Link bemerkt?
Laut Wahlzettel nur Anke Domscheit, ohne -Berg.
Hier eine (geringfügig erweiterte) Version über einen anderen Anbieter:
http://www.sendspace.com/file/xze4ve
Möge euer mistiger Virenscanner (Avira, was? :D) fortan schweigen!
> Hat irgendwer sonst Unregelmäßiges unter diesem Link bemerkt?
Wenn man weiß, auf welchen der mit “Download” beschrifteten Buttons klicken muss (Hint: der, welcher auf eine neue Seite unter der Domain http://www.file-upload.net verlinkt): nein. Wenn man auf den falschen klickt, halte ich das Problem für sehr realistisch.
Bernd Schlömer sollte auch nicht vergessen werden.
Link geht einwandfrei.
Evtl ist das wieder so eine Geschichte wie mit den “Mikrofonen des Patriarchats” m(
@Hadmut, Annoyed: Wenn man auf den blauen Download-Button mit der Wolke und dem Pfeil nach unten klickt, kriegt man das PDF, wenn man auf andere auf der Seite verstreute Download-Buttons klickt, kriegt man irgendwelchen Schrott.
Hadmut: Keine Auffälligkeiten mit Download unter Linux, FF+Adblock+Noscript(partiell deaktiviert).
@ Annoyed
Hast Du vielleicht auf den falschen Link geklickt? Malware, die Dir Links im Browser austauscht, oder Scareware?
Ich bekomme da ein voellig normales PDF.
Also ich konnte das PDF auch nicht laden, da kommt nur Müll (insta-cash usw)
(safari mit VPN und Adblocker)
@Annoyed:
Klick auf den blauen Download-Button. Dann kriegste auch das PDF.
… oder schaff dir einfach mal ‘nen Adblocker an. 😉
@Hadmut
> Kann ich nicht nachvollziehen. Ich bekomme da eine PDF-Datei, die – zumindest auf den ersten Blick – normal aussieht. Eine Exe habe ich dort nicht bekommen.
Ich schon, es wird auf verschiedene verdächtige Seiten verlinkt, die alle versuchen einem verschiedene (teils verdächtig große) exe-Dateien unterzuschieben.
> Nichts gegen Johannes Ponader
>Aber er ist weder radfem noch AntiFa-Kasper
Wir erinnern uns an die Piratenfemiveranstaltung (von der Hadmut berichtete) auf der er einen Feminismuskritiker rausschmeißen ließ? – dass er es nicht durfte hat ihn nicht gestört.
>Hat irgendwer sonst Unregelmäßiges unter diesem Link bemerkt?
wenn man einen anderen Download-Button als den blauen in der Mitte anklickt bekommt man “anked.pdf_downloader.exe” statt dem PDF.Liegt aber am Hoster
Vielleicht ist der Virenscanner feministisch unterwandert und führt eine Blacklist.
Solche Seiten muss man mit Adblock etc nutzen weil neben dem eigtl. Downloadlink haufenweise bunte Buttons mit “Get our file diwnload manager” oder “Make your system faster” Müllware auftauchen.
http://www13.file-upload.net wird wohl von manchen Content-Filtern als: “Malicious Sites not allowed.” eingestuft. Da wurden wohl schon zu viel Obskures hochgeladen.
Mir wird auf beiden Download-Seiten mitgeteilt, dass ich erst “member” werden muesse, und ich lade nichts runter von solchen Seiten.
Ich weiss gar nicht, warum immer alle auf dem Ponader rumhacken. Ja, der hat auch da “mitgemacht”, als es mit diesem Feminismusquatsch losging und war da von dieser Queercon schwer begeistert.
Aber wenn mal wer langeweile hat googelt doch mal nach Medienberichten von Ponaders “berüchtigtem” Sandalenauftritt bei Jauch!
Wer zu faul ist, hier das Ergebnis: 9 von 10 Medien (ca.) sehen Ponader als _Gewinner_ dieser Talkrunde! Sandalen und auf dem Telefon rumgucken völlig irrelevant!
Der Grund dafür ist aber die Lehre, die die Piraten ziehen könnten: Ponader hat sich da sozusagen zurückgelehnt und die anderen sich bekeifen lassen! Er blieb im Hintergrund und hat korrekte Dinge gesagt. Das war die beste Werbung für ihn und die Piraten!
Doch das sieht ja heute anders aus. Du, Hadmut, erwähnst das hier auch für die derzeitige Piratenproblematik: Jetzt keifen die Piraten mit und auch noch sich selber an! Und das auch noch auf niedrigstem Niveau!
Wobei in letzter Zeit tatsächlich etwas ruhiger um die Piraten geworden ist. Kommt mir zumindest so vor, aber ich verfolge da auch nicht so viel.
——
Zur AfD noch: Klar das die mehr Prozente haben. Die AfD sind ja schliesslich “tolle” Wirtschafts- und Politikleute im Anzug und Schlips; die Piraten (mal das ganze Links-/Feminismuszeugs ignorierend) “nur” blöde Computernerds, die keine Ahnung von der Welt haben.
Mehr Schein als Sein (gut, die Piraten sind auch gut am scheinen grad…)! Aber kommt halt beim Wähler besser an!
Ich muss da immer an eine Folge von IT Crowd denken: Da gibt es eine kleine Firmenfeier, weil das neue, bessere, schnellere Hausnetz endlich vorhanden ist. Und der Chef bedankt sich bei allen möglichen Leuten … ausser bei der IT-Abteilung, die überhaupt die ganze Arbeit gemacht hat! Die sitzt halt nur da im Keller und ist Nerd! Braucht kein Mensch! Hauptsache die “netten” Schlipsträger in den oberen Etagen bekommen Applaus! Die haben zwar nur Geschwafelt, aber die sind ja seriös!
Ich komm da nicht mit.
Darf Mann sich jetzt dort bewerben oder nicht?
“Die Piratenfraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin sucht ab sofort eine wissenschaftliche Referentin in Vollzeit”
> Hat irgendwer sonst Unregelmäßiges unter diesem Link bemerkt?
Bei mir wird der Download blockiert (AdblockPlus, RequestPolicy, u.a.). Selbst wenn ich AdblockPlus abschalte, funktioniert der blaue Download-Knopf nicht richtig und wenn ich auf einen anderen Download-Knopf drücke, will die Seite eine downloader.exe runterladen. Ich habe nach 5 Minuten entnervt aufgegeben. Selten so einen Scheiß gesehen …
Der neue Link von sendspace.com funktioniert dagegen problemlos.
In Schweden haben es die Feministinnen jetzt ins Europapalament geschafft.
Schweden: Eine feministische Winz- und Lokalpartei zieht ins Europaparlament
http://www.heise.de/tp/artikel/41/41868/1.html
Kann man Anke Domscheit-Berg nicht dorthin zwangsausweisen? Das hätte für alle Seiten nur Vorteile.
@rechnungsprüfer: Steht doch im ersten Satz, das es sich an alle richtet.
Btw. Wie muss ich denn eine Tusse in neusprech anreden: Tux? :p
ATTENTION
Dieser Post verwendet das generische Maskulinum.
@Rechnungsprüfer:
“Diese Ausschreibung ist im generischen Femininum geschrieben und richtet sich an Menschen jeden Geschlechts.”
Immer wenn man denkt es kann nicht mehr dämlicher kommen… Das bereitet einen ja schon beim Lesen Schmerzen.
Nicht “die FAZ” schrieb den (kenntnisreichen) Beitrag, sondern Don Alphonso, der DIE Piraten die sich daneben benehmen, schon lange beobachtet und für ihr unseliges Tun jedes Mal zu Recht abwatscht.
@Geisterkarle: “…die Piraten (mal das ganze Links-/Feminismuszeugs ignorierend) “nur” blöde Computernerds…”
.
Du velwechserst die Piraten mit dem CCC? (die allerdings nicht “blöde” sind)
ladet die datei mal bei
virustotal.com hoch.
adware? ich habe auch eine exe bekommen
Immer diese Leute, die ohne Adblocker surfen und sich dann wundern, wenn sie einen blinkenden Knopf sehen … und ihn auch noch drücken X_X irre.
Kaspersky Trojan.Win32.AntiFW.b
ohje ohje……………
@Jens
Also ist sogar der Name gelogen..
OT: Die Dissertation von Krause zum Thema Domian. Voellig substanzloses Soziologen-Geschwafel…
http://repositorium.uni-muenster.de/document/miami/dedfe2cb-84c0-4e51-8e7e-24a9b27e6738/diss_krause.pdf
Daniel macht Wistle-Blower-Seite kaputt, Anke macht aufstrebende Partei kaputt.
Wäre ich Regierung, Geheimdienst o.Ä. würde ich die beiden buchen, keine Frage.
Und wenn man dann noch weiß, dass ADB bei MS (für „government relations“ verantwortlich) und DDB bei einer GeneralMotors-Tochter (heute HP-Tochter) gearbeitetet haben wundert einen gar nichts mehr.
Zur AfD noch: Klar das die mehr Prozente haben. Die AfD sind ja schliesslich “tolle” Wirtschafts- und Politikleute im Anzug und Schlips; die Piraten (mal das ganze Links-/Feminismuszeugs ignorierend) “nur” blöde Computernerds, die keine Ahnung von der Welt haben.
Die Piratenpartei hätte die Alternative (für Deutschland) werden können. Ist halt gezielt überrannt und zersetzt worden.
Hey Hadmut!
>> [quote]”Ich habe irgendwann mal geschrieben, dass ich einen Faible dafür habe, selbstverstärkende Fehler zu untersuchen, bei denen also jemand etwas falsch macht, sich das fatal auswirkt, derjenige aber irrtümlich meint, er müsse nicht aufhören, sondern den Fehler sogar intensivieren, um das Problem zu lösen.”[/quote]
Dieses Phänomen, welches Du “selbstverstärkende Fehler” nennst, wurde eingehend von Paul Watzlawick als “mehr desselben” beschrieben. Neben weiteren solcher für Menschen Unglück generierender Verhaltensweisen in “Vom Schlechten des Guten”
>> http://www.amazon.de/Vom-Schlechten-Guten-Hekates-Lösungen/dp/3492243177/ref=cm_rdp_product
p.s.: mit welchen Tags kann ich Kommentare als solche sichtbar machen?
> p.s.: mit welchen Tags kann ich Kommentare als solche sichtbar machen?
Ich versteh die Frage nicht – was meinst Du mit „Kommentare als solche sichtbar machen” ?
Meinst Du Zitate? mit dem HTML-Tag blockquote
@Jens
> Laut Wahlzettel nur Anke Domscheit, ohne -Berg.
Das hatte mich schon immer gewundert. Laut Namensrecht kann nur der Partner, dessen Name nicht zum Ehenamen bestimmt wurde, seinen eigenen Namen als Begleitnamen zum Ehenamen hinzufügen, d.h. einen Doppelnamen führen.
Der langen Rede kurzer Sinn: es können nicht beide Domscheit-Berg heißen. Enweder er heißt Berg (Ehename) und sie Domscheit-Berg oder sie heißt Domscheit (Ehename) und er Domscheit-Berg. Offenbar ist letzteres der Fall, woran man schön erkennen kann, wer in dieser Ehe die Hosen anhat.
Hat irgendwer sonst Unregelmäßiges unter diesem Link bemerkt?
Die PDF-Datei selbst ist sauber, aber wenn man sich ohne Werbe- oder Script-Blocker dorthin begibt, muß man schon sehr genau hinsehen wo die Maus “hintritt”.
Bei mir häufen sich in letzter zeit die Anrufe von Kunden, die sich allerlei “nützliche Hilfssoftware” auf die Art geholt haben. Meist nur harmlose aber nervige werbesoftware, immer öfter aber inzwischen auch Trojaner.
Übrigens kann man Hadmut da keine Vorwurf machen, weil jeder für den Klick seiner Maus auf einen Link im Kommentar selbst verantwortlich ist. bei Links von Kommentatoren muß man eigentlich immer damit rechnen, daß er einen rickrolled.
McKinsey bei der Bundeswehr
Im Bundeswehr-Blog Augen geradeaus verrät heute der Insider “Kommentator”:
“Nota bene wird gemunkelt, dass Frau Dr. Suder die “staatssekretärliche” B11 nicht reichen würde und man gerade “krampfhaft” nach einer “Lösung” für dieses “Problem” suche …”
B11 ist in der entsprechenden Besoldungsordnung die höchstmögliche…
Ach guck an:
“Hat nichts mit Politik zu tun.” NEIN, natürlich nicht! Muhahaha
@Hadmut:
Ist zwar nicht zum Thema, aber sicherlich einen Gedanken wert:
http://www.krautreporter.de
Es geht um Journalisten, die einen Verfall der Print- und Onlinemedien beobachten. Jetzt wollen dieses Portal aufmachen, welches den Leser und nicht den Geldgeber zufriedenstellen soll, mit vernünftiger Recherche und kein journalistischer Einheitsbrei und so. Die Frage ist, was davon zu halten ist. Wenn ich mir die Namen anschaue (unten auf der Seite gibt es eine Bildergalerie von den beteiligten Autoren zum anklicken) dann kenne ich zwar nicht alle, aber bei denen die ich kenne habe ich schon ein flaues Gefühl im magen.
Nun ist Frau Domscheit-Berg laut eigenen Angaben aus der Piratenpartei ausgetreten.
Schuld sind übrigens die Mitglieder, nicht die MitgliederInnen*_innen oder Menschen, die der Partei angehören.
http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1327534/
> Müsste man als McKinsey-Beraterin und als Accenture-Beraterin nicht doch in der
> Lage sein, die Fehlentwicklung zu erkennen und den Leuten zu sagen, was sie
> falsch machen?
Das Problem ist, dass ADB bei den Piraten nicht als externe Beraterin tätig ist, sondern versucht ihre eigene feministische Agenda durchzudrücken. Als neutrale, objektive Beraterin hätte sie das genauer Gegenteil von dem empfehlen müssen, was die Piraten aktuell machen und womit sie gerade wieder grandios gescheitert sind. Aber wann waren Feministinnen je neutral oder gar objektiv?