TAZ muss Strafe für Stellenausschreibung nur an Frauen zahlen
hehehe … und bei den Journalisten trifft’s dann auch noch genau die Richtigen. Hammer: Nach Auffassung der TAZ ist „Diversity”, wenn die Stelle nur für Frauen zugänglich ist. (Danke für den Link)
16 Kommentare (RSS-Feed)
HaHa!!!
Die TAZ das deutsche Faschistenblatt.
Es geht halt nicht um die Wahrheit, Recht und Ehrlichkeit sondern um die Macht zu erlangen, dieses Land und seine Menschen zu zerstören, zu vernichten, nachhaltig – mit Hilfe von Faschismus.
Faschismus ist halt leider einfach zu probat, als das man als “Idiologische Stürmer” auf ihn verzichten könnte.
Ich bin total froh das wir noch den Verfassungschutz haben und das der rechts unterwandert ist. Denn es benötigt dringend eine Gegenbewegung! DANKE STAAT! 🙂
@Hadmut das wäre eventuell was für dich:
“Angry white men – Männlichkeit am Ende einer Ära”
https://www.fes.de/oas/portal/pls/portal/showvera.anmelden?Veranummer=183451
@Rechnungsprüfer: Dumm, an dem Abend habe ich schon einen wichtigen Termin…
der Artikel liest sich auch schön, auch wenns im Grunde nicht mehr Lustig ist.
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article128754043/Wer-schuetzt-eigentlich-uns-alte-weisse-Maenner.html
Diversity wäre es gewesen hätte man eine komplett attribut-freie Bewerbung (also ohne Angabe von: Geschlecht, Alter, politische Orientierung, sonstige-aus-der-Luft-gegriffene-Gruppenzugehörigkeit) gefordert und dann schlicht den Bewerber-Mensch (so richtig? oder sind andere Hominidae diskriminiert?) genommen der die Qualifikation mit bringt, im persönlichen Gespräch überzeugt und zum Team passt. Damit hätte man sogar fast schon Gleichstellung erreicht.
Nun ist mir die Intention der Aktion schon klar: Ich habe ein journalistisches Produkt, dass auch Publikationen außerhalb wissenschaftlicher Betrachtung zu geschlechtlichen/sozialen/etc. Themen macht. Sowas soll es ja geben. Also brauche ich Personen, welche zu diesen Themen qualifiziert schreiben können. Ich suche also am besten einen Experten (also einen richtigen, keinen Zertifizierten).
Aber der letzte Gedankengang dieser Aktion, aus der Fähigkeit, über diese Themen zu schreiben, schlicht die Anforderung zu erstellen, einer doch sehr abstrakten Gruppe zugehörig zu sein (Also “betroffen” zu sein? Weil ich Mann bin verstehe ich Männer? Bin also Männer-Experte? Manche Menschen verstehen sich selbst nicht…), erscheint mir doch sehr schlichten Gemütes (volgo: dumm). Eventuell fällt das in die Kategorie mit den Schnellschlüssen und Kausalzusammenhängen.
Ein Problem habe ich natürlich, wenn ich nur Leute zur Auswahl habe, die ausschließlich sie selbst betreffende Themen annähernd neutral bearbeiten können (wer Ironie findet usw.). Im Ernst: Betroffenen-Berichte sind wichtig, sollten aber eventuell dann doch von einem un-/tangtential Betroffenem ausgewertet werden. Sonst hat es das Lektorat später schwer mit der Objektivität.
Einzige Ausnahme die ich hätte gerade so gelten lassen: Es geht um ein objektiv-subjektiv-gemischtes Thema (Kommentar, Veriss, so Texte halt) und ich habe absolut gerade niemand Betroffenen zur Hand. Ich will also z.B. eine Reportage aus der Sicht eines Mannes machen, habe aber weit und breit keinen Mann zur Hand der diese durchführt. Dann darf man sicher mal eine Ausschreibung plus Casting veranstalten. Aber keine Stellenausschreibung mit Vorgaben zum genetischem Code, selbst wenn es wohl nur ein Voluntariat ist.
@Rechnungsprüfer: Danke für den Link. Netter Artikel.
Aus dem Artikel:
“Frauen schreiben nur 35,5 Prozent der Zeilen in der „taz“.”
Ja, und nu? Was bedeutet diese Zahl? Ist das irgendwie schlecht für die TAZ? Bin mir nicht sicher, wie man von der Anzahl der Zeilen auf die Qualität der Artikel schließen kann. Ich sage ja auch nicht, dass Kollegin X besser ist als Kollege Y, weil X mehr Lines of Code produziert als Y.
Die merken echt gar nix mehr…
Es trifft genau die Richtigen. Trotzdem wird sich bei der TAZ nichts ändern. Man wird lediglich den Text gesetzeskonform verändern und dann weiterhin keine Männer einstellen, sondern Frauen mit Migrationshintergrund.
Noch was, die TAZ baut ja gerade ein neues Gebäude:
http://www.taz.de/!p4820/
Ich werde bei der TAZ mal anfragen, wieviel Mitarbeiterinnen mit Migrationshintergrund beim Bau beschäftigt werden. Die TAZ will doch bestimmt auch hier Geschlechtergerechtigkeit, oder etwa nicht? 😉
bald ist doch der deutsche diversity day, mal guck:http://www.charta-der-vielfalt.de/verein/strategische-partnerschaften.html
ein blick in die rubrik partnerschaften lässt schlimmes ahnen. da feiern sich wahrscheinlich die üblichen verdächtigen selber……
@Rechnungsprüfer: Danke für den Link. Netter Artikel.
Ich stelle mal Broders Motivation in Frage: https://www.danisch.de/blog/2014/06/04/gastbeitrag-playdoyer-fuer-eine-branchenspezifische-frauenquote/#comment-45985
Abgesehen von deinem Bericht, den ich mit erleichtertem Aufatmen registriert habe, habe ich aber eine Frage:
Wieso muss die TAZ ihre Strafe “nur an Frauen zahlen”
Ich wusste nicht dass das Gericht entschied, dass die Strafe nur an Frauen zu zahlen ist, das hiesse ja, dass beide Geschlechter, hm, diskriminiert werden, doch nur Frauen kriegen Zaster.
Oder wie darf ich die Ueberschrift verstehen:”TAZ muss Strafe für Stellenausschreibung nur an Frauen zahlen”
Taz muss eine Strafe fuer eine nur an Frauen gerichtete Stellenausschreibung zahlen.
Meintest du das?
Der Noergler gruesst dich.
@Hans Georg
Du liest den Satz falsch. 😉
> TAZ muss Strafe für Stellenausschreibung nur an Frauen zahlen
soll gelesen werden
> TAZ muss Strafe, für Stellenausschreibung nur an Frauen, zahlen
und nicht
> TAZ muss Strafe für Stellenausschreibung, nur an Frauen, zahlen
“Komm wir essen Opa.”
@Joe
Hülfe der Hinweis auf http://de.wikipedia.org/wiki/Provokation
There is no diversity in XX.