Always lock up your gun
Amerikanische Kampagne, die die Leute davon überzeugen soll, ihre Schusswaffen ordentlich wegzuschließen, weil Kinder einfach mit allem spielen, was sie finden:
(Danke für den Link 🙂 )
11 Kommentare (RSS-Feed)
>Der Fokus liegt immer auf den Wummen, aber ungeladen sind die >harmloser als ein Küchenmesser.
Grundregel für den sicheren Umgang mit Waffen: Alle Waffen sind immer und grundsätzlich als geladen und ungesichert zu betrachten. So wird das in den Staaten auch den meisten Kindern vermittelt.
Und “gut wegschliessen” ist einigermaßen dämlich wenn die Intention für den Waffenbesitz Selbstverteidigung ist.
Einem Bekannten von mir, der ein Jahr lang in Texas war, haben sie am zweiten Tag gezeigt, wo die Knarren liegen und ihm eingeschärft: “You have to say: ‘I was feared, he attacked me!'”
@Mishi
http://www.youtube.com/watch?v=Nt6kKhlX8vU
@Schimmelstulle
Selbstverteidigung als Intention für Waffenbesitz ist schon an sich einigermaßen dämlich.
Selbst wenn man mal davon ausgeht, dass der Besitz von Waffen und Munition “notwendig” ist, ist es immer noch fraglich, ob es 1000 Schuss sein müssen, oder ob nicht ein Magazin (oder weniger) ausreichend wäre. Oder wie Chris Rock es sagt: Wir brauchen keine strengeren Waffengesetze, sondern strenge Munitionsgesetze. Wenn eine Kugel 5000 USD kostet, überlegt man sich zwei Mal, ob man schießt. Und wenn, hat es derjenige vermutlich verdient. Würde aber natürlich bei spielenden Kindern auch nichts bringen. Höchstens indirekt, weil die Eltern besser aufpassen, dass das Kind sie nicht durch ungewollte Schießereien in den Ruin treibt.
http://www.youtube.com/watch?v=OuX-nFmL0II
Selbstverteidigung als Intention für Waffenbesitz ist schon an sich einigermaßen dämlich.
Für Dich dämlich, für andere Menschen selbstverständlich und ein Menschenrecht – um nämlich sein Leben und seine körperliche Unversehrtheit zu verteidigen. “Wenn Sekunden zählen, ist die Polizei (oder Feuerwehr oder Notarzt) nur Minuten entfernt”.
Selbst wenn man mal davon ausgeht, dass der Besitz von Waffen und Munition “notwendig” ist, ist es immer noch fraglich, ob es 1000 Schuss sein müssen, oder ob nicht ein Magazin (oder weniger) ausreichend wäre.
Wenn ich 1000 Schuß kaufe, kriege ich einen weit besseren Preis als wenn ich bei jedem Schießstandbesuch ein oder zwei Päckchen kaufen würde. Munition ist nicht billig. 1000 Schuß reichen bei mir ca. ¼ bis ½ Jahr bei regelmäßigem Training und gelegentlichen Wettkämpfen – und ich bin nur Hobby-Schütze. Sportler (und Wettkampfschützen sind Hochleistungssportler) verbrauchen zwischen 10.000 und 30.000 Schuß pro Jahr.
Auch jemand, der nur – wie in den USA möglich – die Waffe zum Selbstschutz hat, muß regelmäßig trainieren. Handhabungssicherheit und Treffergenauigkeit sind beim Verteidigungsschießen genau so wichtig wie beim Sportschießen.
Das mit den Magazinbegrenzungen ist sowieso ein Witz auf den nur Leute kommen können, die von der Materie keine Ahnung haben und auf Symbolpolitik stehen.
Oder wie Chris Rock es sagt: Wir brauchen keine strengeren Waffengesetze, sondern strenge Munitionsgesetze. Wenn eine Kugel 5000 USD kostet, überlegt man sich zwei Mal, ob man schießt. Und wenn, hat es derjenige vermutlich verdient.
Einen Komiker, der keine Ahnung von Waffen hat, aber eine gute Punch-Line rüberbringen kann, als Argument zu nutzen … kann man machen …
Kann ich auch, mit Comedians, die Fakten verwenden und alle Seiten zu Wort kommen lassen: http://www.youtube.com/watch?v=6y9uLE-0JDM
Würde aber natürlich bei spielenden Kindern auch nichts bringen. Höchstens indirekt, weil die Eltern besser aufpassen, dass das Kind sie nicht durch ungewollte Schießereien in den Ruin treibt.
Ich bin in den 60ern und 70ern in Deutschland aufgewachsen. Der Zugang zu Waffen war für meine Generation ausgesprochen leicht. Wir wussten, wo die Kniften von unseren Vätern und Onkeln aufbewahrt wurden und hätten jederzeit problemlos rankommen können. Trotzdem ist nie etwas passiert. Keine Amokläufe, keine School-Shootings, kaum Unfälle und so gut wie keine Verbrechen – zumindest mit den legal besessenen Waffen.
Wir Kinder und Jugendliche durften jederzeit mit den Waffen schießen – unter Aufsicht und unter Einhaltung der damals allgemein bekannten Sicherheitsvorschriften. Wir mussten nur fragen. Eine Waffe war für uns kein mystischer Gegenstand, den wir nur aus schlechten Action-Reißern kannten, sondern ein Werkzeug, das bei der Handhabung genau so viel Vorsicht und Respekt erforderte, wie eine Kreissäge, eine Bohrmaschine oder ein gewöhnliches Küchenmesser.
Erst mit den Pseudopazifisten der Friedensbewegung kam diese Verteufelung der privaten Schußwaffen. http://lawgunsandfreedom.wordpress.com/2013/01/28/ghandi-sollte-man-lesen/
Die Anti-Waffen-Lobby argumentiert fast ausschließlich emotional und mit sehr einseitigen Studien und Statistiken, die man mit wissenschaftlicher Herangehensweise samt und sonders widerlegen kann. Sir Karl Popper sei Dank, haben wir die nötige Methodik dazu.
Aber natürlich kann ich mir da den Mund fusselig reden. Gegen Annahmen, Vorurteile und Ideologie verlieren die Fakten meistens.
@lawgunsandfreedom
Ich sag es mal so: Pistolen und Gewehre sind keine Nahkampfwaffen … was das jetzt in Bezug auf Selbstverteidigung heißt, mag sich jeder selbst zusammendichten.
Außerdem kommt in Zweifelsfall der Angreifer ebenso bewaffnet und ggf. vorbereitet mit Schutzausrüstung, während du im Nachthemd unterwegs bist.
Wenn ich 1000 Schuß kaufe, kriege ich einen weit besseren Preis als wenn ich bei jedem Schießstandbesuch ein oder zwei Päckchen kaufen würde.
Dann soll der Schützenverein doch 10.000 Schuß, 100.000 Schuß oder 1 Mio Schuß kaufen und sicher verschlossen lagern und bei jedem Besuch kannst du dir ein, zwei Päckchen von deinem Kontingent ausgeben lassen.
Auch jemand, der nur – wie in den USA möglich – die Waffe zum Selbstschutz hat, muß regelmäßig trainieren.
Müssen tut er es überhaupt nicht. Und ich bezweifle, dass es die meisten machen.
Keine Amokläufe, keine School-Shootings, kaum Unfälle und so gut wie keine Verbrechen
Okay, auf die Schnelle habe ich gefunden:
11.6.1964: Ein Frührentner verübt in Köln an einer Schule das Flammenwerfer-Attentat von Volkhoven, das zwei Lehrerinnen und acht Schülern das Leben kostet. Der Täter begeht Suizid.
1.8.1966: Charles Whitman begeht einen Amoklauf. Zuerst ersticht er seine Mutter und seine Frau, später erschießt er im und vom Turm der Universität von Texas in Austin aus 15 Menschen und verletzt 66 weitere, bevor er von der Polizei erschossen wird.
12.11.1966: Ein 18-jähriger Schüler erschießt in Arizona, USA, fünf Frauen und ein Mädchen. Bei seiner Festnahme gibt er als Grund an, er habe bekannt werden wollen.
und außerdem war die RAF ziemlich aktiv zu der Zeit. Früher gab es also genauso “Spinner” wie heute.
Aber natürlich kann ich mir da den Mund fusselig reden. Gegen Annahmen, Vorurteile und Ideologie verlieren die Fakten meistens.
Dann bring doch mal einen(!) Fakt, warum ein Privatmensch bei sich zu Hause Pistolen/Gewehre und Munition für den dritten Weltkrieg haben muss.
@Missingno
Ich sag es mal so: Pistolen und Gewehre sind keine Nahkampfwaffen … was das jetzt in Bezug auf Selbstverteidigung heißt, mag sich jeder selbst zusammendichten.
Da dichtest Du Dir etwas zusammen. Natürlich sind Pistolen und Gewehre auch Nahkampfwaffen. Die Schußentfernung beim Verteidigungsschießen ist 0 – 7 Meter. Sowohl mit Pistole als auch mit Flinte oder Gewehr. Bitte informiere Dich, bevor Du Dinge behauptest, von denen Du offensichtlich keine Ahnung (aber viel Meinung) hast.
Außerdem kommt in Zweifelsfall der Angreifer ebenso bewaffnet und ggf. vorbereitet mit Schutzausrüstung, während du im Nachthemd unterwegs bist.
Blühende Phantasie. Das FBI hat hunderte von Fallbeispielen gesammelt, die klar gegen Deine Annahme sprechen. Es ist durch diese Studien seit Jahrzehnten erwiesen, daß ein Verbrecher sich gegen einen Angriff entscheidet, wenn er vermutet, daß sein potenzielles Opfer bewaffnet sein könnte. Einfache Kosten-/Nutzenrechnung und Risikokompetenz. Ein Verbrecher zieht ein wehrloses Opfer vor und geht lieber stiften als sich mit jemandem anzulegen, der sich ernsthaft wehrt. Das ist einfachster Hausverstand und durch Studien belegt.
Dann soll der Schützenverein doch 10.000 Schuß, 100.000 Schuß oder 1 Mio Schuß kaufen und sicher verschlossen lagern und bei jedem Besuch kannst du dir ein, zwei Päckchen von deinem Kontingent ausgeben lassen.
Da hat sowohl die Polizei als auch die Feuerwehr was dagegen. Ich habe mal miterlebt, was eine Brandstiftung auf einem Schießstand anrichten kann. Sollen da tatsächlich hunderttausende oder sogar Millionen von Schuß gelagert werden? Völliger Unsinn und feuerpolizeilich verboten. Denk’ doch mal ein bisschen weiter bzw. einen Gedanken konsequent zu Ende.
Müssen tut er es überhaupt nicht. Und ich bezweifle, dass es die meisten machen.
Verantwortungsvolle Waffenbesitzer trainieren regelmäßig. In Deutschland ist das sogar Vorschrift. Wer seine Waffe nicht beherrscht ist eine Gefahr für sich und Andere. Natürlich trainieren auch in den USA die meisten Waffenbesitzer. Die sind nämlich nicht solche Hohlköpfe, wie Du anzunehmen scheinst. Es gibt massenhaft Schießstände und man darf ja auch auf eigenem Grundstück und in der Wildnis schießen, wie es einem beliebt – so lange man niemanden gefährdet.
Okay, auf die Schnelle habe ich gefunden:
11.6.1964: Ein Frührentner verübt in Köln an einer Schule das Flammenwerfer-Attentat von Volkhoven, das zwei Lehrerinnen und acht Schülern das Leben kostet. Der Täter begeht Suizid.
Ein einziger Fall in Deutschland. Außerdem völlig ohne Schußwaffenbeteiligung.
Die Fälle aus den USA zählen nicht, da ich mich auf Deutschland bezogen habe. Die RAF hat sich ihre Waffen übrigens u.a. bei Überfällen auf Bundeswehr und Polizisten besorgt. Auch der Verfassungsschutz hat da wohl mitgeholfen. Du schmeißt Sachen zusammen, die strikt getrennt gehören. Das ist typisch – alles in einen Topf und bloß nicht differenzieren.
Dann bring doch mal einen(!) Fakt, warum ein Privatmensch bei sich zu Hause Pistolen/Gewehre und Munition für den dritten Weltkrieg haben muss.
“Pistolen/Gewehre und Munition für den dritten Weltkrieg” – au weia. Was hast Du für ein krudes Weltbild und was für seltsame Vorstellungen im Kopf?
Ich betreibe Sport und ich lagere mein Eigentum gerne zuhause. Erstens, weil ich es darf und zweitens, weil es den Behörden so auch lieber ist. Die Behörden wollen auf keinen Fall große Zentrallager schaffen, in denen Verbrecher leicht große Mengen an Waffen und Munition erbeuten können. Ich muß meine Waffen nicht zuhause haben, ich darf das und deshalb mache ich das auch. Nebenher geht auch noch reinigen, Tuning und Trockentraining. Außerdem darf man sich über seinen Besitz auch einfach so freuen, ohne jemandem deshalb Rede und Antwort stehen zu müssen.
Deine persönlichen Ängste und Bedenken werden durch die Statistiken widerlegt. Wenn Du Dich trotz öffentlich zugänglicher Fakten selbst verrückt, oder von den Medien hysterisch machen lässt, ist das allein Dein Problem. Hoplophobiker gibt’s ‘ne Menge.
Neben mir gibt’s noch weitere 1,45 Millionen Waffenbesitzer in Deutschland mit ca. 5,5 Millionen Waffen. Rechtstreu, zuverlässig, überprüft und sachkundig. Mit dem ausgesprochen kleinen Restrisiko kann man leben – in anderen Fällen geht das ja auch und da wird nicht so ein Trara drum gemacht.
Du solltest Dir mehr Sorgen um die Mitbürger in Deutschland machen, die eine der 30 – 40 Millionen illegalen Waffen besitzen. Die tun zwar auch so gut wie nie was (ca. 140 Fälle im Jahr), aber die schiere Zahl ist schon beeindruckend.
Da hast die beliebtesten “Argumente” von Waffengegnern und die sachlichen Antworten drauf. Mit Quellenverzeichnis und Links zu Studien, Statistiken: http://is.gd/ESJVS0
Wenn Du damit fertig bist, dann kannst Du dir die anderen Dokumente hier ansehen: http://lawgunsandfreedom.wordpress.com/infoblatter/
Da findest Du auch was zu den nichtexistenten “amerikanischen Verhältnissen”. Sauber recherchierte Fakten – alles nachprüfbar.
7 Meter soll eine Nahkampfdistanz sein? Und bei “0” Meter bekommst du ein Gewehr schon überhaupt nicht auf das Ziel gerichtet. Selbst bei einer Pistole braucht es einen gewissen Raum. Idealerweise auch so viel, dass ein Angreifer auch keine Chance hat zu intervenieren, bevor er irgendwie an die gehaltene Waffe kommt. Aber du wirst mir jetzt bestimmt erzählen, dass ich keine Ahnung habe und man auch mit einer Armbrust oder einem Bogen wunderbar im Nahkampf gerüstet ist.
Es ist durch diese Studien seit Jahrzehnten erwiesen, daß ein Verbrecher sich gegen einen Angriff entscheidet, wenn er vermutet, daß sein potenzielles Opfer bewaffnet sein könnte.
Genau. Deswegen gibt es in den USA de facto keinen einzigen Verbrecher, weil alle potentiellen Opfer bewaffnet sein können (und laut deiner Aussage auch sind).
Sollen da tatsächlich hunderttausende oder sogar Millionen von Schuß gelagert werden? Völliger Unsinn und feuerpolizeilich verboten. Denk’ doch mal ein bisschen weiter bzw. einen Gedanken konsequent zu Ende.
Ach, und wie macht das die Bundeswehr?
Eine andere Frage wäre, warum Sportschützen überhaupt mit letaler Munition schießen müssen.
ich lagere mein Eigentum gerne zuhause. Erstens, weil ich es darf und zweitens, weil es den Behörden so auch lieber ist. Die Behörden wollen auf keinen Fall große Zentrallager schaffen, in denen Verbrecher leicht große Mengen an Waffen und Munition erbeuten können
Lies das mal in Bezug auf Geld und Banken. Banken sind große Zentrallager, aber trotzdem ist das Geld dort sicherer als wenn jeder seinen Sparstrumpf zu Hause unterm Kopfkissen versteckt.
Ich weiß, dass man in Deutschland dazu verpflichtet ist, seine Waffen zu Hause gut wegzuschließen. (Das war beim Amoklauf in Winnenden nicht der Fall, weshalb der Täter an die Waffen und Munition gekommen ist. Das also zur “Selbstverteidigung” und “Waffen zugänglich aufbewahren”.) Auf der anderen Seite gibt es die großen Waffen-Zentrallager schon längst, nämlich bei der Bundeswehr und Polizei.
Ich muß meine Waffen nicht zuhause haben, ich darf das und deshalb mache ich das auch. Nebenher geht auch noch reinigen, Tuning und Trockentraining.
Dagegen habe ich auch gar nichts. Aber musst du Munition zu Hause haben? Reinigen, Tuning und Trockentraining geht ohne scharfe Munition. Macht man z.B. bei der Bundeswehr so. (Ja, ich habe an der Waffe gedient, da schaust du jetzt. Ich als Hoplophobiker.)
Und schön ausgewichen – mir die beliebtesten “Argumente” und Antworten darauf zu präsentieren statt einem Grund, warum Waffen und (vor allem) Munition bei Privatmenschen zu Hause gelagert werden müssen. Dazu kam bisher nur “weil man das darf”.
7 Meter soll eine Nahkampfdistanz sein? Und bei “0? Meter bekommst du ein Gewehr schon überhaupt nicht auf das Ziel gerichtet.
Scheint mir, als hättest Du noch nie eine moderne Schießausbildung gehabt/gesehen. Natürlich geht das und das wird von Schießausbildern auch gelehrt. Natürlich nicht in Deutschland, wo ein Privatmensch so etwas nicht lernen darf. Unter dem Suchbegriff “extreme close quarters shooting” findest Du bei Youtube mehr als genug Beispiele. Sondereinheiten bei Polizei und Militär lernen das und natürlich die paar Leute, die einen Waffenschein haben dürfen.
http://0-500.org – da wird, wie der Name schon sagt, von 0 – 500 Meter ausgebildet.
Das was Du vielleicht mal bei der Bundeswehr gelernt haben magst, ist nicht das Maß der Dinge. Die BW ist, was moderne Schießausbildung angeht, etliche Jahre hinterher. Das soll sich zwar gerade mit der modernisierten Schießausbildung ändern, aber was ich bisher gesehen habe hinkt dem aktuellen “State-of-the-Art” noch immer ziemlich hinterher.
Auch haben das militärische, das behördliche (Polizei), das jagdliche und das sportliche Schießen nicht grade viel miteinander zu tun. Da werden ganz unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.
Selbst bei einer Pistole braucht es einen gewissen Raum. Idealerweise auch so viel, dass ein Angreifer auch keine Chance hat zu intervenieren, bevor er irgendwie an die gehaltene Waffe kommt. Aber du wirst mir jetzt bestimmt erzählen, dass ich keine Ahnung habe und man auch mit einer Armbrust oder einem Bogen wunderbar im Nahkampf gerüstet ist.
Ja – Du hast nicht genug Ahnung und das bei deiner Ausbildung bei der BW nicht beigebracht bekommen. Bogen und Armbrust sind außen vor. Aber mit Feuerwaffen geht das und wird auch trainiert. Siehe oben – es gibt mehr als genug Anschauungsmaterial moderner Techniken.
Genau. Deswegen gibt es in den USA de facto keinen einzigen Verbrecher, weil alle potentiellen Opfer bewaffnet sein können (und laut deiner Aussage auch sind).
Du übertreibst und ziehst völlig falsche Schlüsse, weil du die Fakten nicht kennst. Von den rund 30.000 Schußwaffenopfern jährlich in den USA sterben ? durch Suizid. Da beim Suizid das Tatmittel zweitrangig ist, ist es hier völlig uninteressant (die US Suizidrate ist sogar etwas geringer als in Deutschland trotz der vielen Waffen). Bei den restlichen 10.000 Toten handelt es sich zu einem großen Teil um Gang-Member. Das geht aus den öffentlich zugänglichen Zahlen beim FBI hervor. Da kannst Du Dir die Zahlen raussuchen: http://www.fbi.gov/about-us/cjis/ucr/ucr
Was die “Gangculture” in den USA angeht, empfehle ich “Gangland USA” – bei Youtube zu finden. Glücklicherweise bringen sich die Gang-Bangers meist gegenseitig um.
Falls Du keine Lust hast, Dir die Zahlen selbst zusammenzusuchen, hier habe ich das zusammengefasst: http://lawgunsandfreedom.wordpress.com/2014/02/05/waffenmisbrauch-in-den-usa/
Ach, und wie macht das die Bundeswehr?
Bei der verschwinden immer wieder Waffen und Munition. Wird halt nicht an die große Glocke gehängt. Letzter Fall, der es sogar in die Medien geschafft hat: http://www.welt.de/politik/deutschland/article125904827/Groesster-Munitionsdiebstahl-seit-30-Jahren.html
Eine andere Frage wäre, warum Sportschützen überhaupt mit letaler Munition schießen müssen.
Warum sollten sie das nicht dürfen? So lange die Waffen bestimmungsgemäß benutzt werden, gibt’s doch gar keine Probleme. Sportschießen ist eine der sichersten Sportarten überhaupt. Angenommen Du spielst Fußball und jemand kommt mit fadenscheinigen Argumenten an und setzt durch, daß nur noch auf der Playstation gespielt werden darf. Keine Verletzungsgefahr, keine Fangewalt, keine teuren Polizeieinsätze (die auch noch von der Allgemeinheit bezahlt werden müssen). Toll, oder?
Wenn mal ein Autofahrer austickt und Leute über den Haufen fährt, forderst Du dann auch “nichtletale” Autos, oder wenn einer sein Küchenmesser zweckentfremdet – was übrigens sehr viel häufiger passiert als der Mißbrauch von Waffen.
Es gibt halt ein gewisses Lebensrisiko und damit müssen wir halt leben. Die Alltagsgefahren, denen wir ausgesetzt sind, sind sehr viel gefährlicher, als den meisten Leuten bewusst ist. Die Risikokompetenz ist allgemein schlecht ausgeprägt. Die Wahrscheinlichkeit, durch eine Schußwaffe umzukommen ist im Vergleich zu anderen Gefahren so gering, daß man gar nicht drüber nachdenken müsste. Trotzdem haben viele Leute davor mehr Angst, als vor anderen Gefahren. Schon irre – je geringer die Gefährdung, desto mehr Angst haben die Leute vor etwas. Das hat nix mit Logik oder mit Hausverstand oder “mündiger Bürger” zu tun.
Lies das mal in Bezug auf Geld und Banken. Banken sind große Zentrallager, aber trotzdem ist das Geld dort sicherer als wenn jeder seinen Sparstrumpf zu Hause unterm Kopfkissen versteckt.
Du hast das PDF, das ich Dir verlinkt habe, offensichtlich nicht gelesen. Da wird die Frage erschöpfend beantwortet. Zwischen Schützenvereinen und Banken bestehen mehrere gravierende Unterschiede, die eigentlich offensichtlich sein sollten. Aber lies bitte das PDF, dann muß ich mich nicht über unpassende Vergleiche ärgern. 😉
Ich weiß, dass man in Deutschland dazu verpflichtet ist, seine Waffen zu Hause gut wegzuschließen. (Das war beim Amoklauf in Winnenden nicht der Fall, weshalb der Täter an die Waffen und Munition gekommen ist. Das also zur “Selbstverteidigung” und “Waffen zugänglich aufbewahren”.) Auf der anderen Seite gibt es die großen Waffen-Zentrallager schon längst, nämlich bei der Bundeswehr und Polizei.
Zumindest bei der Bundeswehr kommt immer wieder was abhanden. Darunter auch vollautomatische Kriegswaffen. Diebstahl bei privaten Waffenbesitzern ist sehr selten, dafür werden aber immer wieder Schützenhäuser ausgeräumt – in denen lt. Gesetz nur eine sehr geringe Menge Waffen gelagert werden dürfen.
Dagegen habe ich auch gar nichts. Aber musst du Munition zu Hause haben? Reinigen, Tuning und Trockentraining geht ohne scharfe Munition. Macht man z.B. bei der Bundeswehr so. (Ja, ich habe an der Waffe gedient, da schaust du jetzt. Ich als Hoplophobiker.)
Schön – ich schieße an 3-4 unterschiedlichen Schießständen (exemplarisch – das machen die meisten Schützen so, weil Schießstände nun mal nicht jeden Tag zu jeder Zeit geöffnet haben). Wenn einer geschlossen hat, dann muß ich zu einem anderen. Das machen sehr viele Schützen so. Wo sollte die Munition also sonst lagern, als bei mir zuhause?
Außerdem: Nicht jeder Verein hat einen eigenen Schießstand. Da mietet man sich dann halt auf verschiedenen Ständen ein. Wenn man mal keine Zeit hat zu den festgesetzten Terminen zu kommen, dann muß man woanders hin.
Wenn ich nun zum Training oder auf einen Wettkampf fahre, dann wäre das ein großer Aufwand (Kilometer und Zeit), wenn ich erst in den einen Verein fahren müsste um meine Munition zu holen. Vor allem außerhalb der Schießzeiten ist da niemand anwesend. Ich kann auch nicht irgendeine beliebige Munition nehmen, die halt grade auf dem Wettkampfgelände vorrätig ist, weil meine Waffen auf dezidierte Munitionslose eingeschossen sind. Andere Munition, andere Trefferlage durch anderes Rückstoßverhalten, anderes Geschossgewicht, andere Geschossgeschwindigkeit. Wäre völlig witzlos (und teuer), die Waffe vor jedem Wettkampf neu einzuschießen – meine Konzentration brauche ich für den Wettkampf.
Nicht wenige Schützen machen sich ihre Munition übrigens selbst. Exakt abgestimmt auf die Waffe um höchste Präzision zu erreichen.
Ein Zivilwaffenbesitzer ist nun mal kein Soldat, der einem völlig anderen Reglement unterliegt. Bei uns gibt’s kein “5 Schuß ordnungsgemäß übergeben – 5 Schuß ordnungsgemäß empfangen”. Geschossen wird bei der BW am Standort bzw. die Soldaten werden samt Ausrüstung dahin gekarrt.
1,45 Millionen zivile Waffenbesitzer mit 5,5 Millionen Waffen. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik gibt es pro Jahr gerade mal 2-5 Opfer durch Mißbrauch zivil besessener Waffen. Etwa 140 Opfer gibt es durch Mißbrauch illegal besessener Waffen, rund 3.000 Leute werden totgeschlagen, totgetreten, erwürgt oder erstochen. In Deutschland leben rund 82 Millionen Menschen. Der allgemeine Waffenmißbrauch ist marginal. Völlig zu vernachlässsigen. Nur die Medien blasen sich da immer gewaltig auf. Klar – ist ja eine Sensation wenn eine legale Waffe zu einem Verbrechen genutzt wird. Sensationen zeichnen sich übrigens dadurch aus, daß sie selten und außergewöhnlich sind.
Und schön ausgewichen – mir die beliebtesten “Argumente” und Antworten darauf zu präsentieren statt einem Grund, warum Waffen und (vor allem) Munition bei Privatmenschen zu Hause gelagert werden müssen. Dazu kam bisher nur “weil man das darf”.
Wenn die Fragestellung schon daneben ist. 😉
Die Antwort steht immer noch im PDF und die “Argumente” sind die Behauptungen, die ich von Waffengegnern seit weit über 30 Jahren immer wieder höre. Die Antworten sind Zahlen, Daten und Fakten – belegt und bewiesen.
Ok, nochmal:
1. Zentrallager sind weder von der Regierung noch von den Behörden gewünscht, weil sie erwiesenermaßen beliebte Ziele von Verbrechern sind.
2. Zentrallager mit viel Munition sind feuerpolizeilich verboten, bzw. brauchen Freigelände und spezielle Sicherungsmaßnahmen, die ein Verein nicht hat und sich in der Regel finanziell nicht leisten kann. Kleinmengen beim Besitzer dagegen sind viel sicherer gelagert.
3. Schützenvereine können sich keine Sicherungssysteme leisten, wie sie z.B. eine Bank hat. Und selbst da schützt keine “Sicherung” davor, daß jemand dem Waffen- und Munitionswart ein ganz normales Küchenmesser an den Hals hält, sich die Alarmanlage abschalten lässt und sich dann an Unmengen von Waffen und Munition bedienen kann. Oder – wie es auch schon vorgekommen ist – da fahren die Diebe einfach mit schwerem (vorher geklautem Gerät) durch die Wand.
4. Die Lagerung von kleinen Mengen an Waffen und Munition beim Besitzer ist vorzuziehen, da es für Verbrecher ein größerer Aufwand mit mehr Risiko ist, sich bei Einzelpersonen zu bedienen, als ein großes Lager auszuräumen.
Und den Hoplophobiker nehme ich zurück. Dir fehlen Informationen und evtl. das Verständnis. Das ist ok – da kann man immer noch besser diskutieren als mit Leuten, die Waffenbesitz aus ideologischen Gründen ablehnen.
Gäbe es ein echtes Risiko – nicht nur ein potenzielles – das vom privaten Schußwaffenbesitz ausginge, dann hätte ich Verständnis für Verbote. Da da aber nicht der Fall ist …
“extreme close quarters shooting”
Zu deutsch “Häuserkampf”? Ist “Kampf auf nahe _Entfernung_” und nicht “Nahkampf”. Es gibt zwar auch den “militärischen Nahkampf”, was bis 100m ist, der in der Regel aber geräusch- und daher eher schusswaffenlos geführt wird.
> warum Sportschützen überhaupt mit letaler Munition schießen müssen.
Warum sollten sie das nicht dürfen?
Sie dürfen ja, aber warum müssen sie? Das Beispiel mit Fußball ist auch eher schlecht. Ich wette, die Anzahl der Tötungen/schweren Verletzungen durch das Sportgerät (Fuß-)Ball liegen noch weit hinter denen von Schusswaffen.
Genauso bei Autos – es wird viel getan um das Risiko von Verletzungen zu minimieren, bspw. Fußgänger-Airbags. Wenn du es schaffst, ein Messer, das zwar Gemüse wie Butter schneidet, aber keinem Menschen schadet, würde das sicherlich auch bald in den Haushalten üblich sein. Warum darf man also nicht bei Schusswaffen die Munition in Frage stellen?
Wo sollte die Munition also sonst lagern, als bei mir zuhause?
Immer noch bei dem jeweiligen Schießstand.
Das Argument mit der “eigenen” Munition sehe ich irgendwo noch ein. Aber in welchen Mengen muss diese vorrätig sein? Außerdem kann diese ja nun wirklich getrennt verschlossen aufbewahrt werden.
Meine “Kritik” war ja
Selbstverteidigung als Intention für Waffenbesitz ist schon an sich einigermaßen dämlich.
weil hier gesagt wurde, dass Waffe und Munition griffbereit sein müssen.
1,45 Millionen zivile Waffenbesitzer mit 5,5 Millionen Waffen. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik gibt es pro Jahr gerade mal 2-5 Opfer durch Mißbrauch zivil besessener Waffen. Etwa 140 Opfer gibt es durch Mißbrauch illegal besessener Waffen
Es ist natürlich die Frage, wer diese “illegalen” Waffen besitzt. Sicherlich nicht die Säuglinge, Kleinkinder und Kinder hier in Deutschland. Und die “Waffengegner” haben sicherlich auch kein Lager im Keller. Also doch eher die “Waffennarren”, die eben nicht für alle ihrer Schätze eine Genehmigung haben? Insofern macht die Trennung gar keinen Sinn. Denn natürlich werde ich nicht mit meiner auf mich registrierten Waffe einen Mord begehen, sondern mit irgendeiner, die ich auf dem Schwarzmarkt oder sonstwie besorgt habe. Diese Trennung in dem PDF halte ich daher für höchst fragwürdig.
@1 Falsch. Das Problem ist 2./3.
@2 Das ist allerdings ein Problem der Vereine und nicht der “Gegner”. Mein eigenes kleines AKW im Keller wäre auch “sicherer” als so ein riesiger Atommeiler, trotzdem darf ich das nicht haben bzw. müsste entsprechende Auflagen erfüllen können. Da ich das nicht kann, muss ich es bleiben lassen.
@3 Siehe 2. Und bei den Banken funktioniert es eigentlich recht gut. Wie viele erfolgreiche Banküberfälle (noch dazu nur mit einem Küchenmesser) sind dir denn bekannt? Dann wäre da noch die Sache mit der Selbstverteidigung. Dieser super an Waffen im Nahkampf ausgebildete Waffen- und Munitionswart mit einem riesigen Arsenal an verfügbaren Waffen und Munition kann sich also nicht gegen einen Angreifer mit einem popeligen Küchenmesser wehren? Und der Angreifer ist auch gar nicht davon abgeschreckt, obwohl er wissen sollte, dass gerade dieses “Opfer” vernünftig mit dem Gerät umgehen kann? Ja, was denn nun?
Zu deutsch “Häuserkampf”? Ist “Kampf auf nahe _Entfernung_” und nicht “Nahkampf”. Es gibt zwar auch den “militärischen Nahkampf”, was bis 100m ist, der in der Regel aber geräusch- und daher eher schusswaffenlos geführt wird.
0 – 7 Meter ist die Entfernung, in der auf der Straße der Waffeneinsatz stattfindet. Sorry, aber Du gehst von falschen Voraussetzungen aus, bzw. assoziierst falsch. Das hat nix mit Häuserkampf oder Militär zu tun.
Sie dürfen ja, aber warum müssen sie? Das Beispiel mit Fußball ist auch eher schlecht. Ich wette, die Anzahl der Tötungen/schweren Verletzungen durch das Sportgerät (Fuß-)Ball liegen noch weit hinter denen von Schusswaffen.
Allegorie – musst Du nicht verstehen, wenn Du nicht willst.
Genauso bei Autos – es wird viel getan um das Risiko von Verletzungen zu minimieren, bspw. Fußgänger-Airbags. Wenn du es schaffst, ein Messer, das zwar Gemüse wie Butter schneidet, aber keinem Menschen schadet, würde das sicherlich auch bald in den Haushalten üblich sein. Warum darf man also nicht bei Schusswaffen die Munition in Frage stellen?
Es gibt eine Grenze, wo sinnvolle Sicherheitsbestrebungen in Sicherheitstheater umschlagen. Wer seine Freiheit und seine Bürgerrechte zugunsten von Sicherheit durch Nanny-State aufgibt, landet früher oder später im Totalitarismus.
Munition hat viel mit Physik zu tun. Es gibt keine nichttödliche Munition, mit der ich auf 100 oder 300 Meter schießen kann. Es ist einfach eine Frage von Geschossgewicht, Masse und Treibladung.
Keiner hindert Dich, irgendetwas in Frage zu stellen. Aber bitte auf Basis von Zahlen, Daten und Fakten und nicht von Annahmen, Ängsten und blühender Phantasie.
Immer noch bei dem jeweiligen Schießstand.
Das Argument mit der “eigenen” Munition sehe ich irgendwo noch ein. Aber in welchen Mengen muss diese vorrätig sein? Außerdem kann diese ja nun wirklich getrennt verschlossen aufbewahrt werden.
Und aus Sicherheitsgründen ist es eben verboten große Mengen an Munition auf Schießständen zu lagern. Das ist schlicht und einfach Gesetz und eins der wenigen sinnvollen im Waffenrecht.
Wozu also dieses Sicherheitstheater, das nur eine “Scheinsicherheit” vorgaukeln würde?
Um’s nochmal klar und deutlich zu sagen – auch wenn’s zynisch klingt – jede Verschärfung des Waffengesetzes über das hinaus, was wir eh schon haben – ist nichts weiter als Kosmetik und Theater. Stoff um uninformierten Leuten einzureden, sie wären durch solche Maßnahmen “sicherer”. Man kann das aktuelle Waffengesetz problemlos um ? eindampfen ohne, daß die Sicherheit darunter leiden würde.
Man kriegt ein Risiko nicht auf Null. Sogar in den Ländern, in denen Schußwaffen für Bürger völlig verboten sind, gibt es Verbrechen mit Schußwaffen. Und was passiert, wenn man legale Handfeuerwaffen für den Bürger verbietet, das sieht man schön an GB. Nicht mal die Grünen (die sonst so faktenresistent sind) verwenden das Beispiel noch als positives Beispiel für Waffenverbote.
Es ist natürlich die Frage, wer diese “illegalen” Waffen besitzt. Sicherlich nicht die Säuglinge, Kleinkinder und Kinder hier in Deutschland. Und die “Waffengegner” haben sicherlich auch kein Lager im Keller. Also doch eher die “Waffennarren”, die eben nicht für alle ihrer Schätze eine Genehmigung haben?
Was für eine perfide Unterstellung. Würdest Du für diese Vermutung bitte offizielle polizeiliche Statistiken und Fakten bringen? Ansonsten ist das einfach nur ein Vorurteil mit dem Waffenbesitzer stigmatisiert und verleumdet werden sollen. Vorverurteilung aufgrund unbewiesener Annahmen und übler Nachrede. Toll! Danke für’s Gespräch …
Insofern macht die Trennung gar keinen Sinn. Denn natürlich werde ich nicht mit meiner auf mich registrierten Waffe einen Mord begehen, sondern mit irgendeiner, die ich auf dem Schwarzmarkt oder sonstwie besorgt habe. Diese Trennung in dem PDF halte ich daher für höchst fragwürdig.
Schön – belege das Gegenteil. Bringe Fakten und keine Vermutungen, die auf überschäumender Phantasie basieren.
@Banküberfälle
Lohnen sich schon lange nicht mehr, wegen geringer vorgehaltener Geldmengen und Zeitschloss-Sicherungen. Da gibt’s noch viel mehr Faktoren.
Dieser super an Waffen im Nahkampf ausgebildete Waffen- und Munitionswart mit einem riesigen Arsenal an verfügbaren Waffen und Munition kann sich also nicht gegen einen Angreifer mit einem popeligen Küchenmesser wehren? Und der Angreifer ist auch gar nicht davon abgeschreckt, obwohl er wissen sollte, dass gerade dieses “Opfer” vernünftig mit dem Gerät umgehen kann? Ja, was denn nun?
Was hast Du denn für komische Vorstellungen von Schützenvereinen und deren Mitgliedern? Was hat sportliches Schießen bitte mit Nahkampf und Verteidigungsschießen zu tun?
Sorry, aber das Bild, das Du da malst, hat mit der Realität überhaupt nichts zu tun. Ich diskutiere nicht auf der Basis von Phantasievorstellungen. Informiere Dich und besorge Dir Fakten – vorher hat es überhaupt keinen Sinn auf gleicher Ebene ernsthaft zu diskutieren.
Die Munition ist das gefährliche und sollte gut weggeschlossen werden. Der Fokus liegt immer auf den Wummen, aber ungeladen sind die harmloser als ein Küchenmesser.