Ansichten eines Informatikers

Genderforscherinnen fühlen sich verfolgt

Hadmut
12.8.2014 19:35

Der Tagesspiegel dokumentiert Dummheit und Realitätsunfähigkeit von „Forscherinnen”. Update 2

Kam heute so rein: Im Tagesspiegel „klagen” „Genderforscherinnen” über „Hetze” (so viele Anführungszeichen, wie man für Gender braucht, hab ich hier gar nicht mehr, muss dringend welche nachkaufen).

[Update: Derselbe Artikel erschien auch in der ZEIT, wie mir gerade ein Leser schreibt. ]

Wobei es ja eigentlich nichts aussagt, da ja bekannt ist, dass Genderistinnen – obwohl sie für sich in Anspruch nehmen, dass Frauen kommunikationsbegabter wären – vor allem eines sind, nämlich sprachbehindert. Obwohl die deutsche Sprache einen so überaus reichhaltigen Wortschatz mit einer so satten Vielfalt verschiedener Schattierungen kennt, kennen sie für jegliche Kritik, oder auch schon Nicht-Zustimmung, nur zwei Worte: Hass und Hetze. So ein Pidgin-Deutsch ist eigentlich Kennzeichen intellektueller Einfalt.

Immerhin scheint sich entgegen langjähriger Praxis doch so etwas wie ein erster Kontakt zur Realität zu bilden:

Die Fachgesellschaften haben sich darauf geeinigt, das Problem als generelle Ablehnung feministischer Ideen anzusehen statt als Angriff auf einzelne Personen …

Na, endlich haben sie’s kapiert. Denn jahrelang haben sie sich ja für unfehlbar gehalten und alles nur als „persönliche Angriffe” abgetan. Es ist so, als ob jemand so taub ist, dass er nach Jahren Raktenbeschuss irgendwann mal „Herein!” sagt, weil er meint, es hätte geklopft. Inhaltlich haben sie es aber noch nicht kapiert:

Wer sich wissenschaftlich mit Weiblichkeit und Männlichkeit beschäftigt, muss sich immer wieder dieselben Vorwürfe anhören: Da werde Politik gemacht, es gehe nur darum, Frauen zu fördern. Die Forscherinnen seien in ihre Theorien verliebt und ließen die Empirie außer Acht.

Abgesehen davon, dass sich Gender Studies eben nicht »wissenschaftlich« damit beschäftigen: Genau das, nämlich dass es nur um Politik und Frauenförderung geht, und Wissenschaft und Empirie ignoriert werden, habe ich inzwischen schriftlich. Gibt nämlich ein paar Fortschritte in der Klage gegen die Humboldt-Universität. Ich kann das inzwischen ziemlich vollständig beweisen.

Interessant auch dieses Zitat von der „Professorin” Sabine Hark:

…die Soziologin Sabine Hark von der Technischen Universität Berlin, spricht von einem „deutlichen Qualitätsunterschied“ gegenüber früheren antifeministischen Angriffen. Sie beobachte seit längerem, wie der Sexismus in sozialen Netzwerken zunimmt, habe aber bislang gedacht, „dass der professorale Status einen gewissen Schutz vor Attacken bietet“. Das sei jetzt widerlegt.

Was wieder einmal zeigt, wie sehr die Genderisten von Wissenschaft entfernt sind. Wissenschaft nämlich hieße, in diesem Falle einfach fachlich zu beweisen, dass man Recht hat. Das können sie aber nicht. Stattdessen beanspruchen sie eine argumentative, wissenschaftliche Immunität, weil sie dachten, sie müssten nichts mehr begründen, wenn sie erst mal Professorin sind. Es ist aber umgekehrt: Gerade Professoren müssen ihren Standpunkt wissenschaftlich verteidigen können, und gerade Leute wie Hark können das überhaupt nicht, weil sie nicht mal im Ansatz wissen, was Wissenschaft ist.

Und gerade diese eingebildete Immunität und diese permanente Ingoranz sind das zentrale Problem. Denn dadurch drehen die Gegner halt so lange die Lautstärke auf, bis es ankommt. Jahrelang haben die einfach alles beseitegewischt und übergangen, und jetzt beschweren die sich, dass mit größeren Kalibern geschossen wird.

Die Fachgesellschaften haben sich darauf geeinigt, das Problem als generelle Ablehnung feministischer Ideen anzusehen statt als Angriff auf einzelne Personen – auch um die betroffenen Kolleginnen zu schützen. „Gemeint sind diese nicht allein“, heißt es in der Stellungnahme der FG Gender. „Es handelt sich um einen Angriff auf eine breite wissenschaftliche, soziale und kulturelle Bewegung“. Viele Netzkommentatoren nehmen Gleichstellungspolitik als etwas wahr, das ihnen aufgezwungen wird und ihnen etwas wegnimmt, sagt Hark.

Falsch ist das mit dem Angriff auf eine „wissenschaftliche Bewegung”, denn an Gender Studies ist nichts wissenschaftlich, gar nichts. Richtig ist aber, dass Gender Studies als „Aufzwingen und Wegnehmen” wahrgenommen wird, denn genau das ist es auch.

Da liegt aber noch mehr drin: Direkt nebeneinander nimmt Hark für sich in Anspruch, eine „wissenschaftliche Bewegung” zu sein, widerspricht sich aber sofort, indem sie anderen deren Wahrnehmung von „Gleichstellungspolitik” vorwirft. Wissenschaft ist nicht Politik. Sie betreiben Politik und halten diese für Wissenschaft, weil sie Wissenschaft nie gelernt haben. Grotesk, dass Leute wie Hark oder Baer auf Lebenszeit als Wissenschaftlerinnen verbeamtet werden, obwohl sie das nicht nur nicht können und nicht wollen, sondern nicht einmal wissen, was das ist.

Die jetzige Vorsitzende der FG Gender, die Arbeitssoziologin Susanne Völker von der Universität Köln, hält die Aggression für einen Ausdruck sozialer Verunsicherung.

Wieder diese galoppierende Dummheit und Selbstüberschätzung, diese eingebildete Unfehlbarkeit: Jegliche Kritik wird pathologisiert, jede Form von Andersdenken als Defekt, als Angstzustand hingestellt. Die Variante, dass das, was sie da behaupten, einfach Blödsinn ist, andere das erkennen und kritisieren, kommt in ihrem Weltbild nicht vor. § 1: Wir haben immer Recht. § 2: Sollten wir einmal nicht Recht haben, wird entsprechend § 1 verfahren. Dass sie falsch lägen oder Fehler machten ist in deren Weltbild nicht vorgesehen, das gibt es erst gar nicht. Wie kommen Leute, die sich nicht mal vorstellen können, dass es Kritik an ihnen gäbe, dazu, sich für Wissenschaftler zu halten?

Völker sieht keine „Massenstimmung“ gegen die Gender Studies. Doch einzelne – „überwiegend Männer“ – trügen ihre Unsicherheit über die Geschlechterfrage aus. Völker spricht, in Anlehnung an den Göttinger Soziologen Berthold Vogel, von der „nervösen Mitte“.

Eigentlich ist das nur Polemik – in Schwafelsprech verpackt. Denn auch hier läuft das wieder auf das Standardschema hinaus, die Kritik als solche völlig zu übergehen und zu ignorieren, und dem Kritiker psychische Defekte und unlautere Absichten zu unterstellen, ihn zu pathologisieren. Es geht einfach nur darum, Kritiker persönlich zu entwerten, damit man der Kritik nicht mehr zuhöhrt. Bemerkenswerterweise stellen sie immer die Kritiker als „unsicher, nervös” dar, und in der Konsequenz sich selbst als „sicher”. Wo da die Sicherheit sein soll, wenn sie nicht nur nichts belegen können, sondern sich nicht mal untereinander einig sind, weil jede Gender-Spinnerin da was anderes behauptet, erschließt sich mir nicht.

Harks Stelle ist die einzige in Deutschland mit der ausschließlichen Denomination Gender Studies.

Die anderen schreiben immer noch was als Alibi dazu, machen und können aber nichts anderes als Gender. Der Punkt ist aber: Gender Studies haben nichts Wissenschaftliches, sind nur Schwindel und Betrug. Hark ist damit also die einzige zu diesem Zweck verbeamtete und berufene Wissenschaftsbetrügerin?

Beachtlich auch diese Aussage:

Tatsächlich sind Geschlechterfragen aus der Wissenschaft nicht mehr wegzudenken. „Gender ist Teil der Hochschulen“, sagt Sabine Hark. Feministinnen säßen auf Lehrstühlen und kämpften für Gleichberechtigung. Das sei „eine andere Gefechtslage als früher“.

Es geht und ging nie um Wissenschaft, sondern um Politik. Missbrauch der Lehrstühle als Kampfpositionen.

Dass ein Buch über liberale Sexualpädagogik Hass auf sich ziehe, überrascht Sabine Hark darum nicht. „Die Hassredner appellieren erfolgreich an sexuelle Tabuisierungen“, um von den eigentlichen Problemen abzulenken: „Anstatt über den sexuellen Missbrauch zu sprechen, den wir in Deutschland überall finden, wird gegen die homosexuellen Abweichlerinnen gehetzt, die irgendein Recht wollen.“

Wo soll da die Wissenschaft sein? Reine Politik.

Susanne Völker möchte die Angriffe wissenschaftlich analysieren und fragen „Welche gesellschaftlichen Konflikte werden über Gender ausgetragen?“. Horst Simon sieht die Fachgesellschaften in der Verantwortung, „ihre Kompetenzen deutlich hörbar in die Debatte einzubringen“. Sabine Hark rät: „Nicht einschüchtern lassen, die Angriffe nicht überbewerten, sie politisch und wissenschaftlich einordnen und immer wieder sachlich dagegenhalten.“

Schon mal aufgefallen, dass diese Genderistinnen in ihren Texten ständig und überall davon reden, „wissenschaftlich” zu sein, obwohl sie es nie sind? Also ob man das herbeireden könnte oder besonders betonen müsste. Richtige Wissenschaftler reden so nicht. Die analysieren und ordnen ein, und fertig. Die machen das einfach. Genderistinnen sprechen aber ständig davon, dass sie wissenschaftlich dies, wissenschaftlich das, gerade so, als wollten sie sich permanent und zwanghaft gegen Kritik immunisieren, unangreifbar machen.

Wie ich neulich und oben schon sagte: Die Genderisten haben den Tonfall durch ihre Ignoranz und Überheblichkeit selbst bestimmt. Über jegliche wissenschaftlichen Einwände setzen sie sich hinweg, stellen das als „Biologismen” und „Ausgrenzung” hin. Es ist absurd: Sie lehnen jede Wissenschaft ab und beschweren sich dann, dass die Vorwürfe nicht mehr trocken-wissenschaftlich sind.

Immerhin: Es scheint zu wirken. Da scheint einiges zu bröseln. Also weiter feste drauf.

Ich bin derweil damit beschäftigt, das vor Gericht weiter auszuführen und zu beweisen, was sie oben als Verschwörungsvorwurf abtun: Nämlich dass es nur um Frauenförderung geht und das alles nichts mit Wissenschaft zu tun hat. Dazu habe ich inzwischen einige Akten, die das belegen.

Update 2: Die Autorin ist selbst Genderistin und schreibt damit in eigener Sache. Sowas wird heute als Journalismus ausgegeben.

63 Kommentare (RSS-Feed)

Hans Georg
12.8.2014 20:01
Kommentarlink

Schade dass dein so stimmiger Kommentar nicht in grossen Zeitungen (FAZ, Spiegel,)abgedruckt wird.


YuppieH
12.8.2014 20:13
Kommentarlink

Autorin: Sarah Schaschek

http://www.sarah-schaschek.de
http://www.sarah-schaschek.de/wp-content/uploads/2012/08/new.png

Überraschung: Sie schreibt auch für das les­bis­che Mag­a­zin L-Mag.
Sie scheint eine typische Männerhassende Kampflesbe zu sein.
Die gibts in Berlin Stangenweise im Sonderangebot.

http://www.sarah-schaschek.de/de/zur-person-2/


Hadmut
12.8.2014 20:15
Kommentarlink

Die scheinen das einfach nicht fassen zu können, dass sie nicht willkürlich irgendetwas behaupten können.


[…] Herr Danisch hat ihn auch entdeckt: […]


Günter Buchholz
12.8.2014 20:58
Kommentarlink

Die Politik ist aufgefordert, eine umfassende Evaluation von Forschung und Lehre im Hinblick auf dieses Feld durchzuführen; siehe:

http://frankfurter-erklaerung.de/2014/08/hetze-gegen-genderforscherinnen/


shockley
12.8.2014 21:02
Kommentarlink

Der eigentlich wunde Punkt wird weitgehend verschwiegen: Gäbe ich meiner 13-jährigen Nachbarin “Nachhilfeunterricht” mit Dildos und würde sich das ganze im Netz (per Facebook, usw) verbreiten, würde ich vermutlich mit ähnlichen Drohungen überschüttet werden. Das Thema Kinder und Sex ist nun einmal mit allerlei Tabus beladen; und vermutlich ist das auch gut so, auch wenn Leute wie Volker Beck und Hosenlatz-Dani es natürlich bedauern mögen.
Die Lesbe aus Kassel konnte die Netzgemeinschaft eben nicht davon überzeugen, dass sie anderes im Schilde führt wie der “liebe” Onkel von nebenan – deshalb bekommt sie den gleichen Hass zu spüren wie der Sex-Onkel.

Hier gibt’s übrigens die Stellungnahme komplett: http://www.fg-gender.de/fg-gender-2/aktuelles-fg

Wie üblich, geben die sich nicht mal Mühe, die Verquickung von Wissenschaft und Politik zu leugnen. Das ganze kann man letztlich nur als Eingeständnis lesen, dass politische Agitation ihr eigentliche Anliegen ist, und “Wissenschaft” nur der Mantel, um sich den ganzen Spass finanzieren zu lassen.

Es handelt sich dabei auch um einen Angriff auf eine breite wissenschaftliche, soziale und kulturelle Bewegung

Eben, was wollen die jetzt sein: Soziale/Kulturelle Bewegung oder Wissenschaft. Entscheidet euch! Soziale Bewegungen haben an Universitäten nichts zu suchen, höchstens nach Feierabend.

Es geht also darum, den wissenschaftlichen Belang und die gesellschaftliche Autorität von Positionen in Frage zu stellen, die das, was als normal und gegeben erscheint, zum Gegenstand wissenschaftlicher Befragung machen. Sexualität und Geschlecht sind dabei keineswegs zufällige Schauplätze dieses Fragens; ihre Naturalisierung, also ihr Entzug aus dem Bereich wissenschaftlicher Verhandlung, ist eine grundlegende Voraussetzung für ein autoritäres, hierarchisches und doktrinäres Verständnis von Wissenschaft und Gesellschaft.

Nur weil man etwas mit den Mitteln der Biologie beschreibt, entzieht man es nicht der wissenschaftlichen “Verhandlung”.
Und Wissenschaft ist per Definition elitär (also hierarchisch). Was der Pöbel denken, ist vollkommen egal.
“Verhandelt” im eigentlichen Sinne wird in der Wissenschaft sowieso nichts, höchsts im übertragenen Sinne. Wissenschaftlich erfolgreich ist der, der wissenschaftliche Methoden richtig anwendet und das Glück hat, auf etwas neues und interessantes zu stoßen. Was der akademische Mob im Hinterzimmer “verhandelt”, wird zwar letztlich die Wissenschaftspolitik bestimmen, ist aber deshalb noch lange keine Wissenschaft.

sondern um die explizite Schädigung von Wissenschaft und Universität als Ort eines unbedingten Fragens und Verhandelns von Wirklichkeit, als Teil einer demokratischen, gerade dem Nichtanerkannten und Prekären verpflichteten Gesellschaft.

Über Wirklichkeit wird nicht verhandelt. Wirklichkeit ist das, was da ist, auch wenn niemand niemand darüber nachdenkt, verhandelt, nachfragt.
Und was meinen die mit Nichtanerkannten und Prekären?
Etwa Menschen, die sich albernen Kutten anziehen, ein Kreuz anzünden, und dabei Bibelsprüche zitieren und “white power” schreien? Anerkannt sind die ganz sicher nicht, gesellschaftlich stehen die ganz weit unten.
Dem Nichtanerkannten und Prekrären verpflichtet? Wirklich?

Dieser Gestus ist Bestandteil eines aggressiven Anti-Feminismus bzw. Sexismus, welcher sich zurzeit in der öffentlichen Debatte über Gleichstellung und Vielfalt Gehör verschaffen möchte.

Selbst wenn: Wo ist das Problem? Als Wissenschaftler könnten sie solche Bewegung ja untersuchen.
Indem sie das als Problem auffassen, beweisen sie nur einmal mehr, dass politisch-ideologische Agitation ihr eigentliches Anliegen ist.

Dabei werden nicht nur frauenfeindliche, homo- und transphobe Positionen vertreten, sondern auch gezielt rassistische und nationalistische Ressentiments geschürt

Der Nachweis, wo wer welche “frauenfeindliche” Positionen vertritt, erbringen sie natürlich nirgends. Sie stellen es in den Raum.
Was das mit “Transphobie” (welch unsägliches Wort) zu tun hat, will mir auch nicht einleuchten. Wie spannen sie von dem perversen “Aufklärungs”unterricht der Lesbe aus Kassel den Bogen zu Transphobie oder Rassismus?


Ronald.Z
12.8.2014 21:07
Kommentarlink

Danke dafür, hier noch ein Schöner zu Meinungsfreiheit und Gender:
http://www.aranita.de/blog/2014/02/14/wie-die-gendermafia-extremistisches-gedankengut-zuechtet/


C
12.8.2014 21:10
Kommentarlink

“Ist das eine Wissenschaft? Im Internet werden sie brutal bedroht. ”

Möchte mal gerne eine Auflistung sehen, wen die alle bedrohen in ihren Hetzreden und Theorien.


C
12.8.2014 21:27
Kommentarlink

>Sie scheint eine typische Männerhassende Kampflesbe zu sein.
Im Link wird auch deutlich: Ausgebildet in den USA.

Also wohl kein Zufall.


WikiMANNia
12.8.2014 21:46
Kommentarlink

So schön das auch sein mag, immer wieder zu lesen, wie der Wissenschaftsanspruch des Genderismus zerlegt wird, Hadmut macht das wirklich gut und gründlich, so sehr meine ich, dass es vor Gericht nicht ankommt, irgendetwas zu beweisen.

Das ist kein Vorwurf an Hadmut, weil er aus einer anderen Ecke kommt. Er beschäftigte sich mit Wissenschaftsbetrug, universitärem Filz, Titelhandel und der Qualität von Dissertationen.
Wer aus dem Bereich Familienzerstörung kommt und mit entsorgten Männern zu tun hat, bringt einen anderen Blickwinkel mit. Im empfehle Hadmut zur Horizonterweiterung sich mit Vätern zu beschäftigen, die Erfahrungen mit Gerichten haben.
Wenn von vornherein feststeht, dass das Kind zur Mutter gehört und die Frau das Opfer ist, dann kann ein Mann vorbringen und beweisen, was er will. Es ist absolut irrelevant.

Es geht darum, die Gleichstellung der Geschlechter auf allen gesellschaftlichen Ebenen durchzusetzen. Erstmalig wurde der Begriff 1984 auf der 3. UN-Weltfrauenkonferenz in Nairobi diskutiert und später auf der 4. Weltfrauenkonferenz in Peking propagiert. Der Amsterdamer Vertrag machte 1997/1999 das Konzept zum offiziellen Ziel der Gleichstellungspolitik der Europäischen Union. In Deutschland wurde dies mit dem Beschluss des Bundeskabinetts vom 23. Juni 1999 zur Grundlage allen staatlichen Handelns gemacht.
http://de.wikimannia.org/Genderismus

Dies ist der politische Wille und daran wird auch ein Gericht nichts ändern. Und auch die Frage, ob Genderismus nun wissenschaftlich ist oder nicht, ist vollkommen irrelevant. Da kann Hadmut vor Gericht vorbringen, was er will.

Die Antwort kann nur politisch sein, dass man politischen Gegendruck aufbaut und die Genderpolitik zum Rückzug zwingt. Beweise, auch wissenschaftlich fundierte Beweise sind vollkommen uninteressant. Das erkennt man schon alleine daran, dass Genderisten nie etwas beweisen mussten und TROTZDEM ihre ProfessorI*?nnenstellen und Studiengänge bekommen haben. Das ist weder Zufall noch ein Fehler, sondern politisch so gewollt.
Man erkennt es auch daran, dass Susanne Baer im Verfassungsgericht intalliert wurde, dass die Politik gezielt Genderisten und Feministen in der Justiz installiert, damit dem Bürger der Weg verbaut wird, dagegen etwa juristisch vorzugehen.

Sinnvoll ist Hadmuts Klageweg insofern, als auf diesem Weg weitere Maulwürfe des Genderismus und Feminismus in Justiz und Politik enttarnt werden. Es wird helfen, das Netzwerk aufzudecken und den Handlangern genauer auf die Finger zu sehen.


Hadmut
12.8.2014 21:50
Kommentarlink

> Im empfehle Hadmut zur Horizonterweiterung sich mit Vätern zu beschäftigen, die Erfahrungen mit Gerichten haben.

In der Hinsicht habe ich genug Erfahrung und Horizont, danke. Und über Gerichtsschwindel habe ich auch genug geschrieben.

Ich bin hier aber nun mal nicht vor dem Familien- oder Sozialgericht, sondern vor der Pressekammer des Verwaltungsgerichts. Und da ist der Familienkram herzlich nutzlos weil irrelevant.

> Es wird helfen, das Netzwerk aufzudecken und den Handlangern genauer auf die Finger zu sehen.

Ich bin dabei.


Ron
12.8.2014 21:49
Kommentarlink

@Hadmut
>> Die scheinen das einfach nicht fassen zu können, dass sie nicht willkürlich irgendetwas behaupten können.

Nein, die glauben an den Poststrukturalismus und dass etwas nur dadurch wahr wird, dass man es oft genug wiederholt und ausspricht. Sprache schafft in deren Hirnen Realität.

So ein ausgemachter Blödsinn.

>> Die Autorin ist selbst Genderistin und schreibt damit in eigener Sache. Sowas wird heute als Journalismus ausgegeben.

Früher stand da wenigstens noch “Kommentar” oder “Meinung”. Aber das Genderisten das mit “Wissen” gleichsetzen ist nicht wirklich überraschend.


Gebi
12.8.2014 21:49
Kommentarlink

Was solchen Gender-“Forschern” zu Professuren verhilft:

“Bis in die 1920er Jahre sprach man von ­Geschlechtervielfalt. Mit den Nazis kam die Theorie einer weitgehend klaren biologi­schen Zweiteilung, die auch immer noch im Biologiestudium vermittelt wird, obwohl die aktuelle Forschung längst weiter ist.”

Nazis sollen die Zweigeschlechtlichkeit erfunden haben. Da war wohl das Copyright aller Religionen (Adam & Eva; Mohammed & Aische und der Rest der Haremsfrauen; Ask & Embla) etc. schon abgelaufen.

http://chrismon.evangelisch.de/artikel/2013/weder-mann-noch-frau-19543


Oh Gott Sarah
12.8.2014 21:53
Kommentarlink

Habe mir gerade die Website von Sarah durchlesen wollen. Wer sein grinsendes Konterfei auf die Index-Seite in Vollgröße setzt… diese Frau wird nicht verstehen können, weshalb ich bei ihrem Abbild eher Angst bekomme als in Freude auszubrechen.
Was mich inhaltlich stört:
Diese Frau ist angeblich KuWi -Kulturwissenschaftlerin- und Journalistin. Bei dem KuWi-Studiengang sind schon immer Frauen in der Überzahl. (Ironie:) Sollte man dort eine 40%-Männerquote einführen? Oder 30%…
Als Journalistin hat Sie sich selbst diskreditiert, weil Ihre Artikel offensichtlich sehr subjektiv geprägt sind.


WikiMANNia
12.8.2014 21:57
Kommentarlink

>Nämlich dass es nur um Frauenförderung geht und das alles nichts mit Wissenschaft zu tun hat. Dazu habe ich inzwischen einige Akten, die das belegen.
Die schon lange bekannten Stichwörter UN-Weltfrauenkonferenz, Amsterdamer Vertrag und Beschluss des Bundeskabinetts belegen für sich genommen schon ausreichend, dass es sich um Politik (und zwar Topdown) handelt und keineswegs um Wissenschaft.

Und überhaupt steht Genderismus in der Beweispflicht zu belegen, dass das Wissenschaft ist und es ist nicht etwa Hadmuts Pflicht, das Gegenteil zu beweisen.


Dirk
12.8.2014 22:13
Kommentarlink

Schon der Volksmund sagt: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

Die Genderistas haben sich einer aggessiven Kampfrhetorik bedient und wundern sich nun, dass sie genauso rangenommen werden?

Sie versuchen ihre Kritiker als Minderheit darzustellen und sind selber eine (sogar besonders keine)?

Kritiker werden als “unsicher” bezeichnet, als Männer, die mit den Änderungen nicht zurecht kommen. Klassische Verleumdungstaktik, die hat schon Goebbels beherrscht. “Man muss nur mit genug Dreck werfen, etwas bleibt schon hängen.” Was für eine Vorbild.

Sie wollen Wissenschaftler sein und können nichts liefern?

Wie süß. Ein klassischer Realitätsverlußt. Falls die überhaupt mal in der Realität waren. Und eine arrogante Selbstüberschäzung. Die Menschen sind nicht so dumm, wie die Genderista denkt, glaubt, hofft. Feminismus wird als das wahrgenommen, was der ist: Klientelpolitik und Bevormundung. Alle fragen sich, warum Menschen nach Geschlecht bevorzugt werden sollen und nicht Leiszung das Kriterium sein soll. Die Menschen haben die Nase voll von einer Ideologie, die vorgibt, Frauen befreien zu wollen, aber statt dessen die zu Befreienden zu ihrem Glück durch Bevormundung zwingen will. Die Genderitas haben es einfach überrissen.

Auch die Betonung der “wissenschaftlichkeit” ist nichts anderes als der Versuch, etwas in das kollektive Gedächnis zu hämmern. Damit man nicht liefern muss.

In Ländern, in denendas Volk wirklich entscheidet, bilden Genderistas das, was sie sind: Ein kleine radikale und laute Gruppe, die keinerlei gesellschaftlich Relevanz besitzt. Sie haben keine Mehrheiten, in keinem Volk. Und das schlägt ihnen langsam entgegen.

Anscheinend hat Gender seinen Zenith überschritten, die Rückzugsgefechte beginnen. Also gilt für alle Kritiker: Dran bleiben, den Druck erhöhen. Genderistas sind auf die Schwäche und Rücksichtnahme ihrer Gegner angewiesen, sie selber sind gar nicht hart genug, Kritik und Druck auszuhalten. Sie erwarten das, was sie angeblich doch so hassen: Dass Männer Rüchsicht auf Frauen nehmen und diese nicht hart angehen. Da haben sie aber bereits ganze Arbeit geleistet, immer weniger Männer nehmen Rücksicht auf das “schwache Geschlecht”.

Ja, meine Damen, das war ein Rohrkrepierer. Nun werdet ihr mal das, was ihr immer woltet: Gleichbehandelt. Und das ist bei Männern kein Zuckerschlecken.

Es gilt auch hier die alte Weisheit: Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten dir gewährt werden. Und das wurden den Genderistas einige. Und nun jaulen sie. Das Leben kann eine Strafe sein…

Besonders süß finde ich den hier:

> und immer wieder sachlich dagegenhalten.

Wann waren die eigentlich einmal sachlich?

Sachliche Grüße,

Euer Dirk


olav
12.8.2014 22:46
Kommentarlink

> http://www.sarah-schaschek.de/wp-content/uploads/2012/08/new.png

Oha, ganz stilecht (man könnte auch sagen: klischeehaft) mit Feministinnenbrille.


Hadmut
12.8.2014 22:55
Kommentarlink

> Oha, ganz stilecht

Da weiß man nicht, ist es der Versuch zu grinsen oder eine Drohgebärde…


rleo
12.8.2014 23:02
Kommentarlink

“Im Internet werden sie brutal bedroht”
Wie bitte?
Mit Bits und Bytes, die auf einem Bildschirm zusammengestellt werden?
Wo bleibt die Strafanzeige?

Ein Text im Internet ist eine Meinung, die u.U. auch strafbar sein kann.
Also Anzeige oder nix gewesen.

‘Bedrohung’ ist was anderes.


MichaelB
12.8.2014 23:16
Kommentarlink

Kaum bringt man Argumente gegen den Genderismus, schon wird mann zensiert. Unflätige Kommentare bringen aber die Genderistats selber, um dann in “Studien” zu beweisen, wie “brutal” Männerrechtler wären.

Meine “brutalen” Zitate aus den gültigen Gesetzestexten und weiteren Benachteiligungen des männlichen Geschlechts im 21. Jh in DE:

“”Wer sich wissenschaftlich mit Weiblichkeit und Männlichkeit beschäftigt, muss sich immer wieder dieselben Vorwürfe anhören: Da werde Politik gemacht, es gehe nur darum, Frauen zu fördern.”

Wer sich wissenschaftlich mit Weiblichkeit und Männlichkeit beschäftigt, müsste sich auch mit den Diskriminierungen des Mannes beschäftigen:
1. Amtlich durch EMRGH bestätigt: Die Diskriminierung durch §1626 a BGB, a. F. der nicht ehelichen Väter, Stichwort: gemeinsames Sorgerecht, Fall Zaunegger.
2. Die Beratung gemäß §6 Schwangerschaftsabbruchgesetz benennt den Vater als “Erzeuger”. Das ist eine Sprachreminiszenz aus dem III. Reich soweit ich weiss und stellt genau die gleiche Diskriminierung wie im Falle des §1626 a BGB dar: Der Vater, genannt “Erzeuger” im Gesetz, wird nur dann hinzugezogen, wenn die Mutter das erlaubt. Eine schlimmere Behandlung des Mannes und Vater als Mensch zweiter Klasse kann es eigentlich nicht geben.
3. § 16 Bundesgleichstellungsgesetz hat den Männern das aktive und passive Wahlrecht aberkannt
4. Das Gendiagnostikgesetz bestraft einen Vater wenn er die Vaterschaftsfeststellung ohne Einwilligung der Mutter durchführt.
5. 90% der Alleinerziehenden sind Frauen
6. es gibt 3x so viele Selbstmörder wie Selbstmörderinnen

Die Liste kann unendlich lang werden.

Wo genau hat sich die Gender-“Wissenschaft” mit den Benachteiligungen des Mannes beschäftigt?”


Joe
12.8.2014 23:45
Kommentarlink

Kritiker werden als “unsicher” bezeichnet, als Männer, die mit den Änderungen nicht zurecht kommen.

“Verunsichert” war ich auch mal. Das war so vor ungefähr 15 Jahren. Ein Mann verharrt aber nicht wie Frau das ganze Leben lang emotionell im Status einer 12jährigen. (Zum dem Zeitpunkt, wo die Regel einsetzt, ist nämlich die Entwicklung des weiblichen Gehirns dahingehend abgeschlossen.)

Also ist ein Mann eine Weile verunsichert, geht den Sachen auf den Grund und durchschaut sie schließlich. Und ist sich dann seiner Sache sicher. Da Menschenweibchen immer von sich andere schließen, haben sie offenbar geglaubt, das mit der “Verunsicherung” bleibe für immer so – und damit den Gegner massiv unterschätzt.

Was die Mädels glauben und machen, spielt aber keine wirklich Rolle, denn der wirkliche Gegner des unterdrückten Mannes ist die sog. Mangina (ein Kofferwort aus Mann und Vagina). Dabei handelt es sich um eine Personen männlichen Geschlechts, welche die Feministinnen aus verschiedensten Motiven nach Kräften unterstützt.

Nur diese oft verdeckt operierenden Verräter muß man ausfindig machen und stürzen, dann bricht das “Matriarchat” automatisch zusammen. Das Hennengeschrei braucht man dann nicht mehr weiter zu beachten.


Michael
13.8.2014 3:07
Kommentarlink

Geht es auch ohne Stereotypen?
UC und Togo. Krass. (Schaschek)


Jens
13.8.2014 4:13
Kommentarlink

Der Amsterdamer Vertrag machte 1997/1999 das Konzept zum offiziellen Ziel der Gleichstellungspolitik der Europäischen Union.

Hatten wird das Thema nicht schon? Mit dem Ergebnis, dass das nur in manchen der gleichermaßen authentischen Sprachfassungen so ist?


WikiMANNia
13.8.2014 5:08
Kommentarlink

>Nein, die glauben an den Poststrukturalismus und dass etwas nur dadurch wahr wird, dass man es oft genug wiederholt und ausspricht. Sprache schafft in deren Hirnen Realität.
Bibel, 1. Kapitel: Und Gott sprach, es werde Licht!

Genderbibel, 1. Kapitel: Und die GöttI_*n sprach, es werde Gender!


WikiMANNia
13.8.2014 6:06
Kommentarlink

>In Ländern, in denen das Volk wirklich entscheidet, bilden Genderistas das, was sie sind: Ein kleine radikale und laute Gruppe, die keinerlei gesellschaftlich Relevanz besitzt.
Sie mögen klein, radikal und laut sein, aber sie haben das Geld und die Unterstützung der Herrschenden!

> Sie haben keine Mehrheiten, in keinem Volk.
Solange sie die Unterstützung der Herrschenden haben, ist das irrelevant.

> Und das schlägt ihnen langsam entgegen.
Ach, wirklich?
Nach meiner Beobachtung weiß der Großteil des Volkes noch immer nicht, dass es sowas wie Genderismus überhaupt gibt.
Wo sind denn die Tausenden, die sich auf der Straße dem entgegenstellen? Ich sehe nur einen Hadmut, der sich vor Gericht abmüht.

>Anscheinend hat Gender seinen Zenith überschritten, die Rückzugsgefechte beginnen. Also gilt für alle Kritiker: Dran bleiben, den Druck erhöhen. Genderistas sind auf die Schwäche und Rücksichtnahme ihrer Gegner angewiesen, sie selber sind gar nicht hart genug, Kritik und Druck auszuhalten. Sie erwarten das, was sie angeblich doch so hassen: Dass Männer Rüchsicht auf Frauen nehmen und diese nicht hart angehen. Da haben sie aber bereits ganze Arbeit geleistet, immer weniger Männer nehmen Rücksicht auf das “schwache Geschlecht”.
Die Sozialisten behaupten auch schon seit einer gefühlten Ewigkeit, dass der Kapitalismus am Ende sei. Und er ist weiterhin quicklebendig.
Man kann sich auch was einreden.


WikiMANNia
13.8.2014 8:11
Kommentarlink

Frauen liefern nicht und ein Mann entschuldigt sich dafür:

3. Warum sind nur so wenige Frauen unter den Autoren?

Obwohl wir uns in der Redaktionssitzung am 30.9.2013 eine Autorinnenquote von rund 30 Prozent als Ziel gesetzt haben, haben wir dieses Ziel nicht erreicht. Ich kann hier nicht ohne Rücksprache für die anderen Herausgeber sprechen, für mich scheint der Fall aber recht klar: Wir spiegeln hier die Autorinnenquote der Blog-Auswahl, und wir spiegeln hier eine Leser- und Followerschaft. Umso verwunderlicher, wenn nun ein Autor des aktuellen Werkes uns „schlechte Arbeit” vorwirft, ohne nach unserem Vorgehen zu fragen – im Gegenteil, die Autorinnenquote im ersten Band 2011, in dem ebenfalls ein Text von ihm veröffentlicht war, war mit nur drei Autorinnen noch schlechter.

Noch abstruser ist es, wie es einige Twitterer taten, die Auswahl unseren Autoren vorzuhalten, die für die Auswahl nicht verantwortlich sind und sie auch bis zur Veröffentlichung gar nicht kannten.

Der Rest der Resonanz bestand leider nur aus Attributzuweisungen („19. Jahrhundert“), oder wir wurden unter Buddy-Verdacht gestellt. Attributzuweisungen sind aber keine Argumente, zu denen ich mich äußern kann – wer stichhaltige Argumente liefert, warum wir so nicht hätten vorgehen dürfen und warum wir hier welchen Zielwert hätten erfüllen sollen, darf das gern hier in der Kommentarspalte tun.
http://www.carta.info/73906/neu-medienwandel-kompakt-2011-2013/


Teardown
13.8.2014 8:33
Kommentarlink

Ich habe letztens einen Artikel von rolf pohl in einem sammelband gelesen. Er beschäftigt sich darin auch mit genderkritik die er als “populärwissenschaftlich” klassifiziert. Ich musste lachen.

Im Vorwort dieses Sammelbandes werden einleitende Worte zur Männlichkeitsforschung, natürlich geht es immer nur um Männlichkeit, abgegeben. Dort auch ein kleiner historischer Diskurs. Es wurde die Weltwirtschaftskrise von 1929 angesprochen, die Massenarbeitslosigkeit betraf hauptsächlich Männer, die Krise der einen war die Chance der anderen (Frauen und Kinder). Hief musste ich schon mit den kopf schütteln. Der Text geht aber noch weiter, so heisst es: Indem der Staat breite Hilfsmaßnahmen für die verarmten Männer geleistet hat, hat er die alte patriarchale Ordnung wieder hergestellt und letzlich Frauen diskrimiert. Hier musste ich das Buch aus der Hand legen. Dort steht also: indem der Staat arbeitlosen, verarmten und hungernden Männern half (sozialstaatsprinzip), machte er sich der komplizenschaft mit dem Patriachat schuldig und diskriminierte letztlich Frauen, deren Emanzipationsbewegung stockte.

Lieber rolf pohl, diese Ansicht ist noch nicht mal populärwissenschaftlich, das ist einfach hetze! Und solche Gedanken werden in wissenschaftlichen Publikationen niedergeschrieben! Und dann wundert man sich über Kritik. Das nur zum Thema wissenschaftlichkeit in der gender lehre.


Dirk
13.8.2014 8:44
Kommentarlink

@ Joe

> “Verunsichert” war ich auch mal.

Ich weis, das macht jeder Knabe einmal durch, um ein Mann zu werden. Wie ich schon schieb, haben die das im Prinzip des Dreckwerfens bei Goebbels abgekupfert. Oder der bei den Frauen? Oder alle voneinander? Vermutlich das.

> dann bricht das “Matriarchat” automatisch zusammen

Matriachate sind nur solange beständig, wie sie von Männern gestützt werden. Wenn Männer zum Ergebnis kommen, dass ein Patriachat für die Gruppe (Gesellschaft) günstiger ist, dauert es keine Generation und das Matriachat ist Geschichte. Wer leistet, bestimmt. Ist so, war so und wird auch ewig so bleiben.
Btw: Genderistas können nicht einmal zwischen Patriachat und patrilinear bzw. Matriachat und matrilinear unterscheiden. Große Fresse, keine Ahnung und nichts dahinter.

> Das Hennengeschrei braucht man dann nicht mehr weiter zu beachten.

Leider doch. Diese Hennen zu ignorieren, weil sie nur Blödsinn von sich geben, hat ja gerade das Problem zugelassen. Hätten sie gleich von Anfang an Gegenwind bekommen, dann müssten wir uns jetzt nicht so mit denen herumärgern. Dann wären die das geblieben, was sie sind: Ein kleine radikale Gruppe, die niemand braucht.

Unignorierbare Gruße,

Euer Dirk


Dirk
13.8.2014 9:13
Kommentarlink

@ WikiMANNia

> Sie mögen klein, radikal und laut sein, aber sie haben das Geld und die Unterstützung der Herrschenden!
> Solange sie die Unterstützung der Herrschenden haben, ist das irrelevant.

Deshalb habe ich auch geschrieben, dass sie in Ländern in denen das Volk herrscht nichts zu melden haben. In DE herrscht nicht das Volk, sondern ein Parteienfilzokratie. Und da haben Typen wie Genderistas immer eine Chance. Denn dann geht es nicht um Fähigkeiten, sondern um Lautstärke.
Deshalb finde ich auch das US-System so gut: Kurze Wahlperioden (2 Jahre außer Präsident), ein (zumindest ursprünglich) schwacher Bund, Volksentscheide bis auf Bundesstaatsebene, Direktwahl der Abgeordneten (die sich ihre Wahlkampfgelder auch noch selber einsammeln müssen), Regelungen möglichst auf lokaler Ebene und eine freiheitliche Verfassung. Was haben wir? Verlängerung von Legislaturperioden von 4 auf 5 Jahre (Wahlen kosten Geld), Volksentscheide, wenn es der Politik passt, Kandidaten nach Parteiengusto und eine Verfassung, die den Namen nicht trägt und auch nicht verdient. Und dazu eine EU, die nicht mal im Ansatz demokratische Eigenschaften hat.

Ja, da hast recht. Sie haben die Unterstützung der Mächtigen. Nur fragt sich, wie lange noch. Politiker lassen jeden fallen wie eine heiße Kartoffel, wenn der keine Vorteile mehr bringt. Sollte sich die Stimmung des Volkes erkennbar gegen die Genderistas drehen, sind die weg vom Fenster. Die haben nicht genug Kohle, um sich das Interesse der Politik zu kaufen. Was bleiben wird, ist der Schaden, der bereits angerichtet wurde. Gesellschaftlich, juristisch und finanziell. Wobei der juristische Schaden der Beständigste ist.

> Ach, wirklich?

Das Volk murrt. Linke, Ökos, Genderistas etc. haben gegenüber dem Normalo einen Vorteil. Sie verfügen als Berufsarbeitslose über Zeit, die sie im Interesse ihrer Sache einsetzen. Wober bei den Genderistas noch die hauptamtlichen vollbezahlten Ideologen hinzukommen. Wer 8 Stunden Autos zusammenschraubt hat keine Zeit und nach Feierabend keine Kraft mehr, groß zu demonstrieren. Aber denneoch murren sie. Und das kommt ganz langsam bei den Parteien an. Es dauert, aber es ist umso wirksamer.

> Man kann sich auch was einreden.

Das Gender meiner Ansicht nach seinen Zenith überschritten hat, schließe ich daraus, dass sich die Profiteure einrichten und nur noch Forderungen zu ihrem eigenen Vorteil stellen, sich also sicher sind, die “Bewegung” nicht mehr zu benötigen. Das Herumgebeiße gegenüber Kritikern, ist eigentlich typisch für Rückzugsgefechte, Prinzip “verbrannte Erde”. Ich kann mich natürlich auch irren, ich bin schließlich nur ein Mensch und kein allwissender Genderista.
Und dass Männer weniger Rücksicht gegenüber Frauen nehmen, fällt mir tagtäglich auf. Ich falle mit meinen recht gentlemanhaften Verhalten gegenüber Frauen inzwischen auf. Üblich ist das gleichrücksichtslose Verhalten wie gegenüber Männern. Mag sein, dass du das anders erlebst, vieleicht verallgemeinere ich nur den Sonderfall eines bestimmten Gebietes.

Zum selbst einreden neige ich überhaupt nicht, aber vielleicht bin ich auch nur zu optimistisch.

Optimistische Grüße,

Euer Dirk


Peter
13.8.2014 12:02
Kommentarlink

Die Genderisten sollten sich mal fragen, woher der Ärger und die Wut kommt und sich nicht mit den eingeübten Phrasen – “verunsicherte Männer, die um ihre Privilegien fürchten”, “Phibaphabophobie”, “Rassisten”, “Nazis” u.s.w – begnügen, sondern mal richtig nachdenken. Aber dazu sind die gar nicht fähig. Das sinmd Sektierer. Die leben in ihrer eigenen Welt. Operierende Thetane der Genderology-Kirche. Hoffnungslos.


ST_T
13.8.2014 12:51
Kommentarlink

Ich hatte, da ich vorhin mal auf das Thema Klimatologie in der Zeitung stieß, eine Liste aufgestellt, die Wissenschaft von Ideologie unterscheidet. Komischerweise bin ich bei der Klimatologie auf die gleichen Verhaltensweisen wie bei Gender gestoßen:

Vergleich Wissenschaft – Gender:

In der Wissenschaft wird eine Hypothese aufgestellt und gegebenenfalls falsifiziert oder verifiziert,
In den Gender-Studies hingegen wird eine Prämisse formuliert (“Frauen sind immer benachteiligt” oder “das Geschlecht ist ein soziales Konstrukt”), nach der alle Ergebnisse ausgerichtet werden.

In der Wissenschaft werden auch andere Daten einbezogen und gegebenenfalls bisherige Erkenntnisse hinterfragt.
In den Gender-Studies werden hingegen anders lautende Ergebnisse entweder klein gehalten oder ganz verschwiegen.

In der Wissenschaft wird auch die Methodik hinterfragt und gegebenenfalls geändert,
In den Gender-Studies bleibt diese immer gleich: Unwissenschaftlich!

In der Wissenschaft wird Kritik an einer Theorie geäußert,
In den Gender-Studies ad Personam.

In der Wissenschaft gibt es keinen Zentralismus. Albert Einstein hatte etwa als vorwiegender Außenseiter die Physik revolutioniert.
In den Gender-Studies ist Zentralismus das einzige Stichwort, die Macht konzentriert sich auf wenige Personen an der Spitze.

Die Wissenschaft muss sich selbst nicht rechtfertigen, da sie immer hinterfragt.
Gender-Studies rechtfertigen sich durch abstruse Vergleiche mit älteren Vordenkern, die selbst nie (!) auch nur sowas wie Gender-Studies in Erwägung gezogen hätten.

Wissenschaft ist klar definiert und auf ihren jeweiligen respektiven Fachbereich beschränkt. Es gibt Kooperation mit anderen Fachbereichen sofern nötig (z.B. Mechanik, Elektrotechnik f. Maschinenbau).
Gender-Studies haben keinen Fachbereich, sie versuchen hingegen andere Fachbereiche zu infiltrieren.

Das waren mal einige Sachen, die mir dazu aufgefallen sind.
Lustigerweise finden sich viele dieser Missverständnisse bei so ziemlich jedem, der in irgendeiner Form mit Gender-Studies zu tun hat.


Niko
13.8.2014 12:51
Kommentarlink

Tito
13.8.2014 13:05
Kommentarlink

@Dirk,

Tür aufhalten? Das ist positive Diskriminierung!
http://blog.fefe.de/?ts=ae1a50a0


Jürgen
13.8.2014 13:26
Kommentarlink

Was mir Angst macht ist der Umstand, dass diese Frau (ich kriege mittlerweile Pickel, wenn ich sehe, wie Personen aus dem bürgerlichen Milieu Piercings haben, so wie Journalistin mit ihrem Lippenbandpiercing/Smiley) auch Kinder bespielt, insbesondere vor dem Hintergrund des Hinweises eines Lesers des Tagesspiegelartikels auf ein diesen Artikel http://www.hna.de/lokales/kassel/prof-elisabeth-tuider-ueber-zeitgemaesse-sexualpaedagogik-3665092.html, wird mir total mulmig.

Meine Vermutung, weshalb es Gender Studies gibt und diese insbesondere bei jungen Frauen aus dem bürgerlichen Milieu (reine Vermutung, dass diese aus diesem Milieu kommen – bei Fr. Schasckek muss ich unwillkürlich an Ponyhof denken) beliebt sind: sie wollen anders sein (deswegen Piercings, wie sie selbst Hardcoreschwule/BDSM nicht tragen, weil die keinerlei sexuelle Funktion haben) studieren Gender Studies, die alles und nichts sein können, nur keinerlei klaren Aussagen treffen, keine konkreten Ergebnisse erfordern und bis auf Lesen wenig Gehirnschmalz erfordern. Sie trauen sich nicht, wirklich aus ihrem wohlbehüteten bürgerlichen, familiären Milieu auszubrechen, sondern bilden lieber sektiererische Kreise, die nur drinnen oder draußen kennen. Kommunikationsfähig sind diese Personen offensichtlich nicht.

Wohl bekomms, und solche Personen tragen maßgeblich dazu bei, die Gesellschaft und demokratische Verhandlungsstrukturen grundlegend zu zersetzen.


heinz456
13.8.2014 16:16
Kommentarlink

Wie passt hier eigentlich in die Öko/Links/Genderista-Argumentation, dass die Schaschek bei der FDP bzw. bei den Liberalen Frauen ist?

Ehrlich gesagt finde ich die nicht-inhaltliche Kritik an ihr auch wenig hilfreich (“*zeter* hat ein grinsendes Konterfei von sich auf ihrer Kontaktseite!!!”, “*motz* mit Feministinnenbrille!!!!einseinself!!!!” – als wenn das nicht eine ganz normale, modische Brille ist, wie sie von einem Haufen Frauen getragen wird; es wundert mich ja, dass es noch keinen dummen Kommentar hinsichtlich des sichtbaren Piercings gegeben hat). Erst beschweren, dass Kritik von Genderistas immer persönlich genommen wird und dann im Gegenzug eindeutig persönliche Kritik anbringen – herzlichen Glückwunsch…


Leon
13.8.2014 16:24
Kommentarlink

“Die Genderisten sollten sich mal fragen, woher der Ärger und die Wut kommt und sich nicht mit den eingeübten Phrasen ….”

Peter, das interessiert die nicht !

Es ist nicht so, dass die uns von irgendetwas überzeugen wollten.

Mit “…verunsicherte Männer, Rassisten, Nazis u.s.w ” wollen sie die zum Schweigen bringen, die den Unsinn bemerken.

Das machen sie, indem sie versuchen, uns selbst zu beschämen und uns andererseits als unglaubwürdig, lächerlich, rechtslastig darstellen.

Die wollen UNS nicht überzeugen. Sie wollen die bei der Stange halten, die noch nichts gemerkt haben. Bei denen wollen sie uns unglaubwürdig machen.

Außerdem denke ich, dass es immer noch um den EU – Gesetzentwurf geht, mit dem Kritik an Feministinnen unter Strafe gestellt werden soll.

Mit den Presseveröffentlichungen wollen sie den EU-Abgeordneten einreden, dass es ein echtes Problem für die armen Feministinnen in Deutschland gäbe.

Hinzu kommt, dass sie während des Sommerlochs wahrscheinlich viel mehr und viel ungeprüfter veröffentlichen können als sonst. Die Chance nehmen sie halt war.


C
13.8.2014 17:12
Kommentarlink

Bei bereits 59 Kommentarseiten und überwiegend zustimmenden Kommentaren wäre natürlich auch die Zensurpolitik der zeit.de interessant.

Die einseitige Kommentarpolitik wird natürlich auch noch für den Eindruck des Artikels bestätigen, dass alle Kritiker nur pathologisch und jegliche Kritik an Gender Studies nicht ernstzunehmen ist, sondern alles nur Scheinargumente sind.

@Dirk
>Wobei der juristische Schaden der Beständigste ist.
Das mag tatsächlich der Fall sein. Allerdings denke ich schon, dass die Auswirkungen auf der Gesellschaft dadurch implizit ebenfalls beständig sein wird.


Leo
13.8.2014 19:19
Kommentarlink

Dirk schrieb: “Und dass Männer weniger Rücksicht gegenüber Frauen nehmen, fällt mir tagtäglich auf. ”

Ja, das fällt mir auch immer mehr auf. Die Frage ist nur, ob das gut so ist?

Die Genderistas haben eigentlich ein Problem: Sie sind wenige.

Sie behaupten, dass sie die Interessen der Frauen allgemein vertreten. Woher wissen wir eigentlich, dass die “normalen” Frauen ihnen den Unsinn glauben?

Die sagen in der Hinsicht ja nicht viel!

Den Genderistas käme es höchst gelegen, wenn es zwischen “normalen” Frauen und Männern Spannungen gäbe. Wenn sie den normalen Frauen Angst vor Männern einreden könnten.

Das würde ihnen die Gelegenheit geben, sich als Verbündete / Retterinnen darzustellen.

Warum erzählen sie eigentlich alle Jahre wieder das Märchen vom Gender Pay Gap? Und für wen? Für die analytisch denkenden Männer bestimmt nicht. Die hatten das schon vor Jahren durchschaut.

Nein, sie wollen damit den Frauen einreden, dass die Männer sie schlecht behandeln.

Und warum manipulieren sie immer wieder Untersuchungen zum Thema “Verprügelte Frauen”? Warum phantasieren sie von massenhaften Vergewaltigungen?

Ich sehe dafür nur einen Grund: Sie wollen Frauen damit Angst vor Männern machen!

Es ist ihr Ziel, zwischen den normalen Frauen und Männern Mißtrauen und Unfrieden zu stiften. Damit hoffen sie, ihre Basis verbreitern zu können.

Wahrscheinlich versprechen sich die Lesbischen unter ihnen einen Zusatznutzen: Wenn Sie es schaffen, den normalen Frauen Angst vor Männern einzureden, könnte das ihre Chancen irgendwann verbessern, hoffen sie wahrscheinlich.

Die Genderistas haben zwar politisch eine gewisse Macht und Zugriff auf die Geldtöpfe, aber eigentlich sind sie eine Luftnummer: Ihnen fehlt der Zuspruch einer Mehrheit.

Und diesen Zuspruch der Mehrheit, einer Mehrheit der Frauen, wollen sie sich verschaffen, mit Tricks, mit Lügen, mit Betrügereien.


brak
13.8.2014 20:18
Kommentarlink

Wüstet Ihr schon, daß sich die Lesben in 2 Gruppen Teilen. Die erste Gruppe sind die Notlesben, das sind die die zu dick und zu hässlich, als daß sie einen Mann abbekämen, und die zweite sind die von den Notlesben verführt werden. Gibt es eigentlich eine Sude darüber, warum Lesben überdurchschnittlich dick und hässlich sind? Das wäre doch mal ein ernstes Thema für Gender – Studies 🙂


WikiMANNia
13.8.2014 21:48
Kommentarlink

@Dirk
Es führt zu weit weg vom Thema, aber eine Frage:
Ist ein Land, in dem der US PATRIOT Act durchgesetzt wurde als demokratisch zu bezeichnen?

>Deshalb habe ich auch geschrieben, dass sie in Ländern in denen das Volk herrscht nichts zu melden haben.
Nennen Sie mir nur ein einziges Land, indem das Volk herrscht…

>Sie haben die Unterstützung der Mächtigen. Nur fragt sich, wie lange noch. Politiker lassen jeden fallen wie eine heiße Kartoffel, wenn der keine Vorteile mehr bringt. Sollte sich die Stimmung des Volkes erkennbar gegen die Genderistas drehen, sind die weg vom Fenster.
Das Herrschaftsprinzip lautet: Teile und herrsche!
Und nichts teilt/entzweit so gut wie Feminismus.
Aber die Herrschenden haben diversifiziert. Sie haben noch jede Menge weitere Projekte am Laufen, mit denen sie die Gesellschaft spalten:
* arm – reich
* normal – homo
* Deutsche – Ausländer
* Christen – Moslems
* Arbeitsplatzbesitzer – Arbeitslose
* Ökostrombefürworter – Ökostromgegner
* Allesesser – Veganer
und es gibt Herrscharen in der Helferindustrie und an Betroffenheitsbeauftragten, die brav über Stöckchen springen und für die nötigen Skandale und Skandälchen sorgen.

>Die haben nicht genug Kohle, um sich das Interesse der Politik zu kaufen.
Die Kohle für Feminismus/Genderismus kommt aus der Gentechnik/Pharmaindustrie…
Die Kosten für Feminismus sind für die Peanuts.

http://de.wikimannia.org/CIBA-Symposium


Tim
13.8.2014 23:46
Kommentarlink

@ Joe

> Was die Mädels glauben und machen, spielt aber keine wirklich Rolle, denn der wirkliche Gegner des unterdrückten Mannes ist die sog. Mangina (ein Kofferwort aus Mann und Vagina). Dabei handelt es sich um eine Personen männlichen Geschlechts, welche die Feministinnen aus verschiedensten Motiven nach Kräften unterstützt.

Da könnte durchaus etwas dran sein. Diese Aufschrei Tante wurde nur deswegen so groß weil sie viele populäre männliche feministen um sich versammelt. An forderster Front: @janl. Ein guter Coder der viele Konferenzen organisiert. Der Segas hat 10 mal mehr Power als seine Aufschrei Freundin @marthadear.


Joe
14.8.2014 1:14
Kommentarlink

Und wieder wird die Ada-Lovelace-Keule geschwungen…

Ctrl-F, bitkom
Ctrl-W

Das ging schnell. Keine Ahnung, wovon der verlinkte Artikel handelt… 😉


Emil
14.8.2014 1:38
Kommentarlink

@heinz456
> Wie passt hier eigentlich in die Öko/Links/Genderista-Argumentation, dass die Schaschek
> bei der FDP bzw. bei den Liberalen Frauen ist?

Die Friedrich-Naumann-Stiftung der FDP hat ihr offenbar den Studienaufenthalt in den USA und die Promotion bezahlt:

2009 bis 2012

Dis­ser­ta­tion über Seri­al­ität in der Pornografie, erschienen 2014 bei Pal­grave Macmillan

Forschungsaufen­thalt an der Uni­ver­sity of Cal­i­for­nia in Berke­ley und Santa Barbara

http://www.sarah-schaschek.de/de/zur-person-2/

2009-2012 Promotions-Stipendiatin der Friedrich-Naumann-Stiftung

http://www.liberale-frauen-berlin.de/person.php?person_id=11944

Die Friedrich-Naumann-Stiftung scheint genauso feminstisch verseucht zu sein wie alle anderen partei- und gewerkschaftsnahen Stiftungen.

Diesen Artikel von 2009 habe ich dazu gefunden:

Liberale auf Abwegen: Feminismus im Angebot der Naumann-Stiftung

http://ef-magazin.de/2009/03/04/993-liberale-auf-abwegen-feminismus-im-angebot-der-naumann-stiftung


Andreas
14.8.2014 6:45
Kommentarlink

@brak:

Ist bei Schwulen ähnlich. Da ist meist der Perverse, der schnell seinen Trieb befriedigen will, und der sucht sich einen psychisch labilen, der sich verführen läßt.
Deswegen ist darin auch ein strafwürdiges Verhalten zu sehen.


Heinz
14.8.2014 8:58
Kommentarlink

Und wieder wird die Ada-Lovelace-Keule geschwungen…

Drei weniger bekannte Fakten über Ada Lovelace:
Entgegen häufig zu hörenden Gerüchten wurde ihr mathematisches Talent in der Kindheit, von ihrem Ehemann und von Babbage selbst gefördert und finanziert. Von wegen “setzte sich gegen Widerstände durch”, wie es oft heißt.

Den überwiegenden Teil ihrer Forschung widmete sie der Konstruktion eines gewinnsicheren Wettsystems, mit dem sie – Überraschung! – einen ebenso überwiegenden Teil ihres und des Vermögens der von ihr überzeugten Mitstreiter verlor.

Wieviel von ihrem berühmten Programm sie selbst geschrieben hat, ist nach aktueller Forschung noch immer unklar und tendiert zwischen “Sie hatte die Idee, ein Programm der Veröffentlichung hinzuzufügen und Babbage schrieb es” und “Babbage steuerte nur die Mathematik für die Bernoulli-Zahlen bei, den Rest erledigte Lovelace”. Keine Ahnung, warum immer so getan wird, als ob sie die alleinige Urheberin ist.

Man verstehe mich nicht falsch: ich erkenne es an, daß ihre Arbeit alles andere als trivial ist. Jedoch wird sie in einer Weise in den Himmel gelobt und als Vorbild vergöttert, die jede Ausgeglichenheit vermissen läßt.


brak
14.8.2014 9:15
Kommentarlink

sehr gut Dirk, und alles funktioniert über’s Geld, und wer sind die Herren des Geldes….


Dirk
14.8.2014 10:06
Kommentarlink

@ Tito

> Tür aufhalten? Das ist positive Diskriminierung!

Mach ich eigentlich bei jedem. Es sei denn, die Person ist mir mal dumm gekommen, dann nicht mehr. Ist für mich eine Frage des Stiels. It’s hard to be gentleman. But it makes you feeling very well. 🙂

@ C

> Das mag tatsächlich der Fall sein. Allerdings denke ich schon, dass die Auswirkungen auf der Gesellschaft dadurch implizit ebenfalls beständig sein wird.

Inzwischen hat der Gesetzgeber in DE den Boden der Lebensrealität des Volkes verlassen. Die Menschen verstehen die den Sinn vieler Gesetze nicht mehr, da diese ihrer Lebensrealität entgegenlaufen. Und ignorieren sie. Man könnte sagen, dem Gesetzgeber kommen die Gesetznehmer abhanden.

@ Leo

> Die Frage ist nur, ob das gut so ist?

Ja, denn es bringt die Prinzessinnen auf den Boden der Tatsachen zurück. Auch wenn ich das wohl nicht mehr lerne. Ansonsten stimme ich dir weitgehend zu. Genderistas nutzen aus, dass Frauen leicht über Emotionen ansprechbar sind. Müssen sie als Frauen natürlich auch wissen.

@ WikiMANNia

> Ist ein Land, in dem der US PATRIOT Act durchgesetzt wurde als demokratisch zu bezeichnen?

Auch wenn es Ihnen komisch vorkommt: Ja.

Der PATRIOT-Act wurde zu einem Zeitpunkt verabschiedet, an dem das ging, es gab nur ein schmales Zeitfenster dafür. Ist genauso bei uns, nach einem School-Shooting wird das Waffengesetz verschärft, weil es gerade passt. Nichts neues unter der Sonne. 🙁
Ansonsten hat der US-Amerikaner viel mehr politischen Einfluss aus der deutsche Untertan, nach Ansicht vieler Amerikaner hat die Bundesebene inzwischen viel zu viel Macht und wird mit einer Diktatur verglichen. Sehen Sie sich mal die Forderungen der Tea-Party an und bedenken, dass die sich alle nur auf den Bund beziehen. Die Tea-Party ist erzkonservativ und will zu den ursprünglichen Verfassungsgrundsätzen der USA zurückkehren. Zu Washingtons Zeiten hätte es keinen PATRIOT-Act gegeben, einfach weil der Bund (und der Präsident) gar nicht zuständig gewesen wären. Nicht auf die deutschen Vorurteile hereinfallen.

> Nennen Sie mir nur ein einziges Land, indem das Volk herrscht…

USA, Schweiz. Sind schon mal 2.

> Das Herrschaftsprinzip lautet: Teile und herrsche!
> Und nichts teilt/entzweit so gut wie Feminismus.

Ja und ja. Ist aber auch nicht neues. Und die von Ihnen genannten Gegensätze bestehen seit Anbeginn der Zivilisation (oder der Schaffung ihres Existenz) und haben mannigfaltige Gründe. Und werden natürlich seit dem ausgenutzt. Wie geschrieben, nichts neues unter der Sonne.

> es gibt Herrscharen in der Helferindustrie und an Betroffenheitsbeauftragten,

Stimmt, als Arbeitslose wären die billiger. Aber das kann man ändern, indem die Klientelpolitik beendet wird. Das setzt aber die Herrschaft des Volkes voraus.

> die brav über Stöckchen springen und für die nötigen Skandale und Skandälchen sorgen.

Siehe oben. Bis dahin kann man das auch als Teil einer staatlichen Unterhaltungsindustrie ansehen.

> Die Kohle für Feminismus/Genderismus kommt aus der Gentechnik/Pharmaindustrie…

Na, das dürfte sich langfristig als Fehlinvestition herusstellen. Und die Industrie brauchen keine Vehikel wie Genderismus. Die können ihre Interessen viel einfacher, schneller, effektiver und kostengünstiger allein durchsetzen. Bei kleinen schwarzen Koffern gibt bei Abnahme von 100 Stück 15% Mengenrabatt.

@ Emil

> Die Friedrich-Naumann-Stiftung scheint genauso feminstisch verseucht zu sein wie alle anderen partei- und gewerkschaftsnahen Stiftungen.

Die sind alle zuerst einmal apparatschnikverseucht. Da sitzen Leute, die nur Schule, Studium und dann Partei- oder Gewerkschaftspöstchen kennen. Werkhallen kennen die allenfalls von Werksführungen aber nicht aus Eigenerfahrung. Und das ist das Milljöh, in dem sich Genderistas so richtig wohlfühlen. Ist klar, dass die da mit drin sitzen. Beseitigt man die Apparatschniks, verschwinden auch die Genderistas. Das ist nur ein Symtom einer Krankheit, die unsere Gesellschaft befallen hat.
Aber, wir können ja noch auf eine Katastrophe hoffen. Dann werden plötzlich andere Werte wieder wichtig und die Gesellschaftsparasiten verschwinden. Um dann irgendwann in neuem Gewandt zurückzukehren…

Gesellschftliche Grüße,

Euer Dirk


Waltraud
14.8.2014 11:30
Kommentarlink

Das Gute ist, diese “Forscherinnen” und “Journalistinnen” sind schämen. In dem ganzen Tagesspiegel-Artikel keine Erwähnung des eigentlichen Grundes für den Shitstorm: Die Entgleisungen in dem Buch. Und auch keine Namen, weder Tuidor noch Voß. Wer mit 12jährigen über Gangbang diskutieren will und 13jährige Gedichte über Analverkehr verfassen läßt, hat hoffentlich ausgespielt. Und das ist gut so.


Gebi
14.8.2014 14:20
Kommentarlink

@emil

Die Wahlergebnisse gaben diesem Kurs der FDP recht..


prx
14.8.2014 15:56
Kommentarlink

@C: Dass Kommentare nicht repräsentativ sind sollte eigentlich klar sein. Ist hier im Thread ja auch nicht anders. Zumal manche hiesigen Kommentare auch nicht besser sind als das, was hier kritisiert wird – vorsichtig ausgedrückt. Mancher lässt da auch gern mal die Sau raus.


brrr
14.8.2014 19:59
Kommentarlink

Da ist mal eine Frau außergewöhnlich gut, und schon wird das Ende der Männer herbeigedichtet:

http://www.welt.de/kultur/article131233151/Wenn-Frauen-zu-gut-rechnen-koennen.html


Jens
14.8.2014 22:49
Kommentarlink

@brrr:

Die ist nicht außergewöhnlich gut, sondern hat den Preis politisch motiviert bekommen!


WikiMANNia
15.8.2014 1:23
Kommentarlink

@Dirk
Sie wissen nicht, was der US PATRIOT Act ist, nicht wahr. Was Sie da zusammenschwurbeln, lässt darauf schließen.

Ich weigere mich auch, staatlich organisierte/finanzierte Familienzerstörung als “Teil einer staatlichen Unterhaltungsindustrie” zu verstehen. Familienzerstörung ist KEINE Unterhaltung!

>Na, das dürfte sich langfristig als Fehlinvestition herusstellen. Und die Industrie brauchen keine Vehikel wie Genderismus.
Ach? Da fragt man sich doch, warum die Industrie soviel Geld in Werbung, PR-Kampagnen und Akzeptanzstudien ausgeben…

Aber Sie wissen das sicherlich besser als ich.
Die Bevölkerung ist ja ganz wild auf Gentechnik, nicht wahr?


heinz456
15.8.2014 7:33
Kommentarlink

@brak, Andreas: Soso, und habt ihr für eure Stammtisch Parolen auch Belege? Insbesondere spricht es ja nicht gerade für die Männerwelt, wenn, wenn sich die zweite Gruppe von Lesben tatsächlich die erste Gruppe anstatt “normaler” Männer bevorzugt…


der eine Andreas
15.8.2014 7:36
Kommentarlink

@Jens:
BEWEISE!


C
15.8.2014 9:28
Kommentarlink

@prx: Natürlich. Aber es gibt sicher genug naive Leute die das glauben. Sonst würden die ja auch nicht die großen Mainstream-Zeitungen lesen.


Dirk
15.8.2014 9:50
Kommentarlink

@ WikiMANNia

> Sie wissen nicht, was der US PATRIOT Act ist, nicht wahr.

Es ging um die Frage, ob ein Land in dem so ein Gesetz beschlossen werden kann, noch als demokratisch anzusehen ist. Und die Frage habe ich beantwortet und auch noch begründet warum. Haben wir über den PATRIOT Act selbst gesprochen? Nein.

> Ich weigere mich auch, staatlich organisierte/finanzierte Familienzerstörung als “Teil einer staatlichen Unterhaltungsindustrie” zu verstehen.

Sie schrieben von Stöckenspringen und Skandälchen. Darauf habe ich mich bezogen. Und nicht auf die Fehlentwickungen in der Familienpolitik. Bitte beim selbst geschrieben Thema bleiben und sich nicht an der Diskussionsweise der Genderitas orientieren.

> Ach? Da fragt man sich doch, warum die Industrie soviel Geld in Werbung, PR-Kampagnen und Akzeptanzstudien ausgeben…

Um Geld zu verdienen. Was hat das jetzt mit Ihrer behaupteten Finanzierung der Genderistas zu tun?

> Die Bevölkerung ist ja ganz wild auf Gentechnik, nicht wahr?

Nein, nicht in DE. Es gibt Länder, in denen Gentechnik ein wahrer Segen ist oder besser wäre, wenn in den fetten Industrieländern Gentechnik nicht so verteufelt werden würde. Aber den meisten Menschen wäre Gentechnik ohne die “Gen-ist-böse”-Schreier scheißegal.
Übrigens: Auch Sortenzucht ist eine Form der Gentechnik. Nur eine altbekannte und langsame. Und deshalb “gut”. Genauso wie Hybridisierung.

Sachliche Grüße,

Euer Dirk


WikiMANNia
15.8.2014 17:18
Kommentarlink

@Dirk: Sie halten also ein Land, dass den Rechtsstaat aufgehoben hat, für demokratisch. Sehr bemerkenswert.
>Sachliche Grüße
Sachliche Grüße, was soll denn das sein?



Dirk
16.8.2014 22:26
Kommentarlink

@ WikiMANNia

> Sie halten also ein Land, dass den Rechtsstaat aufgehoben hat, für demokratisch. Sehr bemerkenswert.

Die US-Amerikaner werden sich davon befreien. Das die Bürger der USA soetwas (im Gegensatz zu den Deutschen) schaffen, haben sie bereits bewiesen (Prohibition / Hoover).

Demokratischte Grüße,

Euer Dirk


WikiMANNia
19.8.2014 2:35
Kommentarlink

@Dirk
Sie sind ein Trickser.
Die Frage war nicht, wo die Amerikaner sich davon befreien werden/können, sondern ob ein Land, das den Rechtsstaat via US PATRIOT act aufgehoben hat, demokratisch ist.
Und da winden Sie sich wie ein Aal.


Dirk
19.8.2014 13:49
Kommentarlink

@ WikiMANNia

> Sie sind ein Trickser.

Nein, ich habe die Frage nur anders, in Ihrem Sinne falsch, auggefasst.

Und nun die Antwort: Demokratie heißt “Herrschaft des Volkes”, in diesem Sinne JA. Wobei die Bundesebene der USA auch viele der Probleme hat, die repräsentative Demokratien haben, so wie wir in DE auch. Auf Bundesstaatsebene sind die USA demokratischer als wir in DE, auf Gemeinde-(Stadt-)ebne nicht immer (viele Großstädte haben Demokratiedefiziete).

Zufrieden?

Demokratische Grüße,

Euer Dirk


WikiMANNia
23.8.2014 2:54
Kommentarlink

@Dirk
Schwätzer!