Eat your own dog food: Quoten-Professorinnen
Die FAZ schreibt über den Skandal an der Humboldt-Universität, die lieber auf die Berufung eines Mathematik-Professors verzichtet hat, als den besten (männlichen) Bewerber einzustellen.
Und die FAZ zieht die richtige Schlussfolgerung: Die HU brauchte gar keinen Mathe-Professor, die Stelle war überflüssig. Auffallend, wie häufig Quotenfrauen auf überflüssige Professuren kommen und sich um alles, nur nicht um ihr Fach kümmern – weil sie nicht gebraucht werden. Erinnert mich an die Quotentante, die vom Bundesverfassungsgericht direkt in den Daimler-Vorstand gewechselt ist. Der hat man auch nichts wichtiges, sondern so eine neu geschaffene Orchideen-Stelle „Ethik” gegeben, wo es völlig egal ist, was sie macht und ob sie morgens kommt oder weg bleibt – Hauptsache sie stört den Betrieb nicht.
Offenbar ist aber selbst die ach so feministisch orientierte Humboldt-Universität, die ja ach so viel Wert auf Gender Studies, Gleichstellung und Frauenquoten legt, auch der Auffassung, dass man Frauen lieber nichts wichtiges, sondern mehr so überflüssige Null-Aufgaben-Posten gibt, wo es nichts schadet, wenn die Quoten-Frau nichts bringt. Die werden an der HU schon wissen, warum die das so machen, schließlich stecken die in Deutschland ja hauptsächlich hinter dem Gegendere. Die haben ja diesen ganzen Qualifikations- und Quotenschwindel produziert, und wissen wohl selbst am besten, dass die Qualifikation nur politisch herbeigeredet ist.
Im Englischen gibt es dafür einen wunderbare Redensart: Eat your own dog food. Sie meint, dass Firmen ihre eigenen Produkte nutzen und verwenden, um zu zeigen, dass sie von hoher Qualität sind. Es geht auf den kuriosen Akt zurück, dass Hersteller von Hundefutter öffentlich ihr Hundefutter verzehrt haben (oder ihre Mitarbeiter das tun ließen) um dessen Qualität unter Beweis zu stellen. (Tatsächlich ist es mir – nur ein einziges Mal und Ende der 80er Jahre – in einem Karlsruher Supermarkt mal passiert, dass ein Vertreter für Dosenhundefutter das Zeug auf einem Teller hatte und tatsächlich jedem, der vorbeiging, auch mir, mit einer Gabel ein Stück in den Mund geben wollte. Er hat das demonstrativ auch selbst gegessen. Sowas gab’s also wirklich mal.)
Was aber bedeutet es, wenn selbst die Humboldt-Universität für Frauen eben solche Professuren anbietet, auf die man auch locker verzichten kann?
Es hat mich ja schon öfters gewundert, in Berlin zuerst bei der Jura-Professorin Susanne Baer, aber auch bei mehreren Informatik-Professorinnen, dass es so viele Professorinnen gibt, vor allem solche, die vorgeblich zwei Fächer bedienen, nämlich das, worauf die Professur lautet, und irgendwas mit Gender, die in ihrem formalen Hauptfach praktisch gar nichts tun und können. Hatte ja auch schon mit zwei Professorinnen für IT-Sicherheit zu tun, die dann beide vor Gericht zugeben mussten, dass sie von ihrem Fach keine Ahnung haben und Fragen nicht beantworten können. Professuren werden vor allem dann mit Frauen besetzt, (oder umgekehrt, Frauen bekommen solche Professuren), die nicht wichtig sind und wo es nicht stört, dass und wenn sie nichts leisten. Wie sonst wäre es zu erklären, dass die HU hier auf die Besetzung einfach mal so verzichten kann? (Es wäre natürlich auch mal ein Fall für die Rechnungshöfe zu prüfen, warum eigentlich dann Professuren geschaffen und ausgeschrieben werden, wenn man sie effektiv gar nicht braucht.)
Die Humboldt-Universität kommt mir vor wie ein Schraubenhersteller, der die eigenen Schrauben nur da verwendet, wo sie nichts tragen müssen, und überall da, wo es wichtig ist, die der Konkurrenz verwendet.
Was aber auch zeigt, dass meine Prognose exakt eintritt: Dieses zwangsweise Anheben des Frauenanteils führt keineswegs dazu, wie als Grund dafür angegeben, dass eine Normalität und Akzeptanz bezüglich Frauen in „Männerberufen” hergestellt wird, sondern genau das Gegenteil. Frauen werden immer stärker und immer intensiver als Quotenfrauen, als Gender-Balast wahrgenommen, denen man Stellen abdrücken muss wie Schutzgeld an die Mafia, und denen man am besten solche Stellen gibt, wo sie am wenigsten Schaden anrichten können und wo Unfähigkeit am wenigsten stört.
Die tragische Folge: Entwertung auch der fähigen Frauen. Stellt Euch vor, die HU würde irgendwann mal eine Professorin für Mathematik einstellen. Die könnte noch so gut sein, die ultimative Koryphäe auf dem Gebiet (oder sogar auf allen Gebieten), sie würde von vornherein als Quotentussi wahrgenommen und wieder nur solche Mutti-Jobs bekommen.
Was in der zweiten tragischen Konsequenz dazu führen wird, dass die fähigen Frauen sich aus Angst um ihren Ruf erst gar nicht mehr an die HU bewerben werden und die dort nur noch den Gender-Müll bekommen. Die dann wiederum den Eindruck des doofen Quoten-Weibchens verstärken werden.
Die ganze Zeit wollen sie uns ja einreden (vgl. auch den Blog-Artikel zur Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung diese Woche), dass dieser ganze Gender-Quatsch und die Frauenquoten ja auch für Männer von Vorteil wären. Ich bin ernsthaft an dem Punkt angelangt, einen ersten Vorteil darin für Männer anzuerkennen. Wir bekommen zwar jetzt weniger Stellen, dafür haben wir jetzt ein immer stärkeres Monopol auf Fachkompetenz und Leistungsfähigkeit. Es geht zwar immer stärker in Richtung einer 50/50-Quote. Aber es geht auch viel stärker in Richtung eines brutal harten Geschlechterschemas: Frauen bekommen Stellen unabhängig von Leistungsfähigkeit wegen Geschlecht und Quote. Männer bekommen Stellen, weil sie die besseren Bewerber waren oder man jemanden brauchte, der was kann. Warum sonst würde man trotz Quotendruck einen Mann einstellen?
(Wäre ich jetzt Zyniker, würde ich sagen, dass das der Zeitpunkt ist, an der ich anfange, Verständnis für Transgender und Lesben vom Kaliber Butch Dyke/Bulldagger zu entwickeln. Denn vor dem Gender-Hintergrund würde ich mich als Frau dann auch lieber als Mann verkleiden, um nicht gar so inkompetent zu wirken. Dann lieber als Mann bewerben, weniger Chancen haben, aber dafür Aussicht auf ernsthafte Stellen. Wenn ich als Feministin oder Lesbe daran beteiligt gewesen wäre, diesen Gender-Schwachsinn anzurühren und das Bild von der Frau als quotenbedürftiges Allround-Dummchen gesellschaftlich zu verankern, würde ich auch nicht mehr als Frau rumlaufen.)
Danke für den Link auf den Artikel. Er kam übrigens von einer Leserin, der diese Entwicklung wohl gewaltig auf den Sack geht.
22 Kommentare (RSS-Feed)
> Auf den Sack?
Ja. Weil sie sich da ganz unfeministisch gibt.
Hadmut, ist das hier interessant?
Ansonsten, sehr treffender Artikel.
Ja, hatte ich aber schon auf der TODO-Liste für Alice Schwarzer. Danke.
Diese ganze Entwicklung hat sogar noch andere Vorteile.
Wenn ich einen guten Arzt will (und jeder weiß wie schwer die zu finden sind) kann man prinzipiell alle Ärztinnen ausschließen, die Chance dort eine gute zu finden ist noch viel geringer. Sorry ist reine Statistik, insbesondere vor dem Hintergrund das in Österreich bereits die Zugangsvoraussetzungen fürs Medizin Studium für Frauen geringer sind als für Männer.
http://diepresse.com/home/bildung/universitaet/756596/MedUni-Wien_Test-zum-Vorteil-der-Frauen-ausgewertet
Darwinismus in Reinkultur, ist halt sicher nicht das was sich die GenderisInnen gedacht haben.
Gleiches gilt für andere Berufsgruppen, die Chance jemanden kompetenen zu finden ist höher wenn man von vorneherein gleich alle Frauen ausschließt.
Hirnforscher von Suzuki haben ein kleines Fernsehspiel zur Reaktiosngeschwindikeit und dem IQ von Frauen gedreht und sich dabei auf deren kommunikative Kompetenz konzentriert.
@machiavelli
29.6.2014 12:36
Darwinismus in Reinkultur, ist halt sicher nicht das was sich die GenderisInnen gedacht haben.
Die Frauen ändern ihre Umwelt so, dass sie am besten angepasst sind und mit wenig Einsatz gute/gutbezahlte Stellen bekommen, auf denen sie dann selbst nicht wirklich was zu leisten haben (zumind. laut diesem blogartikel)? Glaube so war das auch angedacht…
Und wenn die guten Ärzte und Ärztinnen keine freien Kapazitäten haben (nur mal ein Platz frei wird, wenn jemand wegzieht/wegstirbt), wars das mit freier Arztwahl und man muss sich sowieso mit denen zufrieden geben, die noch neue Patienten nehmen – also den schlechteren bzw weniger beliebten männlichen und weiblichen Ärzten…
Tja, die Revolution frisst ihre Kinder. An sich wäre es ja wünschenswert, alle Leute anhand ihrer Leistungen zu beurteilen und sich mit Vorurteilen nach Art ‘Ach, die ist nur ‘ne Quotentussi’ zurückzuhalten. Aber das wird wohl leider nicht passieren. Kam hier nicht letztens noch eine Feministin vor die einen Doktor in theoretischer Physik hatte, und in den Kommentaren kam sofort, dass theoretische Physik demnach offensichtlich auch wertlos geworden ist? Unsere Gesellschaft stinkt ganz gewaltig, nicht nur bei den Genderfuzzis.
29.6.2014 14:18
Kommentarlink
[…] […] Frau als quotenbedürftiges Allround-Dummchen […] […]
@Die Anmerkung
29.6.2014 12:52
oh mein Gott. Wer hat sich diesen Dialog bitte ausgedacht?
Ein Gespräch bzw das Beenden des Zuhörens damit begründen, dass man keine Hand frei hat? Hä? Als nächstes nen Spot auf ner Party wo jemand angesprochen wird und sich aus einem Gespräch windet mit der Begründung: “Verzeihung ich halte ein Getränk”?
Also ein “fahre grade und muss mich konzentrieren” hätte ich verstanden und mit nem Slogan wie “behalten sie Ihre Hände an den wichtigen Stellen” hätte es auch die Lenkradtaste beworben – hätte man auch verstärken können, indem der Mann rechte Hand auf den Schenkeln einer sexy Beifahrerin und linke am Lenkrad hat und eben das Gespräch beenden kann ohne seine rechte Hand wegbewegen zu müssen*…
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*ok wäre erstens sicher “sexistisch” und zweitens von wegen Fahrsicherheit nicht optimal. Zur Not hätte man ja auch eine Rennfahrerin nehmen können, die mit rechts konstant schalten muss oder nen Mann der seiner schwangeren Frau beruhigend mit rechts auf den Bauch fasst oder ihre Hand hält, während er über Freisprech seinen Verwandten bescheid gibt, dass sie ins Krankenhaus fahren/es so weit ist oder ähnliches
@kokko: Gehörte wohl unter den anderen Blog-Artikel…
Oh. Hab von alt zu neu gelesen und nicht mitbekommen, dass das im neusten Artikel ist… ich copypaste es da nochmal hin
Bei Frauen heisst das Schlitz. — In der Schweiz ist die Verwendung von Sack in der Redensart für hinfallen sehr gebräuchlich; auf den Sack fallen. In Mundart natürlich. – Vor Jahren habe ich mal die äquivalente Verwendung durch Arbeitskoleginnen aufgeschnappt. “voll uff de schlitz khäit..”
Täuscht Euch nicht, es ist genau das, was die Gendersons sich ausgedacht habem. Sie bekommen nämlich auf diesen Pöstchen das gleiche Geld, während sie nichts von Bedeutung oder Mühe leisten müssen. Vermutlich veruppen die dann den ganze Tag bei Twitter und hetzen gegen die Männer, die ihnen morgens die Straßen oder Mülltonnen reinigen, bevor die “hohen Damen” vor die Tür treten, um auf ihre lesitungslosen Genderpöstchen zu kommen. Faktisch ist das eine Art bedingungsloses Grundeinkommen auf verdammt hohem Niveau nur für diese feministischen Maskulesben. Parasitismus in Reinkultur auf Kosten der Männer, aber angeblich leben wir ja in einem Patriarchat. Je ne, ist klar, Emma…
Es sind nicht nur leistungslose Einkommen für Genderparasiten. Die Frauen haben den ganzen Tag Zeit sich darüber Gedanken zu machen, dass sie ohne starken Staat sofort weg vom Fenster wären.
Wofür die wohl stimmen werden? Damit bekommt natürlich auch die Politik 100x mehr Einfluss, als heute schon. Hadmut wird dann sein Blog abgestellt, weil sich sonst die anderen durchgegenderten Firmen einen anderen ISP suchen.
Ich glaube aber nicht, dass die Femastasen so weit planen. Feminismus ist im großen und ganzen nur ein Feigenblatt für weibliche Nörgelei und permanente Unzufriedenheit.
Wenn es das damals schon gegeben hätte, dann wäre Eva eine Feministin gewesen.
Feministinnen werden gesponsort, weil es mächtigen Gruppen vorteilei bringt. Wenn Frauen ihren Lebenssinn nur dann erfüllt sehen, wenn sie als Lohnarbeiter für die Wirtschaft ackern, dann lässt sich der Kollaps noch etwas herauszögern.
Die Politik aller couleur möchte wiederum keine starken Familien, weil diese unabhängiger sind.
Klar, im Familienverbund kann man mal jemanden auffangen, der nicht alles mitmacht.
Wenn wir alle Einzelkämpfer sind, dann stärkt das die Machtposition der Wirtschaft und der Politik gegenüber dem Einzelnen gewaltig.
Die meisten Frauen haben mit Feminismus doch überhaupt nichts am Hut, und verstehen auch gar nicht, wofür Feminismus eigentlich steht. Kann ja auch niemand verstehen, denn Feminismus ist ja ein konfuses Gebilde absurder Ideologien ohne jegliche Logik.
Aber wenn ihnen dann Alice einflüstert: “nimm Dir, was Dir zusteht”, “Deine Familie beutet Dich aus”, “Du kannst alles haben”, “warum arbeitest Du nicht”, “Männer sind Schweine, zeig ihnen Deine Ellenbogen”, dann fällt das leider auf fruchtbaren Boden.
Frau Schwarzer ist auch nur ein kleines Rad im Getriebe der Unterwerfung aller Menschen unter die Wirtschaftsordnung. Die Frau ist doch intellektuell gar nicht in der Lage, auch nur einen Schritt in die Zukunft zu denken.
Die gute Alice ist nur eine nützliche IdiotIN, die die Frauen an die Arbeitsfront treibt.
> Und die FAZ zieht die richtige Schlussfolgerung: Die HU brauchte
> gar keinen Mathe-Professor, die Stelle war überflüssig.
Sofern es wirklich an der Finanzierung der betreffenden Professur hing (ich weiß nicht, ob Du da zwischenzeitlich schon mehr erfahren konntest), kann man auch eine andere Schlussfolgerung ziehen: auch benötigte Professuren werden nicht mehr normal finanziert, sondern nur noch über irgendwelche Sonderfördermittel, an denen allerlei Haken kleben. Bei den meisten Stellen im akademischen Mittelbau ist das ja bereits der Fall, warum sollte es bei Professuren auf Dauer anders bleiben?
> auch benötigte Professuren werden nicht mehr normal finanziert, sondern nur noch über irgendwelche Sonderfördermittel, an denen allerlei Haken kleben
Was ja grob verfassungswidrig wäre, denn die Freiheit von Forschung und Lehre besagt laut BVerfG, dass Forschung und Lehre freizuhalten sind von „jeder staatlichen Ingerenz”.
Absurd wird das ganze ja dadurch, dass ausgerechnet auf der Richterstelle, die dafür zuständig ist, die Extremfeministin Susanne Baer sitzt und das nicht mehr einklagbar ist.
Jaja die lesbischen Frauen 🙂
Die letzten Tage hab ich wieder mal einen schönen Bericht gesehen. Auf Arte kam die letzten Tage mal eine Reihe über die Prohobition (Die aus heutiger Sicht nachweislich mehr Nachteile als Vorteile mit sich brachte).
Und, wen wunderts… Ganz vorne dabei: Frances Willard. Eine Lesbe.
Tut mir leid, aber diese Kombination ist nunmal tödlich für jeden freien Menschen.
Nein, das Mathe-Institut der HU braucht definitiv einen Logikprofessor. Der letzte ist dieses Jahr emeritiert und Mathematik ohne Logik wäre schon arg seltsam. Wenn man dort der Meinung ist, man könne darauf verzichten, ist die Situation noch viel schlimmer als ich dachte.
@RedHead
Das Ganze könnte also ein geschickter Schachzug der Genderisten gewesen sein, um die Feminismus-gefährdende Logik aus der Humbug-Uni herauszuhalten?
@Spartaner
Auf den Tränensack!
allg. zu frauenquoten, viele werden gerade gegangen (offiziell immer aus persönlichen gründen, klar, aber mit abfindung, das macht man nur wenn man jmd schnell los werden will)
quote sei dank, die uns zeigte, dass frauen genauso inkompetent sind, wie männer. als wenn wir das nicht gewusst hätten.
Auf den Sack?