Ansichten eines Informatikers

Gay Harvesting läuft nicht wie erhofft

Hadmut
23.10.2014 23:14

Scheint, als ob die Frischfleischinitiative für junges Sex-Material an Schulen und Grundschulen nicht so läuft, wie SPD und Grüne sich das erhofft hatten: The European, FOCUS, Tagesspiegel.

Enttäuscht ist nun die katholische Kirche, die schon lauerte, um sich auf die gleiche Art und Weise mit willigem Jungfleisch zu bestücken.

Dagegen horcht die Raucherlobby auf, die die Urheberrechte an dem Schwulen-Motto „Toleranz ist, wenn wir tun und lassen, was wir wollen, und alle anderen das Maul zu halten haben” beansprucht.

Hurra.

52 Kommentare (RSS-Feed)

Emil
23.10.2014 23:24
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Laut Schätzungen sind ungefähr 5% der Bevölkerung homosexuell. Wieso glauben eigentlich Politiker, beim Rest der Bevölkerung besonders gut anzukommen, wenn sie massive Klientelpolitik für diese zugegeben lautstarke Minderheit betreiben?

Die breite Unterstützung für den Feminismus kann man ja noch verstehen, da Frauen immerhin die Hälfte der Wählerschaft stellen. Aber Schwule?


Hadmut
23.10.2014 23:39
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> Laut Schätzungen sind ungefähr 5% der Bevölkerung homosexuell.

Genau das wollte man mit der Aktion ja anheben, weil sie ja glauben, dass Sexualität – insbesondere Heterosexualität – „kulturell aufgezwungen” ist.

Deshalb woll(t)en sie so viele Homo-Kandidaten wie möglich möglichst früh vor diesem „kulturellen Zwang” retten um den Homo-Anteil zu erhöhen und der Homo-Lobby möglichst viele möglichst junge neue Mitglieder zuzuführen.


theodor
23.10.2014 23:45
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Enttäuscht ist nun die katholische Kirche

Echt wahr? Gibt’s da auch einen LInk dazu? Die Katholische Kirche gemeinsam mit den GRÜNEN im Kampf für sexuelle Vielfalt an den Schulen? … glaube ich net 😀 ^^


wollepelz
23.10.2014 23:47
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Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Feminismus diesen Quatsch massiv antreibt. Ich kann zu dem Thema immer nur den Kate-Millett-Beitrag bei uns erwähnen.

Es wurde wohl schon in den 60er Jahren von den Feministinnen propagiert Heterosexualität zu bekämpfen.

http://nicht-feminist.de/2014/09/kate-millett-zerstoerung-der-westlichen-gesellschaft/

Die radikalsten Feministinnen sind nicht umsonst lesbisch. Diese verbreiten zunächst ihren homosexuellen Wahn im Feminismus und dieser Wiederum bringt radikalfeministische Forderungen in den Staatsfeminismus ein.

Im Feminismus ist nichts Zufall.


Adrian
23.10.2014 23:47
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Im Zeitalter des Feminismus ist jeder Mann, der sich nicht für Homosexualität entscheidet, ein ziemlicher Loser.


C
24.10.2014 0:18
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@Hadmut:
Tagesspiegel ist leider wieder ein etwas älterer Artikel (13.01.2014). Aber dennoch interessant im Vergleich.

Über Berlin in den Artikel: “Sexualerziehung steht nach Angaben der Senatsbildungsverwaltung in der Grundschule im Sachkundeunterricht der zweiten und vierten Klasse und im Biologieunterricht in der fünften oder sechsten Klasse auf dem Lehrplan. Dabei geht es um Themen wie körperliche Entwicklung, eigene Wahrnehmung, Geburt, Familie und Rollenbilder und Geschlechterstereotypen für Mädchen und Jungen. In Klassenstufe 7 oder 8 geht es dann neben dem Thema Pubertät auch ausdrücklich um sexuelle Orientierung, sexuelle Praktiken, Empfängnisverhütung, sexuellen Missbrauch und Transsexualität.”

Scheinbar geht das heutzutage in den Schulen nur noch ums “Vögeln”. Aber das sollte ja wohl die Absolventenquoten erhöhen, wenn dan Mathe und so weiter wegfällt.

Was mir dazu noch einfällt: Anfang der 2000er hat dieses ganze Homo/Rassismus Gedöns wirklich niemanden interessiert in den Schulen, und wir haben dennoch was gelernt. Kein einziger, weder Lehrer noch Schüler, hat sich daran gestört. Dieser Indoktrinationsterror kam erst viel später, als ich schon längst aus der Schule raus war.


Emil
24.10.2014 0:31
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Na ja, wenn man Homosexualität in der Schule “anerziehen” kann, dann sollte man sie auch “aberziehen” können, wie es verschiedene religiöse Gruppierungen behaupten.

Aber gegen diese Theorie sträuben sich die Homosexuellen ja auch. Das ist nicht gerade konsequent. 😉


petpanther
24.10.2014 0:38
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@Adrian

Also ist Schwulsein eine Entscheidung 🙂


Gerd
24.10.2014 1:18
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Es sind nicht 5%, sondern nur 2-3%, die in einer Kultur homosexuell sind. Das ist ziemlich konstant über alle Kontinente. Und es zeigt, was für eine verschwindend kleine Minderheit hier Sonderrechte fordert.


brrr
24.10.2014 1:25
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Lol, das mit der katholischen Kirche ist ein mindestens genauso überheblicher und nicht-fundierter Widersinn, wie sonst hier immer (absolut stimmig) den Feministen als Methode nachgewiesen wird.
Die Rede von der “Kinderficker-Kirche”, die man in Foren immer wieder liest, befindet sich auf demselben Niveau wie das Feministische “Alle Männer sind Vergewaltiger”. Damit diskreditieren sie sich selbst.
Ich hab mal irgendwo gehört, Korrelation ist nicht Kausation. Wo war das gleich? Ich würde ja gern den passenden Link liefern, aber ich hab vergessen, wo!

Anders gesagt: In JEDER größeren Organisation ist es zu erwarten, dass es eine Anzahl Verrückte, Schwule, Kriminelle oder eben Pädophile gibt.
Ihre Sichtweise resultiert haargenau aus derselben Argumentation, wie wenn die Feministen sagen, alle Männer sind Gewaltverbrecher, weil es Männer gibt, die so sind. Oder wenn man die Tatsache, dass im Knast fast nur Männer sitzen (was ja stimmt), zu irgendwelchen Schlussfolgerungen über Männer allgemein missbraucht.
Die Katholische Kirche gehört eher im Gegenteil zu denen, die als erste erkannt hat, was passiert:
http://fcg-hildesheim.de/fcg-kolleg-mainmenu-149/islam-mainmenu-170/1835-von-gott-ueber-allah-zum-globalsozialismus.html

Es sind gerade Christen, die zu den Demonstrationen gegen die Homo-Umerziehung gehen. Atheisten sind großteils noch auf dem Niveau von Georg Diez, und kämpfen auf Seiten der Linken mit für “Toleranz”. Dies lässt sich leicht auf Videos der Demonstrationen erkennen.
Ich bin nicht blind auf Seiten der Kirche, nur für eine etwas Differenziertere Betrachtung.

— @woll

Im Feminismus ist tatsächlich nichts Zufall. Er ist nur Teil einer größeren Strömung, die im obigen Link beschrieben wird. Diese Strömung steht für die Zerstörung des (christlichen) Abendlands. Die Mittel sind Zuwanderung aus islamischen Ländern, Zerstörung der Familie und damit des Bürgertums, Zerstörung der Bildungseinrichtungen, Störung der Wirtschaft, sowie die Unterdrückung von anderslautenden Meinungen. Die Evangelische Kirche hat den Widerstand bereits aufgegeben bzw. wird, genau wie die Piratenpartei, unterwandert:

https://www.youtube.com/watch?v=9X0PbuyWX6o

(In diesem Video der evangelischen Kirche wird die Gender-Toilette für Alle propagiert. Absolut sehenswert!)

Bei der Katholischen Kirche besteht noch Hoffnung. Der jüngste Versuch der Unterwanderung zumindest wurde zur Enttäuschung der Medien blockiert:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-10/homosexualitaet-katholische-kirche-synode-keine-einigung

Es sind übrigens dieselben linken Medien, die hier sonst immer zurecht angezweifelt werden, die non-stop über die Missbrauchsskandale der Kirche berichten. Diese Skandale werden regelrecht ausgeschlachtet. Auch das lässt sich leicht überprüfen: Die Zeit berichtet darüber deutlich aggressiver als die Welt.

Eine Theorie über die Motive dieser Strömung (nennen wir sie “links”) kann man bei Sloterdijk “Zorn und Zeit” nachlesen. Die These ist, dass die Linken das Bürgerliche und Funktionale (“der Kapitalismus”, “Die Männer”, “Die Reichen”, …) aus Hass und Neid, unter Inkaufnahme der eigenen Zerstörung, vernichten wollen. Er zieht hier Parallelen zu Attentätern und Organisationen, die aus Zorn auch oft ihre eigene Existenz aufs Spiel setzen, um ihr Ziel der Rache zu erreichen. Diese Organisationen arbeiten oft sogar über Generationen, sie kristallisieren ihren Zorn zu institutionalisiertem Hass.


Adrian
24.10.2014 2:23
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@ petpanther
“Also ist Schwulsein eine Entscheidung :)”

Schwulsein nicht, aber Homosexualität in gewissem Sinne ja. Ich könnte mich immerhin auch entscheiden, mit Frauen zusammenzuleben. Auch wenn ich sie nicht sexuelle attraktiv finde und mich nicht in sie verlieben kann.

@ Gerd
“Und es zeigt, was für eine verschwindend kleine Minderheit hier Sonderrechte fordert.”

Gleiche Rechte für Mann und Frau sind keine Sonderrechte. Und gleiche Rechte sind nicht exklusiv für Mehrheiten gedacht.


wollepelz
24.10.2014 2:32
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@petpanther:
Homosexuelle, die dem Genderwahn anhängen, haben sowieso ein Problem, da ihre Sexulität ja sozial konstruiert ist. Daher ist sie auch therapierbar, was Homosexuelle bestreiten. Das eine geht aber mit dem anderen nicht.

Wenn Adrian sagt, dass Homosexualität eine Entscheidung ist, muss ich wohl mein altmodisches Weltbild überarbeiten, dass Homosexualität angeboren ist.

Ist ja gut, wenn Homosexuelle eine solche Aufklärung betreiben. 😀

Andererseits sollte man sich aber nun Folgendes fragen:
Wenn die Gendertheorien von der sozialkonstruierten Sexualität zugrunde gelegt werden – Feministinnen glauben ja zumeist daran -, was sollen die Bildungspläne wohl erreichen?

Man könnte meinen, es soll tatsächlich Homosexualität anerzogen werden. So, jetzt bin ich wieder homophob, ich weiß.

Der Prolet zählt halt nix im eigenen Land. 😀


Alexander Roslin
24.10.2014 3:05
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@ brrr

*Eine Theorie über die Motive dieser Strömung (nennen wir sie “links”) kann man bei Sloterdijk “Zorn und Zeit” nachlesen. Die These ist, dass die Linken das Bürgerliche und Funktionale (“der Kapitalismus”, “Die Männer”, “Die Reichen”, …) aus Hass und Neid, unter Inkaufnahme der eigenen Zerstörung, vernichten wollen.*

Ich nenne sie “kulturmarxistisch”.

Deshalb (eine durch die Bürgersöhnchen der Studentenbewegung in’s Werk gesetzte radikal antibürgerliche, kulturrevolutionäre Strömung der Linken):

http://www.vdare.com/articles/yes-virginia-there-is-a-cultural-marxism

Der Hass und der Neid der “Misfits” als treibende Kraft gerade auch linker, egalitaristischer Bewegungen, die hat lange vor Sloterdijk Nietzsche “entdeckt” und sprachlich brillant formuliert (wahrscheinlich ein größerer Dichter als Philosoph, der gute Nietzsche):

Auszug aus dem Zarathustra, Teilzitat des Kapitels “Von den Taranteln”:

Siehe, das ist der Tarantel Höhle! Willst du sie selber sehn? Hier hängt ihr Netz: rühre daran, dass es erzittert.

Da kommt sie willig: willkommen, Tarantel! Schwarz sitzt auf deinem Rücken dein Dreieck und Wahrzeichen; und ich weiss auch, was in deiner Seele sitzt.

Rache sitzt in deiner Seele: wohin du beissest, da wächst schwarzer Schorf; mit Rache macht dein Gift die Seele drehend!

Also rede ich zu euch im Gleichniss, die ihr die Seelen drehend macht, ihr Prediger der Gleichheit! Taranteln seid ihr mir und versteckte Rachsüchtige!

Aber ich will eure Verstecke schon an’s Licht bringen: darum lache ich euch in’s Antlitz mein Gelächter der Höhe.

Darum reisse ich an eurem Netze, dass eure Wuth euch aus eurer Lügen-Höhle locke, und eure Rache hervorspringe hinter eurem Wort “Gerechtigkeit.”

Denn dass der Mensch erlöst werde von der Rache: das ist mir die Brücke zur höchsten Hoffnung und ein Regenbogen nach langen Unwettern.

Aber anders wollen es freilich die Taranteln. “Das gerade heisse uns Gerechtigkeit, dass die Welt voll werde von den Unwettern unsrer Rache” – also reden sie mit einander.

“Rache wollen wir üben und Beschimpfung an Allen, die uns nicht gleich sind” – so geloben sich die Tarantel-Herzen.

Und “Wille zur Gleichheit” – das selber soll fürderhin der Name für Tugend werden; und gegen Alles, was Macht hat, wollen wir unser Geschrei erheben!”

Ihr Prediger der Gleichheit, der Tyrannen-Wahnsinn der Ohnmacht schreit also aus euch nach “Gleichheit”: eure heimlichsten Tyrannen-Gelüste vermummen sich also in Tugend-Worte!

Vergrämter Dünkel, verhaltener Neid, vielleicht eurer Väter Dünkel und Neid: aus euch bricht’s als Flamme heraus und Wahnsinn der Rache.

Was der Vater schwieg, das kommt im Sohne zum Reden; und oft fand ich den Sohn als des Vaters entblösstes Geheimniss.

Den Begeisterten gleichen sie: aber nicht das Herz ist es, was sie begeistert, – sondern die Rache. Und wenn sie fein und kalt werden, ist’s nicht der Geist, sondern der Neid, der sie fein und kalt macht.

Ihre Eifersucht führt sie auch auf der Denker Pfade; und diess ist das Merkmal ihrer Eifersucht – immer gehn sie zu weit: dass ihre Müdigkeit sich zuletzt noch auf Schnee schlafen legen muss.

Aus jeder ihrer Klagen tönt Rache, in jedem ihrer Lobsprüche ist ein Wehethun; und Richter-sein scheint ihnen Seligkeit.

Also aber rathe ich euch, meine Freunde: misstraut Allen, in welchen der Trieb, zu strafen, mächtig ist!

Das ist Volk schlechter Art und Abkunft; aus ihren Gesichtern blickt der Henker und der Spürhund.

Misstraut allen Denen, die viel von ihrer Gerechtigkeit reden! Wahrlich, ihren Seelen fehlt es nicht nur an Honig.

Und wenn sie sich selber “die Guten und Gerechten” nennen, so vergesst nicht, dass ihnen zum Pharisäer Nichts fehlt als – Macht!

Meine Freunde, ich will nicht vermischt und verwechselt werden.

Es giebt Solche, die predigen meine Lehre vom Leben: und zugleich sind sie Prediger der Gleichheit und Taranteln.

Dass sie dem Leben zu Willen reden, ob sie gleich in ihrer Höhle sitzen, diese Gift-Spinnen, und abgekehrt vom Leben: das macht, sie wollen damit wehethun.

Solchen wollen sie damit wehethun, die jetzt die Macht haben: denn bei diesen ist noch die Predigt vom Tode am besten zu Hause.

Wäre es anders, so würden die Taranteln anders lehren: und gerade sie waren ehemals die besten Welt-Verleumder und Ketzer-Brenner.

Mit diesen Predigern der Gleichheit will ich nicht vermischt und verwechselt sein. Denn so redet mir die Gerechtigkeit: “die Menschen sind nicht gleich.”*

http://www.versalia.de/archiv/Nietzsche/Von_den_Taranteln.159.html

Die Rache (für das eigene als ungenügend empfundene Sosein, das Leiden daran) und der Neid (auf die “Normalen”, die es wagen, glücklich zu sein, während man doch selbst so sehr leidet) zum Tarantelgift geronnen, das tötet, was die Tarantel beißt.

Ja, sie wollen vernichten und zerstören.

Zu mehr sind sie leider nicht in der Lage.

Und zur Katholischen Kirche

Sexueller Missbrauch kommt in ihr nicht einfach nur vor wie in jeder anderen Großorganisation auch, sondern sogar weit unterdurchschnittlich. Sage nicht ich, sondern einer der führenden forensischen Psychiater dieser Republik, kein Katholik, sondern überzeugter Agnostiker (ja, die Missbrauchsskandale werden von der linken Presse zu massiven Schmierenkampagnen genutzt, denn die Katholische Kirche ist die einzige Großorganisation im Westen, die noch nicht völlig vor ihrem Kulturkampf kapituliert hat, die noch Widerstand leistet, ein Block, der dem Durchmarsch der Kulturmarxisten noch den Weg versperrt), also Prof. Hans-Ludwig Kröber (aus einem Interview mit der Zeitschrift “Cicero”):

*Frage: Noch nie war das Thema Pädophilie in Deutschland so präsent wie in den letzten Wochen. Hat unsere Zeit, hatten die 70er, haben bestimmte Institutionen ein besonderes Problem mit dem sexuellen Kindesmissbrauch, oder kommt heute nur ein Schrecken ans Licht, den es so immer schon überall gab?

Antwort (Kröber): Nicht nur das, sondern es war auch immer schon klar, dass es das gibt, deshalb verwundert mich die momentane Aufregung.

Man muss ja nur in die Kriminalstatistik früherer Jahre schauen. Es sind ja auch immer wieder zum Beispiel Priester verurteilt worden. Aber heute schaffen es zwei Priester der Regensburger Domspatzen auf die Titelseite, die verstorben sind und davor rechtskräftig abgeurteilt wurden. Lange nach ihrem Tod. Warum? Weil Georg Ratzinger auch bei den Domspatzen war, und man hoffte, man wäre jetzt endlich beim Papst. Was man ja schließlich auch auf anderem Weg geschafft hat. Aber in allen pädagogischen Bereichen gab es zu allen Zeiten solche Fälle, ob in der Schule, bei den Pfadfindern, in Sportvereinen oder eben in Gemeinden. Und in den Dörfern gab es immer die Kerle, die ihre Finger nicht bei sich behalten konnten. Den Kindern wurde dann gesagt: Mach einen Bogen um den, der fummelt und ist ein Schweinigel. Aber die Umgangsweise damals war halt eine andere: Man hat nicht viel darüber gesprochen, sondern versucht die Leute dorthin zu bugsieren, wo sie keinen Schaden anrichten.

Frage:

Gerade dafür steht nun die katholische Kirche in der Kritik. Laut einer Zählung des SPIEGEL sind seit 1995 insgesamt mindestens 94 Verdachtsfälle von Missbrauch durch Kleriker und Laien bekannt geworden…

Antwort:

Also, wenn Der Spiegel mit 94 Tatverdächtigen in 15 Jahren kommt, dann ist das für jemanden der sich kriminologisch ein bisschen auskennt eine verblüffend geringe Zahl. Das hieße, dass das aktuelle Risiko des sexuellen Missbrauchs in Einrichtungen der katholischen Kirche noch viel geringer ist, als ich das zuerst vermutet hätte. Im Jahr werden durchschnittlich etwa 15.000 Fälle von Kindesmissbrauch polizeilich gemeldet. Die Kirche selbst hat etwa 600.000 Bedienstete, das sind rund 1, 8 Prozent der Bevölkerung. Und darunter 94 Fälle seit 1995, das ist im Kontrast zu den alten Fällen eine dramatische Verbesserung der Situation.

Abgesehen davon findet weit mehr als die Hälfte des sexuellen Missbrauchs in Familien statt. Noch mehr gilt das für die Gewalttaten. In der Debatte um die katholische Kirche wurde jetzt sexueller Missbrauch und Prügelpädagogik, die es damals unstreitig an allen Schulen gab, so oft vermischt, dass man das Gefühl hatte, man will die Zahlen strecken.

Frage:

Um der Kirche gegen den Karren zu fahren?

Antwort:

Also, ich neige sehr zu der These, die schon Manfred Lütz in der FAZ vertreten hat: Dass die Leute sich ein holzschnittartiges Bild der Kirche machen, auch wenn sie kaum je eine Kirche von innen gesehen haben, ein Bild, was sich ideal als Pappkamerad und Prügelknabe eignet, um die eigene Fortschrittlichkeit zu demonstrieren. Und vielen scheint klar zu sein: Weil die Leute alle in Frauenkleidern herumlaufen und nicht heiraten, herrscht in dem Laden völlige sexuelle Verwirrung. Das hat besonders der Spiegel schon immer geahnt, dass das nicht gut gehen kann.

Frage:

Sind sie selber eigentlich katholisch?

Antwort:

Nein. Ich bin von Haus aus ein militanter Lutheraner, allerdings nicht gottgläubig. Wenn ich in einer katholischen Messe bin, was selten genug passiert, kommt mir das immer noch ein wenig wie Hokuspokus vor. Auf der anderen Seite haben mich meine Aufenthalte als Experte im Vatikan und in der Deutschen Bischofskonferenz schon sehr beeindruckt. Ich habe viele Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Institutionen, auch weil ich mich mit anderen Wissenschaftlern und Forschungsgruppen austausche, und die Bischöfe im Vatikan, die sich mit diesem Thema beschäftigten, waren die klügste und aufmerksamste Gruppe, vor der ich zum Thema sexueller Missbrauch jemals gesprochen habe.*

Das ganze Interview mit Prof. Kröber, das Constantin Magnis fühte hier

http://www.cicero.de/„man-wird-eher-vom-küssen-schwanger-als-vom-zölibat-pädophil“/40758


Alexander Roslin
24.10.2014 3:16
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@ wollepelz

*Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Feminismus diesen Quatsch massiv antreibt. Ich kann zu dem Thema immer nur den Kate-Millett-Beitrag bei uns erwähnen.*

Ich kann meinen Beitrag über Andrea Dworkin “bei uns” dazustellen (Christians Blog):

http://allesevolution.wordpress.com/2014/10/18/selbermach-samstag-106-18-10-2014/#comment-148001

Kinderficken als revolutionärer Akt

Die Aufhebung des Inzesttabus im Dienste der Familienzerstörung und Frauenbefreiung (sollte doch die Andrea-Dworkin-Bewunderin muttersheera besonders interessieren)

Andrea Dworkin im Zitat (aus ihrem Buch “Woman Hating” von 1974, der kulturrevolutionäre Angriff der 68’er-“Barbaren” auf die Fundamente westlicher Zivilisation in radikalfeministischer Verpackung):

*The incest taboo does the worst work of the culture: it teaches us the mechanisms of repressing and internalizing erotic feeling — it forces us to develop those mechanisms in the first place; it forces us to particularize sexual feeling, so that it congeals into a need for a particular sexual “object” ; it demands that we place the nuclear family above the human family. The destruction of the incest taboo is essential to the development of cooperative human community based on the free-flow of natural androgynous eroticism. . . .
The incest taboo can be destroyed only by destroying the nuclear family as the primary institution of the culture. The nuclear family is the school of values in a sexist, sexually repressed society.*

Der Autor des Artikels kommentiert:

*Having written this dangerous 1974 book, which we might expect would have placed her permanently outside the circle of respectability, we find that a dozen years later, Dworkin was under contract to the most respectable of publishers, Simon & Shuster. Feminism created a demand for radical lunacy, and Dworkin was a marketable commodity.*

Und viele Frauen der westlichen Welt verschlangen das toxische, pervertierte Machwerk, feierten Dworkin als Befreierin.

Wovon?

Von der Zivilisation?

Weiter mit Dworkins Pornotrash, diesmal als “Herstory” (immer noch zitiert aus Woman Hating):

*The origins of the magical content of the pagan cults can be traced back to the fairies, who were a real, neolithic people, smaller in stature than the natives of northern Europe or England. They were a pastoral people who had no knowledge of agriculture. They fled before stronger, technologically more advanced murderers and missionaries who had contempt for their culture. They set up communities in the inlands and concealed their dwellings in mounds half hidden in the ground. The fairies developed those magical skills for which the witches, centuries later, were burned.

[Feen als reale neusteinzeitliche Wohnbevölkerung, wundert sich da jemand über die wissenschaftliche Qualität der Gender Studies?]

The socioreligious organization of the fairy culture was matriarchal and probably polyandrous. The fairy culture was still extant in England as late as the 17th century when even the pagan beliefs of the early witches had degenerated into the Christian parody which we associate with Satanism.

There were, then, three separate, though interrelated, phenomena: the fairy race with its matriarchal social organization, its knowledge of esoteric magic and medicine; the woman-oriented fertility cults, also practitioners of esoteric magic and medicine; and later, the diluted witchcraft cults, degenerate parodies of Christianity.

We now know most of what can be known about the witches: who they were, what they believed, what they did, the Church’s vision of them. We have seen the historical dimensions of a myth of feminine evil which resulted in the slaughter of 9 million persons, nearly all women, over 300 years.

The actual evidence of that slaughter, the remembrance of it, has been suppressed for centuries so that the myth of woman as the Original Criminal, the gaping, insatiable womb, could endure. Annihilated with the 9 million was a whole culture, woman-centered, nature-centered — all of their knowledge is gone, all of their knowing is destroyed.

[Barer Unsinn auch das. In 300 Jahren starben zwischen 30000 und 50000 Hexen und Hexer (!, ca. 20 % der Opfer waren Männer) in ganz Europa und je mächtiger der Einfluss des Papstes in einem Territorium, je direkter sein Durchgriff, desto weniger Hexen wurden verfolgt und hingerichtet, in seinen eigenen italienischen Territorien meines Wissens keine einzige in all den Jahrhunderten der Hexenverfolgung]

Der Autor des Artikels resümiert:

*What feminists mean when they speak of patriarchy is to assert that our entire society and culture are part of a systemic oppression of women. Four decades have not changed the ideology of feminism as Andrea Dworkin described it in 1974: The family must be destroyed, along with normal sex roles — no more masculine men, no more feminine women. Feminism is “a planetary movement to restructure community forms and human consciousness,” as Dworkin said.*

Die gar nicht so esoterische Essenz feministischen Hassfühlens, die Essenz dieser verkommenen Idologie, in den Worten des Artikelautors:

*To examine Andrea Dworkin’s life and work is to understand what I mean when I say feminism is a journey to lesbianism. This is not an expression of stereotypical bigotry, but simply a way of saying that feminism — as a theory, as an ideology, as political philosophy — is implacably hostile to the normal woman’s normal life of men, marriage and motherhood. One could rattle off a long list of pioneering feminist thinkers — Kate Millett, Shulamith Firestone, Dworkin, MacKinnon, on and on — without naming a woman who ever gave birth to a child. Hostility to marriage and motherhood is so essential to the feminist worldview that any woman who marries a man can be said to have abandoned the movement’s basic principles. And certainly Andrea Dworkin was not the only feminist who saw that heterosexuality, involving as it does “ritualized behavior built on polar role definition,” was incompatible with “the fundamental revolutionary commitment” of “ending male dominance.” If lesbianism and feminism are not entirely synonymous, it is difficult to imagine how anyone who agrees with the claims Dworkin makes in Intercourse could think heterosexuality and feminism are compatible.*

Quelle mit Dank an Petpanther, der am letzten Selbermach-Samstag diesen Artikel verlinkte:

http://theothermccain.com/2014/10/12/the-indecent-mind-of-andrea-dworkin/


Alexander Roslin
24.10.2014 5:06
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Auch Lucas Schoppe hat sich mit Andrea Dworkin auseinandergesetzt:

http://man-tau.blogspot.de/2013/02/dworkin-inzest-kindermord.html

Die von so vielen Lesbenideologen im Feminismus idealisierte “Androgynität” (auch von Judith Butler übrigens, ebenfalls lesbisch, entspricht ja ihrem eigenen Zustand als “männlich” disponierte Frauen,den sie also idealisieren)wird laut Schoppe bei Dworkin angestrebt durch inzestuöse Liebe der Mutter zum Sohn.

Hierbei verschmelze nicht einfach das als gut idealisierte Weibliche mit dem als böse imaginierten Männlichen des Sohnes, was ja im Ergebnis zu einer Minderung des Guten führen müsse, sondern der Sohn, das Männliche im Sohn, habe zu verschwinden, müsse verschlungen/ausgelöscht werden.

Das Inzesttabu ist für diese Denker.I.nnen DER Generator der Heterosexualität, der die “natürliche” angeblich ungerichtete Sexualität des Kindes gegengeschlechtlich ausrichte (durch Verbot/Entzug der geliebten/begehrten Mutter, des geliebten/begehrten Vaters).

Diese Liebesenttäuschung setze sich fest und führe zum ständigen Begehren des Gegengeschlechtlichen im Erwachsenen, der nach dem verlange, was ihm in der Kindheit versagt wurde.

So befreie die Aufhebung des Inzesttabus, seine “normale” Übertretung, die frei flottierende “natürliche” Sexualität des Kindes und begründe die Möglichkeit zu einer androgynen, nicht “zwangsheteronormativen”, “sexistischen”, WAHRHAFT GLEICHEN Gesellschaft.

Weil das Kind ja nicht entbehrte, was es begehrte und daher auch nicht suchen müsse als Erwachsener.

Völlig verrückt.

Eine natürliche Funktion des Inzesttabus, seine evolutionspsychologische Verankerung aus biologisch-evolutionären Gründen hat in diesem Weltbild keinen Platz.

http://en.wikipedia.org/wiki/Westermarck_effect

Alles konstruiert.

Von bösen Männern zur Unterdrückung der guten Frau erfunden und durchgesetzt.

Das Weltbild von psychisch Kranken.


Heinz
24.10.2014 5:17
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> Die Katholische Kirche gemeinsam mit den GRÜNEN

Natürlich die Grünen sind genauso für Bevormundung durch und Extrawürste für die Kirche wie die anderen etablierten Parteien.

Die haben z.B. schon vorgeschalgen, dass alle konfessionslosen eine alternative Steuer “Kulturabgabe” o.Ä. statt der Kirchensteuer zahlen um den Austritt nicht so attraktiv zu machen.

Dass die Leute nicht wegen des Geldes austreten, wie einem immer unterstellt wird, verstehen die natürlich nicht.


Reinher
24.10.2014 5:39
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@ brrr
Selten eine so zutreffende Zusammenfassung gelesen!



Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
24.10.2014 6:55
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@Gerd (((“Es sind nicht 5%, sondern nur 2-3%, die in einer Kultur homosexuell sind.”)))

Wahrscheinlich sogar noch weniger, weil in diesen 2-3% auch viele Bisexuelle sind enthalten sind (also viele Frauen, die in den späteren Lebensjahren wieder heterosexuell werden).

Interessanterweise glauben viele, dass 25% aller Erwachsenen schwul/lesbisch seien.

“U.S. Adults Estimate That 25% of Americans Are Gay or Lesbian”

http://www.gallup.com/poll/147824/adults-estimate-americans-gay-lesbian.aspx#2

Homopropaganda wirkt.


patzer
24.10.2014 8:31
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Emil
24.10.2014 8:51
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@brrr
> In diesem Video der evangelischen Kirche wird die Gender-Toilette für Alle propagiert.

Ich dachte, die Unisex-Toilette ist hier nur eine Metapher für die Kirche und die intendierte Botschaft lautet: die evangelische Kirche ist wie ein Scheißhaus, wo jeder sein Geschäft nach Belieben verrichten kann. Oder habe ich da was missverstanden?


yasar
24.10.2014 9:05
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@brrr

Natürlich ist in jeder größeren Institution zu erwarten, daß da auch welche dabei sind, die nciht ganz koscher sind. Das selbst ist der kathilsiche Kirche nicht anzulasten.

Hingegen ist es der katholischen Kirche als Institution zuzurechen, daß solche Täter jahrzehntelange geschützt und die Taten unter den Teppich gekehrt werden. Und da muß die sich auch die Betitelung als Kinderfickerkirche gefallen lassen.


PinkPanther
24.10.2014 9:15
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Will hier keiner brrr’s Einschätzung kommentieren? Diese FCG sind mir zwar etwas suspekt, in der Argumentationsrichtung kann ich aber keine offensichtliche Fehler finden.

Aus Sicherheitsgründen suche ich mal in der Küche nach der Alufolie.


Emil
24.10.2014 9:46
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Ich habe aufgrund des Beitrags von brrr noch etwas rumgestöbert. Die EKD (Evangelische Kirche Deutschlands) ist offenbar auch schon feministisch unterwandert. Es gibt sogar ein kircheneigenes “Studienzentrum für Genderfragen in Kirche und Theologie der EKD”:

http://www.fsbz.de/

Leiterin ist eine Prof. Dr. Claudia Janssen mit den Fachgebieten “Bibel und Gender” sowie “Feministische Theologie”. Sie war auch am Projekt “Bibel in gerechter Sprache” beteiligt, was natürlich “durchgegenderte Sprache” bedeutet.

Ich habe mit Religion wenig am Hut´und wusste nicht, dass dieser Gender-Schwachsinn jetzt auch schon den Kirchen-Mainstream erreicht hat, den ich bisher für eher konservativ und immun gehalten habe. Der Gender-Krieg wird offenbar an vielen Fronten erfolgreich geführt, von denen man normalerweise gar nichts hört.


Oppi
24.10.2014 11:15
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“Saur, der als scharfer Kritiker von Grün-Rot gilt, hatte im “Focus” kräftig zugelangt: “Themen wie Spermaschlucken, Dirty Talking, Oral- und Analverkehr und sonstige Sexualpraktiken inklusive Gruppensex-Konstellationen, Lieblingsstellung oder die wichtige Frage “Wie betreibt man einen Puff” sollen in den Klassenzimmern diskutiert werden.”

Wieso glaubt das eigentlich jemand ernsthaft ?

” Und es zeigt, was für eine verschwindend kleine Minderheit hier Sonderrechte fordert.”

Toleriert zu werden ist kein Sonderrecht.


Hadmut
24.10.2014 11:19
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> Wieso glaubt das eigentlich jemand ernsthaft ?

Es gab kürzlich geleakte Übungsaufgaben, in denen das vorkam, beispielsweise ein Bordell so zu betreiben, dass im Angebot jeder was für sich findet.


Carsten
24.10.2014 11:21
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In den Kommentaren zu dem “European”-Artikel findet sich ein Hinweis auf eine echte Perle, die zum Thema “Qualitätsjournalismus” wunderbar passt:

Auf http://www.alexandervonbeyme.net/2014/10/16/unter-dem-deckmantel-des-journalismus/ hat jemand mal einen der Empörungsartikel aus der FAS (auch verlinkt oben im European-Artikel) genüsslich zerlegt und die unterstellten Aussagen mit dem tatsächlichen Inhalt der Dokumente verglichen. Dann klingt das alles gleich viel vernünftiger und der Presseton ziemlich hysterisch.

Zwar immer noch mit unverhältnismäßigem Gender-Bias, aber auch durchaus brauchbar und der jeweiligen Klassenstufe angemessener.

Seufz, muss man doch alle Primärquellen wieder selber lesen, um sich ein brauchbares Bild zu machen.


Zaphod B.
24.10.2014 11:33
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Hmm habe die Artikel nur überflogen – aber der Bezug zur katholischen Kirche und zu den Rauchern ist auch mir entgangen.
Ohne Zweifel gibt es an der katholischen Kirche viel zu kritisieren (nicht ohne Grund trat ich vor 20 Jahren aus) aber spätestens seit dem Skandal um die Odenwald Schule sollte es sich inzwischen herumgesprochen haben, dass es Pädophile nicht nur in katholische Einrichtungen gibt. Nicht mal die Strategien und Maßnahmen zur Vertuschung und Verharmlosungen von Missbrauchsfällen unterschieden sich sonderlich: Der große, tolle Gerold Becker ein mieser Päderast! Unmöglich!!!

Was die Homosexuellen anbelangt:
Ich kenne einige Schwule, welche diese ganze schrille Grün-Rote Agitation mittlerweile ebenso annervt wie einige Heterosexuelle. Denn ebenso wenig wie diese völlig bekloppten Radikalfeministinnen für alle Frauen sprechen, sprechen diese offenbar restlos durch-geknallten Politiker für alle Homosexuelle.

Seit ihren Anfängen engagieren sich Sozialdemokraten, Grüne, Linke bekanntlich für die (vermeintlich) sozial Schwächeren und Benachteiligten der Gesellschaft.
Ursprünglich waren das mal die Arbeiter und deren Familien – “das Proletariat!”. Aufgrund der gesellschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Entwicklung hat sich deren Situation aber inzwischen derart verändert, dass es 1. heute nicht mehr so viele einfache Arbeiter gibt, 2. wurde auch deren rechtliche Situation deutlich verbessert und 3. partizipierten diese bis weit in die 80er Jahre auch ganz gut am wirtschaftlichen Wohlstand.

Folge:
SPD, Grüne und Linke ging ein Großteil ihrer Klientel verloren. Bei den Grünen kam auch noch hinzu, dass mit dem 2. Atomausstieg auch noch ein weiteres Kernthema plötzlich futsch war – vom Pazifismus hatte man sich ja schon vorher verabschiedet und außerhalb von Anti-Atom und Anti-Gorleben war da bei den Grünen noch nie viel los mit Öko.

Was bleibt da noch als Thema und als Zielgruppe?
Zuwanderer, Lesbisch-Schwule, Transen, Gender und Frauenquoten!

Das ganze Gebaren dieses völlig abgehobenen links-grünen Politestablishments, welches sich unter anderem auch in diesen Lehrplänen manifestiert hat meiner Ansicht nach überhaupt nix damit zu tun, dass denen die Probleme von o.g. Zielgruppen unter den Nägeln brennt, sondern vielmehr damit sich medienwirksam als großer Kämpfer wieder der Intoleranz in Szene zu setzen – kurz: Symbolpolitik vom allerfeinsten.

Der einzige Hoffnungsschimmer bei dieser Angelegenheit scheint derzeit zu sein, dass deren Masche – alle Kritiker dieser Lehrpläne als rechtsradikale, intolerante Dumpfbacken und Hinterwäldler zu diffamieren nicht mehr so ganz aufzugehen scheint.
Bin mal gespannt wie sich diese Angelegenheit noch weiter entwickelt. Mit so Geistesgrößen wie Britta Steffens, Svenja Schulze und Silvia Löhrmann scheint hier in NRW jedenfalls so ziemlich Hopfen und Malz verloren zu sein. Spricht – ich kann für meine Kids entweder auf ne Privat-Schule sparen oder hier wegziehen.


Hadmut
24.10.2014 11:43
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> Hmm habe die Artikel nur überflogen – aber der Bezug zur katholischen Kirche und zu den Rauchern ist auch mir entgangen.

Nächstes Mal schreibe ich es dran, wenn ich etwas satirisch meine. Ich dachte, das merkt man auch so.

> Denn ebenso […] sprechen diese offenbar restlos durch-geknallten Politiker für alle Homosexuelle.

Bisher haben sie sie aber gewähren lassen und sind dabei – meist schweigend, aber nehmend – trittbrettgefahren.
https://www.danisch.de/blog/wp-admin/edit-comments.php#comments-form


Heinz
24.10.2014 13:15
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@ Hadmut den Link
https://www.danisch.de/blog/wp-admin/edit-comments.php#comments-form
verstehe ich nicht – bei mir kommt da nur das Anmeldeformular.


Claus Thaler
24.10.2014 14:02
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@Alexander Roslin
> Das Inzesttabu ist für diese Denker.I.nnen DER Generator der Heterosexualität, …

Hochinteressante Ausführung! Jetzt verstehe ich endlich, warum die Grünen das Inzestverbot aufheben wollen.

Inzestverbot überholt
http://www.gruene-bundestag.de/?id=407924

Liebe legalisieren! Gegen Strafandrohung bei Inzest
http://www.gruene-jugend.de/node/15260#gothere

Letztlich geht es dabei, genau wie bei der rot-grünen Bildungspolitik, auch nur wieder um die Förderung der Homosexualität.


Zaphod B.
24.10.2014 14:05
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“Bisher haben sie sie aber gewähren lassen und sind dabei – meist schweigend, aber nehmend – trittbrettgefahren.”

Müssen sich die Katholiken dieser Welt vom IRA Terror oder die Muslime vom IS Terror distanzieren?

Stellen Sie sich als IT-Sicherheitsexperte gegen jegliche Form der Vorratsdatenspeicherung, Ausspähung oder Prangern stets und öffentlichkeitswirksam bestehende Sicherheitslücken und Risiken an und informieren die Welt über mögliche Gegenmassnahmen?
Nein?
Dann muss wohl zwingend davon ausgegangen werden dass alle IT-Sicherheitleute sehr zufrieden mit der bestehenden Situation sind, nur profitieren aber nichts ändern wollen!

Es ist immer recht einfach – und wie ich finde ausgesprochen billig – Personenkreise oder Minderheiten für Misstände oder Fehlverhalten Einzelner in Sippenhaft zu nehmen.

Ihr Link verweist übrigens auf einen WP Login-Fenster


Hans Georg
24.10.2014 14:44
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Die stets von Schulen- Lesbenverbaenden propagierten Zahlen von 5 – 8 Prozent Schwuler (also eigentlich ganz normale Sexualitaet….)sind natuerlich verzerrt und dienen der puren Propaganda ihres etwas abartigen Verhaltens denn wenn es einerseits biologishc ist kann es anderseits nicht selbsgewaehlt sein.

Die Fakten:

So schätzten sich etwa in einer repräsentativen Emnid-Umfrage aus dem Jahr 2000 nur 1,3 bzw. 0,6 Prozent der in Deutschland lebenden Befragten als schwul bzw. lesbisch sowie 2,8 bzw. 2,5 Prozent als bisexuell ein.

Bei einer im Jahr 2003 in Australien durchgeführten Umfrage bezeichneten sich 1,6 Prozent der Männer als homosexuell und 0,9 Prozent als bisexuell;

Laut einer repräsentativen Untersuchung des Center for Disease Control and Prevention (CDC) vom März 2011 bezeichnen sich 1,7 Prozent der amerikanischen Männer zwischen 15 und 44 Jahren als homosexuell.

Fuer diese kleine Minderheit sollen unsere Kinder nun lernen was ein Analstoeplsel ist und wie er gebraucht wird.
Lasst die Schweine doch einfach unter sich bleiben.


Joe
24.10.2014 15:41
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Homosexuelle, die dem Genderwahn anhängen, haben sowieso ein Problem, da ihre Sexulität ja sozial konstruiert ist. Daher ist sie auch therapierbar, was Homosexuelle bestreiten. Das eine geht aber mit dem anderen nicht.

Du hast das wieder mal falsch verstanden.

Homosexualität ist angeboren und nicht therapierbar.

Heterosexualität ist verleugnete Homosexualität, dementsprechend auch therapierbar hin zur [b]richtigen[/b] sexuellen Orientierung (lesbisch).

Geschlecht bei Menschen (mit Vagina) ist sozial konstruiert.

Personen ohne Vagina sind keine Menschen, sondern Schweine, und haben dementsprechend kein konstruiertes Geschlecht. Sie seien daher zu vernichten (#KillAllMen) bzw. auf 10 % des Bestandes zu reduzieren.

Siehst du, ganz einfach, wenn man die Lehre richtig verstanden hat. 😉


Striesen
24.10.2014 16:41
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Dieser Tagesspiegel-Artikel ist aktuell:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neues-fach-gesellschaftswissenschaften-in-berlin-geschichtsunterricht-ist-geschichte/10876258.html

“In den Klassen 5 und 6 gibt es in Berlin künftig keinen Geschichtsunterricht mehr. Das Fach soll gemeinsam mit Geografie und politischer Bildung gelehrt werden.”

Ideologie statt Faktenwissen:

“Vorgesehen sind Pflichtthemen wie Geschlechterollen, Migration oder Bildung und Erziehung.”

Das hier klingt verdächtig nach Genderista-Methodik:

“Der Unterrichtstoff soll von Inhalten auf Kompetenzen verlagert werden.”


Hadmut
24.10.2014 17:33
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> “Vorgesehen sind Pflichtthemen wie Geschlechterollen, Migration oder Bildung und Erziehung.”

Was bin ich froh, dass ich kein Kind in der Schule habe.


Claus Thaler
24.10.2014 18:46
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@Hans Georg
> So schätzten sich etwa in einer repräsentativen Emnid-Umfrage aus dem Jahr 2000
> nur 1,3 bzw. 0,6 Prozent der in Deutschland lebenden Befragten als schwul bzw.
> lesbisch sowie 2,8 bzw. 2,5 Prozent als bisexuell ein.

Wer weiß, wie ehrlich da geantwortet wurde? Ist womöglich so ähnlich wie bei der NPD: die wählt laut Umfrage auch kaum jemand und anschließend sitzt sie dann im Landtag.


C
24.10.2014 19:24
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@Striessen

Aus dem Artikel:
http://sciencefiles.files.wordpress.com/2013/07/aufgaben_8_2011.pdf

Jaja, die bösen Männer. Wie gut das das schon Kinderinnen erfahren.

Nebenbei bemerkt: “Aufgabe 15 (von Legasthenikern nicht zu bearbeiten)” Ähm… Kann man ja von halten was man will aber das wirkt doch schon ein bisschen weit hergebracht. Tja dann würde ich als Lehrer den Kindern erstmal beibringen, Legastheniker zu werden (lies: faken). Erspart mir auch das Korrigieren. Und jeder wird wieder gleichbewertet.


Hadmut
24.10.2014 19:28
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Richtig dreckig, wie die da unter dem Deckmantel Textverständnis und Komma-Setzung Ideologie und Politik transportieren.


C
24.10.2014 19:52
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Apropos Ideologisierung, da gab es vor einiger Zeit mal diesen interessanten Artikel:

http://jungefreiheit.de/kolumne/2014/schule-mit-courage/

Geht darum um die Plaketten die verliehen werden, die ich hier schon einmal angesprochen habe. Durchaus lesenswert was dahinter steckt. Es passt halt zusammen, dass die Ideologie allgegenwärtig sein muss.

Da wird auch geschildert, was mit Schülern passiert, die nicht mitmachen. Zitat: “Der Schüler wurde daraufhin massiv unter Druck gesetzt und zu mobben versucht. Es bedarf eben sehr viel Courage, nicht mitzumachen.”


Emil
24.10.2014 20:31
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@C
> Jaja, die bösen Männer. Wie gut das das schon Kinderinnen erfahren.

Ich habe mal nach dem Text zu den Aufgaben gesucht, den gibt’s hier:

https://www.isb.bayern.de/download/9785/text.pdf

Ist der Klimawandel ein Mann?

Steaks und Autos, beides so groß wie möglich. Das ist – genau: Das ist typisch männlich. „Daher ist der Klimawandel ein Mann.“ So provozierend formuliert das in einer Studie Ines Weller, Bremer Professorin. Ihre Argumente: Männer essen im Durchschnitt mehr Fleisch und fahren protzige, spritfressende Autos, am liebsten schnell. Beides erhöht letztendlich den weltweiten CO2-Ausstoß. Erschwerend kommt laut Weller hinzu, dass Männer ihr Verhalten oft auch nicht ändern wollen. Also tragen sie, so die Professorin, mehr zum globalen Klimawandel bei als Frauen. Diese essen mehr Obst und Gemüse und fahren zumeist das kleinere, Benzin sparende Auto und weniger Kilometer im Jahr. Sie benützen nämlich, so Weller, öffentliche Verkehrsmittel deutlich häufiger.

Gotelind Alber, Umweltexpertin und Physikerin, bestätigt die Bremer Studie weitgehend. Zudem könne man sagen, dass Frauen, obwohl sie weniger zum Klimawandel beitragen würden, oft von dessen Folgen stärker betroffen seien. …

Die reinste feministische Propaganda. Und das nicht etwa im linken Berlin oder Bremen, sondern im konservativen, CSU-regierten Bayern!


EinInformatiker
24.10.2014 22:43
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> Will hier keiner brrr’s Einschätzung kommentieren?

Rein faktisch spielt sich die Auflösung und Zerstörung der Gesellschaft wie geschildert ab. Warum das so ist und ob das geplant und zielgerichtet ist, ist die Frage.
Auch kann man den Prozeß nicht einfach als “links” oder “kulturmarxistisch” getrieben interpretieren. Zwar können die linke Ideologie und der “Kulturmarxismus”, der sich sowohl als Antwort auf das Scheitern des “ökonomischen Marxismus” entwickelte (Georg Lukacs, Marcuse), als auch eine Reaktion auf den Holocaust war (Frankfurter Schule, Adorno), als Wurzel der heutigen Zustände angesehen werden. Aber die bürgerlich liberale (kapitalistische) Gesellschaft duldet ja diesen Prozeß. Darüberhinaus vereinigen sich in diesem Zerstörungsprozeß ja so widersprüchliche Ideologien wie Feminismus/Genderismus und die Verteidigung des gegen jeden feministischen Gedanken gerichteten Islam.
Man müßte also überlegen, wie es möglich ist, dass sich derart widersprüchliche Ideologien unter einem gemeinsamen Dach vereinigen und die bürgerliche Gesellschaft selbst auf diesen Ideologie-Zug aufgesprungen ist (ich weiß nicht, ob das in dem Beitrag von Raddatz geklärt wird). Letzteres dürfte speziell in Deutschland daran liegen, dass es aufgrund des Holocaust keine legitime Position jenseits von “links” gibt. Seit Jahrzehnten ist alles in der angeblichen “Mitte” angesiedelt. Dezidiert nicht linke, also dann eben rechte Positionen (man traut sich nicht es auszusprechen, weil “rechts” = rechtsradikal ist) konnten also offiziell kein Gegengewicht gegen die Ideologisierung von links liefern.
Warum die Feministen und das Gutmenschentum ausgerechnet einen Todfeind wie den Islam verteidigen liegt wahrscheinlich daran, dass die Gutmenschenideologie (in der vermutlich die ideologischen Grundlagen des Liberalismus kulminieren) die Solidarität mit vermeintlichen Opfern und Minderheiten (z. B. wird jede kritische Erwähnung einer fremden Ethnie als Fremdenfeindlichkeit angegriffen) zur Grundlage hat. Aber man könnte es auch einfach als verrückt ansehen. Denn worauf soll ein derart offensichtlicher Widerspruch sonst schließen lassen, wenn man keinen gezielten Selbstzerstörungsgedanken dahinter vermuten will.
Es ist schwer zu analysieren, weil es eigentlich verrückt ist. Deshalb gibt es ja auch der Begriff des Irrenhauses für den aktuellen gesellschaftlichen Zustand. Aber vielleicht zieht jemand im Hintergrund die Fäden. Keine Ahnung.
Ob übrigens der “Bildunsgplan” irgendwelche Ziele verfolgt oder sich nur als Konsequenz einer sich “fortentwickelnden” Ideologie ergeben hat, (so wie sicherlich sämtliches Herumdoktern am Bildungswesen seit 1970 völlig überflüssig war) kann ich auch nicht beurteilen.


Dr. Phil
25.10.2014 2:00
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Homophile haben sich dafür einsetzen, dass ihre Behinderung als solche anerkannt wird und sie dadurch vor Diskrimination geschützt werden.

Anstatt sich an Schulkinder heranzumachen ist das der nachhaltige und erfolgversprechende Weg für Toleranz und Anerkennung. Schulkinder schon mit “heterosexuellen” Sexualfetischen zu belästigen ist der falsche Weg. Eine wissenschaftlich fundierte Aufklärung zu Verhütung und gesundheitlichen Risiken ist zu leisten und nichts anderes.


Micha Uland
25.10.2014 14:57
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@Danisch: “Bisher haben sie sie aber gewähren lassen und sind dabei – meist schweigend, aber nehmend – trittbrettgefahren.”

Ohja, genau. So wie alle Männer dafür verantwortlich zu machen sind, was einige unter ihnen tun (zb. Kinder vergewaltigen, Frauen schlagen, Männer töten), und alle Informatiker für den Aufbau des Überwachungsstaates 2.0, da der ohne einige Informatiker fraglos nicht hätte errichtet werden können, so sind natürlich auch alle Homos für das verantwortlich zu machen, was einige von ihnen tun oder meinen (krude Sexualpädagogiken entwickeln).

Weil Sippenhaft immer noch die beste Lösung ist.

Ich würde ja meinen, kluge Menschen mit Interesse an der Sache würden den Homos erstmal aufzeigen, wo ihre Pädagogik:
– geradezu grotesk hirnrissig ist (starkes Verkennen der Psychogenese von Kindern: vor dem 11./12. Lebensjahr ist Sexualität selten ein Thema und dies zumeist als verschämte Zote)
oder
– praktisch idiotisch (“Stellungen nachspielen” hat mit Genuß/Unlust des realen Aktes in etwa so viel gemein wie Werbefilme von Fastfood-Butzen mt Aufklärung über gesunde Ernährung).

Dann hätten kluge Menschen ihre _eigene_ Sexualpädagogik dagegen gehalten und gesagt, wie man es stattdessen richtig machen müße.
Wo sind diese selbst verbesserten Lehrpläne?

Was kluge Menschen nicht eben auszeichnet ist zu sagen: die da machen alles falsch, haben sich verschworen und ich drehe mich jetzt um und schmolle deswegen.

Wo also sind die ganzen alternativen Vorschläge zu einer anderen Sexualpädagogik oder aber – falls man die gar nicht für nötig hält – wo sind die Argumente, die darlegen, daß die gegenwärtige Sexualpädagogik ausreichend ist? Wie war denn der Lehrplan in BaWü da bis jetzt? Von wann ist der denn? Warum haben manche Homos mit dem ein Problem? Weil die alle verschworen sind?

Und wen wundert es, daß Homos sich ihre eigenen Lehrpläne ausdenken und die vorschlagen? Wäre eine kluge und rechtsstaatliche Demokratie vielleicht irgendwie in der Lage, sich dazu entsprechend mit Argumenten zu positionieren? Ist das Einbringen der Eigeninteressen der Homos etwa schon ein Akt übermäßiger Ausreizung der ihnen freundlicherweise zugestandenen Partizipationsrechte?


Hadmut
25.10.2014 15:24
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@Micha Uland: Du Dummschwätzer! Dumpfschrat!

Als ob sich die, die Kinder vergewaltigen, Frauen schlagen, Männer töten jemals „im Namen aller Männer” politisch betätigt, Forderungen aufgestellt und ihr Handeln als das einzig Natürliche hingestellt hätten. So ein Schwachsinn!

Männer würden sich sehr wohl distanzieren, wenn irgendwer „im Namen der Männer” fordern würde, Pädophilie als einzig natürliche Sexualität zu fördern und Kinderspielplätze zur Vergewaltigung freizugeben.

> alle Informatiker für den Aufbau des Überwachungsstaates 2.0, da der ohne einige Informatiker fraglos nicht hätte errichtet werden können,

Erstens machen die Informatiker, die dagegen sind, durchaus das Maul auf und distanzieren sich, sonst wüsstest Du gar nicht davon. Zweitens könnte ich mich nicht erinnern, dass irgendein Informatiker jemals „im Namen aller Informatiker” behauptet hätte, das müsse so sein und wäre nur so natürlich.

Informatiker machen das Maul auf, weil sie sich nicht in einen Topf stecken lassen (obwohl sie das gar nicht werden).

Schwule halten das Maul, solange sie die Vorteile abkassieren, und distanzieren sich nur so ein klitzekleines bisschen, wenn’s gar zu peinlich wird. Korrupter Opportunismus.

Übrigens haben die Informatiker noch nie behauptet, dass sie die einzig Natürlichen wären und alle anderen nur böse kulturelle Konstrukte, die dringend „dekonstruiert” werden müssen.

Diesen extremen Vernichtungshass gegen alles Andersartige entwickelt derzeit nur Religiöse und die Homosexuellen.

> Weil Sippenhaft immer noch die beste Lösung ist.

Dummschwätzer!

Man hat die Schwulenlobby systematisch aufgebaut und geduldet, also muss man sich auch Kritik daran anhören. Es kann nicht angehen, dass es eine Lobby gibt, aber die nicht kritisiert werden darf. Mitgegangen, mitgehangen.

> Dann hätten kluge Menschen ihre _eigene_ Sexualpädagogik dagegen gehalten und gesagt, wie man es stattdessen richtig machen müße.
Wo sind diese selbst verbesserten Lehrpläne?

In den Schulbüchern der siebziger und achtziger Jahre. War nicht perfekt, aber um Meilen besser als der Scheiß, den uns die Homo-Lobby gerade einbrockt.

> Was kluge Menschen nicht eben auszeichnet ist zu sagen: die da machen alles falsch, haben sich verschworen und ich drehe mich jetzt um und schmolle deswegen.

Wer dreht sich hier um und schmollt?

Kluge Menschen sagen aber, was falsch ist und wer hier dumme Lobbyarbeit macht. Du hingegen willst suggerieren, dass jeder, der für „klug” gehalten werden will, gefälligst das Maul zu halten hat.

> Wo also sind die ganzen alternativen Vorschläge zu einer anderen Sexualpädagogik

Wie gesagt. Achtziger Jahre. So sieht ein nackter Mann aus, so sieht eine nackte Frau aus, so geht Vögeln, so benutzt man ein Kondom, Oralverkehr ist OK, und Wichsen dürft Ihr, soviel Ihr wollt, davon wird man nicht blöde, bekommt nur nen Tennis-Arm. Dazu noch ein paar Standard-Pornos, um zu sehen, wie das nun wirklich geht. War wunderbar.

> wo sind die Argumente, die darlegen, daß die gegenwärtige Sexualpädagogik ausreichend ist?

Empirische Fakten. Die hat gut funktioniert. Was soll daran nicht gereicht haben? Nicht genug Nachwuchs bei den Schwulen? Das ist nicht Ziel der Sexualpädagogik, Schwulen und Transen den Nachwuchs sicherzustellen.

> Und wen wundert es, daß Homos sich ihre eigenen Lehrpläne ausdenken und die vorschlagen?

Vorschlagen ist nicht das Problem. Die Probleme sind, dass sie sie eben nicht vorschlagen, sondern durch dreckige Intrigen und hintenrum durchsetzen wollen. Und zweitens, dass deren Lehrpläne absoluter Müll sind. Man hat Homos so verhätschelt, dass sie glauben, von Natur aus alles besser zu können. Die kapieren es nicht mehr, wenn man ihnen sagt, dass das, was sie da als Lehrpläne vorlegen, einfach nur ideologisch verseuchter Müll ist. Einfach nur dumm und auf Sexual-Nachwuchs ausgelegt.

> Ist das Einbringen der Eigeninteressen der Homos etwa schon ein Akt übermäßiger Ausreizung der ihnen freundlicherweise zugestandenen Partizipationsrechte?

Nein, viel schlimmer.

Erstens nämlich haben „Eigeninteressen” in Lehrplänen überhaupt nichts zu suchen. Lehrpläne sind keine Korruptionsorgie, in der jede Lobby anmeldet, wie sie ihre Interessen zu vertreten hat.

Zweitens haben Homos kein „Gruppeninteresse”, sondern nur Invidualinteressen. Kein Homo hat ein legitimes Interesse daran, dass irgendwer anderes auf Homo abgerichtet wird. Es gibt kein legitimes Homo-Interesse daran, dass andere dazu erzogen werden. Jeder für sich selbst.

Genausowenig, wie ich ein Recht habe, dass mir junge Frauen zugewiesen werden, haben Schwule ein Recht, dass für sie junge Homos herangezogen werden.

> ihnen freundlicherweise zugestandenen Partizipationsrechte?

Es gibt kein Partizipationsrecht an Lehrinhalten.

Lehrinhalte sollen und müssen unpolitisch sein.


Heinz
26.10.2014 7:47
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@ C, Hadmut
hier ist der Artikel zu der “Textverständnisaufgabe”:
http://sciencefiles.org/2013/07/20/erziehung-zum-selbst-hass-das-neue-curriculum-an-deutschen-schulen/
Die Kommentare, mit einigen Rechtfertigungen sind auch interessant.


C
26.10.2014 13:11
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Nun, da gibt’s ja auch noch diesen (inzwischen) Klassiker:

https://propagandaschau.wordpress.com/2014/09/11/ukraine-konflikt-nato-indoktrination-und-feindbilder-im-schulmaterial-des-schroedel-verlags/

Erinnert mich schon 1:1 an die Nazi-Schulbücher.


Dirk S.
27.10.2014 13:33
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@ C

> Erinnert mich schon 1:1 an die Nazi-Schulbücher.

Lernen von den Profis…

Lehrnende Grüße,

Euer Dirk


Moran
27.10.2014 13:34
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“haben Homos kein „Gruppeninteresse”, sondern nur Invidualinteressen. Kein Homo hat ein legitimes Interesse daran, dass irgendwer anderes auf Homo abgerichtet wird. Es gibt kein legitimes Homo-Interesse daran, dass andere dazu erzogen werden. Jeder für sich selbst.
Warum diese Diskussion, die 97,3% der Männer, 90% der Jungen von 11 bis 17 Jahre und eine noch größere Mehrheit von Frauen und Mädchen gar nichts angeht ?
Vor 1969 haben wir für die Anerkennung unserer Differenz gekämpft, heute kämpfen wir um die Indifferenz. Homosexualität ist ein persönliches Schicksal, eine seltene genetische Mutation, ohne die die Evolution nicht durchgekommen wäre. Mit den Worten der Philosophin Hella von Sinnen : “Homosexualität ist natürlich. Heterosexualität ist üblich.”


Claas
27.10.2014 15:39
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Hadmut schrieb:

“Als ob sich die, die Kinder vergewaltigen, Frauen schlagen, Männer töten jemals „im Namen aller Männer” politisch betätigt, Forderungen aufgestellt und ihr Handeln als das einzig Natürliche hingestellt hätten.”

Hadmut, ich sage es nicht gerne, aber so etwas gab es in der Tat schon. Sprüche wie “Als Mann muss man sich eben auch mal durchsetzen” gab es und gibt es tatsächlich von Schlägertypen.

Trotzdem würde ich nicht auf die Idee kommen, mich nach allen Seiten zu verneigen und um Entschuldigung zu bitten. Ich kann nämlich nichts dafür, dass es auch solche Chaoten gibt.

Nun würden wir Normalbürger die nicht unbedingt als typischen Mann bezeichnen, aber sie selbst sehen sich so.

Ziemlich vergleichbar ist das übrigens mit den mittelalterlichen Killertruppen des IS, die sich tatsächlich als Vertreter des Islam sehen.

Der Islam umfasst 1,5 Milliarden Menschen auf dieser schönen Erde, und die paar 10 000 oder auch 100 000 Hanseln vom IS stellen sich als typische Vertreter da.

Machen die überhaupt ein paar Promille aus??

Es ist aber in der Tat ein Problem: Wenn irgendein Trottel behauptet, seine Verbrechen im Namen irgendeiner Gruppe zu begehen, kann das nicht bedeuten, dass sich alle anderen Mitglieder dieser Gruppe ständig und immer davon distanzieren müssen.

Soviel Intelligenz muss man Dritten abverlangen können, dass sie da differenzieren können.


Heinz
27.10.2014 21:29
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> Wenn irgendein Trottel behauptet, seine Verbrechen im Namen irgendeiner Gruppe zu begehen, kann das nicht bedeuten, dass sich alle anderen Mitglieder dieser Gruppe ständig und immer davon distanzieren müssen.

Aber wieso brechen dann bei Karikaturen und Dieter Nuhr solche Proteststürme aus, während es bei der Distanzierung von Salafisten und Co nur seichte Lippenbekenntnisse gibt.

PS: Nein ich sage nicht, dass die Chr. Kirchen da besser wären.


C
28.10.2014 21:57
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Bääh, wiederlich:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jan-fleischhauer-ueber-sexualkunde-und-familienbild-kolumne-a-999645.html
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/sibylle-berg-ueber-sexualkunde-bildungsplan-und-homo-gegner-a-998622.html#js-article-comments-box-pager

“Das Buch gilt als Standardwerk und wird von großen sexualwissenschaftlichen Institutionen empfohlen. Zu den Autoren gehören namhafte Professoren.”
Boah, das macht’s ja so viel besser! Wenn die das sagen, dann stimmt das natürlich auch. Bei nem Prof. darf man nicht mehr hinterfragen, da hat man recht und muss sich nicht mehr beweisen.

Tenor:
Alle die gegen den neuen Kindersex*ualplan sind, sind altmodisch und intolerante fundamenalistische Religiöse, die sich zumdel nicht als schwul outen wollen.
Die olle Berg scheint sich noch nichtmal annähernd mit der Thematik beschäftigt zu haben und wirft nur mit Toleranz-Geschwurbel um sich.