“Sondaschule” wegen Frauenfeindlichkeit und Sexismus abgesagt
Ein Leser hat mich heute darauf hingewiesen, dass der AStA der Uni Siegen
die Band „Sondaschule” von einem AStA-Sommerfest wieder ausgeladen hat, obwohl schon Eintrittskarten verkauft worden seien, weil die Frauenbeauftragte was dagegen gehabt hätte. Die Texte seien frauenfeindlich und sexistisch.
Kann ich jetzt noch nicht so wirklich beurteilen, weil ich bisher keine Angaben zu deren Texten gefunden habe.
Aber ich sag’s mal so: Deren Frauenbeauftragte verursacht mit Sicherheit ein Vielfaches dessen an Frauenfeindlichkeit, was eine Band je könnte.
Und wenn ein AStA in einer Sache mit drin hängt, kann es eh nichts brauchbares mehr sein, denn nach meiner (oft gebloggten) Erfahrung der letzten 15 Jahre sind AStAe die höchste Konzentration an ideologisch-aggressiver faschistisch-motivierter Dummheit, die es an deutschen Universitäten gibt. Und das will was heißen. Ideologisierte Dummheit ist bei denen existenzkonstituierend. Die würden sofort mit einem Knall zu Staub zerfallen, wenn die mal einen vernünftigen Satz auch nur leise aussprechen würden, wie Vampire im Sonnenlicht.
Irgendwie gehen mir die feministischen Parallelen zum dritten Reich aber langsam zu weit. Da diese feministische Biologie, die sich wie eine „Arische Physik” mit ausgetauschten Begriffen liest, hier so Dinger, die nach „entarteter Kunst” riechen.
Nachtrag: So ein Hammer ist auch diese Aussage:
Wer insbesondere wegen Sondaschule bereits Tickets gekauft hat, kann diese bis Freitag, den 20.06., gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben.
Das ist vertragswidrig. Man kann nicht Eintrittskarten verkaufen und dann entscheiden, dass man keine Lust mehr hat und dann einfach so vom Vertrag zurücktreten. Pacta sunt servanda. Verträge sind einzuhalten. Wenn einem die Band nicht passt, muss man das vor dem Verkauf klären.
Im Prinzip könnte jeder, der eine Eintrittskarte gekauft hat, Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Beispielsweise Ersatz für den ausgefallenen Abend. Oder die Fahrt- und Eintrittskosten zu einem anderen Konzert der Band. Und auch die Band selbst könnte (und sollte) Schadensersatz verlagen oder zumindest das Honorar, falls eines vereinbart war. Aber dass AStAe sich bei ihren Geschäften über Recht hinwegsetzen und einfach machen, was ihnen gerade in den Sinn kommt, gab’s ja schon öfter.
34 Kommentare (RSS-Feed)
> Die haben PENIS gesungen!
Er hat JEHOWA gesagt!
hier sind texte:
http://www.golyr.de/sondaschule/index-59511.html
“Sondaschule”. Klingt nach feministisch Sprachhandeln 😀
Die merken wirklich nix mehr!
“Zeitgleich wurden der Gleichstellungsbeauftragten der Universität Songtexte von „Sondaschule“ vorgelegt. Diese sah den Vorwurf der Frauenfeindlichkeit und des Sexismus als berechtigt an und schaltete die Hochschulleitung ein, welche uns deutlich zu verstehen gab, dass ein Auftritt der Band nicht akzeptabel sei.”
Anschwärzen bei der kleinen(?*) Hausdiktatorin und die Hochschulleitung mischt sich in die künstlerische Gestaltung ein? Wer’s glaubt wird seelig … obwohl, die könnten wirklich soo dämlich sein. Übt unsere zukünftige “Elite” schonmal das Regieren? Immerhin fangen doch immer mehr Politkarieren bei den ASTA- Wirrköpfen an. 🙁
* Kleine Hausdiktatorin? Haben diese Nixnutz.I.nnen vielleicht inzwischen doch zuviel Macht angesammelt und sind entsprechend garnicht mehr so klein? Ich glaube langsam schlägt das von lustig in bitterernst um!
lustige Texte.
Mal schaun, ob’s die Band schon auf youtube gibt…
“liest, hier so Dinger, die nach „entarteter Kunst” riechen.”
Jaja, ich gestehe heut meinen wirren Tag zu haben.
Doch in so närrischen Zeiten ist’s schwer nicht den Narren zu machen.
So glauben wohl viele, daß der Begriff “entartete Kunst” eine Schöpfung des Reiches des ultimativ Bösen gewesen wäre. Doch leider leider ist dies ein Irrglaube, der auf Unwissen und umerzieherische Propaganda beruht.
Denn tatsächlich hat den Begriff der als Zionist berühmte Jude Max Nordau mit einen kunsthistorischen Buch “Entartet” geprägt. Und der von mir hochgeschätzte und wirklich geistreiche Jude Ephraim Kishon hat es uns eigentlich auch mit zwei Büchern über die zeitgenössische entartete Kunst auch längst gesagt. Aber wer liest schon Bücher liebenswerter Juden? Lieber zieht man sich bösartige Werke bösartiger Autoren rein. Soviel Masochismus muß ja sein.
Die “deutsche Physik” scheint so schlecht nicht gewesen zu sein, wenn man sich die Erfindungen und Entwicklungen dieser Zeit ansieht. Da scheinen ja Türken, wie der Akif Pirincci besser informiert zu sein, wie die meisten “Biodeutschen”. Nur am Rande: die größte Beute unserer “Befreier” waren der Raub deutscher Patente! Nicht nur der Computer, sondern auch Strahltriebwerke, Raketentechnik, Nurflügler mit Staeltheigenschaften – und auch in der Kernforschung war man führend – trotz “arischer Physik”.
Und wer hat die Größe, die sehr kritische Literatur über den Säulenheiligen Albert Einstein zur Kenntnis zu nehmen, der mehr ein großer Kommunist, denn ein großer Wissenschaftler gewesen sein dürfte. Viel deutet darauf hin, daß seine geniale Frau seine berühmten Werke verfaßt haben dürfte, denn nach der Scheidung war’s mit seinem Genie vorbei. Und nein, E=mc2 ist nicht seine Entdeckung!
Auch die unsägliche Alice Schwarzgeld wäre den Deutschen erspart geblieben, hätten sie statt auf die verlogen-bewältigunssüchtige Nichtabgetriebene (jaja, entsprungen einem Schoß, der fruchtbar noch aus den die kroch) auf deren Widersacherin, die hübsche und intelligente Esther Vilar (“Der dressierte Mann”), gehört. Doch diese wurde durch Feministenterror aus dem Land vertrieben. (Das war wohl eine “gute” Judenvertreibung?)
Man wollte sich billigst selbstgerecht an der Elterngeneration “abarbeiten” und da störten (und stören!) alle gegenteiligen Autoren.
Dieser spezielle deutsche Irrsinn, lieber deutschenfeindlichen Anklägern zu glauben und deutschenfreundliche zu verschreien ist vermutlich die tiefe Ursache, daß wir heute in derart wirren Zeiten leben und viele fleißige Blogger sich einen Wolf abarbeiten müssen, wenigstens etwas Licht in die intellektuelle Finsternis der real-existierenden BRD zu bringen.
Ob diese Blogger das Blatt des ubiquitären Niederganges noch wenden werden oder ob ein totaler Niedergang unaufhaltsam ist – man wird sehen. Ich will niemanden den Glauben nehmen.
> Deren Frauenbeauftragte versucht mit Sicherheit
verursacht mit Sicherheit?
>> Deren Frauenbeauftragte versucht mit Sicherheit
>verursacht mit Sicherheit?
Äh, ja, natürlich. Danke.
Nett 🙂
Zensur und Indizierung war bis jetzt immer nur für eines gut:
Es steigert die Nachfrage und ist quasi die beste Werbung, die ein Produkt bekommen kann.
Nachdem ich mir die texte mal angeschaut habe, ist das keine Band, die man überall auftreten lassen könnte, ohen Probleme mit dem Jugendschutz zu bekommen. da kann ich durchaus verstehen, daß man die vielleicht nicht auf dem Sommerfest haben will.
Aber das muß man sich vorher überlegen, bevor man Karten dafür verkauft.
Aber andererseits hätte der ASTA der Frauenbeauftragten den Stinkefinger zeigen müssen, weil die da keine Mitrederecht hat. Aber die ASTAs waren schon zu meiner Studienzeit “handzahm”, die werden jetzt vermutlich noch zahmer sein.
Ich möchte der Frauenbeauftragten danken, daß Sie mir eine neue Band empfohlen hat. Werde dann gleich mal ein paar Alben von denen kaufen.
LOL
Kenne die Jungs von frueher. Ist ne geile Band wenn man auf Punkrock steht.
Feministinnen sind SpassverderberInnen.
Von der Band habe ich bis dato noch nie was gehört. Die Frauenbeauftragte der Siegener Uni scheint doch wohl eher über den Intellekt eines Müllbeutels zu verfügen.
Eine bessere Werbung als diese Ausladung kann einer Band, die bislang mehr in den Vorprogrammen von einigen Konzerten und Festivals (sind wahrscheinlich alles frauenfeindliche Organisatoren) auftrat, doch gar nicht passieren.
Die Band dürften sich über diese Ausladung ungefähr so freuen wie weiland die Ärzte über die Indizierung ihres Albums Debil.
Fazit:
Ein klares Eigentor für diese Frauenbeauftragte und somit 1:0 für die Band Sondaschule.
Habe mal in Sondaschule reingehört. Nicht schlecht! Klasse Werbung, die hier der ASTA macht;-)
@yasar: Der Veranstalter ist eine Universität, keine Grundschule. Es ist nicht zu erwarten, dass die Jugend gefährdet wird. Des weiteren, kann man die Band überall auftreten lassen, denn ansonsten wäre ihre Stücke durch die Bundesprüfstelle für Jugendgefährdende Medien indiziert.
@ Kreuzweis
Kleiner Feminist wie?
> Viel deutet darauf hin, daß seine geniale Frau seine berühmten Werke verfaßt haben dürfte, denn nach der Scheidung war’s mit seinem Genie vorbei. Und nein, E=mc2 ist nicht seine Entdeckung!
Welches Genie hat denn die dann Ex-Frau Einstein so entfaltet, hä? So nach der Scheidung von dem doofen Ehe-Einstein. Was hat die denn so geniales gemacht?
Du solltest die kritische Literatur über Einstein nicht nur lesen, sondern auch mal über das Gelesene nachdenken …
Welche Hindeutungen hast Du denn auf die “geniale Frau” so gefunden?
Die deutsche Physik hat die Realitivitätstheorie abgelhnt. Nur ohne die kann man nicht führend in Atomforschung sein. Das wäre wie Mathe ohne Null.
@Kreuzweis
Selten so einen Schrott gelesen wie Ihren Kommentar.
Wer echte Wertschätzung für Leistung empfindet, hat es nicht nötig, die Leistungen anderer durch den Dreck zu ziehen, sondern respektiert wahre Leistung, egal, wer sie gebracht hat.
Das ist das selten blöde Gelaber von Neonazis, die tatsächlich denken, dass alle Erfindungen der Menschheit von Deutschen gemacht worden sind, weil ja alle anderen “rassisch bedingt” zu solchen Leistungen gar nicht in der Lage seien.
Ohain hat das Düsentriebwerk erfunden, was eine große Leistung war. Frank Whittle hat zeitgleich in England ebenfalls das Düsentriebwerk erfunden, was eine große Leistung war.
Nur weil Whittle auch darauf gekommen ist, schmälert das doch in keiner Weise die Leistung Ohains.
Auf so einen Quatsch kann man nur kommen, wenn man glaubt, dass Leistungen aufgrund “rassischer Überlegenheit” zustande kommen. Aber Leistungen werden immer von fähigen, tüchtigen und leistungswilligen Individuen erbracht, oder von Teams, die aus solchen Individuen bestehen, und nicht von “einer Rasse”.
Dass manche von denen Deutsche waren und man selber auch, macht es nicht zur eigenen Leistung. Besonders stolz auf deutsche Erfinder sind meistens nur Leute, die selber absolut nichts auf die Reihe kriegen. Denen bleibt dann nur noch, sich ‘ne Glatze zu rasieren und auf dunkelhäutige Menschen einzuprügeln.
Jaja, die Amis waren nur wegen Wernher von Braun auf dem Mond, und die “Arier” hier bekommen nicht mal einen Flughafen in Berlin hingebaut.
Während die “Luftversorgung” des “Herrenmenschen” die 6. Armee jämmerlich hat verrecken lassen, haben die blöden Amis 4 Jahre später eine ganze (halbe) Stadt aus der Luft versorgt.
Wie blöd muss man denn sein, einem “Vollbut-Arier”, der es nicht mal geschissen bekommt, einen Gasboiler zu reparieren, zuzutrauen, dass er die letzten Geheimnisse des Universums lösen kann, nur weil er “der Herrenrasse” entstammt?
Schonmal auf die Idee gekommen, dass Verfechter von totalitären Ideologien totalen Schwachsinn erzählen könnten? Volksgemeinschaft? Klassenlose Gesellschaft? Gender-Mainstreaming? Frauen sind die besseren Männer?
@Hadmut
Sorry für den OT-Kommentar.
Und das, obwohl die Band ihren Namen doch so schön “frauisiert” hat. Entschuldigung, es muß natürlich “frauisiat” heißen.
@Kreuzweis
Sie könnten sich vielleicht für die sog. Plasmaphysik interessieren.
Ich kann mir noch keine abschließende Meinung leisten, aber rasend spannend ist’s schon.
o.T. oder auch nicht:
Negativ-Preis für Marius Jung
“Handbuch für Negerfreunde”-Autor soll ein Rassist sein
Der Verlag des Kölner Comedians wurde vom Referat für Gleichstellung und Lebensweisenpolitik mit der Negativ-Auszeichnung „Der Preis ist heißßßß – oder auch nicht“ prämiert – für das Buch “Singen können die alle. Handbuch für Negerfreunde”
Marius Jungs Buch “Singen können die alle” habe wegen der Darstellung von “rassistischen Inhalten” (siehe Foto) gewonnen, wie aus der Standardvorlage des Rates hervorgeht. Insgesamt wurden 150 Werbemaßnahmen moniert, die nach Meinung des Rats für sexistische oder rassistische Stereotypen werben.
In ihrem Eifer hatten die Preisstifter offensichtlich übersehen, dass es sich bei Jungs Buch “um ein satirisches Werk handelt, in dem er sein Leben als schwarzer Deutscher schildert”, so der Carlsen Verlag.
http://www.boersenblatt.net/802691/
Und WER ist der Preisstifter?
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Der Student_innenRat der Universität Leipzig
Hier das Wischi-Waschi zur Wahl des “Gewinners”:
https://stura.uni-leipzig.de/news/fazit-der-aktion-der-preis-ist-heiss-oder-auch-nicht
Und die Stellungnahme zum Fettnäpfchen:
https://stura.uni-leipzig.de/news/stellungnahme-zur-preisvergabe-autor-marius-jung
Und hier die Stellungnahme zu dieser Verschwenduung von studentischen Geldern:
https://stura.uni-leipzig.de/sites/stura.uni-leipzig.de/files/dokumente/2014/03/rglstellungnahme20.1.14.pdf
Wer will, kann sich mit diesem Formular beschweren:
https://stura.uni-leipzig.de/sites/stura.uni-leipzig.de/files/dokumente/2014/03/beschwerdevorlage_0.pdf
P.S.:
Könnte DIES gar eine Copyright-Verletzung sein?
http://stura.uni-leipzig.de/sites/stura.uni-leipzig.de/files/dokumente/2014/03/vegane_brotaufstriche.pdf
Ein Deutscher mit schwarzer Hautfarbe schreibt ein Buch mit dem Untertitel “Handbuch für Negerfreunde” und das Buch erhält von Leuten, die vorgeben die Biographie des Autors zu kennen, als rassistisch angemahnt. Die haben echt den Knall nicht gehört…
@vortex:
Ich bedanke mich für den interessanten Hinweis und empfehle
http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/uber-uns/
Und ein Aufreißer zu einer anderen Quelle:
(Von Peter Rösch)
“Die Zeit” wird gedehnt, “der Raum” gestaucht, und es biegen sich die Balken: so geschieht es in der Einsteinschen Relativitätstheorie bei lichtschneller Fortbewegung. Zum Auftakt der Einsteinfeierlichkeiten 2005 hatte der damalige Bundeskanzler Schröder in Berlin darüber referiert. Leider wurden die wesentlichen Fragen übergangen, obwohl schon bei oberflächlichem Befassen mit dem Einstein-Thema allerlei Ungereimtheiten auffallen:
Wie kommt es, daß die Einstein-Biographie einerseits sehr detailliert erforscht ist, andererseits aber ausgerechnet bei der Entstehungsgeschichte der Relativitätstheorie von 1905 große Lücken verbleiben? Wie verträgt sich die Genialität der Relativitätstheorie des Jahres 1905 damit, daß in Einsteins Werdegang bis dato eher Leistungsschwächen auffallen?
Wie konnte der 26-jährige vollzeitbeschäftigte Patentamtstechniker, der am Anfang seiner Laufbahn stand und auch schon eine Familie zu versorgen hatte, innerhalb von 6 Wochen einen Aufsatz verfertigen, der die theoretische Physik das ganze 20. Jahrhundert hindurch beschäftigte? Wie verträgt sich der hochanspruchsvolle Mathematisierungsgrad der Relativitätstheorie damit, daß Einstein keine Ausbildung genossen hatte, die ihm die Methoden hätte vermitteln können?
Wieso wurde der Aufsatz zur Relativitätstheorie zur Veröffentlichung angenommen, wenn er selbst gegen wissenschaftspublizistische Grundregeln wie korrektes Nachweisen der Quellen sowie orthographisch und arithmetisch richtiges Darstellen verstieß? Wie kommt es, daß der völlige fachliche und akademische Außenseiter Einstein den Beitrag gleich in der angesehensten Physikerzeitschrift unterbringen konnte?
Wieso ist das im Juni bei der Redaktion eingegangene Manuskript erst nach damals unüblich langer Wartezeit Ende September 1905 erschienen? Wieso schied der verantwortliche Redakteur bald darauf gewaltsam aus dem Leben? Wieso verschwand das Manuskript unter ungeklärten Umständen? Wieso wurden die Zeitschriftenbände, die Einsteins Artikel enthielten, aus den öffentlich zugänglichen Bibliotheksregalen genommen? […]
http://www.worldsci.org/php/index.php?tab0=Scientists&tab1=Display&id=744
@Ron:
Referat für Gleichstellung und Lebensweisenpolitik der Universität Leipzig
Lebensweisenpolitik? Das sind eindeutig totalitäre Tendenzen. Hat der Verfaschungsschutz schon die Beobachtung aufgenommen?
@derdieBuchstabenzählt
> “Zeitgleich wurden der Gleichstellungsbeauftragten der
> Universität Songtexte von „Sondaschule“ vorgelegt.
> […]
> Anschwärzen bei der kleinen(?*) Hausdiktatorin und die
> Hochschulleitung mischt sich in die künstlerische Gestaltung ein?
> […]
> * Kleine Hausdiktatorin? Haben diese Nixnutz.I.nnen vielleicht
> inzwischen doch zuviel Macht angesammelt und sind entsprechend
> garnicht mehr so klein?
Das ist zumindest in NRW (also auch Siegen) durchaus möglich.
Dort ist seit 2006/7 durch das von Pinkwart (FDP) — im Auftrag von
Bertelsmann — eingeführte “Hochschulfreiheitsgesetz” die inneruniversitäre
Mitbestimmung abgeschafft. Die Hochschulleitungen herrschen absolut, wenn
man mal von den Feigenblättern in Form von Hochschulräten absieht.
Anstelle der formalen Mitbestimmung bildet sich in so einer Situation
zwangsläufig ein informelles Hofstaatsystem, in dem die verschiedenen
Höflinge um Einfluss wetteifern. Die Gleichstellungskommissarin hat
hier im Vergleich mit gewöhnlichen Professoren, wissenschaftlichen
Mitarbeitern oder Studenten eine extrem starke Position:
– die Gleichstellungskommissarin darf in absolut alles hineinreden und die Hochschulleitung muss damit rechnen, dass sie jeden Tag auf der Matte stehen und quengeln kann, wenn sie will. Außerdem sind die Gleichstellungsbüros sehr gut vernetzt und können in konzertierten Aktionen einiges in der Medienmeute mobilisieren. Man sollte die Dame also nicht ohne Not verärgern.
– die Gleichstellungskommissarin kann andererseits auch über Frauenförderung Geld heranschaffen und für (im Sinne der Gendermode) positive Nachrichten sorgen. Geld und Hochglanzwerbung ist mittlerweile die einzige Währung, die für Hochschulleitungen zählen. Die Dame ist also aus Sicht der Hochschulleitung mehr wert als z.B. ein Professor, sofern der bloß Forschung und Lehre betreibt.
– die Gleichstellungskommissarin ist häufig rechtzeitig aus der Wissenschaft in die Politik geflüchtet. Sie ist nicht selten auch politisch gut vernetzt, gegebenfalls in der Kommunalpolitik. Damit kann sie in diesen Kreisen auch noch die Interessen der Hochschulleitung vertreten. Diese Brückenfunktion will man sich nicht verscherzen.
Zumindest in Pinkwarts “unternehmerischer Hochschule” ist die Gleichstellungskommissarin eine der mächtigsten Personen.
Die jetzige Landesregierung versucht zwar zaghaft, die übelsten Auswüchse des damaligen Gesetzes zurückzudrehen, wird aber angesichts der wutschnaubenden Rektorinnen in der LRK voraussichtlich einknicken.
@ Kreuzweis
Ich habe ja nun verstanden, daß Du den Einstein nicht leiden magst.
In Deinem Textbeispiel werden viele Fragen gestellt. Hat der Rösch denn auch ein paar Antworten?
Kannst Du insbesondere nachweisen, daß dem Einstein seine geniale Ex-Frau die RT “erfunden” hat?
Lichtschnelle Fortbewegung? Aha. Da biegen sich die Balken, na dann! Ausser Gerede nix gewesen?
Dein Navi zB würde ohne die Beachtung der RT nicht funktionieren.
Übrigens wusstest Du, daß die Amis garnicht auf dem Mond waren und es Bielefeld nicht gibt?
@ quarc
Ich weiß wohl, aber danke für die Zusammenfassung. Ich denke auch, daß dieser Unsinn nicht mehr zu stoppen ist. 🙁
@ Kreuzweis
Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie von der GFWP, die meist nur in Esozeitungen auftaucht und von Rösch?
Hier ein paar Links aus der normalen Welt:
http://www.relativ-kritisch.net/blog/kritiker/georg-galeczki
http://www.psiram.com/ge/index.php/GFWP
http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/1561422/Irrte-Einstein%3F/
http://scienceblogs.de/mathlog/2009/12/16/verschworungstheorien-in-der-schule/
http://www.relativ-kritisch.net/blog/kritiker/peter-rosch-und-sein-unsinn-mit-peter-galison
Einstein konnte als Jude die RT nicht allein entwickeln oder die RT ist falsch, bekannte “Meinungen” aus der rechten Ecke – bähhh.
Wie konnte der 26-jährige vollzeitbeschäftigte Patentamtstechniker, der am Anfang seiner Laufbahn stand und auch schon eine Familie zu versorgen hatte, innerhalb von 6 Wochen einen Aufsatz verfertigen, der die theoretische Physik das ganze 20. Jahrhundert hindurch beschäftigte? Wie verträgt sich der hochanspruchsvolle Mathematisierungsgrad der Relativitätstheorie damit, daß Einstein keine Ausbildung genossen hatte, die ihm die Methoden hätte vermitteln können?
Au Maaahhnn! Das hat er in der ‘unvergänglichen Akasha-Chronik’ ‘geschaut’. DAS weiß ja nun wirklich jeder!
“Und wenn ein AStA in einer Sache mit drin hängt, kann es eh nichts brauchbares mehr sein, denn nach meiner (oft gebloggten) Erfahrung der letzten 15 Jahre sind AStAe die höchste Konzentration an ideologisch-aggressiver faschistisch-motivierter Dummheit, die es an deutschen Universitäten gibt.”
Genau so, nach der Wende durfte ich an der Fie-Wi-Uni erfahren, daß es noch eine Steigerung gegenüber den roten ML-Fakultäten gab: Der Asta!
Ein kleiner Kommentar aus Oberhausen…. Leider ist die ganze Sache ziemlich schräg gelaufen! Ich möchte mich auch für nichts entschuldigen was entweder unser Auftreten noch Song-Inhalte betrifft! Vlt. drei kurze Anekdoten die uns damals bewegt haben! Zu Hippimädchen Bartabara: Es kann in einem kleinen Club passieren, das der Sänger wirklich die Achselhaare von einem weiblichen Fan ins Gesicht gerieben bekommt!!!! Das muss nichts schlimmes sein, aber wenn die Frau auch noch dermaßen auf jemanden steht und es einfach nicht klappt, weil man nicht alles bumst was schnell auf den Bäumen ist, ist das doch nichts schlimmes und man schreibt eine Lebensgeschichte darüber…. Manchmal möchte man auch doch…. manchen Frauen ist es unangenehm….. wenn Sie ihre Tage haben aber manchmal ist es so, Frauen wollen es gerade dann zu dem Zeitpunkt “höre Faden” Es gibt nichts gegen Sex zu sagen, bis auf das man verhüten sollte und keine Beziehung kaputt machen sollte. Das ist der Kodex! Bei “Wer nicht fragt bleibt dumm” handelt es sich lediglich um eine Supermarktbekanntschaft und wem ist das im Büro, im Aktienhandel oder noch höher, nicht passiert!???? Sei stolz, wenn nicht!!!!! Immer diese Doppelmoral! Ich kann alle verstehen, die mal verletzt wurden aber dazu tragen wir absolut nicht bei!!!! Uns als Sexisten zu beschimpfen, ist echt lächerlich dabei wir immer nur als Musiker Geschichten erzählen
Don
@Don Alfonso:
> Ich möchte mich auch für nichts entschuldigen was entweder unser Auftreten noch Song-Inhalte betrifft!
Warum auch? Eine Band ist, wie sie ist. Man bucht sie oder man bucht sie nicht. Hat man sie gebucht, bekommt man, was man bestellt hat.
Der AStA ist einfach – wie so viele – ein Sauhaufen, der sich an Recht und Anstand nicht hält.
Der AStA ist AN SICH bereits unanständig, eine Frechheit und ein Musterbeispiel, wie Sozialisten andere berauben, indem sie ihnen Leistungen aufzwingen, die sie nicht benötigen.
“Zum angeblichen Besten der Mehrheit” – so lautet unisono die Begründung. Der tatsächliche Zweck jedoch ist, Mittel abzugreifen, um die Studenten mit ihrem Geld sozialistisch gängeln zu können.
Gäbe es konkurierende Studentenvertretungen, so hätten ‘politisch unkorrekte’ Musikgruppen bessere Auftrittschanchen und die Kultur wäre bunter.
Das ist wie mit der Rundfunkabgabe. 18 Euro – ob man den medialen Dreck will oder nicht. Das Geld fehlt natürlich, um alternative Medien und damit eine mediale Vielfalt zu fördern.
Deswegen:
Solidaritätskonzert gegen Sexismus in Oberhausen!
SONDASCHULE
DAS PACK
XXX (Die 2. Supportband wird nächste Woche bekannt gegeben)
WANN?
Sonntag, 29. Juni 2014
WO?
Kulttempel Oberhausen
Mülheimer Straße 24
46049 Oberhausen
http://www.sondaschule.de/neues/
Die haben PENIS gesungen!
http://www.songtexte.com/songtext/sondaschule/mein-penis-1b95c5ec.html
Hier gibt es die meisten Texte:
http://www.songtexte.com/artist/sondaschule-43d60bef.html
z.B.
http://www.songtexte.com/songtext/sondaschule/wer-nicht-fragt-bleibt-dumm-13c261c1.html
http://www.songtexte.com/songtext/sondaschule/ludensohn-1bc261c0.html
http://www.songtexte.com/songtext/sondaschule/frau-lehrerin-1bc261c4.html
Zusammenfaselnd festgesteckt:
Wer sich eine Ska Punk-Band einlädt, darf nicht mit “Hoch auf dem gelben Wagen” rechnen.
Vielleicht sollten sie die Frauenbeauftragte entfernen.