Die Grünen: Der Genderismus haut sich jetzt selbst um
Huahahahaaaa. Jetzt gehen sie gerade auf sich selbst los und merken es nicht. (Nachtrag/Update)
Wunderbar.
Nochmal zur Erinnerung: Feminismus und Gender Studies wollen uns ja die ganze Zeit einreden, dass Geschlecht (Gender) und Sexualität (Queer) nur kulturell erzeugt und aufgezwungen, konstruiert, durch „Sexismen” aufgebaut ist, und wir ab Geburt eigentlich neutral wären. Deshalb sei das alles auch wieder „dekonstruierbar”, und die Gender-Spinner von den Roten und Grünen versuchen ja ständig – etwa durch die Verbote von „sexistischer” Werbung in Berlin Kreuzberg oder die Umerziehung von Jugendlichen – „Männlichkeitsentwürfe” und so weiter zu „dekonstruieren”. Die behaupten, sie könnten einem das dadurch alles wieder austreiben oder sogar verhindern, dass man überhaupt auf irgendeine Sexualität abgerichtet werden.
So weit, so bekannt.
Wie der SPIEGEL berichtet, haben die Grünen (also gerade die, die die Ober-Genderistin mit ihrem Dekonstruktionsfimmel zur Verfassungsrichterin machten) eine Bundestagsanfrage gestellt, wie die Bundesregierung die Menschheit gegen die sogenannten „Homo-Heiler” zu schützen gedenkt.
Und die Bundesregierung habe geantwortet, dass sie 2015 eine Broschüre herausgeben will, die beschreibt, dass Homosexualität nicht „behandelbar” ist, dass diese Heilungen nicht funktionieren, aber sehr schädlich sind, und dass man sie für strafbar erklären müsse.
Jo. Ausgerechnet der Genderismus führt sich doch die ganze Zeit als „Sexualitäts-Heilerei” auf, zwar gegen Heterosexualität (warum machen die keine Broschüre, in der steht, dass auch Heterosexualität nicht „heilbar” ist?), aber grundsätzlich mit dem Ziel, dass Sexualität „dekonstruiert” werden könne und müsse, weil sie nur kulturell konstruiert sei. Die Bezirksregierung von Kreuzberg betätigt sich etwa als Sexualitäts-Wunderheiler.
Aus dem SPIEGEL-Artikel:
Die Regierung müsse die Gemeinnützigkeit von Organisationen infrage stelle, die sogenannte Konversions- und Reparationstherapien anbieten.
Genau das machen aber die Gender Studies.
Ulkigerweise steht ja sogar Volker Beck mit auf der Anfrage, der auch die Wahl der Genderistin Susanne Baer (auch eine von diesen Wunderheilerinnen) verteidigte. Der weiß auch nicht, was er will, warum lässt er sich da nicht einfach mal dekonstruieren und wunderheilen?
Fragt sich nur, wie man dass jetzt den Grünen noch klarmachen kann, dass Genderismus eben diese Wunderheilerei ist, gegen die sie vorgehen wollen. Das Problem ist ja, dass es ein völlig aussichtsloses Unterfangen ist, einem Grünen etwas erklären zu wollen, die sind so ideologisiert, dass sie gar nichts mehr kapieren und sich wie Beck für das einsetzen, was sie bekämpfen.
Irgendwie müsste man ihnen klarmachen, dass Genderismus mit Atomkraft zu tun hat und dass an Fukushima deren Gender-Beauftragte schuld war. So könnt’s vielleicht klappen.
Nachtrag: Ausgerechnet dieser Volker Beck, der bisher immer diesen Gender-Schwachsinn verteidigt hat, erklärt nun selbst dazu:
“Homo-Heiler“ sind gefährlich, das muss die Bundesregierung endlich klar machen. Bei den sogenannten Homo-Heilern scheint die Bundesregierung blind und taub zu sein. Sie tut so, als hätte es bislang keine Recherchen und Enthüllungen über diese Scharlatane gegeben. Sie weiß angeblich auch nicht, welche Organisationen oder ÄrztInnen solche Pseudotherapien anbieten. Auch nimmt sie die Stimmen aus der Ärzteschaft, die deren Ahndung empfehlen, nicht ernst. Zudem ist die Bundesregierung nicht dazu bereit, künftige Auftritte von Regierungsmitgliedern bei “Homo-Heilern” und der Unterstützerszene auszuschließen. Es ist besorgniserregend, dass die Bundesregierung alle Gefahren durch “Homo-Heiler” ignoriert und sich nicht einmal dazu durchringen kann, deren Gemeinnützigkeit infrage zu stellen.
Dann werden wir mal schauen, welchen Standpunkt die Grünen und Volker Beck zu den „Hetero-Heilern” einnehmen, die sich ja ebnefalls über Stimmen aus der Ärzteschaft hinwegsetzen.
Überhaupt verlogen: Seit Jahren lehnen die Genderisten die Medizin und die Biologie ab, stuft deren Standpunkt als „Biologismen” ein, aber kaum geht es um Schwule, stützen sie sich sofort auf die Ärzteschaft.
Daher bleiben wir bei unserer Forderung, das Anbieten und die Durchführung von solchen Pseudotherapien bei Kindern und Jugendlichen zu verbieten. Sie müssen vor den schädlichen Nebenwirkungen geschützt werden. Das ist Aufgabe des Kinder- und Jugenschutzes.
Komisch. Gegen die Umerziehungs- und Entmännlichungscamps für Jungen haben sie nichts einzuwenden.
Update: Die Antwort der Bundesregierung ist inzwischen online zu haben.
29 Kommentare (RSS-Feed)
Der Denkansatz von Hadmut ist falsch. Der Erklärungsversuch zu kompliziert.
Es geht weder um Logik noch um Argumente. Es geht einfach nur ums Geld. (Eigentlich sollte er das aus der Beschäftigung mit der Berliner Humboldt-Universtität schon wisse.)
http://de.wikimannia.org/Systematik_des_Feminismus
(Zur Verquickung von Feminismus, Opferkultur und Helferindustrie.
Es verdienen einfach zu viele Leute mit dem Quatsch ihr Geld. Und nur das zählt. Dass sie mit Unfug verdienen, wen kümmert das, wenn es ihm nützt?)
Mit dieser Argumentation müssten die Grünen dann ja eigentlich auch gegen die “Pädo-Heiler” sein, was aber ganz klar nicht der Fall ist.
OK. Weiß schon, Vergleich hinkt. Interessant wäre es dann aber, wie die Grünen zu Therapie von Hebephilie bzw. Ephebophilie stehen. Ist ein “Ephebo-Heiler” nicht automatisch auch ein “Homo-Heiler”? Darf man nach Ansicht der Obertoleranten einen 20-jährigen homophilen Mann, der auf pubertierende Jünglinge steht, therapieren, einen pubertierenden homophilen Jüngling, der auf einen 20-jährigen Mann steht, aber nicht?
PS: Und überhaupt, warum verfallen die Grünen beim Thema “Homo-Heiler” plötzlich wieder ins generische Maskulinum? Fragen über Fragen…
Das einzige was den Grünen etwas klar macht, sind die Atombomben auf ihrem Kopf, wenn sie mal wieder einen Krieg angezettelt haben.
Dann schauen sie in die glühenden rauchenden Augen ihrer Kinder und merken das Gutmenschentum auch nicht die Lösung sein kann.
Wenn das aber stimmt: http://www.liveleak.com/view?i=e8c_1405625840 haben sie es sogar bald geschafft!
Überhaupt verlogen: Seit Jahren lehnen die Genderisten die Medizin und die Biologie ab, stuft deren Standpunkt als „Biologismen” ein, aber kaum geht es um Schwule, stützen sie sich sofort auf die Ärzteschaft.
Legt glaube daran, dass es nicht “den Genderisten” gibt sondern das Spektrum bei denen (wie bei allen Gruppierungen) von normal (a) bis wahnhaft extrem geht (b)
also von (a)
-in einigen Berufen werden Frauen immer noch deutlich diskriminiert
-Frauen sind immer noch häufig für Familie und Pflege zuständig – staatliche Systeme (Ehegattensplitting etc pp) unterstützen dies statt dem entgegenzuwirken
-Umerziehung von Homosexuellen ist nicht möglich
bis (b)
-man kann sich selbst seine sexuelle Orientierung aussuchen und ich habe mich für Lesbisch entschieden [weil ich voll auf Frauen abfahre undso]
-Männer müssen umerzogen werden zu Dienern
-ich habe mehrere Studien durchgeführt, die zeigen, dass lesbische Menschen die besseren Menschen sind
Btw bei einigen extremen Artgenossinnen -die sich gezielt “für eine lesbische Lebensweise” entschieden haben und wirklich so Sachen wie “Männer braucht man nur als Diener” propagieren- glaube ich eher, dass diese (aufgrund traumatischer Erfahrungen) große Angst vor Männern haben, welche dann als Selbstschutz in Hass umschlägt. Und wenn man wirklich Angst bzw Hass ggü Männern empfindet kann man ja auch schwerlich intim mit diesen verkehren… dh die wählen nicht Frauen als Partner aus Überzeugung, sondern weil es für sie keine Alternative gibt. Und wenn sie sich einreden sie seien ja sowieso lesbisch und das ist eh besser, dann ihre Triebe allerdings doch auf Männer reagieren/sie entsprechende Träume/Wünsche haben, dann hassen sie sich vielleicht selbst noch doller als sie Männer hassen…
Muss ja nicht alle extremen Lesben betreffen aber auf einige (besonders die mit extremen Männerhassweltbild) trifft sowas oder ähnliches bestimmt zu.
Entmännlichungscamps? Wo soll es denn sowas geben?
> Entmännlichungscamps? Wo soll es denn sowas geben?
In Deutschland.
Es gibt so verschiedentliche Vereine und Organisationen, die mit Jugendlichen (teils zwangsweise) solche Straflager veranstalten, auf denen sie von ihren männlichen „Rollenmodellen” befreit werden und sich im Ergebnis wie Mädchen verhalten sollen.
Was ja sowieso Unfug ist, denn sie behaupten ja, dass Männer naturbelassen, neutral und ohne belastendes Geschlecht sind, während Frauen als benachteiligt „konstruiert” seien. Insofern müssten sie Mädchen dazu bringen, sich wie Männer zu verhalten, wenn sie innerhalb ihrer Spinnereien konsistent wären.
Der springende Punkt ist aber: Männlichkeit und Heterosexualität wollen sie „dekonstruieren” können. Aber wehe einer will Homosexualität abbauen.
> Entmännlichungscamps? Wo soll es denn sowas geben?
Aus der Projektwoche Respect von Dissens:
“…Das Ziel einer nicht-identitären Jungenarbeit wäre somit nicht der “andere Junge”, sondern gar kein Junge [14]. Das gilt auch für Sexualitäten: Der Nicht-Junge wäre weder hetero-, noch homo- oder bisexuell. …”
http://www.wgvdl.com/Data/Dissens/Projektwoche_RESPECT.htm#gar_kein_Junge
Aus meiner Sicht wäre es wichtig, zuerst einmal festzustellen, ob sich Homosexualität genetisch darstellen lässt. Das impliziert eigentlich der Begriff “angeboren”, also in den Genen eines Neugeborenen angelegt.
Wenn dem so wäre, dann wären die “Homo-Heiler” ganz klar als Scharlatane bewiesen und die Grundannahme von Gender (“alles nur konstruiert”) vollkommen diskreditiert. Und die Religiösen hätten auch ein Problem, da die Gene wohl eindeutig „gottgewollt“ sind, es dürfte sehr interessant sein, wie die sich da herausreden wollen (zusammen mit den Genderisten, die dann praktisch das gleiche Problem hätten).
Wenn dem nicht so wäre (also Homosexualität irgendwie im Leben “erworben” werden würde), könnten die “Homo-Heiler” nicht als Scharlatane bezeichnet werden, da ihre Dienstleistung zumindest theoretisch erfolgreich sein könnte. Dann wäre es noch wichtig, den „Erwerbsweg“ zu erforschen, um Aussagen über die „Heilbarkeit“ machen zu können.
Entlarvend finde ich, dass ohne wissenschaftliche Erkenntnisse, einfach per Definition, festgelegt wird, dass Homosexualität angeboren ist (was ich persönlich auch vermute, aber keinen Beweis kenne, dass es so ist, also nicht als gesichert annehmen kann). Es wird also per Ordere de Mufti festgelegt, was richtig zu sein hat, abweichende Ansichten sollen nicht zugelassen werden. Ideologie eben.
Dass sich so, wie Hadmut so schön aufgezeigt hat, mit den Genderlehren enorme Widersprüche ergeben, lässt jeden Ideologen (so wie die Grünen) kalt. Derjenige, der die Widersprüche entdeckt, ist natürlich nur zu dumm, die übergeordnete Weisheit in allem zu erkennen, die dem Gläubigen durch seinen Glauben offenbart wurde.
Allerdings würde das auch erklären, warum gerade Grüne gegen Gentechnik sind. Wenn man den Code des Lebens immer besser versteht, entstehen immer mehr Widersprüche zwischen den ideologischen Vorgaben von Grünen, Ökos, Gender und Religionen und der wissenschaftlich nachweisbaren Realität. Na ja, die Religiösen könnten sich da noch am besten aus der Affäre ziehen, in dem sie behaupten, dass Gott in seiner unendlichen Weisheit als dies geschafften hat, damit wir uns entwickeln und ihm zur Freude wachsen können. Fundamentalisten alle Couleur werden da wohl auf das alte „es kann nicht sein, was nicht sein darf“ zurückziehen und alles ablehnen, was nicht in ihrem Katechismus steht. So wie immer eigentlich.
Allerbeste Grüße,
euer Dirk
>Aus meiner Sicht wäre es wichtig, zuerst einmal festzustellen, ob sich
>Homosexualität genetisch darstellen lässt.
Wobei man das ja garnicht so genau untersuchen will, da könnte ja etwas herauskommen, was man garnicht haben will.
Nach neusten Forschungen* entsteht Homosexualität ja bei Frauen anders als bei Männern. Bei Männern ist es höchstwahrscheinlich die Prägung, bei Frauen der Hormonhaushalt. Es ist ja auch komisch das Frauen bei Männerhass einfach ein Schalter umlegen und schon lesbisch sind. In Anlehnung des vorigen Blogeintrags bzgl der SPD: Das klappt natürlich nochmal umso besser, wenn es sich um Soziopathen handelt.
*Man möge mich korrigieren, wenn ich es falsch in Erinnerung habe.
Mark Renton (der Obi-Wan im Film Trainspotting) wusste bereits: “1,000 years from now there will be no guys and no girls, just wankers.” 😉
Gruß,
Kalle
Sexuelle Orientierung ist nicht heilbar, sie _ist_ einfach, wie sie ist; sobald die Würfel gefallen sind, ist da nix mehr dran zu rütteln. Hadmut hatte da ja mal eine sehr interessante (und wie ich finde durchaus plausible) Theorie dazu hier vorgestellt, wie und wann genau das “Würfel fallen” passiert, und die entsprechenden Schalter umgelegt werden.
– Homosexualiät ist keine Krankheit, und ist folglich auch nicht heilbar.
– Heterosexualität ist keine Krankheit, und ist folglich auch nicht heilbar.
– Männlichkeit ist keine Krankheit, und ist folglich auch nicht heilbar.
So gesehen sollten also tatsächlich alle “Sexualitätsheiler” gleichermaßen bekämpft werden, ganz gleich ob es sich um bibeltreue “Homoheiler” oder um das feministische Kackscheißen-Gesockse aus dem Gendersumpf handelt.
Hallo C,
hast du da einen Hinweis (Spektrum vor eine halben Jahr oder so). Muss nichts genaues sein, nur ein Anhaltspunkt.
Ich stimm dir zu, dass das keiner der üblichen Kreise es so genau wissen will, Korrekturen am Weltbild sind schließlich immer so doof.
Aber falls es bei Männern eine Prägung sein sollte, dann wäre die änderbar (unser Gehirn ist schließlich “plastisch”) und die “Homo-Heiler” hätten nicht Unrecht. Dafür würde dann die Regierungsbroschüre falsch sein, da Prägungen beim Menschen prinzipiell änderbar sind.
Ob diese Dienstleistung nun so nützlich* ist, dass die Anbieter als gemeinnützig anerkannt werden müssen, mag ich doch sehr zu bezweifeln. Im Einzelfall mag es für einen Nachfrager (warum auch immer) sinnvoll sein (aus seiner persönlichen Sicht heraus), gesamtgesellschaftlich ist es eher nutzlos (Homosexuelle sind Teil unserer Gesellschaft, jeder wie er will). Es besteht absolut kein gesellschaftlicher Bedarf an dieser Dienstleistung, da die sexuelle Orientierung im Allgemeinen kein relevantes Thema (mehr) ist. Sollte von privater Seite ein Bedarf bestehen, dann soll das auch bitte privat (auch finanziell) bleiben.
Noch ein kurzes Statement:
Mir persönlich ist es egal, wie jemand (innerhalb eines vernünftigen gesetzlichen Rahmens) leben will, man soll mich nur nicht übermäßig nerven, bevormunden wollen (so wie Grüne, Linke, Ökos, Gender etc.) oder erwarten , dass ich jedes Privatvergnügen (mit) bezahle. Gleiches darf man natürlich auch von mir erwarten und ich bin bemüht, dies auch zu leisten.
Ich neige manchmal zum verklausulieren, vor allem, wenn ich weiß, was ich aussagen will, aber mir die richtige Formulierung nicht so ganz in die Tasten läuft… Ich bitte um Nachsicht.
* Ich weiß, dass Gemeinnützigkeit eher eine formale Sache ist und nicht direkt mit dem gesellschaftlichen Nutzen zusammen hängt. Nur fällt mir gerade keine bessere Formulierung ein.
Allerbeste Grüße,
euer Dirk
@Wima
Dissens löscht die Originalquellen schnell wieder und eine Indizierung/Archivierung lassen die auch nicht zu, wenn man sich mal deren robots.txt anschaut:
User-agent: *
Disallow: /css/
Disallow: /stats/
Disallow: /transfer/
Disallow: /perpetrators/
Disallow: /genderwerk/
Disallow: /includes/
Disallow: /.htaccess
Disallow: /csshover.htc
Disallow: /404.php
Disallow: /forum/
Disallow: /de/jugendarbeit/
Disallow: /de/jugendarbeit/hze/
Disallow: /hze/upload/
Disallow: /isgp/upload/
Disallow: /paedagogik/template.php
Disallow: /paedagogik/template-test-fonts.php
Disallow: /paedagogik/intern/
@Dirk:
In Geary, David C.: “Male, Female. The evolution of human sex differences” (ich habe die 2nd ed) geht es zwar im wesentlichen um die evolutionären Ursachen für typische Verhaltensunterschiede zwischen Männern und Frauen, auf die Entstehung sexueller Orientierung geht er aber auch relativ kurz ein (genaues Zitat habe ich nicht zur Hand).
Offenbar gibt es sehr deutliche Anhaltspunkte dafür, dass das mit Hormonspiegel während der Schwangerschaft zu tun hat und gleichzeitig mit einer Änderung einiger typischer Verhaltensweisen einhergeht (dh. lesbisch orientierte Frauen sind in der Regel ‘männlicher’ (= besser in typisch männlichen Skills: werfen, blocken usw.) als der heterosexuelle weibliche Durchschnitt).
Eine genetische Grundlage kann nmA ausgeschlossen werden, da Homosexualität bis in die neueste Zeit schlecht für die Fitness (= Anzahl der genetisch eigenen Nachkommen, die selbst geschlechtsreif werden) ist: über einige Generationen würden ‘Homosexuellengene’ aus dem Genpool der Menschheit herausselektiert werden. (Es sei denn, es gäbe einen Mechanismus, der sie immer wieder in den Genpool hineinmutiert…).
Eine ‘persönliche Wahlfreiheit’ über die sexuelle Orientierung erscheint nach meiner Erfahrung ebenso unwahrscheinlich wie die Bildung sexueller Orientierung durch ‘injunktive gesellschaftliche Normen’ (dh. das, was die Genderista ständig behauptet): Heterosexualität MUSS genetisch angelegt sein, sonst läuft die Spezies in eine genetische Sackgasse. In der komplexen Expression des Phänotyp (= die Person, die vor einem steht) aus dem Genotyp (die Chromosomen dieser Person) kann es aber vorkommen, dass der ein- oder andere Prozeß einmal Abweichungen von der Norm hervorbringt. Bei der sexuellen Orientierung ist das aber im Mutterleib nunmal passiert und in diesem Sinne nicht ‘heilbar’ oder ‘umerziehbar’ (wenn man die Hypothese mit den Hormonen als Ursache akzeptiert). Die Hypothese erklärt also das Vorhandensein unterschiedlicher Orientierung und deren ‘nicht-Heilbarkeit’. (Meine sämtlichen homosexuellen Bekannten geben ausnahmslos an, dass sie da keine Wahl gehabt haben, genau wie die von Harald Eia interviewte ältere Dame aus Norwegen, die in den 60er Jahren vom Staat ‘umerzogen’ werden sollte…)
In Tierversuchen konnten durch Hormongabe während der Zeit der Trächtigkeit Veränderungen in geschlechtstypischem Verhalten der Versuchstiere experimentell hervorgerufen werden, darunter gibt Geary bzw. die von ihm zitierte Literatur auch männliches/weibliches Verhalten bei Paarung und sexuellem Climax an.
Ich kann die Lektüre von Geary nur wärmstens empfehlen, für mich sind einige Dinge in neuem Licht erschienen und manche Verwirrungen haben sich geklärt :).
@Dirk:
Wenn ich mich nicht irre, dann habe ich das in Hadmuts Buch so gelesen. Aber ich will hier auch nichts falsches behaupten.
> Entmännlichungscamps? Wo soll es denn sowas geben?
Dazu fällt mir spontan noch das hier ein:
http://man-tau.blogspot.de/2014/02/wie-man-bose-kerle-zu-netten-jungs.html
@.Br
Hoho, der Psychotest und die Seite sind richtig fies :). Vorallem das die da auch ordentlich data mining machen zu Aufwachsenden :D. Der Freund fordert was in einer Beziehung? Dann vergewaltigt er dich bald! Du willst wissen, ob Pornos ungesund sind? Dann erzähl uns doch erstmal von deiner Familie!
http://spass-oder-gewalt.de/
Und die Bundesregierung habe geantwortet, dass sie 2015 eine Broschüre herausgeben will, die beschreibt, dass Homosexualität nicht „behandelbar” ist, dass diese Heilungen nicht funktionieren, aber sehr schädlich sind, und dass man sie für strafbar erklären müsse.
Wenn gleich mit der ganz großen Strafgesetz-Keule draufgehauen werden soll, ist völlig klar, aus welcher Ecke im vierten Reich der Wind weht.
Dabei gibt es bei der Delta-FosB-Geschichte, über die Hadmut ja neulich geschrieben hat, ja durchaus Hinweise darauf, daß sich sexuelle Präferenzen durch übermäßigen Pornographiekonsum verändern können: in Richtung Homophilie, Pädophilie und in Richtung anderer Fetische.
Die grünen Nazis wollen also Betroffene, die zur normalen Sexualität zurückkehren wollen, nun offenbar internieren. Mich überrascht das nicht.
Nachtrag:
Die Seite ist übrigns ein Paradebeispiel wie man Soziopathen und Opfer (und damit generell eine kaputte Gesellschaft) aufzieht.
Jungs lernen, Diener zu sein, auf keinen Fall etwas zu fordern oder sich zu wehren. Nicht umsonst lassen sich Jungs in einer Beziehung schon einmal krankenhausreif prügeln. (Sonst gibts wohl Sexentzug).
Mädchen hingegen lernen:
-Sie dürfen alles fordern.
-Keine Anforderungen an sie.
-Der Junge/Mann ist immer schuld.
-Kritische Reflexion auf eigenes Verhalten? Fehlanzeige!
-Wenn etwas gefordert wird, pass auf, der Junge bringt dich in den Knast / vergewaltigt dich.
-Wenn du nicht den Traumjungen/prinzen bekommst, musst du dich trennen.
Beziehungsunfähigkeit anerzogen.
Vermutlich wird man auch so viele Lesben erzeugen – denn: “Alle Jungs sind scheiße, gewaltbereit, und stellen gar noch Forderungen / wollen mich einschränken!”
Warum muß der deutsche Michl ALLES verboten und erlaubt bekommen ? Das Ja, diese nein, das auf jedenfall nein, das unbedingt ja und nie nein. Empörung hier, Jubel-Perser da. Am besten man macht schnell einen Zaun um die BRD und hängt ein großes Schild: “Geschlossene Anstalt” davor.
Was für ein infantiles obrigkeitspopokriechendes Mob-Gesocks die Mehrheit der Deutschen doch sind. Ekelhaft. Die TV Gehirnwäsche scheint wesentlich effektiver zu sein, als Folter in Guantanamo.
@ Hadmut
*warum machen die keine Broschüre, in der steht, dass auch Heterosexualität nicht „heilbar” ist?*
Weil das der Bekämpfung des Heterosexuellen Weißen Mannes = der herrschenden Klasse für diese neue Linke nicht dienlich ist.
Die Förderung der Minderheiten = das Surrogat”proletariat” dieser neuen Linken (Frauen, Minderheiten – auch sexuelle, Migranten, Farbige, Moslems etc – alle, die sich gegen den angeblich hegemonialen, bösen WHM in Stellung bringen lassen) ist dagegen angesagt.
Deshalb hat Homosexualität natürlich zu sein und muss als solche respektiert werden, während Heterosexualität unnatürlich = aufgezwungen – kulturell eingschärft zu sein hat, ergo überwindbar.
Damit man sie bekämpfen kann.
Während Homosexuelle als wichtiger Teil der Koalition der Minderheiten unter Naturschutz gestellt werden.
Wobei ich annehme, dass die allermeisten Homos tatsächlich born that way sind, also nicht therapierbar, sondern nur zu respektieren.
Es mag aber die eine oder andere “reaktive” homosexuelle Orientierung aufgrund kindlichen Missbrauchs geben, die u.U. therapierbar ist und das sollte dann auch erlaubt sein.
Schließlich hat hier der leidende Mensch im Mittelpunkt zu stehen.
Wenn einer an seiner Homosexualität leidet und therapiert werden will, muss er das Recht dazu haben.
Auch wenn sich die “Therapie” letzten Endes als wirkungslos erweisen sollte.
Das jemand wie Volker Beck noch immer im Bundestag sitzt, der die Legalisierung von sexuellen Kindesmissbrauch einfädeln wollte, wie er heute die Beschneidung von Knaben und die Legalisierung von Inzest will, ist der eigentliche Skandal!
@ Dirk
immerhin ist die Abtreibung, bei der es um das persönliche Wohl eines Bauches zu Lasten eines anderen Lebens geht, auch gesellschaftlich anerkannt und wird von den Kassen bezahlt.
Wir müssen erkennen an solchen Widersprüchen wie dem der “Heilbarkeit von Homosexualität” und dem Gendergedanken “alle Sexualität ist Konstrukt”, daß es der Macht, die uns regiert, nicht um Prinzipien geht, sondern nur darum, ihr Programm durchzupauken, wobei alle Theorie und Ideologie immer maximal nur den Dienst hat, die Programme gegen Geplänkel von der Seite abzuschirmen. Homosexualität darf nicht heilbar sein, weil die Ex-Schwulen sonst noch Familien gründen würden, und Gender muß weiter getrieben werden, damit diese auch für die Familie ausfallen. Es regiert der Teufel ….
@CountZero: Danke!
@C: Danke!
@brak:
Ich sehe das mit dem duchpauken dereen Programmes auch so, nur denke ich, dass man Ideologie knallharte wissenscaftliche Fakten entgegen stellen muss, um die Ideologen in erkennbare Widersprüche zu verwickeln und diese so zu bekämpfen.
Und, ganz wichtig, man muss sehr formal bleiben. Schon mal aufgefallen, dass gerade Genderisten sich an formalien hochziehen? Das ist auch beabsichtigt, so brauchen die nicht über Inhalte (wo man sie mit Fakten kriegen kann) diskutieren. Also sollta man denen den Ausdruck “Kackscheiße” überlassen und sich gepflegt (aber nicht versnobt) ausdrücken. Bringt eine Menge.
Und was deinen Teufel betrifft, lieber brak: Den exorzieren wir durch Geldentzug. Das wirkt immer, bei Kirchen, Parteien und auch Genderisten. Und wieder die Formalien: Sollten ein Verein geneinmützig sein und gegen die formalen Vorschriften verstoßen -> Rechtsweg beschreiten. Wenn wir das tun (ok, ich hab’ keine Zeit dazu und kommentier doch in Internet, das sollte doch schon reichen 😉 ), lässt sich der Teufel vertreiben. Ach ja, was jeder machen kann: Keiner Genderistenparteien wählen! (Wer bleibt da eigentlich noch übrig?)
Allerbeste Grüße,
euer Dirk
@Uwe
Die Entmännlichungscamps in Deutschland sind die (öffentlichen) Schulen. Da treibt beispielsweise Dissens e.V. sein Unwesen unter dem Schutzmantel der Schulpflicht. Dissens e.V. will nach eigenen Angaben die männliche Identität von Buben zerstören – so stand es zumindest einst hochoffiziell auf der Homepage des Vereins, bis die Presse Wind davon bekam, und das einer breiteren Öffentlichkeit präsentierte. Die anrüchigen Begriffe wurden daraufhin von der Homepage entfernt, aber das Ziel wurde natürlich beibehalten.
Auch immer wieder ein Klassiker: Der Perlonstrumpf an einem Jungenbein bringt Schwung in die Koedukation.
Die Schule, dein Freund und Umerzieher.
Komishc, angeblich sind Geschlecht und sexuelle Oroientierung ja immer sozial konstruiert, wenn es gegen Heteros geht. Aber wehe, die geheiligten Kühe der Genderisten, also sexuelle Minderheiten, werden mal damit konfrontiert, dann ist das natürlich alles mindestens “skandalös”, homophob und weiß der Geier was. Warum eigentlich diese jedem ins Auge springende Bigotterie, liebe Genderista? 😀 😛
M.E. ist Didaktik mindestens genau so ein Schwafelfach wie Soziologie / Philosophie oder Gender.
Allem Anschein nach geht es hauptsächlich darum, dass einige Didaktiker ihr Ego pushed indem sie mit irgendwelchem irren Zeugs daherkommen. (Das ist ja durchaus ein Unterschied zu Gender / Soziologie)
Den Grünen kannst Du gar nichts klarmachen.
Die einzigen, denen man vielleicht noch etwas klarmachen könnte, sind deren Opfer, die indoktrinierten Schüler. Ihnen muß man klarmachen, was für Betrüger ihre Lehrer sind, und sie aus ihren Ämtern jagen.