Ansichten eines Informatikers

Feministische Dildo-Übungen an Schulen

Hadmut
3.7.2014 19:57

Joi. Das hat noch gefehlt. Wo wir’s doch gestern erst von islamischer Infiltration der Schulen hatten, jetzt das deutsche Gegenstück.

Ein Leser schickt mir gerade den Link zu einem Artikel der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen (ich hab’s erst für Satire gehalten, aber die Zeitung scheint echt zu sein), wonach eine Soziologin praktische Dildo-Übungen im Sexualkundeunterricht fordert.

Bei uns damals bestand der „praktische” Teil im Sexualkundeunterricht darin, dass unsere Biologielehrerin gerade hochschwanger war und mit dementsprechend knallrotem Kopf vorne stand und da durchmusste. Die meisten wussten da schon längst, was Sache ist, ich werde aber nie vergessen, wie ein Mädchen aus einer Familie, die es mit der Aufklärung offenbar nicht so hatte, beim Anblick der Dias mit den Schema-Zeichnungen „Akt im Querschnitt” völlig entsetzt, entgeistert und fassungslos fragte „Aber … aber … wie geht denn das durch die Hose?” Die Lehrerin gab eine etwas verquere und vergeistigte Antwort, die ihr nicht weiterhalf und sie noch mehr in Verwirrung stürzte. Dem guten Mädchen wurde dann nachschulisch geholfen. Zuerst von Seiten der Jungs, die damals – Ehrensache – über den ein oder anderen Porno vom Schulschwarzmarkt hatten und ihr drastisch aber überzeugend darlegten, welche Rolle Hosen dabei spielen und wie das vonstatten geht. Die Vertiefung (also die wissensmäßige) übernahmen die Mädels der Klasse, die ihr Expertentum aus „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo” gezogen hatten und ihr die sonstigen Einzelheiten erläuterten. Jo. Das war eine sehr drastische, harte, aber auch sehr effektive Aufklärung. Nach dem ersten Schock meinte sie, jetzt hätt sie einiges verstanden, was ihr vorher nicht verständlich gewesen sei. Etwas „Klartext” und weniger Drumherumgeschwafel sind von Vorteil.

Heute sind sie da weiter. Einen Gummi auf einen Holz-Penis abzurollen gehört heute zum Standard-Repertoire. Gut so.

Aber müssen es gleich praktische Dildo-Übungen im Schulunterricht sein?

Ich stelle mir das gerade so vor dem geistigen Auge vor. Als wäre ich da Lehrer in der Schule und müsste Schülerinnen „mündlich” (herrje) prüfen: Susanne, Du bist heute dran. Komm bitte nach vorne und zeige uns, wie Du den Dildo verwendest. Ich hoffe, Du hast Deine Hausaufgaben gemacht und gut geübt.

Und dann stelle ich mir vor, was Kollegen, Eltern, Feministinnen, Journalistinnen, Staatsanwälte, die BILD und Alice Schwarzer mit mir machen würden. Vor allem die Eltern, die ihre Töchter nicht mal zum Schwimmunterricht lassen wollen. Haben die nicht neulich so eine ganze Fernsehserie über böse Männer gebracht, die sich in Foren an Kinder ranmachen und sie zu sexuellen Handlungen bringen wollen? Da hieß es noch, man müsse die Kinder vor bösen Sittenstrolchen und Päderasten schützen. Kommen aber notgeile Soziologinnen und wollen halbwüchsigen Mädchen an die Dose, dann soll das modern und aufgeschlossen sein. Stellt Euch vor, ein Mann würde 13-jährige Mädchen auffordern, zu masturbieren und zu erzählen, wie es war. Was dann los wäre.

Oder doch mehr was für den Sportunterricht in der Gymnastikhalle? Auf den blauen Turnmatten, alle im Kreis?

Wobei mich die Sache mit dem Schwimm- und Sportunterricht gerade auf eine Idee bringt. Warum muss sowas eigentlich im schnöden Kassel stattfinden? Berlin ist doch viel aufgeschlossener und weltoffener. Da gibt es in Neukölln ein paar Schulen, wo die Eltern sich ganz besonders über solchen Unterricht freuen werden. Da sollte man die Soziologinnen mal hinschicken. Ist ganz leicht zu finden, immer den Burkas nach. Wir lesen dann ja in der Zeitung, ob’s geklappt hat.

Und überhaupt, bekommt dann jede einen eigenen Dildo oder kommt dann die Lehrerin mit dem Klassensatz im Koffer, den vorhin noch die Parallelklasse hatte? So wie damals bei den Chemieexperimenten, immer in Zweiergruppen?

Und was machen die Jungs? Dürfen zugucken? Oder bekommt dann jeder so ne Gummibuchse? Oder nen Analpfropf?

Altersstufe: ab 13 Jahren. Die Jugendlichen bilden Vierergruppen und ziehen vier Karten, auf denen verschiedene erste Male stehen. Neben das erste Mal Eifersucht, Händchenhalten oder Küssen gibt es auch das erste Mal Petting und das erste Mal Analverkehr.

Oh, das würzt. Da muss man dann aber im Deutschunterricht gegenhalten, Götz von Berlichingen vorziehen und den 13-Jährigen erklären, dass „Leck mich am Arsch” nur als Metapher gemeint ist.

Wär ich jetzt Zyniker, würde ich ja sagen, dass es da gar nicht um Aufklärung und Sexualkunde geht, sondern darum, frühzeitig Schwule und Lesben mit möglichst großer Ausbeute zu rekrutieren. Dildos und Analverkehr. Dazu würden auch das Fachgebiet und das Aussehen passen. Ach, was steht da?

Elisabeth Tuider, Dr. phil., hat an den Universitäten Wien, Stockholm, Uppsala, Hamburg und Kiel studiert und ist wissenschaftliche Assistentin am Institut für Soziologie der Universität Münster. Organisatorin der Film- und Vortragsreihe \”XYZ – Geschlechterzeichen ungelöst\”, Uni Münster, langjährige Mitarbeit in der AG LesBiSchwule Studien/ Queer Studies, Uni Hamburg, zahlreiche Veröffentlichungen.

Naja, die müssen auch gucken, wo das Frischfleisch herkommt. Ist wie bei den Kirchen, die gehen da auch an den Schulunterricht, um die Leute frühzeitig zu holen, bevor sie kritisch denken.

(Und wo wir es im vorherigen Blogartikel gerade noch von linkspolitisch verbogener Orthographie und feministischer Sprachpanschung hatten: Schulunterricht schreibt man derzeit noch ohne w. Nur so als Hinweis.)

Ach, was find ich da gerade noch im zugehörigen Interview mit der Professorin als deren Eigenbeschreibung?

Zur Person:

Elisabeth Tuider (40) hat seit 2011 die Professur „Soziologie der Diversität“ an der Uni Kassel inne. Ihre Schwerpunktthemen sind unter anderem Gender (Geschlechterforschung), Vielfalt der Lebensweisen, Migration und soziale Ungleichheit. Zu ihrer Person teilte die Professorin uns mit: Sie „arbeitet, lebt, engagiert sich und liebt in unterschiedlichen Städten Deutschlands sowie Ländern Europas und Lateinamerikas“. (rud)

Wie Seemänner. In jedem Hafen mindestens eine. Reeperbahn und so. Deshalb wollen die auch unterrichten, wie man jeglicher Kundschaft gute Puff-Dienste anbietet.

Aber auch das ist ja nicht neu. Hab ich ja schon öfters beschrieben, dass diese Gender-Lehrstühle häufig steuerbezahlte lesbische Lustveranstaltungen sind. Ich erinnere da nur an solche akademische Perlen des Hochschulfeminismus wie den „Tanz der blutjungen Transvestiten” und „Die behaarte Lesbe aus der Nicjeniwa-Show”. Auch Lesben stehen auf „blutjung”. Bemerkenswert dabei ist ja, dass Alice Schwarzer in den 90er Jahren ja mal ein Riesen-Gezeter angefacht hatte, weil sie meinte, Internet würde an Universitäten überhaupt nur zu dem einzigen Zweck eingeführt, dass Professoren auf Steuerzahlerkosten Pornos gucken könnten. Ich kenne bis heute keinen einzigen Fall, wo sich männliche Professoren auf Steuerzahlerkosten eine sexuelle Lust-Bibliothek eingerichtet hätten. Bei den Genderistinnen findet man sowas hingegen schon.

30 Kommentare (RSS-Feed)

herbert
3.7.2014 20:17
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“Wär ich jetzt Zyniker, würde ich ja sagen, dass es da gar nicht um Aufklärung und Sexualkunde geht, sondern darum, frühzeitig Schwule und Lesben mit möglichst großer Ausbeute zu rekrutieren.”

Ach, ich dachte Homosexualität wäre für Sie eine angeborene Unnatürlichkeit. Wie kann man zu sowas rekrutieren?


Hadmut
3.7.2014 20:21
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> Ach, ich dachte Homosexualität wäre für Sie eine angeborene Unnatürlichkeit. Wie kann man zu sowas rekrutieren?

Es geht ja nicht darum, wie ich es sehe, denn die Motivation liegt ja nicht bei mir, sondern um deren Absichten. Ob die tauglich oder untauglich sind, ist ja erstmal irrelevant, sie versuchen es eben. Dass so ziemlich alles, was die machen, fehlschlägt, habe ich ja schon oft geschrieben.

Es ist aber auch kein Widerspruch. Auch wenn’s angeboren ist, müssen die ja in die Schule. Und da kann man die dann gleich frühzeitig abernten.


xxHyFoxx
3.7.2014 20:27
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Ach Hadmut, du hast auch immer was zu meckern. Beteilige dich doch bitte Konstruktiv am Thema! Man koennte die Nimmer-Schlaffis schließlich mit Glitzerfolie und Pluesch bekleben. Oder gar Batterien rein tun…

brumm, brumm,
xxHyFoxx


Hadmut
3.7.2014 20:34
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> Oder gar Batterien rein tun…

Du wieder mit Deinem technokratischen Patriarchatsdenken. Strombetriebene sind doch nur dazu da, männliches Machtverhalten zu demonstrieren und die Unterdrückung der Frau zu automatisieren.


Aggel
3.7.2014 20:44
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Etwas OT, aber bei der Lektüre musste ich unweigerlich an Dich denken.

Frau Mayer beschreibt ihre “praktischen Erwägungen” in der Kolumne “Männer” zu eben diesen.

[…]
Es ist eine nicht genügend erwähnte Tatsache, dass das Leben der meisten Frauen ohne Männer gar nicht zu bewältigen wäre. Jajaja, alle CEO-Posten sind von Typen besetzt, jammerjammerjammer. Aber wichtig ist auch auf’m Platz, um mal eine WM-taugliche Formulierung zu bemühen – wer bricht das Schloss auf, wenn jemand mal wieder den Schlüssel zu meinem Postkasten versust hat? Horst! Wer repariert das Kinderbett, wenn die Beine ab sind? Horst! Wer transportiert das alte Sofa ab? Aller guten Dinge sind drei! Wenn die Heizung aussetzt, kommt Herr K., wenn das Licht im Bad zu reparieren ist, Herr W. Die lecke Toilette – gehört in den Zuständigkeitsbereich von Herrn W. Die Bankanlagen berät Herr H., die Solaranlage Herr G. Ich fände es auch sehr schön, wenn es mehr Handwerkerinnen gäbe, Tatsache ist, wenn die von mir überpinselte Badezimmertür nach drei Tagen noch immer klebt, rufe ich Manfred an, wen sonst?
[…]
So leben wir praktisch, im wahren Sinne des Wortes, und nicht immer schlecht, in einer totalen Männerwelt, in der so viel über die Hausfrauenverdienste gesäuselt wird.
[…]

Quelle: http://www.zeit.de/zeit-magazin/2014/26/kolumne-maenner-nutzwert-mann


Ron
3.7.2014 20:44
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Abstrus – und krass daneben. Bin mal gespannt ob da wirklich was kommt, weil das stand in den Kommentaren zum Artikel:

>>Eine Gruppe von Ärzten, darunter zwei Pädiater und auch ich, tragen uns ganz ernsthaft mit dem Gedanken einen Strafantrag gegen Fr.Tuider zu stellen, wegen Aufforderung zu sexuellen Handlungen an Kindern (laienhaft formuliert), da greifen nach Auskunft der von uns bereits kontaktierten Juristen u.U., §§ 174, 176 + 184 StGB !
Fr. Tuider sollte sich auch einmal ganz genau den §184 anschauen und die nicht unerhebliche Verschärfung desselben!
So etwas gehört auch juristisch thematisiert und vor allem gehören solche Personen nicht als Dozenten an mit Steuergeldern finanzierte Hochschulen.
Vielleicht wollte die HNA auch genau das mit den drei Artikeln, die hier plötzlich über die Öffentlichkeit hereinbrachen, erreichen?


Aggel
3.7.2014 20:46
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Ohh – das sehe ich ja erst jetzt – in dem URL steht was von “nutzwert”.
Sollte sich mal ein Mann trauen über den Nutzwert von Frauen zu sinnieren, ein ein ausgewachsener shitstorm wäre ihm gewiß.


Geisterkarle
3.7.2014 21:27
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“IM Arsche lecken!” meinte der Götz!

Vielleicht sollte man einfach als Unterrichtseinheit alle Filme von Michaela Schaffrath am stück zeigen, dann ist Aufklärung grob erledigt! 😉


kokko
3.7.2014 21:54
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Naja ist die Frage ob die Schule der Ort und 13Jahre die Zeit sind in der man sowas vermitteln sollte.

Schule der richige Ort

Weiß auch nicht ob die Schule der richtige Ort ist, um neben den biologischen und gesundheitlichen Aspekten auch noch über diverse Praktiken aufzuklären* – aber wo wäre der richtige Ort in unserer Gesellschaft: Kinder schlafen selten in den gleichen Räumen wie ihre Eltern und Fremde zu beobachten ist auch eher ungern gesehen und zudem selten. Und viele Eltern haben vielleicht ein Problem alles zu thematisieren, was man wissen sollte…

In der Schule hat man alle beisammen und zur Not kann man sich geschultes Personal einladen anstatt Lehrer in die Höhle des Löwen zu werfen.

12/13 das richtige Alter
Also in dem Alter sollte man zumindest schonmal den groben biologischen Hergang und gesundheitliche Aspekte (=Vermeidung von übertragbaren Krankheiten etc) thematisieren.

Sollte man in dem Alter auch auf diverse Praktiken und Besonderheiten von Minderheiten (ich meine wieviele Leute einer Gesellschaft sind homosexuell? Irgendwas unter 5% soweit ich weiß) eingehen?

a) wir leben im Internetzeitalter
-> wenn man später damit kommt haben sich die Kinder im Internet terrabyteweise selbst “informiert”

b) mit ~13/14 versteht man vielleicht noch nicht alles zu 100% aber man ist sicher weniger verklemmt als mit 16/17
-> so ist es vielleicht einfacher über alles zu sprechen

Und wenn man klar macht, dass Homosexualität auch kein Hexenwerk ist kann das nicht schaden. (solang es nicht zu genau dem Gegenteil von solcher Propaganda ausartet http://www.youtube.com/watch?v=YeUu-1VheEU auch vollkomen ok).

Genau wie bei Internet und Co Medienkompetenz vermittelt werden muss sollte auch Ziel der sexuellen Aufklärung sein, dass man “Sexualkompetenz” bekommt: Respekt, Rücksichtnahme, Sicherheit, Kommunikation/Information, sich selbst und seine Grenzen kennen und was weiß ich nicht.

Und Leute, die sich anbieten ganz offen ihr eigenes Wissen zu teilen und auch auf alle Fragen, die man hat, (versuchen) zu antworten, können sehr wertvoll sein. Solche Angebote/Möglichkeiten hat man nur sehr selten im Leben (oder wenn man Pech hat gar nicht) und sollte sie nutzen*. Und wenn man für sowas Professionelle (höhö) anheuert, die sich jeden Scheiß fragen lassen, ist das sicher effektiver, als wenn man das den Biolehrer machen lässt…

So scheint das verlinkte aber anscheinend nicht zu laufen. Klingt eher nach einem “ich hab nen Vibrator angefasst”, “Homosexuelle sind voll schwul” und “Peter hat heute in der Schule ‘gangbang’ gesagt lol” Kurs.

___
*glaube aber ein ~15+Jähriger hätte da sicher mehr Fragen und Unklarheiten als nen 12Jähriger


michael
3.7.2014 22:43
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> Ach, ich dachte Homosexualität wäre für Sie eine angeborene Unnatürlichkeit. Wie kann man zu sowas rekrutieren?

Wenn Kinsey nicht völlig daneben lag, gibt es zwischen hetero und homo noch einen recht breiten Gradienten.

Allerdings scheint die Kinsey-Skala bei LGBT$* nicht besonders hoch im Kurse zu stehen, impliziert sie doch, daß ein nicht zu vernachlässigender Anteil der Leute sehr wohl eine Wahl hat.

Von der Gruppe “X” auf der Skala (= asexuell) hört man auch bei Genderern nie was.



pjüsel
3.7.2014 23:28
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Professionelle (höhö)

Made my day 😀


S. Chaaf
3.7.2014 23:52
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>Homosexualität auch kein Hexenwerk

Und Sex mit Tieren auch nicht. So sollte die Schule auch die heute noch weit verbreitete Sodomophobie dekonstruieren.


kokko
4.7.2014 0:54
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@S. Chaaf
3.7.2014 23:52

Glaube das Problem bei der Sache ist eher weniger wie viele Leute es betrifft (=von wegen Ausgraben diverser anderer Sexualpräferenzen).

Bei homosexuellen stehen sich ja meist Personen mit einer gewissen geistigen Reife auf (annährend) gleicher Augenhöhe gegenüber.

Ähnlich wie bei Kindern sehe ich bei Tieren allerdings großes Potential der Ausnutzung/Manipulation – wenn es bei denen nicht sogar höher ist als bei ersteren. Ob Tiere in dieser Hinsicht weniger schützenswert sind als Kinder, darüber könnte man natürlich streiten…

Und irgendwie scheint (in unseren Breiten) das Nutzen von Tieren ziemlich aus der Mode gekommen zu sein und über Zoophilie wird die Nase gerümpft.


Joe
4.7.2014 7:21
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Ich bin im Alter von 7-9 Jahren aufgeklärt worden (im Elternhaus), mit einem Comic, der eine hetereosexuelle Schnittzeichnung beinhaltete. Dildos, Regenbögen und Kondome spielten dabei ebensowenig eine Rolle wie irgendwelche “praktische Übungen”. Verhütung wurde wenige Jahre später thematisiert, als ich das erste Mädchen anschleppte.

In der Schule kam das Thema erst dran, als ich schon 14 war. War recht unterhaltsam, da die alleinstehende Lehrerin über das Thema vom praktischen Aspekt her weniger wußte, als ihre Schüler…


Missingno.
4.7.2014 10:12
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Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, sind die “praktischen Übungen” diese “Rollenspiele” wie “Puff für alle”, “stelle erstes Mal X dar” und “ordne Gegenstand Y Familie Z zu” und nicht “benutze Dildo/Vaginalkugeln”. Die Überschrift ist in der Hinsicht etwas reißerisch gestaltet.
Wie kommt man eigentlich von “c) Wenn eine Person mit mehreren Männern, die in einer Schlange anstehen, hintereinander Sex hat” auf “Gruppenvergewaltigung”? Und ist es kein “Gang-Bang”, wenn eine Person mit mehreren Frauen, die in einer Schlange anstehen, hintereinander Sex hat? Mal abgesehen davon, dass ich bezweifle, dass es mit 12-14 Jahren wichtig ist, das zu wissen (‘Unwissenheit ist ein Segen’), vermute ich, dass es die “interessierten” sowieso schon “kennen”.
Sexualkundeunterricht war für mich damals zu früh. Ich habe es zwar verstanden, aber nicht gebraucht und viel später in der Praxis hat mir das Wissen auch gar nicht wirklich genutzt.


TRANS-AM
4.7.2014 10:58
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C
4.7.2014 11:13
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Komisch das die Gender Profs sich nur durch sex definieren. Vermutlich hat jeder von den mindestens schon 20 TB Porn auf der Platte (und nur den harten, versteht sich).


Rechnungsprüfer
4.7.2014 11:23
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@Hadmut schau dir mal die Pressemitteilungen an, sieht aus wie ein Jobmotor
http://www.werberat.de/pressemitteilungen


Julius
4.7.2014 12:08
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FRanis
4.7.2014 15:14
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In den 50en Jahren fand die Aufklärung auf dem Schulhof statt, doch nur für die Neugierigen. Ich habe mal gefragt, woher das Repertoire von dreckigen Witzen und Schwulenwitzen (Kommt ein Mann in den Puff …) ) herkam und erfuhr, aus dem Nahverkehrszug, wo morgens Männer und couragierte Fabrikweiber den keuschen Knaben rote Ohren machten. Die Jungs, die aus Schamhftigkeit , bewusster Unreife oder religiösem Bewusstsein sich heraushilten, wurden nicht mit der Nase darauf gestoßen, sondern respektiert. Das ist die Heuchelei oder aber das Dilemma der Rechslage , dass “Wer Jugendlichen unter 18 Jahren pornographische Bilder, Literatur … zugänglich macht .. …” und andererseits mancher Jung eine Lehrerin über die Geheimnisse des Lebens informieren kann. Mein wohl gaar nicht seltener Fall: mit 15 begann es zu gären, mit 17 erkannte ich, wie es in der Bitel heißt, meine zukünftige Lebensgefährtin, die damals riskierte, der Verführung Minderjähriger (unter 21 ) bezichtigt zu werden

Unsere Welt bewegt sich beschleunigt : eigentlich haben wir weit mehr als wir brauchen, und deshalb wird überall Überflüssiges Produziert wie zB. pädagogische Theorie. Je weniger Pädagogik, desto besser. Soviel mir bekannt, sprachen Goethe und bismarck und alle Monarchen der Zeit ein fehlerfreies Französisch. Aber was wollen wir heute, mit zwei oder drei Wochenstunden Sprachunterrich ? Dafür quält man eine Hälfte der Gynnasiasten mit Mathematik und Trigonometrie, die Später nur das kleine Einmaleins , ADdieren und Subtrahieren im Kopf brauchen.
Wer die genannten Artikel von Stern und Welt gelesen hat: Lernen, und speziell sSprachen lernen, ist in der Tat kein cognitiver sondern ein prozeduraler Prozess: Lernen heißt nicht, wie Yasar treffent schreibt, mit bildern, mit Filmen, mit Spielenn mit Comic Strips (märchen der Brüder Grimm als Comic , sondern nur durch Einüben gleichartiger Strukturen! , diese müssen gelesen, geschrieben, gehört h´únd nachgesprochen werden. Ich habe ein Lernprogramm geschrieben, “Die Drillgrammati” , sogenannte pattern drills, bei denen jede Struktur mit wechselnden Worten 10 mal wiederholtwerden, bei scwierigen Strukturen, die der Logik widersprechen, bis 12 ) Ü Übungen, wie bei der Inversion. Natürlich findet das Projekt keinen Interessenten, sind ja keine Bildchen.


Andreas
4.7.2014 18:44
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Achtung Hadmut! Gefahr von Schnappatmung!

Hier noch ein Lebenslauf der Professorin:
http://www.uni-kassel.de/fb05/fachgruppen/soziologie/soziologie-der-diversitaet/prof-dr-elisabeth-tuider/zur-person.html

Auslandsreisen macht sie auch gerne:
http://www.uni-kassel.de/fb05/fachgruppen/soziologie/soziologie-der-diversitaet/prof-dr-elisabeth-tuider/forschung.html

Dildos und Gruppensex bei 12-jährigen, aber wenn man das mädchenhafte Bild einer 20jährigen Asiatin auf dem Computer hat, geht man wegen “Scheinminderjährigkeit” in den Knast.


jck5000
4.7.2014 19:51
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@FRanis: “Ich habe ein Lernprogramm geschrieben, “Die Drillgrammati” , sogenannte pattern drills, bei denen jede Struktur mit wechselnden Worten 10 mal wiederholtwerden, bei scwierigen Strukturen, die der Logik widersprechen, bis 12 ) Ü Übungen, wie bei der Inversion. Natürlich findet das Projekt keinen Interessenten, sind ja keine Bildchen.”

Bist Du ganz sicher, dass es an den fehlenden Bildchen lag?

Aber gut, ernsthaft und zum Thema:

Ich hab vor Monaten schon im Rahmen der Diskussion um den NRW-Bildungsplan irgendwo gepostet, dass ich Kurse “besser Blasen” total befürworten würde.

Ok, das mit “ernsthaft” hat nicht funktioniert. Ich frage mich zu sehr nach dem “Sinn” hinter einer solchen Aktion… besonders bei:

>Was ist eine Vakuumpumpe? a) Ein Gerät zur Zubereitung luststeigernder Lebensmittel; b) Eine Plastikpumpe zum Aufbau und zur Verstärkung der Erektion; c) ein Gummipuppen-Sterilisator.
>Auflösung: 1b

Ich verwende eine Vakuumpumpe von Aldi, um Lebensmittel in einen Folienschlauch luftdicht einzuschweißen, vor allem für die Zubereitung von Fleisch sous-vide. Das ist so lecker, dass meine Frau total scharf von wird. Die korrekte Antwort ist daher (a).

Weiterhin habe ich gerade 220 Euro für eine neue Vakuumpumpe an meinem Bootsdiesel bezahlt, das hat weder eine Erektion verursacht noch sie verstärkt. (b) ist daher sicher falsch.

Ich habe zudem von einem “Partyspiel” gehört, bei dem mehrere Frauen im Kreis reihum an einem Penis lutschen, bis der Typ kommt. Verloren hat die, die schlucken darf. Ich weiß nicht, wie das heißt (oder ob es wirklich praktiziert wird), aber das ist sicher lustiger als Dildos.


Sexualtherapeut
4.7.2014 21:06
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@ S. Chaaf
Das ist ein interessanter Punkt. Früher wurde mit “Sodomie” zugleich das bezeichnet, was heute “Homosexualität” genannt wird. Wer weiß, ob in ein paar Jahrzehnten nicht auch die Sodo-Ehe legalisiert wird? Das wäre ein nächster logischer Schritt in der Entwicklung des Genderismus. Nach dem erfolgreichen Umsetzen gegenwärtiger Forderungen müsste sich die Gender-Ideologie in der Zukunft weiter entwickeln, aufgrund ihrer weiteren Existenzberechtigung. Offenkundig wollen einige Veganer keine Tiere essen, weil sie diese stattdessen für sexuelle Handlungen missbrauchen.


User
4.7.2014 21:06
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joa Odenwald ist überall 😉


S. Chaaf
5.7.2014 7:37
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> homosexuellen stehen…Personen mit…geistigen Reife … gegenüber

Bei der Forderung auf öffentliche Anerkennung (einschl. Adoptionsrecht) sind da aber noch mehr Beteiligte involviert. Ich bin da nicht mit einverstanden. Gesellschaftlich ist es auch nicht akzeptiert, dass Sexualakte in aller Öffentlichkeit vollzogen werden. Warum eigentlich? Müsste man ja auch erlauben, wenn man für Toleranz usw. ist


Knut
5.7.2014 19:11
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@Joe

Kann sein, dass die Lehrerin wenig wusste. Kann auch sein, dass sie das Problem hatte, nichts raus zu lassen. Wenn die Eltern raus bekommen, dass eine Lehrerin es, wie andere mit 26 auch, richtig krachen lässt, ist die Kacke am dampfen. Und die Frauen der Lehrer laufen Amok.


Joe
6.7.2014 11:04
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Kann auch sein, dass sie das Problem hatte, nichts raus zu lassen.

Die ganz speziell von mir erwähnte Lehrerin war schon etwas älter und der Klischee-Prototyp der “alten Jungfer”. Wirklich jedem war völlig klar, daß die gesamte Thematik für sie reine Theorie war, im Gegensatz zu einigen der frühreifen Schüler, die sie nun “aufklären” sollte. Das machte die Sache ja für alle so unterhaltsam.

Heutzutage wird sowas natürlich nicht mehr vorkommen, denn du wirst kaum eine “Unerfahrene” finden, die sich nicht wenigstens einmal einen Internetporno angesehen hat. Die Betroffene kannte aber wirklich nur ihre Zeichnungen aus dem Biologiebuch und das merkte man ihr bei jedem Satz an…


Walt
6.7.2014 13:51
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Offtopic:

Gender Studies an Arizona State University – Frauen bekommen Schein für unrasierte Achsel:
http://www.campusreform.org/?ID=5735
Ohne Worte…


Sexualtherapeut
6.7.2014 16:55
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@ Joe
Die Lehrerin lehrte Biologie und Erkunde? Es gibt übrigens eine alte Ton-Aufzeichnung mit ihr.
Helge Schneider – Studentin und Unternehmer
https://www.youtube.com/watch?v=RT7EZHliaWU