Ansichten eines Informatikers

IT-Sicherheit: Baden-Württemberg mach den Bock zum Gärtner

Hadmut
1.8.2014 21:09

Jetzt geht’s echt ab: Wirtschaftsminister Nils Schmid und Wissenschaftsministerin Theresia Bauer wollen ausgerechnet das KIT (vulgo: Uni Karlsruhe) zur Anlaufstelle für IT-Sicherheit für das ganze Land machen:

In diesem Zusammenhang sagte Wirtschaftsminister Schmid: “Wir wollen gemeinsam mit unseren Forschungsinstituten dafür sorgen, dass gerade die kleinen und mittleren Unternehmen mit sicheren IT-Lösungen versorgt werden. Dadurch werden ihre guten Ideen und ihr wertvolles Know-How vor Hackern und Spähattacken geschützt.”

Wissenschaftsministerin Bauer erklärte: “Die Forward IT-Initiative setzt wesentliche Impulse für intensive Kooperationen von Hochschulen mit kleinen und mittleren Unternehmen. Gerade der ressortübergreifende strategische Ansatz wird sich dabei in der Kommunikation zwischen Stakeholdern aus Wirtschaft und Wissenschaft bewähren.”

Eines der zentralen Projekte ist der Aufbau einer Sicherheitsagentur am wirtschaftsnahen Forschungszentrum Informatik (FZI) am KIT. Die Agentur soll zu einer zentralen Anlaufstelle vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen in Baden-Württemberg werden. Sie soll etablierte Sicherheitstechnologien anwendergerecht aufbereiten und für den Transfer in die Unternehmen sorgen.

Hahaha. Blubber, Fasel.

Sichere IT-Lösungen: Bingo Voting und reihenweise Professoren, die dann, wenn’s hart kommt, zugeben müssen, dass sie keine Ahnung haben. Noch vor ein paar Jahren hat die Uni Karlsruhe vor Gericht erklärt, dass sie keine Fachleute in IT-Sicherheit hat. Fragt sich, wer da inzwischen dazugekommen sein soll.

Die NSA tät sich totlachen…

Territorialverhalten

Hadmut
1.8.2014 18:52

Interessante Einschätzung des notorisch deutschen Spießerverhaltens, am Pool die Liegen morgens um 5 mit dem Handtuch zu belegen. Weiterlesen »

Wie die Humboldt-Universität jetzt bei Ausschreibungen trickst, um Frauen zu bevorzugen

Hadmut
1.8.2014 17:57

Die Korruptionsnummer mit der Mathe-Professur von neulich, bei der sich die Humboldt-Universität zu Berlin so mit ihrer ebenso rechtswidrigen wie tölpelhaften Weise der Frauenbevorzugung blamiert hat, hat offenbar Wirkung gezeigt. Jetzt probieren sie aus auf andere Weise. Weiterlesen »