Journalistischer Tiefpunkt: Die ZEIT wirft mit Dreck – ferngesteuert von der SPD
Ein Leser weist mich gerade darauf hin, dass in der ZEIT gerade ein Artikel erschienen ist, in dem die beiden Autorinnen Christina Schildmann und Anna Katharina Messmer einfachmal rundherum alle Männer beschimpfen, die anderer Meinung als sie sind.
Was soll man dazu sagen? Keinerlei Argumente, keine greifbare Aussage, keine journalistische Leistung, einfach nur Leute beschimpfen, die anderer Meinung sind. Das Niveau eben, auf dem die ZEIT angekommen ist.
Berkenswert am Text: Eigentlich nichts. Dahingeworfener Rotz. Begründungsweise: „Folgt man dem amerikanischen Soziologen Michael Kimmel, …” Wie im Feminismus üblich, keinerlei Inhalte, nur Berufung auf Autoritäten. Zu Kimmel habe ich ja schon einiges geschrieben, ein unwissenschaftlicher Spinner auf Nazi-Jagd – gern gesehener Gast bei der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Bemerkenswert an den Autorinnen: Christina Schildmann scheint die bei der Friedrich-Ebert-Stiftung (und damit der SPD) für Gender Studies zuständige Mitarbeiterin zu sein.
Anna Katharina Messmer scheint diese hier zu sein, Soziologin in München bei Villa. Was ich von Universitäts-Soziologen halte, habe ich hinreichend ausgeführt. Aber zusätzlich: Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung und ehemalige Referentin im SPD Parteivorstand.
So sieht das heute aus. Eine unabhängige Presse gibt’s nicht oder kaum mehr, die ZEIT ist ein linkes Propagandablatt, von Parteien gesteuert. Sagt viel über unsere Presse.
Wenn die SPD es allerdings schon so nötig hat, Leute öffentlich zu beschimpfen, weil sie anderer Meinung sind, dann fühlen die sich womöglich gar nicht mehr so wohl.
80 Kommentare (RSS-Feed)
Berliner Professorin will Genitalverstümmelung auch bei Mädchen legalisieren
Nein, es geht nicht um eine Forderung aus “Forderasien”, sondern aus dem bunten, toleranten Deutschland.
Wie der Berliner Kurier berichtet, will Tatjana Hörnle (kl. Foto l.), Juraprofessorin an der Humboldt-Universität Berlin, die auch das Inzest-Verbot in Deutschland für nicht plausibel hält, beim Juristentag in Hannover den Vorschlag unterbreiten, die Beschneidung von Mädchen in Deutschland zu legalisieren.
Ergänzung: Und wie im Feminismus üblich, wird alles unterdrückt, was nicht bedingungslos spurt.
Ich habe die Kommentarsektion dort heute ein wenig mitverfolgt. Auch sehr moderate aber kritische Kommentare, die definitiv kein Trollen waren, sind irgendwann wegzensiert worden.
Ich stimme komplett zu, daß dieser Artikel einer der absoluten Tiefpunkte in der Geschichte der ZEIT darstellt.
Ich habe dazu auch einen Beitrag veröffentlicht.
Ich habe schlicht gesagt, dass diese Auffassung im Artikel und Gender sich sehr an der Ideologie des Nationalsozialismus orientiert. Außerdem habe ich dargelegt, dass die Aussagen im Artikel strafrechtliche Relevanz haben, da sie verallgemeinernd und hetzerisch sind. Der Kommentar wurde, wie zu erwarten, zensiert.
Lustigerweise haben nicht wenige User ausgerechnet diesen Kommentar trotz allem in Schutz genommen.
Übrigens: Am Ende wurde der Kommentarbereich geschlossen, offensichtlich klafft eine immer größere Differenz zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung, und die Zensoren von ZO können damit wohl gar nicht umgehen, was man auch bei einer derartigen Zeitung nicht anders erwarten kann.
@ Steffen @”Trollen”
Es gibt kein Trollen heutzutage mehr. Diese Schatten aus einer längst vergangenen Zeit in der Freiheit im Netz sind heute nur noch Instument der Unterdrückung und des Machtmissbrauch bzw. die eigene geistige Legalisierung und Legitimitäsbescheinigung von sog. “Moderatoren” und anderen Blockwarten.
Was Du heute siehst ist pure Meinung. Meinung die verkannt wird und verbannt und keinstensfalls tolleriert.
Es war schon immer ein Fehlern den Menschen Macht über andere Menschen zu geben sie zu unterdrücken und den Missbrauch zu ermöglichen. Denn dieser geschieht immer. Wer ist schon mit allen einer Meinung? Die Folge ist immer die gleiche.
Der Vorwurf des Trollens ist pure Diffamierung (und ohne sich dessen Bewusst zu sein, die vermutlich noch letzte UnterForm des Trollens überhaupt).
Erwachsenen Menschen den Mund zu verbieten, ist allein für sich schon eine Ungeheuerlichkeit und im echten Leben lasse ich mir das handgreiflich auch nicht bieten. Herr Danisch hat ja auch schon solche Erlebnisse gehabt. Stichwort: “Microfon” 😉
Die Messmer ist auch eine von den #Aufschrei-Tanten, die mit dem Grimme-Online-Award.
Ihre Doktorarbeit oder sowas ging über kosmetische Ops an der Vagina.
das ist doch am schönsten:
“weil in diesem Kommentarbereich abgesehen von persönlichen Angriffen unter Kommentatoren keine neuen Aspekte mehr diskutiert werden, haben wir ihn geschlossen.”
Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.
So einfach ist Welt, und was blockiert wird, gibt es nicht.
Politik für Teletubbies.
Das ist doch mal echter Journalismus für eine echte Randgruppe.
Nur getroffene Hunde bellen.
Das lass ich mal so stehen, denn wenn irgendjemand “Manns” genug ist – dann ignoriert er dererlei Gehabe einfach und übt sich in Nachsicht. Wenn Frauen nun Kinder wären, dann würde auch keiner einen Keks auf dererlei Artikel geben. Und ohne dies verallgemeinern zu wollen muss man eventuell bei einigen Vertreterinnen davon ausgehen, dass sie keine mentale Reife erlangt haben. Ich glaube daher mal wieder: viel Wind um Nichts.
Ich danke Hadmut jedenfalls an der Stelle für den Einblick in die wundersame Vielfalt der menschlichen Schaffenskraft 😉
> Nur getroffene Hunde bellen.
> “Manns” genug ist – dann ignoriert er dererlei Gehabe einfach und übt sich in Nachsicht.
Aha.
Du meinst also der echte Mann ist einfach ignorant und hält die Klappe. Männer kümmern sich nie um etwas, was sie nicht unmittelbar betrifft.
Demnach dürfte es keine männlichen Forscher, Journalisten, Richter geben. Wären alles keine echten Männer, weil die sich um Dinge kümmern, die sie nicht selbst betreffen. Sorry, aber das ist dämlich.
Ich meinte das nicht so 🙂 Es gehört eher ein Maß an Abwägung dazu, wann man etwas für ein Problem erachtet, welches geklärt werden muß.
Man muß ja auch nicht jede Mücke erschlagen, nur weil sie einen sticht. Eventuell sind es nicht viele – und man steht besser da, als wenn man sich offen wild fuchtelnd vor kleinen Insekten fürchtet.
Naja so ein Gleichniss rutscht mir auch nur Freitag Abend durch die Tasten 😉 Jedoch ist es jedenfalls nicht immer Ratsam mit Aufmerksamkeit und der Konfrontation die wirren Thesen dieser “Leute” zu bestärken.
Hahaha schon genial, die Dissonanz zwischen den Kommentaren unter “Redaktionsempfehlung” und “Leserempfehlung” 😀
@Hadmut: Zur Relevanz zum Thema: Ich hab den Artikel gelesen. Ich starte mal ein Experiment. Ich hoffe, es ist okay für Dich.
@all:
Ich möchte einen Kommentar schreiben, der meine Meinung wenigstens ein wenig wieder spiegelt. Ich möchte dabei niemanden persönlich angreifen oder gar beleidigen. Schon gar nicht möchte ich, dass ich bei Bevölkerungsgruppen (Frauen, Männer, Andersfarbige, Homosexuelle, Bi, Trans, …) “anecke”.
Mal schauen ob mir das gelingt:
Gleich als ich Bundesbürger wurde; 1990 – ich bin in der DDR geboren; fand recht zeitnah in der (für mich neuen) BRD eine “Sprachreform” statt.
Alte Begriffe sollten durch neue, moderne Wörter ersetzt werden. So sollte aus dem überholten Wort “Schraubenzieher” das eher treffende Wort “Schraubendreher” werden.
Leider wurde diese, von einer staatlichen Stelle, angeordnete Sprachumstellung nur von den staatlichen Institutionen (teilweise auch nur sehr zögerlich) vollzogen. Der gemeine Handwerker redet auch heute noch gern vom “Schraubenzieher”.
Noch deutlicher wurde das Dilemma beim Zollstock.
Obwohl jedem Handwerker klar ist, dass seit Generationen hierzulande nicht mehr in Zoll sondern in cm gemessen wird, und das der “Stock” schon lange kein “Stock” mehr ist; er verweigert sich moderner Sprachentwicklung.
Der moderne, richtige Begriff ist aber: Gliedermaßstab!
Ich finde aber man sollte die Leute: Schwätze lasse wie se wolle!
Aus meiner neuen schwäbischen Heimat,
Borstie
PS: Findet die Flanke, auf der ich nach Neusprech angreifbar bin!
Es ist einfach so typisch feministisch das Vorgehen, bei dem man einfach Gegner mit Unterstellungen diffamiert. Unterstellungen darüber, welche Motive und Gedanken eine Person hat, sind einfach zu behaupten und unmöglich zu widerlegen. Das schafft sogar eine Anhängerin der Gender Studies.
Man merkt aber, dass sie unzufrieden sind mit der mehrheitlichen Meinung in den Kommentaren. Ich frage mich, ob es eine Entwicklung gibt. Vielleicht waren schon immer die Leser-Kommentare einfach überdurchschnittlich gebildet oder ob die Leute weiser werden. Viel liegt, glaube ich, auch an der Anonymität. Die Diffamierungs-Keule schlägt da ins Leere.
»Persönliche Schicksale werden – entindividualisiert und verallgemeinert – zu politischen Botschaften, mit denen die wütenden [Feministinnen] in den Geschlechterkampf ziehen.«
Grandios wie hier der radikale Feminismus beschrieben wird mit seinen politisierten Neurosen wie Patriarchat, Rape Culture, etc. Nur dass da eine Vokabel verwechselt wurde 😉
Die Kombination, wie hier eine Selbstdarstellerin eines lächerlichen Twitter-Hashtags und eine nicht minder lächerlichd Gender-Trulla einer parteinahen Stiftung Volksverhetzung gegen Männer betreiben, ist unsäglich. Der Artikel ist – wie so häufig aus dieser unappetitlichen Ecke von Männerhasserinnen, Weißenhasserinnen und Kampflesben – offen sexistisch und rassistisch, aber bei der ZEIT stört sich niemand dran:
1. Gegen Männer – Sexismus
2. Gegen heterosexuelle Männer – Sexismus, Diskriminierung wg. sec. Orientierung
3. Weiße Männer – Rassismus
4. häufig als weiteres Attribut: alte Männer – Altersdiskriminierung
Aber wenn eine Thurn und Taxis sagt, dass “Schwarze gerne schnackseln”, dann brechen die gleichen verlogenen Trullas, die solche goebbelsartigen Artikel in die Medienlandschaft erbrechen, in Geschrei, Hysterie, Heulkrämpe und #aufschrei aus, weil ja deren geliebte “People of Colour” (PoC) angesprochen werden. Vermutlich sind das die einzigen, solange sie unsere Sprache nicht beherrschen, die es mit dem dummen Geshwätz solcher Gaga-Weisbilder überhaupt aushalten.
Das ist alles dermaßen schizo, bigott und einfach nur behandlungsbedürtig geistesgestört, dass ich vorschlagen würde, die Gender-Institute zu schließen und deren Lehrpersonal und Studierende en bloc zwecks Behandlung an die Neurologie / Psychiatrie zu überweisen. Vielleicht findet man dann endlich mal raus, woher der mittelschwerre bis schwere Dachschaden bei Feministinnen und Genderisten stammt…
Seit vor fast 70 Jahren die braunen Dämonen, das Ultimitavissimum an Pöhsem, aus Deutschland exorziert wurden, hat hierzulande eine Erleuchtung nie gekannten Ausmasses stattgefunden.. – Der neue geschaffene BRD-ler_In avancierte nämlich zum grössten Durchblicker_In aller Länder und Zeiten.
Durch die Entlarvung seiner diabolischen Väter und _Grossväter und der daraus gewonnen Einblicke und Erkenntnisse von geradezu schwindelerregender Tiefgründigkeit , war er fürderhin für allezeit gegen jedwede Täuschung, Verführung, ja sogar gegen jeglichen Irrtum und Fehler immunisiert. –
Aus der mit nie versiegender Verve betriebenen Verdammung all dessen was vor ihm schlecht, falsch und dumm war, konnte ergo nur das genaue Gegenteil, nämlich Antifaschismus/Ökologismus/Feminismus/MuKu-ismus/Sozialismus als leuchtender Pfad in die lichte Zukunft des gelten.
Triviale Störfaktoren, wie die Realität, werden angesichts solcher Erleuchtetheit nur noch mit mildem Lächeln ignoriert, oder sogar verbissen bekämpft.
Apropos „verbissen“ – Eine offenbar untilgbare Eigenart, hierzulande, ist die bitbullhafte Wut, mit der sich in ideologische Wahnsysteme verbissen wird. – Und wird die Diskrepanz zur der Realität, die Kollision mit den Gesetzen der Logik, Vernunft und Kausalität immer bizarrer und massiver, nimmt indes die betonköpfige Verhärtung und Verbissenheit der Protagonisten solcher Ideologien nur noch zu.
Ein Paradebeispiel ist der rezente Feminismus.
@Sozialistenfresser
[Legalisierung von Körperverletzung bei Mädchen]
Ein kluger Schachzug.
Carsten
—
Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist der größte Hetzer im Land?
@Tatjana Hörnle (zweiter Kommentar)
Der erste Satz in dem Kurier-Artikel spricht, IMHO, Baende. Die Frau trollt – und zwar die Politiker- und Religionitis-Kaste, und das macht sie gar nicht schlecht.
Die Diskussion um die Genitalverstuemelung an Jungen wurde ja pauschal damit abgeschmettert, dass das nicht so schlimm sei wie bei Maedchen (ich persoenlich halte ja jede Koerperverletzung, die mit Stellen aus alten Maerchenbuechern begruendet werden, fuer Kapitalverbrechen, JFTR). Und sie bringt das jetzt mit dem schoenen “Aber wir wollen doch das gleiche Recht auf Verstuemmelung haben!!!” wieder aufs Tapet.
Gar nicht so schlecht… 🙂
Zum Thema “Journalisten als Propagandisten” hat Udo Ulfkotte ein neues Buch (Kopp-Verlag) veröffentlicht.
Beide, den Autor und den Verlag, habe ich bisher immer mit spitzen Fingern angefasst.
Aber je mehr der Mainstream (Gemeinstrom) und die “Qualitätspresse” zum ideologischen Müllstrom degenerieren, der dem geneigten Leser mit aller Gewalt die “genehme” (wem eigentlich?) Weltsicht eintrichtern will, desto mehr weiche ich aus auf Außenseiter.
Vielleicht steht ja was Sinnvolles drin, die Ankündigungen sind vollmundig.
Das ist ja kopp-verlagsüblich.
http://www.kopp-verlag.de/Gekaufte-Journalisten.htm?websale8=kopp-verlag&pi=939100&ci=000408
[Legalisierung von Körperverletzung bei Mädchen]
Es ist letztlich nur konsequent, “Beschneidungen” in Form der Entfernung der #Klitoris-Vorhaut zu ebenfalls erlauben. Das ist auch eine Frage des Gleichheitssatzes aus Art 3 GG. Warum sollen Jungen weniger geschützt werden als Mädchen (, weil es politisch opportun und “politisch korrekt” ist).
Richtiger wäre es allerdings, Schnippeleien an Kindern zu kultischen Zwecken generell wieder als Körperverletzung unter Strafe zu stellen.
DAHER GILT BIS ZUM BEWEIS DES GEGENTEILS (Genderismus-Umtriebe): Wer auf diese Professorin eindrischt, greift jemand falsches an.
“die ZEIT ist ein linkes Propagandablatt, von Parteien gesteuert.”
Oh Danisch, wieder voll in den Fettnapf. Ein Artikelchen gelesen zu deinem “Spezialthema” passt in die Schablone -> also muss Zeit linkes Propagandablatt sein. Idiotenlogik die Danisch anderen immer vorhält.
Hast du schon mal regelmässig die restlichen Artikel gelesen, auch in der Printausgabe? Dann kommt man nämlich zu einem anderen Schluss.
@Danischkritiker:
> Oh Danisch, wieder voll in den Fettnapf. Ein Artikelchen gelesen zu deinem “Spezialthema” passt in die Schablone –
Oh, ein Artikelchen in meinem Blog gelesen und daraus auf meine Vorgehensweise gefolgert?
Über die ZEIT wird hier in diesem Blog – und in anderen kritischen Blogs – schon sehr lange berichtet. Die sind einschlägig bekannt.
> Hast du schon mal regelmässig die restlichen Artikel gelesen, auch in der Printausgabe?
Ich lehne es ab, diesen Saftladen auch noch über den Webseitenbesuch hinaus durch regelmäßige Käufe zu finanzieren. In den Fällen, in denen ich die Printausgabe gekauft habe, war sie in 95% der Fälle das Geld nicht wert.
@Danischkritiker:
Noch ne Gegenfrage: Du verlangst, dass ich bei der ZEIT erhebliche Mengen Geld einwerfe, bevor ich sie kritisieren darf.
Hast Du denn auch auf meinem Spendenkonto Geld eingeworfen, bevor Du mich kritisiert hast? Na?
Sollte mein Kommentar hier nicht veröffentlicht worden sein?
Ach, steht noch in der Warteschlange;)
Hallo Dr. Danisch,
die ZEIT als linkes Propaganda-Organ? Mh, dieser aktuelle Artikel, erst recht bei der rein fachlich geringen Qualität und den voreingenommenen Autorinnen, läßt diese Sicht wahrscheinlich werden.
Erstaunlicherweise hat gerade die ZEIT sich letztes Jahr mit Martenstein aber noch genau andersherum positioniert: http://www.zeit.de/2013/24/genderforschung-kulturelle-unterschiede.
Was ist da los? Hat sich in den letzten 14 Monaten was Umwälzendes getan in der Schriftleitung?
Eigentlich hätte ich aufgrund des wachsenden Unmutes in der Bevölkerung ob der Machtversessenheit und Oberlehrerhaftigkeit der Genderbewegten vermutet, daß die Journalisten sich vermehrt in acht nehmen.
Das Gegenteil scheint der Fall zu sein: Nun werden die Reihen besonders fest geschlossen.
Nicht nur die ZEIT mit ihrer sonst so kritischen Haltung, auch der hochqualitative Berliner Tagesspiegel hatte vor ein paar Wochen ja einen ähnlich professionell schlechten Propaganda-Artikel einer Gender-Aktivistin veröffentlicht; sogar ohne den Hintergrund der Autorin offen zu legen.
In der englischen Blog-Szene hat es sich etabliert, Presse-Artikel, die ganz offensichtlich Click-Bait zur Steigerung von Google-Ranking und Werbeeinnahmen sind, nicht mehr zu verlinken, sondern stattdessen einen Schnappschuß bei http://archive.today anfertigen zu lassen. Das hat außerdem den Vorteil, daß späteres Herumbasteln (inkl. komplettem Löschen) am jeweiligen Artikel sich nicht auswirkt, also der eigene Kommentar nicht sinnentstellt wird.
Vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt her freut sich die Eigentümerin der ZEIT über deine und andere Kritik und wird diese zum Anlaß nehmen, weitere derartige Artikel einzustellen. So funktioniert das Geschäft.
@Sozialistenfresser:
die auch das Inzest-Verbot in Deutschland für nicht plausibel hält,
Selbst der verstorbene Verfassungsrichter Hassemer [1] hat die Entscheidung des Spruchkörpers nicht mitgetragen und ein Sondervotum abgegeben. Ein Sozialistenfresser wird sich natürlich nicht für Hassemers Argumente [2] interessieren, sondern nur dafür, ob er von Sozialisten ins Gericht vorgeschlagen wurde. Es sind verschiedene Organe: Gefressen wird mit dem Maul während Argumente im Gehirn verdaut werden.
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Winfried_Hassemer#Verfassungsrichter
[2] http://www.bverfg.de/entscheidungen/rs20080226_2bvr039207.html
@Alex
Vielleicht liefert dieser Blogeintrag ja ein wenig Erklärung: https://www.danisch.de/blog/2014/07/04/spd-missbrauch-der-rundfunkabgabe-als-journalismus-subvention/
(Kann sein das ich mich mit dem Eintrag geirrt habe, glaube aber das war der richtige)
Tja, Hadmut, so weit ist es mittlerweile in diesem Land ver- und gekommen. Dieses Gekreische irgendwelcher Ideologinnen lese ich schon gar nicht mehr.
Dann doch lieber Giselher Suhr, der sich genau mit diesem Thema einer Zensur beschäftigt:
http://emannzer.wordpress.com/2014/09/11/das-letzte-gefecht-der-medien/
Der Blogger man-tau hat sich des Themas ‘zeitlos’ übrigens auch angenommen. Ein Beitrag über ihn wurde z.B. gelöscht. Und weil der Widerstand der Kommentatoren wohl zu hoch war, machte die Zeit kurzerhand den ganzen Bereich dicht …
Angstschweiß auch im ehemaligen Nachrichtenmagazin. Die Berg kreißte und warf ein Gender-Mäuschen. Ist im Forum gleich zerrissen worden.
Bei der SZ gibt es auch Angstschweiß: http://www.sueddeutsche.de/politik/feminismus-debatte-in-oesterreich-toechter-gegen-soehne-1.2127136 Sie verbieten zum Thema sogar die Kommentarfunktion, weil sie die Leser lieber gar nicht erst zu Wort kommen lassen wollen.
Traurig, dass auch im Nachbarland die Feministinnen wüten und sogar die Nationalhymne anfassten. Aufbauend, dass es auch in Österreich einen wachsenden Widerstand gegen sie gibt.
@Christoph Wer hätte das gedacht? Womöglich schaffen die Össis es noch vor den klugen Pifke den Gender-Wahn zu beerdigen.
In der österreichischen Hymne hieß es eigentlich:
“Heimat bist Du großer Söhne”
Die Feministenfraktion hat dann durchgesetzt:
“Heimat bist Du großer Töchter und Söhne”
Wie man unschwer erkennt, stimmt damit das Versmaß vorne und hinten nicht mehr, die Zeile ist einfach nicht sauber zu singen.
Solche funktionalen Gesichtspunkte stören eine aufrechte Feministin aber nicht, wer politisch korrekt sein soll, muss eben leiden.
(Der Sänger in dem Falle, nicht die Feministin herself).
Das mochte der Sänger Andreas Gabalier nun nicht recht einsehen und sang frohgemut den alten Text. Darauf folgte ein feministischer Shitstorm sondergleichen.
Und jetzt? Tja, es gäbe da ja noch eine Möglichkeit:
Statt
“Heimat bist Du großer Töchter und Söhne” könnte frau ja kurz und prägnant singen:
“Heimat bist Du großer Kinder”
Ob das wohl jefrau aus der Feministenfraktion zu denken geben würde?
Ich fürchte, nein.
immer wieder erstaunlich, wie sehr herr danisch, meiner meinung nach, übertreibt. er sieht ein paar artikel in einem blatt und schlussfolgert daraus ferngesteuerte zeitungen. zum teil mag das stimmen, zum anderen teil, nämlich der neutralität von zeitungen, sagen sie einfach nichts und sind deswegen nicht besser als die zeitungen, die sie anprangern.
@Erich Wander:
Zeitungen sind nicht politisch und neutral, so wie es in der Eisdiele Schoko und Erdbeer gibt. Neutralität existiert nicht neben politischer Fernsteuerung. Neutralität setzt deren Abwesenheit voraus, womit schon einige wenige Artikel (und die ZEIT war ja hier öfters schon im Gespräch) als Gegenbeispiel gegen Neutralität dienen.
Oder anders gesagt: Ess das mit ferngesteuert – wie Sie selbst einräumen – “zum Teil stimmt”, dann gibt es keinen “anderen Teil”, der neutral ist. Neutral ist man nur, wenn es keinen ferngesteuerten Teil gibt. Ihr „sowohl-als-auch-Standpunkt” ist falsch. Es gebt kein „teils ferngesteuert, teils neutral”. Das eine schließt das andere aus.
Sie sollten sich mal klarmachen, wann ein Beispiel in Beleg für „Es existiert” und wann es als Gegenspiel für „Für alle gilt” dient. Solange Sie das nicht verstanden haben, werden Sie sich immer wieder endlos nur wundern. Bildung hilft.
Was ich immer wieder sehe ist, wie im deutschen Raum das Wort “Troll” missverstanden wird. Sowohl im Zeit Artikel als auch hier.
Trolle sind Poster die augenscheinlich harmlose Kommentare verfassen, die aber darauf abzielen unter den anderen Kommentatoren eine heftige Kontroverse zu verursachen. Trolle sind NICHT einfach alle, die nicht die eigene Meinung teilen. Ein guter Troll ist gar nicht an dem Flamewar den er auslöst beteiligt.
Das nur am Rande.
Überträgt man das auf ZON fällt vor allem eins auf: Die Zeit selbst ist hier der größte Troll. Man versucht mit aller Macht relevant zu erscheinen und veröffentlicht deshalb einen möglichst billigen, kontroversen Artikel. Klicks und Leserkommentare sind garantiert. Die Autorinnen freuen sich, denn die können jetzt auf ein oder zwei tatsächlich ausfallende Kommentare verweisen und so tun als hätte man sie aufs übelste angegriffen.
…Der moderne, richtige Begriff ist aber: Gliedermaßstab! (statt Zollstock)
behauptete Borstie.
Tja, Borstie, ich fürchte, Du mußt bald wieder umlernen.
Das Wort Zoll”stock” enthält ja ein Penissymbol, ist also männlich konnotiert.
Das kann nicht mehr lange gutgehen!
Der Gliedermaßstab allerdings ist keine Alternative, wegen der “Glieder”, Du verstehst?
Hier ist also eine völlig neue, gendergerechte Bezeichnung unabdingbar.
Hadmut, ich weiß nicht recht, ob “… Neutral ist man nur, wenn es keinen ferngesteuerten Teil gibt…” das wirklich so ist.
Es gibt ja in einer Redaktion verschiedene Mitarbeiter und auch verschiedene Redakteure.
Es ist sicher nicht die Regel, dass Redakteur “A” ferngesteuerter Atlantiker ist während Redakteur “B” politische Neutralität vertritt.
Unmöglich ist es aber nicht, jedenfalls nicht vorübergehend.
Bis “B” abgesägt ist, dauert es unter Umständen halt etwas.
“@Christoph Wer hätte das gedacht? Womöglich schaffen die Össis es noch vor den klugen Pifke den Gender-Wahn zu beerdigen”
Leute, ich fürchte, dass wird nicht so einfach. Für den Genderwahn sind ja längst Verträge, Regelungen und Vereinbarungen mit EU und UNO verantwortlich.
Es ist nicht so, dass vernünftige deutsche oder österreichische Politiker den Genderwahn mal eben kippen könnten. Das geht schon lange nicht mehr.
Da gibt es EU-Regelungen, die umgesetzt werden müssen. Und natürlich Vereinbarungen mit internationalen Organisationen. Aktuell z.B. die Beschlüsse der sogenannten “Weltfrauenkonferenz” in Istanbul vor 20 Jahren.
In Wirklichkeit waren damals die meisten Frauen der Welt schon wieder abgereist, als die privilegierten, aus den weiß dominierten Ländern stammenden Frauenvertreterinnen ihre Beschlüsse fassten.
Diese anderen Frauen wollten deren spinnerten Vorstellungen nämlich nicht zustimmen.
Trotzdem sollen die Beschlüsse umgesetzt werden, zum Teil wurden sie es schon in den vergangenen Jahren.
Damals wurde die Konferenz so in die Länge gezogen, bis die Frauen aus der 2. und 3. Welt abreisen mussten. Danach hatten dann die Genderistas freie Bahn für ihre Vorstellungen.
Trotz dieses schmutzigen Tricks läuft die Umsetzung dieser Vorstellungen ohne große Einwände.
@Beipflichter
“Eine offenbar untilgbare Eigenart, hierzulande, ist die bitbullhafte Wut, mit der sich in ideologische Wahnsysteme verbissen wird.”
Wie schrieb Nietzsche vor mehr als 100 Jahren…
“Aber ich will eure Verstecke schon ans Licht bringen: darum lache ich euch ins Antlitz mein Gelächter der Höhe.
Darum reiße ich an eurem Netze, daß eure Wut euch aus eurer Lügen-Höhle locke, und eure Rache hervorspringe hinter eurem Wort »Gerechtigkeit«….
»Rache wollen wir üben und Beschimpfung an allen, die uns nicht gleich sind« – so geloben sich die Tarantel-Herzen.
»Und ›Wille zur Gleichheit‹ – das selber soll fürderhin der Name für Tugend werden; und gegen alles, was Macht hat, wollen wir unser Geschrei erheben!«…
Den Begeisterten gleichen sie: aber nicht das Herz ist es, was sie begeistert – sondern die Rache. Und wenn sie fein und kalt werden, ist’s nicht der Geist, sondern der Neid, der sie fein und kalt macht.”
@axel, du hast schon recht, dass beide texte aus buchstaben bestehen. du musst mehr auf den inhalt achten. der aktuelle text ist eine anhäufung von unterstellungen ohne sachliche argumente oder gar einer differenzierung. das die zeit so etwas abdruckt ist peinlich. beruhigend ist allein, das aus der gender-ecke nichts besser kommt und man darauf angewiesen ist hetzschriften zu publizieren.
Die Zeit als linkes Propagandablatt? Lol… Die Zeit ist Sprachrohr ,insbesondere außen-, aber auch innenpolitisches, der Regierung und des politisch Korrekten. Aber nicht links.
@danisch
natürlich kann es neben ferngesteuerte artikeln, neutrale und gut recherchierte artikel geben. wie sie auf ihre meinung kommen, ist mir schleierhaft. nur, weil man hin und wieder einen feministischen oder spd freundlichen artikel druckt, bedeutet das nicht, dass das gesammte blatt von der politik bestimmt wird. es gibt genügend gegenbeispiele
z.b http://www.zeit.de/2013/24/genderforschung-kulturelle-unterschiede
@Erich Wander:
> natürlich kann es neben ferngesteuerte artikeln, neutrale und gut recherchierte artikel geben.
Na klar.
So wie eine Hure, die nur Dienstags und Donnerstags anschaffen geht, den Rest der Woche Teilzeit-Jungfrau ist.
> wie sie auf ihre meinung kommen, ist mir schleierhaft.
Das Gefühl habe ich auch.
Informieren Sie sich mal über das Konzept der Befangenheit.
Würden Sie in einem Gerichtsverfahren einen Richter akzeptieren, der von sich selbst sagt, dass er ab und zu korrupt ist und Urteile gegen Bezahlung ausstellt, nur weil er sagt, dass er manchmal auch richtige Urteile machen würde, wenn sich gerade keiner findet, der ihn schmiert?
@Marius Theresius
> “Heimat bist Du großer Kinder”
Nein, geht auch nicht. Der Logik nach ist im Plural ja nur das Geschlecht des Singulars inkludiert, hier also Neutrum. Damit erwischt man zwar sicherlich einige der sechzig und mehr Gender, aber eben ganz sicher nicht die über(ge)wichtigen Frauen. Es müsste also mindestens “Kinderinnen und Kinder” lauten, weil man ja die männliche Fraktion getrost unter den Tisch fallen lassen kann. Und überhaupt, wie lautet da die “richtige” Deklination? Kinderiche? Kinderer?
@anon
Ja. Nietzsches Tarantel trifft es.
Oder die Huxley’sche Version von der schönen neuen Welt.
Diebe, die haltet den Dieb schreien. Das neue Scamming- und Beutelschneidertum, das auch schon von Swift’s Gulliver in Lilliput beschrieben wird.
Die Gleichen unter Gleichen schrei(b)enden Monkeys.
Infinite Monkey Theorem (wen’s interessiert auf Wiki nachschauen, Verbindung zur Literatur etc.).
“DIE ZEIT ein linkes Propagandablatt, von Parteien gesteuert.”
Vor diesem “Artikel” oder treffender Hetzschrift hätte ich das noch nicht ganz so extrem gesehen. Inzwischen muss ich zu meinen Bedauern Herrn Danisch leider recht geben.
Im Vergleich zur Print-Ausgabe war ZOL noch nie sonderlich lesenswert. Mit dieser Hetzschrift ist man offenbar nun wirklich auf unterirdischen Niveau angekommen und auch die Print-Ausgabe scheint diesem Trend zu folgen.
Was dieses Pamphlet anbelangt – ich bin mir nicht sicher, ob da nicht bereits der Tatbestand Volksverhetzung erfüllt wäre – insbesondere wenn man mal “Männer” durch irgendeine x-beliebige Minderheit ersetzt.
ST_T, 12.9.2014 23:29:
“Außerdem habe ich dargelegt, dass die Aussagen im Artikel strafrechtliche Relevanz haben, da sie verallgemeinernd und hetzerisch sind.”
Beeblebrox, 14.9.2014 17:43:
“Was dieses Pamphlet anbelangt – ich bin mir nicht sicher, ob da nicht bereits der Tatbestand Volksverhetzung erfüllt wäre – insbesondere wenn man mal “Männer” durch irgendeine x-beliebige Minderheit ersetzt.”
Wenn dieser dämliche Artikel strafrechtlich relevant sein nollte, weshalb sollte es dann nicht strafrechtlich relevant sein, eben diesen Artikel als daämlichen zu bezeichnen, oder als “Dahingeworfener Rotz” oder als “Hetzschrift”?. Es ist interessant, und bedenklich, daß hier wiederholt die Kundgabe des Mißfallens über den Artikel mit Träumereien, daß dafür jemand verknackt werden möge, verbunden wird. Wie üblich von Leuten, denen vollkommen entgeht, daß sie selber für ihre eigenen Äußerungen dann ebenfalls ganz schnell mal dran sein könnten.
Eine Dämlichkeit hat nun einmal die Eigenart, daß ihr Gegenteil keineswegs weniger dämlich sein muß. In dem Artikel wird, aus nicht recht erkennbaren Gründen, außer dem, daß er anscheinend als einer der “angry white men” angesehen wird, ein Buch des Bild-am-Sonntag-Moralisten Hahne genannt, und von diesem Buch gibt es eine Leseprobe:
http://www.bic-media.com/mobile/mobileWidget-jqm1.4.html?buyButton=no&showExtraShopButton=false&isbn=9783869950709
Am Ende dieser Leseprobe findet sich ein Abschnitt über eine Heldentat dreier Frauen, die sich in London an einem nicht genannten Zeitpunkt zwei bewaffneten Islamisten entgegengestellt hätten, die eben einen Soldaten mit “Machete und Fleischermesser ermordet hatten”. Umstehende Männer wären hingegen in sicherer Distanz geblieben, und hätten sich damit beschäftigt, die Szenerie mit ihren Handys aufzunehmen, was wohl zu entsprechenden Hinterlassenschaften an den üblichen Stellen führte. Deshalb müssen nun, so Hahne, “wir Männer uns in Grund und Boden schämen”. Soweit AWM Peter Hahne, der in dem Artikel allerdings nicht wegen dieser, dem stereotypisierenden feministischen Geschwätz doch perfekt angepaßten Geschichte erwähnt wird, sondern weil die Autorinnen bei der Lektüre des Hahneschen Büchleins über dessen Titel “Rettet das Zigeunerschnitzel” wohl nicht hinausgekommen sind.
Hahne selbst setzt dann fort mit Geschwätz über die Pisa-Tests von Schulleistungen. Nicht daß ich diese Tests verteidigen möchte, aber daß, wie Hahne auszusetzen hat, in diesen “nationale und kulturelle Eigenarten nicht bedacht” würden, ist der nächste Unsinn, denn Mathematik und Naturwissenschaften, und somit auch Kenntnisse in ebendiesen, haben mit “nationalen Eigenarten” herzlich wenig zu tun.
Im allgemeinen Meer des Unsinns sticht das Gendergeblödel eigentlich gar nicht besonders hervor.
Hoi,
Diese “wütenden weißen Männer”, man könnte auch sagen “white heterosexual men” sind es die den ganzen Laden in den westlichen Industrienationen am laufen halten. Sie sind es die 80% der Steuerlast tragen.
Sie sind es die den Wohlstand finanzieren auf dessen Sonnenstühlen sich solch überprivilegierten F*tzchen wie die Autorinnen breit machen und auf die die das erwirtschaften und erwirtschaftet haben scheissen und ihre Klagelieder der unzufriedenen Fischersfrauen rausposaunen.
Es gibt viele Sprüche die man hier bringen könnte.. “Krug… Brunnen.. bis er bricht”, “bis einer weint”, “überreiz das Blatt nicht”, etc.
Sie werden beschimpft, sie werden für alles verantwortlich gemacht was in dieser Welt falsch läuft, man kippt den ganzen Unrat über ihren Köpfen aus und sie ertragen es mit stoischer Ruhe.
Das geht nicht mehr lange gut.
Abgesehen davon daß die kinderlosen Fischersfrauen zwangsläufig aussterben werden (und da holt uns die Evolution ein _obwohl_ wir durch die Medizin den “survival of the fittest” vermeintlich ausgeschaltet hatten), traditionelle Werte werden wieder kommen. Weil sichs bewährt hat, die bekommen die meisten Kinder.
-> “They invade our space, and we fall back. They assimilate entire worlds, and we fall back. Not again. The line must be drawn here!”
Heimat großer Dingsbums, geht doch auch, dann hat man auch keine Zeitlang mehr nach der Zeit.
Die Doktorarbeit der einen XX ist ja hübsch schräg. Mösenkorrektur im Zeitalter der Tampons … Achje, so n Tampon hat bestimmt auch n Kerl erfunden. Mann sollte den Weibern wirklich ihr Ding in Zukunft selber machen lassen, dann würden sie sich den Stöpsel wieder häkeln müssen.
“Würden Sie in einem Gerichtsverfahren einen Richter akzeptieren, der von sich selbst sagt, dass er ab und zu korrupt ist und Urteile gegen Bezahlung ausstellt, nur weil er sagt, dass er manchmal auch richtige Urteile machen würde, wenn sich gerade keiner findet, der ihn schmiert?”
akzeptieren nicht, aber sie sagen ja selbst: “auch richtige urteile”
@ Sozialistenfresser
> Berliner Professorin will Genitalverstümmelung auch bei Mädchen legalisieren
Na toll, dadurch, dass die Beschneidung von Mädchen unter Strafe gestellt wurde, hat sich der deutsche Gesetzgeber überhaupt erst das Problem mit der Beschneidung von Jungen eingefangen. Und natürlich dadurch, dass man gerne seinen Rüssel in Dinge reinsteckt, aus dem man ihn lieber raushalten sollte. Und nun? Legalisieren weil Gleichberechtigung?
Erst einmal vorne weg:
Jede OP und auch der Picks der Nadel einer Spritze stellt juristisch eine Körperverletzung dar (jemanden zusammenschlagen sowieso, das stellt sich der gemeine Deutsche nun mal unter diesem Begriff vor). Dass der Arzt für eine OP nicht in den Knast geht, dafür muss der Patient sein Einverständnis erklären. Bei Kindern, je nach Alter, die Eltern als gesetzliche Vertreter. Bei Erklärungunfähigen (z.B. bewustloses Unfallopfer) wird das Einverständnis zur OP angenommen (also, was würde ein normaler erwachsener Mensch wohl erklären).
Außerdem möchte ich keine Aussage zur Beschneidung als solche machen.
Das Problem:
Durch das Verbot der Mädchenbeschneidung, bei dem man allerdings vergessen hat, nachzuweisen, ob es in DE wirklich ein Problem ist (hat jemand Zahlen, wieviele Mädchen in DE beschnitten wurden? Das fehlte immer in der Berichterstattung), hat sich der Gesetzgeber in die Elternrechte eingemischt, denn es ist eigentlich in der Entscheidungsgewalt der Eltern, ob an ihrern Kindern Operationen vorgenommen werden oder aber auch nicht. Nur wenn lebensrettende OPs verweigert werden sollen, ist es am Staat einzugreifen. Wenn es sich um nur wenige weibliche Beschneidungsfälle in DE handelt (also die Durchführung der Beschneidung in DE), ist es nicht geboten, dafür ein Verbot zu erlassen, da der Eingriff in das Elternrecht zu hoch ist. Vor allem fängt man sich noch weitere Effekte ein, im Prinzip wäre bereits das Ohrlochstechen kleiner Mädchen betroffen. Es ist ein Gesetz, was nur eine kleine, deutlich umreißbare Gruppe in DE betreffen sollte, aber viele Probleme für die eigentlich Nichtbetroffenseinsollenden mit sich gebracht hat.
Folglich benötigte man ein zusätzliches Gesetz, um die Beschneidung von Jungen zu erlauben. Was allerdings ein gewisses Problem mit dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes mit sich bringt, auch wenn beide Beschneidungen nicht mit miteinander vergleichbar sind. Nur, da in die alles auf Gleichbehandlung zu stehen scheinen, kann man schlecht per Gesetz bei dem einen Geschlecht etwas erlauben, was bei dem anderen verboten ist. So etwas ist eine logische inkonsistenz, die allerdings das deutsche Rechtssystem inzwischen quasi auszeichnet (wenn auch nicht nur das deutsche).
Zuerst haben sich die Femistinnen durchgesetzt, die Mädchenbeschneidung wurde weltweit geächtet und in vielen Ländern (bevorzugt in denen, in denen dieses Problem gar nicht besteht) strafrechtlich verboten. Wobei in Kauf genommen wurde, dass völlig wirklichkeitsfremde Seiteneffekte auftreten, die mehr Schaden anrichten, als das Verbot (in den Ländern, wo kein Problem besteht) Nutzen bringt. So etwas ist eine symbolische Gesetzgebung und die geht meist schief, da wirklichkeitsfern.
Jetzt kommt eine Jura-Professorin an und will wieder eine Rolle rückwärts machen. Und das mit dem Argument der Gleichberechtigung. Eine schlaue Idee, denn so kann man noch mehr juristisches Unheil anrichten, als das, das unsere Volksvertreter bereits beim Beschluss des Verbotes angerichtet haben. Und vor allem schafft sie damit eine juristische Schlechterstellung der beroffenden Kinder als es ursprünglich mal war. Früher war die Bescheidnung nicht verboten, das ist aber etwas anderes als explizit erlaubt. Denn nicht verboten bedeutet nur, dass keine Strafverfolgung stattfindet (weil es gute Gründe gibt, dies nicht zu verfolgen), erlaubt, dass keine Stafverfolgung erfolgen soll (letzendlich, weil man es ok findet). Der Unterschied ist natürlich graduell, weil es am Ende auf das selbe hinausläuft.
Meine Meinung:
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sich da wohl jemand keine richtigen Gedanken gemacht hat und einfach mal ein bisschen persönliche Meinung absondern wollte. Was erst einmal ok ist, jedermanns gutes Recht, nur möge die Dame es nicht auf einem Juristenkongress als juristische Meinung verkünden, sondern als persönliche Meinung wo auch immer absondern. Denn als juristische Meinung sollte sie das gut begründen können und das nur mit Gleichberechtigung zu begründen, ist doch ein wenig dürftig. Von einer Jura-Professorin sollte mehr zu erwarten sein.
Konsistente Grüße,
Euer Dirk
@ Hadmut
> Würden Sie in einem Gerichtsverfahren einen Richter akzeptieren, der von sich selbst sagt, dass er ab und zu korrupt ist und Urteile gegen Bezahlung ausstellt, nur weil er sagt, dass er manchmal auch richtige Urteile machen würde, wenn sich gerade keiner findet, der ihn schmiert?
Also, ich würde ihn nach seiner Preisliste fragen (lassen), und dann entscheiden.
Lohnende Grüße,
Euer Dirk
OT aber ganz gut zu diesem Blog passend ist ja der heute verkündete Rücktritt der Bildungsministerin Schleswig Holsteins.
Wenn ich es richtig verstanden habe, hatte Frau Wende an der Flensburger Uni zwar die Position der Präsidentin inne war dort aber nicht als Professorin tätig. Woraus sich für mich die Frage ergibt, nach welchen Kriterien an dieser Uni solche Posten vergeben werden. Ist das so eine Art Aufsichtsratsposten, wie er gerne an Politiker vergeben wird?
Herzallerliebst finde ich ja den offenbar geplatzten Deal, den sie mit der Uni ausgehandelt hat und wegen dem jetzt ja auch die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Die Rückendeckung, die sie in dieser Affäre durch die Landesregierung erfuhr zeigt eigentlich ganz gut wie arrogant, korrupt und verfilzt der ganze Politik- und Hochschulbetrieb inzwischen ist.
> o. T.
> #Aufschrei? – Nein, #Dirndlgate:
Ho, ho… zwei SpitzenpolitikerINNEN, die sich wegen eines Outfits öffentlich in die Haare kriegen. Da haben die PR-Berater ja wohl gewaltig gepennt.
Aber Schadenfreude beiseite. Ein schönes Beispiel für den Selbst-/Deutschhass, der bei den Grünen konstituierend ist. Wenn eine deutsche Politikerin in Tracht im Bundestag auftritt, wird das geschmäht. Wäre da jetzt eine afrikanische Politikerin in traditioneller “Bunte-Tücher-Tracht” aufgetreten, so wie üblicherweise bei irgendwelchen “Weltfrauenkonferenzen”, wäre das als ganz toll Multi-Kulti abgefeiert worden. Bleichgesicht reden mit gespaltener Zunge…
PS: Dirndl ist seit geraumer Zeit wieder topmodern. Die jungen Dinger stehen darauf, wie verrückt. Wer das nicht glaubt, möge ein x-beliebiges Volksfest in Süddeutschland besuchen und sich selbst davon überzeugen. Hat mich auch sehr erstaunt, ist aber nun mal so. Die Jugend halt. Was uns einmal mehr zeigt: Die Grünen sind halt doch die wahren Rückwärtsgewandten. Reaktionäre, öko-spießige Spaßverderber.
Eine der ersten Maßnahmen einer neuen Regierung wäre es, nach der Ausweisung aller NGO’s und allem übermäßigem amerikanischem Personal, den Lehrern, Beamten, sprich allen, die nicht zum Geld verdienen gezwungen sind, das aktive Wahlrecht zu entziehen. Frauen erhalten Stimmrecht nach Kinderzahl. Die erste Stimme müssen Sie sich erbäten.
@ Gast$FF
> Dirndl ist seit geraumer Zeit wieder topmodern. Die jungen Dinger stehen darauf, wie verrückt.
Wenn die es tragen können, warum auch nicht? Solche Teile gibt es inzwischen schon beim Tedi für ‘nen 10er. Jugendliche (und junge Erwachsene) wollen provozieren und da in bestimmten, lauten Kreisen das Dirndl (genau genommen, das moderne Zerrbild davon) als Ausgeburt des frauenunterdrückenden Patriachats verdammt wird, ist diese Kleidungsstück gut dafür geeignet. Lassen wir den Mädels doch den Spaß und genießen es, wie sich einige darüber aufregen werden.
Unaufgeregte Grüße,
Euer Dirk
Dirk, Dirk, Du hast das vollständig falsch verstanden!
Das Problem wird hier sehr treffend beschrieben:
http://www.zeit.de/2013/28/genitalverstuemmelung-gesetz-frauen
Es gibt verschiedene Formen der Beschneidung von Frauen, einige sind absolut mit der bei Männern praktizierten vergleichbar. Diese machen die Mehrheit der weltweiten Beschneidungen aus. Bei dieser häufigsten Form wird die Vorhaut um die Klitoris ganz oder teilweise entfernt oder auch nur eingeschnitten.
Diese Vorhaut um die Klitoris ist weitestgehend vergleichbar mit der Vorhaut um die Eichel beim Mann.
Ihre Entfernung hat auch die vergleichbaren Folgen und auch vergleichbare unerwünschte Folgen z.B. bei Komplikationen, während die Austrocknung bei Frauen ein geringeres Problem darstellt.
Das Problem ist die sogenannte “große pharaonische Beschneidung”. Dabei werden große Teile der sexuell empfindlichen Teile entfernt.
Sie führt tatsächlich häufig (es gibt auch hier verschiedene Formen) zu einer erheblichen Einschränkung der sexuellen Empfindungen.DIESE Form der Beschneidung sehe ich unter keinen Umständen durch elterliche Entscheidungsrechte gedeckt. Diese Beschneidung macht aber nur ca. 15 % der Beschneidungen aus.
Der Gesetzgeber hatte nun (in Deutschland) ALLE Formen der weiblichen Beschneidung als “Verstümmelung” gewertet.
DAS ergibt das juristische Problem wegen der Vergleichbarkeit der Vorhautbeschneidungen.
Dieser Begriffswirrwarr wurde von den Feministinnen wohl aus den bekannten Gründen bewußt eingeführt, und zwar weltweit. Er war einer der Gründe dafür, dass die Frauen aus anderen als westlichen Ländern bei der Weltfrauenkonferenz den Beschlüssen der Genderistas nicht mittragen wollten.
Frau Prof. Dr. Tatjana Hörnle tut hier meiner Ansicht nach das juristisch Gebotene.
Dass sie sich nicht weiter zu der Beschneidung der Vorhaut (egal ob bei Mädchen oder Jungen) äußert, ist nicht zu beanstanden: Es geht
hier ja um die juristische Seite, nicht um medizinische oder moralische Gesichtspunkte.
Würde hier keine Anpassung erfolgen, würden die beiden Paragrafen oder zumindest einer davon wohl bei der ersten Gelegenheit vom BVG kassiert werden.
Ich sehe wie gesagt nichts, was man Frau Prof. Dr. Hörnle da vorwerfen könnte.
Die Juristen müssen in den letzten Jahren ja häufiger das korrigieren, was die Politiker verbockt haben.
Nachtrag:
Die Thesen von Frau Prof. Hörnle finden sich übrigens hier auf den Seiten 22 und 23 unter den Punkten :
5)Beschneidung von Jungen
6)Genitalverstümmelung
http://www.djt.de/fileadmin/downloads/70/djt_70_Thesen_140804.pdf
(Thesen für den deutschen Juristentag 2014)
Gerade folgendes im Netz gefunden, ein Offener Brief an die ZEIT-Redaktion, geschrieben von drei Männern die wohl im Bereich Männerrechte aktiv sind, alles sehr sachlich und präzise argumentiert:
wir reagieren mit diesem Brief auf einen Text, der am vergangenen Donnerstag in der Zeit veröffentlicht wurde und bei dem wir nicht verstehen, wie er in einer Zeitung mit einem Anspruch auf Seriosität erscheinen konnte.
Mal schauen, ob und wie die ZEIT darauf reagieren wird. Höchstwahrscheinlich natürlich nicht.
Desweiteren gibt es wohl schon etliche Beschwerden beim Deutschen Presserat wegen dieses unglaublichen Artikels. Wird höchstwahrscheinlich auch im Sande verlaufen, und der Presserat kann eh nichts außer “dann schreiben wir einen bösen Brief” machen. Aber es wäre zumindest sehr befriedigend, wenn die ZEIT für diesen Artikel eine Rüge einfangen würde.
“die ZEIT ist ein linkes Propagandablatt, von Parteien gesteuert.”
Die Zeit ist ein von Transatlantikern gesteuertes Propagandablatt auf NATO- und US-Linie.
Wenn die Ausrichtung zu offensichtlich zu werden droht wird auch gern mal die juristische Keule aus dem Schrank geholt, zum Beispiel gegen die Realsatiresendung ‘Die Anstalt’:
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42401/1.html
Die Sendung, um die es ging:
https://www.youtube.com/watch?v=5_c2-Yg5spU
Mir ist nicht klar, was an der von der Zeit veröffentlichten Propaganda links sein soll.
Das Thema des Blogeintrages ist inzwischen hier angekommen:
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42767/1.html
Auch dort: Keine Argumente…
…im Zeit-Artikel.
Schöne Replik vom man-tau Blog:
Für eine offene und sachliche Geschlechterdebatte. Gegen Diffamierungen.
Offener Brief an die Zeit-Redaktion
http://man-tau.blogspot.de/2014/09/fur-eine-offene-und-sachliche.html
Ich bezweifle aber sehr, dass das was bringt.
[…] – Arne Hoffmann “Einige der besten Kommentare“ – Lucas Schoppe “Wie uns die Zeit davonlief“ – Hadmut Danisch “Journalistischer Tiefpunkt“ […]
Ich habe das Geschlecht und den Duktus mal umgedreht: http://emannzer.wordpress.com/2014/09/17/vom-frust-ausgebrannter-frauen/
und u.a. auf diesen Blogbeitrag von Hadmut verlinkt.
@ Der wahre Leon
> Der Gesetzgeber hatte nun (in Deutschland) ALLE Formen der weiblichen Beschneidung als “Verstümmelung” gewertet.
Ja, das weiß ich, DAS war damals ja auch Sinn und Zweck der Aktion.
Die Diskussion über die verschiedenen weiblichen Beschneidungsvarianten gab es damals schon, aber man hat sich (wegen der UNO, wenn ich mich recht entsinne) dazu entschieden alle Varianten unter Strafe zu stellen. Und die Feministinnen waren damals sehr zufrieden und haben über das Gesetz NICHT gemeckert. Und nun fühlen die sich wieder diskriminiert? Die Jura-Proffesseuse hätte sich mal die damaligen Diskussionen zu Gemüte führen und sich dann nochmal Gedanken machen sollen.
Das eigendliche Problem stellt bei der Angelegenheit nämlich ein kleine afrikanische Einwanderergruppe dar, in der es die Mütter und Tantensind, die ihre Töchter beschneiden. Darf man aber nicht sagen, ist rassistisch. Nur, dass die das nicht interssiert, was wir sagen oder davon halten. Die machen weiter, entweder mit einer dreckigen Rasierklinge in einem Berliner Hinterhof oder fliegen in ihre Heimat und da läuft das mit einer alten, dreckigen und rostigen Rasierklinge ab. Gewinn für die Opfer durch das Gesetz: Exakt Null. Deutsche Gesetze interessieren die nicht sonderlich, außer, wenn die Geld bringen. Und der Staat wendet seine eigenen Gesetze ja noch nicht mal an, oder ist seit Bestehen dieses Gesetzes eine Beschneiderin verurteilt worden? Nicht dass ich es mitbekommen hätte. Wäre ja auch rassistisch, eine Schwarze zu verurteilen, weil sie ein schwarzes Mädchen beschnitten hat oder hat beschneiden lassen. Man kann mir nicht erzählen, dass es niemand merkt, wenn Mädchen unbeschnitten auf “Heimaturlaub” gingen und beschnitten zurückkamen. Das heist, wenn sie lebend zurückkamen.
Und weil ich gerade so in Fahrt bin: Die UNO ist da auch so ein Dreckshaufen. Erst die Mädchenbeschneidung an die große Glocke hängen und dann – nichts. Gar nichts. Weniger als nichts. Kein Versuch Druck auf die Staaten auszuüben, in denen das Problem vorliegt. Aber wen bei der UN interssieren schon ein paar Negermädchen, wenn sich so viel Kohle mit Gender machen lässt (ja, auch da mischt die UN mit, also wenn es sich finanziell lohnt).
Sorry für meinen emotionalen Ausbruch, aber soviel Dämlichkeit, wie bei diesem Thema teilweise zu Tage kommt, lässt mich als Vater von 2 Töchtern echt nicht mehr kalt. Wir reden von der Beschneidung kleiner Kinder, nicht von erwachsenen Frauen. Die dürfen sich soviel beschneiden lassen, wie sie wollen, das dürfte aber auch nicht verboten sein.
Emotionale Grüße,
Euer Dirk
@Dirk:
Woran ich darüber hinaus nach deinem Post noch denken muss: Also, bei Mädchen hat man erst aufgeschrien etc., ist ganz stolz auf die Gesetze, und dann kann man nicht für die Einhaltung sorgen, wegen den “armen schwarzen mädchen”, die ja kulturell wertvoll sind für das Land und jeder staatlicher Eingriff rassistisch wäre. Fällt also unter PC.
Bei Jungenbeschneidung schreit allerdings niemand auf, das sind ja nur Jungs und das kann man eh nicht vergleichen (*). Bei Mädchen kann man zwar aufschreien und stolz auf die Gesetze sein, dann aber interessiert es eh nicht aufgrund der von dir geschilderten Sachverhalte. Im Prinzip ist das eine ziemliche Doppelmoral die da herrscht.
(*) Falls der Einwand kommt das man das nicht mit der Beschneidung von Mädchen vergleichen kann: Darauf kommt es mir hier nicht an. Für die Selbstbestimmung von Jungen/Männern setzt sich niemand ein, aber bei Mädchen/Frauen wird vehement für gekämpft.
Ich habe mich heute sehr über den neuen Beitrag von Frau Berg auf “Spiegel online” geärgert. Immerhin hat sie anständig Gegenwind bekommen.
Ich wollt’s auch immer nicht glauben, daß auch Männer unter Sexismus zu leiden haben. Der weibliche Sexismus unterscheidet sich vom männlichen dadurch, daß er in den angesehensten Medien niedergeschrieben werden darf.
Der Artikel mit dem “geht boxen”?
Heute kam ja scheinbar schon wieder so ein komischer Artikel. “Der Mann ist willig, doch das Geist (Glied?) ist schwach”. Ich hab nicht verstanden um was es da ging, scheinbar nur um Poesie und das Männer nicht wissen wie die Frauen einwickeln oder so.
@ C
> Also, bei Mädchen hat man erst aufgeschrien
Vor allem die UN hat aufgeschrien und Naomi Campell als prominente Betroffene vorgeschickt. Ohne die UN wäre uns in DE der Unsinn erspart geblieben.
> und dann kann man nicht für die Einhaltung sorgen
Ich muss dir widersprechen: Man will nicht für die Einhaltung sorgen!
> Bei Jungenbeschneidung schreit allerdings niemand auf,
Doch, allerdings erst, als ein Gericht festgestellt hat, dass es eine unzulässige Körperverletzung ist. Zu einem Rechtsproblem wurde das erst, nachdem man die Mädchenbeschneidung verboten hat, denn dann galt nicht mehr das Elternprivileg, wonach Eltern über OPs am Kind entscheiden. Was ich darüber denke, habe ich schon in einem Post weiter oben dargelegt.
> Im Prinzip ist das eine ziemliche Doppelmoral die da herrscht.
Die Doppelmoral, bei der du recht hast, hat uns die UN einbracht. DE musste aufgrund bestehender Verträge ein Gesetz gegen Mädchenbeschneidung erlassen und der UN in ihrer Selbstherrlichkeit sind nationale Seiteneffekte völlig egal. Wobei DE ja auch immer gerne den Musterknaben gibt und das Gesetz selber ein ziemlichen Schnellschuss war. Eigentlich ein völliger Rohrkrepierer.
> Für die Selbstbestimmung von Jungen/Männern setzt sich niemand ein, aber bei Mädchen/Frauen wird vehement für gekämpft.
Ich stimme dir voll und ganz zu. Nur, ist das jetzt männer- oder frauenfeindlich? Weil das zeigt doch, dass die Gesellschaft Frauen nicht zutraut, sich selbst um ihre Angelegenheiten zu kümmern. Du weist schon, wie ich das meine.
Zusammengefasst hat der deutsche Gesetzgeber da mal wieder einen völligen Murks zusammenbeschlossen. Dass durch das völlig schiefgegangene Verbot der Mädchenbeschneidung im Prinzip auch ein indirektes Verbot der Jungenbeschneidung entstand, hätte man mit ein wenig mehr Zeit und Lesekompetenz der Verantwortlichen auch herusfinden können. Aber das Gesetz hat damals niemanden aus der Politik so richtig interssiert, da es nur eine kleine Gruppe betreffen sollte. Als Verdeckungsthema und Aufreger für die Öffendlichkeit war es allerdings sehr gut, Kinder ziehen immer, kleine Mädchen besonders. Nur für unsere Abgeordneten war das nicht so interessant, ein Gesetz, was etwas verbietet, was in DE ohnehin kein Problem ist.
Dass man damit das Thema Jungenbeschneidung und damit jüdische (und muslimische) Traditionen tangierte, hat niemand bedacht. Nur sind die Juden, die ihre Söhne beschneiden, für unsere Gesellschaft wertvoller als die afrikanischen Tanten, die ihre Töchter beschneiden. Das klingt rassistisch, ist aber so. Da die Juden aber nicht dumm sind, hätten jüdische Frauen ihre Kinder in Israel zur Welt gebracht und dort auch beschneiden lassen, wäre die Jungenbeschneidung in DE verboten geblieben. Das hätte übrigens für die Jungen kaum einen Unterschied gemacht, da die hygienischen Verhältnisse (bei der Beschneidung) in Israel denen in DE entsprechen. Es sind kaum Komplikationen zu erwarten. Nur bestünde die “Gefahr”, dass die Kinder später nicht in DE bleiben und nach Israel gehen. Das wäre ein Verlußt für DE.
Wenn man das mit den hygienischen Verhältnissen bei der (illegalen) Mädchenbeschneidung vergleicht, dann sieht man, dass die Gesetze Murks sind. Allenfalls senkt sich die bekannte Opferzahl, weil mehr beschnittene Mädchen durch Infektionen infolge der Beschneidung sterben. Was bestimmt als Erfolg verkauft wird.
Wie schon früher geschrieben, ich will die Tradition der Beschneidung nicht bewerten. Ich sehe vor allem die Probleme, die Eltern daraus erwachsen (auch wenn sie ihre Kinder nicht beschneiden lassen wollen) und die zunahme staatlicher Eingriffe in das Leben der Bürger. Insofern ist das auch bei mir etwas prinzipielles.
Die Tradition der Beschneidung halte ich für die heutige Zeit zumindest für fragwürdig, was westliche Staaten betrifft. Aber ich sehe das auch pragmatisch und nicht dogmatisch. Denn alle Dogmen führen am Ende zu dem Leid, dass sie angeblich zu lindern suchen. Nur bestand das Leid meist vorher nicht, das muss erst geschaffen werden, um es dann zu lindern.
Beschneidungen kann man nicht verhindern. Man kann sie bestrafen oder für Bedingungen sorgen, die zumindet Folgeinfektionen verhindern. Und natürlich zu einer Entwicklung beitragen, dass diese durch symbolische Beschneidungen ersetzt werden. Das sind die Optionen. Was nun realistisch ist, ergibt sich mit etwas nachdenken von alleine. Verbot und Bestrafung sind es defintiv nicht. Die gehen bei solchen Themen nur nach hinten los.
Und @ C:
Ich sehe das meiste in dieser Angelegenheit wie du. Nicht dass du denkst, ich will auf dich eindreschen, ist mit heißer Tastatur geschrieben.
Symbolische Grüße,
Euer Dirk
Das Trollblatt vom Speersort hat sich doch längst selbst versenkt. Wer macht sich die Mühe diesen Mist auch nur zu ignorieren?
Was aber an diesem irrationalen Atlantik Brücke Russen- und Männerhassblatt links sein soll erschließt sich mir nicht.
FemoFaschismus ist ein politisch Rechts stehendes Instrument. Geschaffen zur Lohndrückerei, Destabilisierung der Mittelschicht und Auflösung der Familie.
Das hat mit links wenig und mit Bonzen viel zu tun.
@Dirk:
Kein Problem, war selber mit heißer Tastatur geschrieben und sogesehen inpräzise ;).
@ El Blindo
> FemoFaschismus ist ein politisch Rechts stehendes Instrument.
Nein, der Feminismus mit all seinen Auswüchsen stammt aus der linksradikalen Ecke. Betrachte einfach mal die Links/Rechts-Konstellation als einen Kreis. Der schließt sich bei den Linksextremisten mit den Rechtsextremisten und andersrum. Das ist alles das selbe Gesocks, die verwenden nur andere ideologische Ausreden, das ist alles. Wenn es gegen die Demokratie geht, können die ganz gut miteinander. Lies dir die Wahlprogramme der Linkspartei und der NPD durch, dur wirst vieles gleiches finden. Wie geschrieben, die sind einander näher, als es Demokraten lieb sein kann.
> Geschaffen zur Lohndrückerei, Destabilisierung der Mittelschicht und Auflösung der Familie.
Dur wirst lachen, aber auch das sind linke Ziele. Linke unterscheiden zwischen den verarmten Arbeitermassen und den reichen Kapitalisten. Da stört eine wohlhabende Mittelschicht nur, genauso wie wohlhabende Arbeiter. Also muss man die Mittelschicht zerstören und Löhne drücken, damit die Arbeiter verarmen. Sonst passt das Weltbild nicht mehr.
Wie ich schon vorher schrieb, Ideologen müssen erst einmal die Situation herbeiführen, die sie lösen zu wollen vorgeben. Denn ohne die zerstörerische Vorgehensweise von Ideologen würden die von denen bekämpften Probleme kaum auftreten. Und gerade Linke sind bei denen, deren Interessen sie vorgeben zu vertreten, besonders unbeliebt: Bei den Arbeitern. Die halten Linke vor allem für Faulpelze, die sich vor dem Arbeiten drücken wollen.
Was die Auflösung der Familie betrifft, auch das ist ein linkes Herzensanliegen. Inzwischen ist deren neuster Trip, Kinder zu Staatseigentum erklären zu wollen. Damit man sie besser manipulieren und auf Linie brigen kann. Wie die HJ, BDM, Junge Pioniere usw. Nichts anderes steckt dahinter.
Da ich jetzt vor allem gegen Linke am Rand gewettert habe: Die Rechten sind kein Stück besser. Im Prinzip lassen sich Linksextremisten, Rechtsextremisten, Religöse Fundamentalisten aller Coleur, Hardcore-Feministen, Fundi-Ökos, Hardcore-Veganer und wie sie alle heißen (Schnittstellen sind da überall vorhanden), alle wie sie da sind, in eine Schublade packen: Menschenfeinde. Und so sollte man sie auch sehen und behandeln. Mit aller gebotenen Konsequenz.
Konsequente Grüße,
Euer Dirk
@Dirk S.
Feminismus ist nicht monokausal.
Lesen Sie
http://de.wikimannia.org/Biedermann
um zu verstehen, wie konservative Kreise am “Erfolg” des Feminismus mit verantwortlich sind.
Und zweitens: Weltverbesserer und Linksintellektuelle kommen bei Arbeitern schlecht an. Arbeiter und Gewerkschaften/SPD passt schon zusammen und Gewerkschaften/SPD sind schon links, wenn auch nicht linksextremistisch, aber das wäre ein anderes Thema.
@ WikiMANNia
Wenn ich mal ganz genau sein will, müsste ich feststellen, dass der Feminismus mit der Suffragettenbewegung im bürgerlichen-christlichen Lager begonnen hat. Die Damen hatten damals nämlich als einzige die Zeit und das Geld, sich damit zu beschäftigen. Wobei die wirklich hohe Risiken eingegangen sind, das muss ich ankernnen und respektieren. Ich beziehe mich in meinem Text auf den radikalen deutschen Feminismus, der ganz klar in der linken Ecke zu verorten ist. Und ich sehe die Unionsparteien auch als linke Parteien an. Aus meiner Sicht gibt es in DE keine bürgerlich-rechts-konsevative Partei. Man kann da natürlich auch anderer Ansicht sein. Die politischen Lager sind nicht eindeutig definiert.
Was die Gewerkschaften betrifft, die kann man grob in 2 Lager teilen: In politische Gewerkschaften, die praktisch immer links und häufig auch linksradikal sind (aber auch keine Berührungsängste mit rechtsradikalen Regierungen haben) und “bürgerliche”, die ihre Aufgabe in der Vertretung von Arbeitnehmerinteressen sehen.
Früher, als es noch 2 deutsche Staaten gab, war es in der BRD die Aufgabe der Gewerkschaften, die Interessen der Arbeitnahmer zu vertreten. Das gelang denen recht gut, denn sie hatten ein große Mitgliederbasis. Natürlich haben die sich auch in die Politik eingemischt, aber haben nicht ihre eigentliche Aufgabe aus den Augen verloren. Inzwischen hat sich das geändert. Durch das vordringen der Apperatschniks (die Werkhallen nur von Führungen her kennen, nicht aus Eigenerfahrung) in den deutschen Gewerkschaften, hat sich bei denen der Schwerpunkt immer weiter in Richtung Politik verschoben. Und dafür laufen denen auch die Mitglieder davon, die gewerkschaftliche Machtbasis bröckelt. Nur kapieren die nicht, dass es an ihnen liegt. So macht man sich selbst überflüssig. Daher auch der Erfolg der Spartengewekschaften, die vertreten ihre Mitglieder und wollen keine großartige Politik machen.
Die Aufgabe der DDR-Gewerkschaften war hingegen die Verbreitung und Belobigung des Sozialismus und seiner Errungenschaften. Auch wenn es nicht viel zu belobigen gab, haben die ganau das Gemacht und sind somit als politische und radikale Gewerkschaften einzuordnen.
Und politische Gewerkschaften nichtsozialistischer Staaten sind im allgemeinen schwach, machen dafür aber viel Radau. Ein Franzose hat im TV mal die Situation schön beschrieben: Französische Gewerkschaften haben nicht einmal eine Million Mitglieder, damit die überhaupt wahrgenommen werden, machen die viel Rabatz, genaugenommen sind die aber schwach. Die deutschen Gewerkschaften haben über 8 Millionenen Mitglieder, da setzt man sich an einen Tisch und spricht über das Problem bzw. über die Lösung. Daher hat DE eine Konsenskultur und Frankreich eine Streitkultur.
Was nun wirtschaftlich besser ist, lässt sich leicht am wirtschaftlichen Erfolg der Länder nachprüfen. Der DGB driftet klar in die falsche Richtung ab.
Und nochmal zum Verhältnis Arbeiter / Linksinterlektuelle. Die konservativsten Menschen findet man da, wo malocht wird. Diese Leute haben nichts für linke Träumereien übrig, was aber auch verständlich ist, denn sie sollen die Träume bezahlen. Denn um hart zu arbeiten, dazu sind sich die linksinterlektuellen Bevormunder viel zu schade. Und Bevormunder sind das, denn sie sind der Ansicht, dass sie am besten wissen, was für andere richtig ist und das, ohne die Betroffenden überhaupt zu fragen, geschweige denn, mit denen darüber zu diskutieren.
Bevormundungsfreie Grüße,
Euer Dirk
“Heftiger geht es nur noch auf Twitter zur Sache. Auffällig viele wütende Männer habe diese digitale Öffentlichkeit für sich entdeckt: Sie schließen sich in Horden zusammen, um gezielt auf einzelne Personen loszugehen”
Das kenn ich aber anders herum.
Ich hab dir vor einigen Tagen ja mal den Link über den Monitor Beitrag zur AfD geschickt, wo ja auch Kritik an Gender-Studies mit Mainstream gleichgesetzt wird: http://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/afd212.html (Siehe ab 7:30, wo das effekthascherisch eingespielt wird. “Er glaubt an so etwas wie eine natürliche Geschlechterordnung!”)
Die FeS war ja ebenfalls an eine Studie gegen die AfD beteiligt mit scheinbar genau der gleichen Feststellung:
http://www.pro-medienmagazin.de/politik/detailansicht/aktuell/afd-gegen-gender-abtreibung-gleichstellung-87844/
Was ich insofern mit dem o.G. Artikel interessant finde ist die Verbindung mit der FES.