Der Kreislauf des feministischen Sprach-Schwachsinns
Wieder eine Diametral-Kollision zwischen Weltbild und Realität: Feministinnen glauben, sie wären sprachbegabt. Sie verwechseln Inkompetenz mit Kreativität.
Oder: Männer können’s einfach besser. Und warum die Humboldt-Universität einer der dümmsten Orte Deutschlands ist.
Dieser Link (Danke für den Hinweis) zeigt auf einen Aufsatz (am besten das PDF runterladen und nicht die Webseite lesen, sofern man am großen Bildschirm sitzt), in dem der deutsch-isländische Schriftsteller Daniel Scholten ausführlich beschreibt, wie das sprachliche maskulinum und femininum entstand. Höchst lesenswert. Ich fand den Artikel überaus aufschlussreich, denn ich hatte in der Schule (auch wenn’s lange her ist) Latein und Altgriechisch, wo wir zwar Endungen, Deklinationen, Konjugationen gepaukt haben, aber nie erörtert wurde, wie diese eigentlich zustandekamen und warum wir überhaupt deklinieren, konjugieren, Endungen haben. (Was es in asiatischen Sprachen so überhaupt nicht gibt. Zufällig saß ich kürzlich bei einer Veranstaltung am Tisch mit einer Vietnamesin, die in Berlin studiert, und die erwähnte, dass es im Vietnamesischen gar keine Grammatik gäbe, was sich unter anderem darin zeigte, dass Wörter niemals verändert würden, sondern in der Grundform quasi beliebig aneinandergereiht werden. Es ist sehr interessant zu lesen, dass und wie unsere Grammatik aus dem Indogermanischen entstanden ist. Ich muss aber zugeben, dass es etwas schwieriger ist, wenn man Latein und Altgriechisch nicht kennt.)
Zwar haben wir im Schulunterricht ausführlich den Satzbau, die verschiedenen Deklinationen und die Endungen von Substantiven, sowie deren Genus beleuchtet, aber das der Genus ein Ableger der Satzkonstruktion ist, nämlich daraus entstanden ist, ob etwas Subjekt oder Objekt ist, kam im Unterricht nicht vor. Aber es wird eine ganze Menge klar, wenn man sieht, wie das entstanden ist.
Das Neutrum entstand aus Objekt-Wörtern, und es entstand, als man den Bedarf hatte, Objekte auch als Subjekt einzusetzen. Demgegenüber gab es eine Form für Subjekt-Wörter, also solche, die etwas beschreiben, was handeln kann. Normalerweise Menschen. Daraus entstand eine Art Subjekt-Genus. Deshalb gibt es ein Standard-Genus für Personenbezeichnungen. Deshalb gibt es Sprachen, die nur das Personen- und das Sachen-Genus haben, aber kein femininum.
Besonders interessant ist dabei der Teil über den Plural. Denn es gibt (gerade von Neutrum-Wörtern) zwei Plural-Formen, nämlich den Kollektiv-Plural, der mehrere zu einer (einzelnen) Mehrheit zusammenfügt (und daher in den alten Sprachen wie Singalur konjugiert wurde), und den Einzelteile-Plural, der „viele” meint (vgl. Worte/Wörter).
Aus dem Kollektiv-Plural, der mit Endung -a stand und mit Verben im Singular verwendet wurde, entstand das femininum, weil man das Kollektiv zu einer Verallgemeinerung abstrahiert hat. Deshalb stehen abstrakte Begriffe fast immer im femininum. Dass daraus ein Genus entstanden ist, also eigentlich nur die Kongruenz zwischen Deklination von Substantiv und Adjektiv, lag einfach daran, dass es ursprünglich keine Adjektive gab, sondern adjektivisch gesprochen wurde, indem man weitere Substantive aufgezählt und zur Zusammenfügung deren Endung dabei wiederholt hat. Es ging einfach nur darum, zusammengehörige Substantive durch gleiche Endungen zusammenzufügen und die Zusammengehörigkeit auszudrücken, nicht deren Geschlecht.
Mit dem natürlichen Geschlecht hat es überhaupt nichts zu tun. Es waren einfach drei Wortformen für konkrete Subjekte, Objekte und was bei Handlungen entstand, und Abstraktes. Der zentrale Fehler ist, es maskulinum, feminimum und neutrum zu nennen. Was definitiv falsch ist. Hätten die Schulgrammatiker es einfach anders genannt, und diesen Fehler nicht begangen, würden wir heute nicht unter dem feministischen Sprach-Schwachsinn leiden. Soweit ich weiß, wurde der Genus in der Grammatik weder im Griechischen noch im Lateinischen als maskulinum, femininum oder neutrum bezeichnet, sondern das erst in der Neuzeit von Philologen und Pädagogen so erfunden, um den Schulunterricht zu gestalten. Es ist rein unterrichtsbezogen, und war nie Teil der Sprache, den Genus als maskulinum und femininum zu bezeichnen. Feministische „Sprachwissenschaftler” sind damit ohnehin einem Riesen-Irrtum aufgelaufen, weil das eine Lehrer-Erfindung und nicht Teil der Sprache war. Deshalb gibt es auch kein „Generisches Maskulinum”. Es gibt zwar die generische Wortform, aber sie ist nicht maskulin. Man hat sie nur in der Neuzeit so genannt, um Griechisch und Latein besser lehren zu können. Deshalb ist feministische Sprachverhunzung ohnehin nur Humbug.
Es wird häufig diskutiert, dass das sprachliche Geschlecht nichts mit dem natürlichen Geschlecht zu tun hätte. Das ist falsch. Es gibt das sprachliche Geschlecht so gar nicht. Die Zuordnung als männlich und weiblich ist meines Wissens nur eine Erfindung der Lehranstalten. Die Diskussion wird deshalb falsch geführt, und man sollte nicht die Trennung betonen, sondern die Bezeichnungen „maskulinum” und „femininum” wieder abschaffen, weil sie schlichtweg falsch sind. Gäbe es die Bezeichnungen nicht, gäbe es auch die Diskussion und die Sprachverhunzung nicht. Feministen wollen etwas reparieren, was in der Sprache nicht da war.
Begriffe, die sich wirklich auf das natürliche Geschlecht (Mann und Frau) bezogen, waren Begriffe, die von den Bezeichnungen für Penis und Gebärmutter (Mann/Weib) abgeleitet waren oder typische Eigenschaften (stark=vir, mutig=masculus/säugend=femina) beschrieben. Der Geschlechtsbezug entstand nicht über die Grammatik oder Endung, sondern nur über explizite inhaltliche Beschreibungen.
Deshalb beschreibt das maskulinum auch keineswegs nur männliche Personen. Es gibt sprachlich keine Grammatikform, die nur Männer beschreibt, das ist nur über inhaltliche Beschreibungen möglich.
Zwar gibt er keine Quellen an, anhand derer man das jetzt nachprüfen könnte. Aber was er schreibt, passt exakt zu dem, was bei mir noch aus Latein und Griechisch hängen geblieben ist. Es klingt für mich uneingeschränkt richtig, plausibel und konsistent.
Wenn man also von „Bürgerinnen und Bürger” spricht (sprechen soll/muss), dann meint „Bürgerin” zwar nur Frauen, Bürger jedoch alle Menschen. Es gibt sprachlich keine Grammatik-Form, die nur Männer meint. Das ist eine feministische Legende.
Der besagte Aufsatz ist überaus interessant, zumal im zweiten Teil auch gezeigt wird, welche Fehler die Universitäten machen und welche Falschbehauptungen Feministinnen aufstellen (etwa das Pronomina wie »wer«, »niemand«, »jemand«, »man« der männlichen Dominanz dienten, was nicht möglich ist, weil diese Worte vor dem Genus entstanden sind und deshalb gar nicht Genus-spezfisch sein können). Da wird einfach willkürlich behauptet und erfunden, was gerade passt.
Bemerkenswert auch die Ausführungen des Autors zu den Denk- und Grammatik-Fehlern der gegenderten Gesetzestexte. Auch entlarvt er den Missbrauch der Sprache zur feministischen Lüge:
Die Ideologie ist in ihrer Methode von Anfang bis Ende in einem Maße antiwissenschaftlich und falsch, wie man es heutzutage nicht tolerieren darf.
Subversion der Wissenschaft ist kein legitimes Mittel für ein politisches Ziel wie die Gleichstellung der Frau.
Und zudem kein taugliches. Ich habe keinen Fall gefunden, wo Gendersprech nicht augenfällig zur Verschleierung der Ungleichstellung missbraucht würde. Sie wurde den Ideologen bereits von Leuten mit anderen Zielen und notorischen Mitläufern entwendet.
Oder anders gesagt: Was Feminstinnen über Sprache behaupten, ist nur bullshit. Oder besser gesagt, cowshit.
Unfassbar ist allerdings die Schlussfolgerung des Autors im letzten Absatz, in dem er sich für die Frauenquote einsetzt. Nämlich weil er meint, dass die feministische Sprachverhunzung nur Schaden anrichtet, aber den gewünschten Erfolg verfehlt oder frühestens in Jahrzehnten erreichen könne. Deshalb solle man den Kampf durch die Frauenquote abkürzen und dafür die Finger aus der Sprache lassen. Offenbar ist der Autor überaus sprachbewandert, interessiert sich aber nicht für den Rest der Welt, und ihm ist alles egal, solange man nur die Sprache nicht kaputt macht. Er ist bereit die Frauenquote für den Erhalt der Sprache einzutauschen. Das kann’s dann auch nicht sein.
Der Teufelskreis feministischen Sprach-Schachsinns
Feministinnen behaupten oft und gerne, dass Frauen sprach- und kommunikationsbegabter als Männer wären und deshalb alles Kommunikative Domäne der Frauen wäre, alle diesbezüglichen Stellen mit Frauen zu besetzen wären.
Das ist Unfug.
Das ganze feministische Sprachgeschwurbel und dessen viele Fehler, egal ob es um Bedeutung, Herkunft, Grammatik oder andere sprachliche Aspekte geht, belegt, dass Feministen eigentlich gar keine Ahnung von Sprache haben und nur irgendeinen willkürlichen Mist behaupten, ohne irgendeine Ahnung zu haben. Ich habe inzwischen viele feministische Texte und Werke gelesen, und nicht ansatzweise irgendwelche Erklärungen für deren Forderungen und Behauptungen gefunden, dafür aber massenweise Fehler.
Es ist typisch für Feministinnen, dass sie sprachlich überhaupt keine Ahnung haben, völlig stümperhaft agieren und ihnen jedes Sprachgefühl abgeht. Der Autor besagten Artikels beschreibt, dass Verstand und Sprachzentrum völlig getrennt agieren und der eine Teil des Gehirns wenig Einblick in den anderen hat. Es ist bekannt, dass Männer- und Frauengehirne unterschiedlich strukturiert sind (und ich möchte hinzufügen, dass man durchaus den Eindruck haben kann, dass bei vielen Frauen das Sprachzentrum ein vom Verstand weitgehend abgekoppeltes Eigenleben führt, der Verstand es also wohl nicht sieht). Anscheinend ist bei Männern die Verbindung aus Verstand und Sprachzentrum viel stärker ausgebildet. Es fällt auf, dass Sprachakrobaten wie Loriot, Heinz Erhardt, Wilhelm Busch, Otto, Martin Luther hauptsächlich männlich sind. Mir fällt gerade keine Frau ein, die mir durch ausgefeilte Sprache aufgefallen wäre. Am ehesten vielleicht noch Joanne K. Rowling, aber deren Texte sind inhaltlich schön und wunderbares Englisch, aber nicht akrobatisch oder mit Sprachwitz. Vielleicht ist feministische Sprache eine Folge dessen, dass da im Gehirn irgendwo eine Leitung fehlt, die Männer haben. Es heißt ja gelegentlich, dass Frauengehirne stärker parallel arbeiten können und Frauen mehr in der Lage sind, mehrere Teile des Gehirns gleichzeitig in Betrieb zu haben, während Männer sich auf bestimmte Tätigkeiten und Hirnbereiche konzentrieren (müssen). Könnte das damit zusammenhängen, dass die Hirnteile bei Frauen weniger oder anders miteinander vernetzt sind? Grammatik und Sprachgefühl finden im Sprachzentrum statt. Manche Frauen scheinen davon aber gar nichts zu merken. Vielleicht twittern die deshalb auch so gerne.
Auffällig ist jedenfalls, wieviele Feminstinnen sich als „Sprachforscherinnen” betätigen und meinen, uns Sprache vorschreiben zu können, obwohl sie sprachlich völlig inkompetent sind. Gerade die werden dann oft Professorin für Sprachforschung. Daraus entsteht ein Teufelskreis:
- Aufgrund der Frauenquote und feministischer Subversion werden an Professorinnen gar keine Anforderungen mehr gestellt und die Stellen mit Leuten besetzt, die fachlich und wissenschaftlich völlig inkompetent, aber ideologisch verblendet sind.
In diesem Bereich gibt’s ne Menge Leute und Professorinnen für Sprache, die Berufslegasthenikerinnen, Gewerbsinkompente und Leute mit Beklopptheit als Lebensmodell sind. Der Staat machts möglich, indem er sie lebenslang verbeamtet, und wir alle zahlen das mit unseren immer höheren Steuergeldern. Immer dümmere Leute werden Professoren und Beamte auf Lebenszeit.
- Die denken sich – mangels Sachkunde und Befähigung – irgendeinen Schwachsinn aus, was ihnen gerade einfällt.
- Unser Parteiensystem sorgt dafür, dass politische Posten bis ganz nach oben immer von garantiert unfähigen Leuten besetzt werden, die statt eigener Kompetenz Berater einsetzen, und natürlich auf diese Dummnüsse zurückgreifen. Womit dann beispielsweise solche gegenderten Gesetzestexte von steinerweichender Schwachsinnigkeit entstehen – weil alle Beteiligten komplett inkompetent sind, sich aber gegenseitig im Schwachsinn verstärken.
- Die Presse macht dann manchmal auch noch mit.
Direktes Merkmal für die tiefgreifende Inkompetenz ist, dass ich in feministischen Texten zur Sprache noch nie irgendeine sprachliche (grammatikalische, etymologische, semantische,…) Begründung gefunden habe, sondern das immer irgendwie zusammengefaselt wird, wie sie sich dabei gerade fühlen, welche persönlichen Probleme sie haben, oder was irgendwelche soziologischen Betrachtungen ergeben hätten. Ausgerechnet bei denen, die sich als Sprachforscher ausgeben und Sprachbegabung für sich proklamieren kommt Sprache argumentativ oder analytisch so gut wie nicht vor. Und wenn in seltenen Fällen doch einmal, dann ist es grottenfalsch. Feministinnen haben von Sprache keine Ahnung, maßen sich aber an, anderen Vorschriften machen zu wollen.
Lann Hornscheidt
Ein Paradebeispiel ist die „Professorx Lann Hornscheidt”. Professorin für Gender Studies und Sprachanalyse. Das war die, die kürzlich damit ankam, künftig Professorx genannt werden zu wollen. Ich habe von der bisher immer nur bekloppte Forderungen gesehen, aber noch nie irgendeine greifbare oder fundierte sprachliche Begründung. Dafür findet man auf ihrer Dienst- und eigenen Webseite die Anweisung
Professx für Gender Studies und Sprachanalyse am Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Wollen Sie mit Profx. Lann Hornscheidt Kontakt aufnehmen? Achten Sie bitte darauf, Anreden wie “Sehr geehrtx Profx. Lann Hornscheidt” zu verwenden.
Bitte vermeiden Sie alle zweigendernden Ansprachen wie “Herr ___”, “Frau ___”, “Lieber ___”, oder “Liebe ___”.
Dumm wie Holz. (Abgesehen davon, dass danach wahrscheinlich sowieso niemand bei Verstand noch Kontakt aufnehmen will.) Und zwar dreifach:
Der erste Grund ist, dass es sprachlicher Blödsinn ist (wurde beispielsweise in dem oben beschriebenen Aufsatz sehr schön gezeigt). Eine Professorin für Sprachanalyse, die nicht in der Lage ist, Sprache zu analysieren.
Der zweite Grund ist, dass es selbstwidersprüchlich ist. Denn erst beschaffen sie sich Professuren befähigungslos über die Frauenquote (da wollen sie dann alle Frauen sein), sobald sie aber mal die Beamtenstellen haben, wollen sie nicht mehr unter Frauen zählen, nachdem sie selbst dafür gesorgt haben, dass man Frau mit dumm assoziiert und „Frau” verbranntes Land ist. Gehts um die Einstellungen, dann wollen sie Frau sein und Dummenbonus in Form der Frauenquote haben, weil Leistung ja männlich und frauendiskriminierend ist. Danach wollen sie nicht mehr Frau genannt werden, weil Frau ja selbstdefiniert doof ist.
Der dritte Grund ist, dass sie zwar Professorin ist, aber offenbar gar keine Ahnung davon hat, was das bedeutet. Denn Universitäten sind Körperschaften öffentlichen Rechts und unterliegen damit öffentlichem Recht. Professoren als Exekutiv-Beamte sind gar nicht befugt, solche Anforderungen für den Rechtsverkehr zu stellen, denn das wäre eine Verwaltungsverordnung von untergesetzlichem Rang, und dazu fehlt es hier an der Ermächtigung und der Zuständigkeit. Sie darf so etwas gar nicht.
Das kann erstaunliche Konsequenzen haben. Beispielsweise kann jeder Prüfling sie als befangen ablehnen, wenn der Prüfling sich auf den Sprachschwachsinn nicht einlässt. Oder nehmen wir an, ein Studi schreibt sie als „Professorin” an und sie ignoriert das. Das wäre schnell ein Dienstvergehen oder Prüferkorruption. Davon abgesehen steht der Rechtsweg offen. Ist man davon (etwa als Student) irgendwie betroffen, kann man dagegen förmlich Widerspruch einlegen und dann muss die Uni sich damit herumschlagen. Denn als Professorin handelt sie damit dienstlich und mit Außenwirkung, und das ist voll justiziabel. (Hat sich an der Klapsmühle Humboldt-Universität wahrscheinlich noch nicht rumgesprochen, denn die haben dort eh keine Ahnung davon, was sie da eigentlich machen, aber ist so.)
Oder anders gesagt: Ein Professor ist niemandem gegenüber in der Position, solche Forderungen aufzustellen. Er kann auch nicht Anschreiben mit „Frau…” eigenmächtig ignorieren, ohne gegen Dienstpflichten zu verstoßen. Offenbar völlig im Unklaren über die eigene Rechtsposition.
Alternative Absurditäten
Wenn Feminstinnen aber meinen, dass man sich aussuchen könnte, wie man anzureden wäre, dann müsste ich mir das ja auch aussuchen können. Also gilt mein folgender Erlass ab sofort für alle Feministen:
Nehmt zur Kenntnis, dass ich direkter Nachfahre der Dynastie der Danishmends bin (im Ernst, bin ich wirklich), was aus dem Persischen kommt und „Weiser Mann” oder „Gelehrter” heißt. Deshalb haben Feministen ab sofort
- mich mit „O Gebieter des Morgenlandes, der Weisheit und der aufgehenden Sonne” anzureden,
- mich abwechselnd mit „Emperor” und „Der Weise” zu titulieren, wenn sie über mich in der 3. Person sprechen,
- niederzuknien und sich vor mir in den Staub zu werfen, wenn sie mir persönlich gegenübertreten.
So sei es.
63 Kommentare (RSS-Feed)
Ich habe den Artikel von Daniel Scholten kürzlich unter Cuncti liegen lassen und wollte mich von der Conclusio auch distanzieren. Ich hatte jedoch die Befürchtung, dass dann weniger Leute den ansonsten sehr guten Text nicht lesen würden, wenn ich als Zusammenfassung schreiben würde, dass er die Sprachregelung nur als Ablenkung zur Frauenförderung sieht. Das Argument ist nämlich leicht zu widerlegen, weil die meisten Feministen zwar dafür sind, es aber nur ein Weg zum Ziel ist. Das wichtige ist ja nicht, dass sich die Sprache verändert, sondern dass ein Druckpunkt aufgebaut wird, um die Frauenquote und anderes durchzusetzen.
Das sieht man ja sehr schön an der Stadt Linz, die von Feministen geleitet wird. Da wird Gendersprech praktiziert und da muss niemand den Schein wahren etwas für die Frauen zu tun, sie machen es sowieso schon alle.
Zur Verteidigung zu Herrn Scholten muss ich allerdings sagen, dass er sich noch für viele andere Sachen interessiert, mit der Geschlechterdebatte an sich hat er sich aber wohl nicht auseinandergesetzt. Auch in Deutschland gibt es vor allem in den Parteien Quoten auf den Wahllisten von den Parteien und diese Frauen verwenden alle sehr gern diese Sprache (Sprache nenne ich das wirklich nicht gerne) und nennen es einen wichtigen Schritt zur Gleichberechtung (eigentlich meinen sie Gleichstellung)
Was mich allerdings am meisten erstaunt, ist, dass sich die Universitäten (so auch meine in HRO) nicht längst gegen diese sinnlosen Sprachregelungen gestellt haben. Wissenschaftlich ist das wirklich nicht tiefschürfend und mit Latein- und Griechischkenntnissen versteht es ein Fachfremder sofort und wird es nie wieder falsch machen(so meine Erfahrung).
Leider wird ja kaum noch Griechisch unterrichtet und wenn doch, dann leider eben nur mit auswendig herunterbeten von Verb- und Nomenparadigma. Dabei ist doch gerade die Sprachentwicklung spannend und anstatt 1000 von Ausnahmen, die das Griechische hat, zu lernen, nehme ich doch lieber eine Regel und leite die “Ausnahmen” ab (eigentlich sind sie keine, aber anscheinend wissen die Pädagogen nicht, wie sie es den Schülern sonst beibringen sollen).
Mit Latein und Griechisch kann man wunderbar die Möchtergern-Bildungsbürger entlarven, die sich durch Sprache emporheben wollen und ihre sprachliche Überlegenheit durch möglichst unbekannte Wörter zum Ausdruck bringen wollen, die meist einfach nur Entlehnungen aus dem Lateinischem, Griechischem oder Französischem sind. Diesen Gebrauch an Worten kann man haben, wenn man 24/7 Latein und Griechisch liest und einem dann plötzlich im Supermarkt einfällt, dass man sich irgendwie in Deutschland befindet, oder eben wichtigtuerisch ist.
Ich lasse dann immer verstreut ein paar Wörter einfließen, die ich instantan aus dem Griechischem entlehne, und schaue mir die Reaktion ganz genau an. Die Leute, die gendern und sich emporheben wollen, hatten keine Ahnung. Am schlimmsten sind aber die Leute, die sagen: “Sie als Sprachwissenschaftler müssten das doch eigentlich wissen.” Den Leuten scheint wohl nicht bewusst zu sein, dass ich das dann sehr wohl weiß und aus einem bestimmten Grund nicht anwende: Ich habe es überprüft und für falsch befunden.
Weil die Frau alle qualifizierenden Eigenschaften wie Ausbildung und Erfahrung besaß, folgerte das Gericht aus der schlichten Anzeigenüberschrift Geschäftsführer, dass die Klägerin an der nichtqualifizierenden Eigenschaft eines Penisses gescheitert war.
Joe folgert daraus, daß es ein Fehler ist, Stellenanzeigen in Deutschland auf Deutsch zu formulieren, und empfiehlt die durchgängige Verwendung der englischen Sprache, um solchen Gerichtstrollen auszuweichen.
Bewerber, die dann alle qualifizierenden Eigenschaften besitzen, aber an den (ggf. nicht notwendigen) Sprachkenntnissen scheitern, haben dann eben Pech gehabt.
Wie wärs mit der Verallgemeinerung mit Singular für beide Geschlechter und der Pluralbildung auf -leute:
Bergmann, Bergfrau, Bergleute
Kaufmann, Kauffrau, Kaufleute
Hauptmann, Hauptfrau, Hauptleute
Hampelmann, Hampelfrau, Hampelleute
usw.
@Juergen Sprenger:
Leute ist plural und damit keine Alternative zu Bergmann.
Schreib mal eine Stellenanzeige, in der Du genau ein Bergleut suchst…
“O Gebieter des Morgenlandes, der Weisheit und der aufgehenden Sonne”
(GRÖHL)
Könnte von Karl May sein, aber ich finds super…….
> ist nur bullshit. Oder besser gesagt, cowshit.
Wie ich letztens bei “Last Week Tonight” gelernt habe, gibt’s da auch schon die gegenderte und politisch korrekte Form: “Bovine Waste” 🙂
> auch schon die gegenderte und politisch korrekte Form: “Bovine Waste”
Das hört sich aber nach „Nuklearabfall” oder „Sondermüll” und nicht – wie beabsichtigt – nach „Schwachsinn” an.
Leider muß ich auch hier immer wieder sowas wie
> Dummerweise reichts bei den Feministen geistig nicht, um den Widerspruch zu kapieren
> dass Feministen eigentlich gar keine Ahnung von Sprache haben
lesen; die da, die Schreihälse in der letzten Reihe, die haben keine Ahnung und sind viel zu doof. Erde an Informatik: Die einfachere Erklärung und damit die wahrscheinlichere ist nicht etwa, das ständig Fehler gemacht und nicht gewußt wird, sondern das eine Absicht dahinter steckt. Bestätigt wird das immer wieder durch den eintretenden Erfolg. Auch die Sprachverhunzung ist Offensichtlich und so gewollt.
@Besserwisser:
> Die einfachere Erklärung und damit die wahrscheinlichere ist nicht etwa, das ständig Fehler gemacht und nicht gewußt wird, sondern das eine Absicht dahinter steckt.
Oh, Leute.
Unterstelle ich jemandem Absicht, dann kommen sofort welche angerannt und rufen, man solle immer die einfachste Erklärung nehmen, die da pure Dummheit wäre.
Unterstelle ich jemandem Dummheit, dann kommen welche angerannt und rufen, man solle immer die einfachste Erklärung nehmen, die da Absicht wäre.
Du genderst aber auch schon fast nahezu perfekt. 😀
Wenn Feminstinnen aber meinen….
und
Deshalb haben Feministen ab sofort…
Ich frage mich allerdings, ob es feministengerecht nicht irgendwas mit Feminist*Innen heißen müsste.
Da sind wir aber direkt bei einem weiteren Punkt:
Feministen ist die Sprache grundsätzlich egal. Es gibt keine Großbuchstaben mitten im Wort. Es gibt auch keinen Buchstaben “*” – vor allem auch nicht mitten im Wort.
Für ein paar Transsexuelle werden hier Dinge eingeführt, die gegen jedes sprachliche Verständnis verstoßen. Leute mit Rechtschreibschwierigkeiten und Leute, die auf Hilfsprogramme angewiesen sind, die ihnen Texte auf dem PC vorlesen, werden völlig außer acht gelassen. Hauptsache es geht immer irgendwie um Sex und Sexualität. Bei Feministen geht es zumeist um Sexualität. Dass, was man dem Mann vorwirft, trifft bei Frau Feminist zu: Sie hat ständig Sex im Kopf. Darüber verhunzt sie dann die Sprache ganz nach ihrem Ermessen.
Es ist aber tatsächlich pervers, dass Feministen meinen, sich an nichts halten zu müssen. Es gibt einen total bescheuerten Blogbeitrag:
Ein feministischer Erguss zum Thema “Genderquatschen”:
http://nicht-feminist.de/2014/05/genderquatschen-ein-grund-nicht-feminist-zu-sein/
Ich finde Feministen zeigen vor allem, dass sie weder für Sprache noch für soziale Belange ein Gespür haben. Dabei sind Frauen doch empathischer. Das verliert sich offensichtlich aber wohl mit der Sexualität und der Ideologie – sprich: lesbisch-feministischer Verlust von Empathie und Sprachempfinden.
Habe gerade gesehen, dass der von mir verlinkte Blogbeitrag aus dem Artikel bei nicht-feminist mittlerweile gelöscht wurde. Der war auch zu bescheuert, hätte aber gezeigt, wie dumm Menschen und vor allem Feministen sein können.
Dort wurde propagiert alles mit “er” – da männlich! – aus der Sprache zu entfernen. Also aus Bürger würde dann Bürga, dann fehlt aber noch die weibliche Form usw…
Man sollte alle auf eine einsame Insel packen, da dürften sie sich dann ihre eigene Sprache bauen. Ich denke aber, dazu käme es aufgrund der Empathie nicht: Mord und Totschlag wäre angesagt. 😉
Danke Hadmut. Einer Deiner besten Beiträge!
Pah, das sind alles Danischlogismen zur Unterdrückung der Frau!
http://www.lannhornscheidt.com/2013/03/26/liebe-i/
Ist das ja ja ja eigentlich eine Anspielung auf Sex? In diesem Falle würde es aufzeigen, wie schnell die Stimmung hin- und herwechseln kann.
http://www.lannhornscheidt.com/2013/04/11/umkleideblues/
http://www.lannhornscheidt.com/2013/04/11/uberlebensversicherung-teil-i/
Wenn ich sowas lese, vermute ich eher psychische Krankheit. Anders kann ich mir das garnicht mehr erklären.
> Wenn ich sowas lese, vermute ich eher psychische Krankheit. Anders kann ich mir das garnicht mehr erklären.
Ich halte den ganzen Genderismus-Feminismus für eine psychische Krankheit.
Da stecken ja hauptsächlich Lesben dahinter, bei denen einem sehr oft auffällt, dass sie eben in einem Frauenkörper stecken, aber irgendwelche männlichen Verhaltensströmungen abbekommen haben, und mit diesem Konflikt nicht klarkommen. So ne Art intersexuell light.
Zeigt aber auch, dass (jedenfalls weibliche) Homosexualität nicht etwa gesund und normal ist, sondern eine echte Erkrankung, denn die haben fast alle einen schweren Dachschaden und Verhaltensstörungen.
@Hadmut
> Schreib mal eine Stellenanzeige, in der Du genau ein Bergleut suchst…
Schon Heinz Erhardt schrieb/sagte doch als Willi Winzig: “Ich bin kein kleiner Leut. Nur ein kleines Gehalt krieg ich!”
Viel eher sehe ich da eine Schwierigkeit bei anderen Berufsbezeichnungen wie z.B. Arzt (Gesundheitshelfer-/Medizin-mann/-frau/-leut(e)? Wobei der Medizinmann eher der Apotheker wäre.) oder Polizist u.a.
Wenn ich so drüber nachdenke, verstehe ich, warum wir angeblich einen Fachkräftemangel in Deutschland haben sollen. Weil Kraft ist ja männlich und männlich ist böse und Frauenquote sorgt dafür, dass keine Kräfte mehr eingestellt werden (können).
Unterstelle ich jemandem Absicht, dann kommen sofort welche angerannt und rufen, man solle immer die einfachste Erklärung nehmen, die da pure Dummheit wäre.
(und vice versa)
Die einfachste Erklärung ist natürlich aus Dummheit resultierende Absicht. Oder so. 😉
> Ich halte den ganzen Genderismus-Feminismus für eine psychische Krankheit.
Ich halte es fuer ein in Pick Up bezeichneten Shittest. Einen ganz grossen Shittest.
Das einzige Problem dabei, dass man, wenn man pech hat um seinen Abschluss des Studiums gebracht wird oder zumindest ohne erkennbaren Mehrwert erschwert wird.
Hier ein “Schlüsseltext” von Lann Hornscheidt:
http://portal-intersektionalitaet.de/theoriebildung/schluesseltexte/hornscheidt/
So fängt das an:
“in diesem artikel diskutiere ich, wie intersektionalität als markierung von komplexität in den gender studies, aber auch darüber hinaus, zunehmend im westeuropäischen kontext verwendet wird und wie damit eine ent_wahrnehmung von komplexität ‚früherer‘ ansätze ebenso stattfindet wie eine institutionalisierte und personelle selbstvergewisserung weißer statisierter1 forsch_erinnen, die so ihre position strukturell und inhaltlich über ein konzeptuelles aufrufen von ‚intersektionalität‘ legitimieren und privilegien auf diese form ent_wahrnehmen.”
Und so geht das über mehrere Seiten weiter.
Nur heiße Luft.
> Hier ein “Schlüsseltext” von Lann Hornscheidt:
Woah, ist das dumm. Und solche Leute müssen wir mit Steuergeldern lebenslang bezahlen…
Hab den Text von Belles Lettres noch nicht gelesen, aber eine Argumentation erscheint mir eher lückenhaft, wenn sie sich hauptsächlich auf andere Sprachen als das moderne Deutsch beruft. Wenn es so etwas wie ein sprachliches Geschlecht nicht gäbe, müsste man den Satz “da sitzt einer auf der Mauer” geschlechtsneutral verstehen. Scheint mir aber nicht der sprachlichen Realtät zu entsprechen.
>Es fällt auf, dass Sprachakrobaten wie Loriot, Heinz Erhardt, Wilhelm Busch, Otto, Martin Luther hauptsächlich männlich sind.<
Ganz gut dazu: Geoffrey Miller: The Mating Mind (dt. Die sexuelle Evolution)
Bestimmte Anteile der menschlichen Intelligenz wie Humor und Kunst dienen nicht dem Überleben, sondern eher der Brautwerbung. Sie sind nicht durch natürliche, sondern durch sexuelle Selektion entstanden. Interessanterweise ist das evolutionäre Größenwachstum des menschlichen Gehirns bereits zu einer Zeit abgeschlossen, in der die technischen Errungenschaften der Menschen noch sehr bescheiden waren.
@Stephan Fleischhauer:
Siehst du einen Vogel? Antwort: Da sitzt einer auf der Mauer.
Welches Geschlecht hat der Vogel?
@Norbert Zitat “in diesem artikel diskutiere ich, wie intersektionalität als markierung von komplexität in den gender studies, aber auch darüber hinaus, zunehmend im westeuropäischen kontext verwendet wird und wie damit eine ent_wahrnehmung von komplexität ‚früherer‘ ansätze ebenso stattfindet wie eine institutionalisierte und personelle selbstvergewisserung weißer statisierter1 forsch_erinnen, die so ihre position strukturell und inhaltlich über ein konzeptuelles aufrufen von ‚intersektionalität‘ legitimieren und privilegien auf diese form ent_wahrnehmen.”
Weil ich zu dumm bin, sofort zu verstehen, habe ich mal übersetzt:
In diesem Artikel bespreche ich, wie überall alles benachteiligt wird und dadurch Benachteiligung nicht mehr wahrgenommen werden. Und zwar deshalb, weil Benachteiligungen immer und überall vorhanden sind und keiner merkt das sie da sind.
Kann man noch weiter vereinfachen: Gender Science befasst sich mit Nix.
Ich finde das ehrlich. Und stelle außerdem fest, dass _ich_ gar nicht dumm bin. 🙂
@Hadmut
Mit was für einem Editor schreibst du eigentlich die Blogartikel? Die Umwandlung der Anführungszeichen funktioniert nicht korrekt.
> Mit was für einem Editor schreibst du eigentlich die Blogartikel? Die Umwandlung der Anführungszeichen funktioniert nicht korrekt.
WordPress und Webbrowser. Du bist in inzwischen fast 10 Jahren der erste, der sich beschwert.
Was genau funktioniert denn nicht?
Die Sprachveränderung ist Teil der feministischen Strategie darüber Bedeutung machtpolitisch zu ihren Gunsten und zu Ungunsten der erwählten Sündenböcke, d.h. Männer, zu verändern und Kritik inhaltlich zu verunmöglichen.
Ein typisches Ansinnen totalitärer Gruppen und nichts Neues.
(Dazu ggf. Feminist Hypocrisy http://www.youtube.com/watch?v=GgU2LEPdpMc)
Schafft das Frauenwahlrecht ab – dann hat sichs mit dem Genderfemigedöns erledigt und die Gesellschaft kann sich wieder sinnvollen Aufgaben widmen.
Harte Aussage – ist aber so.
Wenn jemand meint, dies wäre undemokratisch und rassistisch – bitte schön dann schafft das Männerwahlrecht ab.
Ich hätte nichts dagegen – eine einmalige Chance für das Land vom überlegenen Geschlecht zu profitieren, von der Empathie, von erlesener Klarheit, Innovationsfähigkeit, Konfliktlösungskompetenz, ausgleichende Gleichmacherei etc.. nie wieder Krieg, nie wieder Hunger, nie wieder Krankheit und immer volle Staatkassen ..juchhe..
Great minds think alike – das Beispiel mit dem Vogel auf der Mauer ist mir auch als erstes eingefallen. Aber man kann sogar noch weiter gehen. ‘Einer’ kann sehr wohl unbestimmten Geschlechts, also auch eine Frau sein, von der der Sprecher aber nicht weiß. Ein Mensch -> einer.
Ich verwende gern “Person” als Beispiel eines “generischen Femininums”.
“Hab den Text von Belles Lettres noch nicht gelesen, aber eine Argumentation erscheint mir eher lückenhaft, wenn sie sich hauptsächlich auf andere Sprachen als das moderne Deutsch beruft. Wenn es so etwas wie ein sprachliches Geschlecht nicht gäbe, müsste man den Satz “da sitzt einer auf der Mauer” geschlechtsneutral verstehen. Scheint mir aber nicht der sprachlichen Realtät zu entsprechen.”
Anscheinend haben sie kaum eine Ahnung von historischer Sprachwissenschaft. Er hat das Lateinische genommen, weil es eine stark flektierende Sprache ist und die meisten Latein können, die sich damit auseinandersetzen. Lithauisch oder Sanskrit wären ebenfalls möglich gewesen, aber ich denke dann könnte man sich das auch sparen.
Auf BL gibt es ein Video, was beschreibt, welches Genus Wörter bekommen, die aus Sprachen kommen, die kein Genus haben (Englisch, Türkisch). Das ist ein Powersystem, was nicht nur im Deutschen funktioniert.
Anscheinend haben Sie auch nicht verstanden, dass grammatikalisches Geschlecht und natürliches Geschlecht keinen Zusammenhang haben. Es ist das Geschlechtsneutral, was im Standardgenus (aliter Maskulinum) steht.
Nur weil Sie nicht erkennen können, dass es geschlechtsneutral ist, heißt nicht, dass es so ist, sondern dass sie anscheinend der feministischen Ideologie aufgessesen sind. Natürliches Geschlecht ist immer kontextuell. Wenn sie also glauben, dass “wer auch immer” nur Männer bezeichnet, können Sie auch weiter vom Patriarchat träumen.
Mit was für einem Editor schreibst du eigentlich die Blogartikel? Die Umwandlung der Anführungszeichen funktioniert nicht korrekt.
WordPress und Webbrowser. Du bist in inzwischen fast 10 Jahren der erste, der sich beschwert.
Was genau funktioniert denn nicht?
Ich mische mich mal ein: Die schließenden Anführungszeichen sind die richtigen für Englisch (201D), nicht die richtigen für Deutsch (201C). Ich könnte mir aber vorstellen, dass das bei WordPress Absicht ist, weil die richtigen für Deutsch bei einigen weit verbreiteten Windows-Schriften hässlich sind.
Du schreibst:
„Sprachwissenschaftler”
Richtig wäre:
„Sprachwissenschaftler“
@Marc: Das hat mit WordPress und Webbrowser nichts zu tun, sondern mit der Tastaturbelegung unter Linux und der von mir bevorzugten Schriftgröße, bei der man zwischen den beiden von Dir gezeigten Beispielen keinen Unterschied sehen kann. Außerdem habe ich normalerweise serifenlose Schriftarten, die Anführungszeichen nicht mit Schnörkel unten oder oben anzeigt, sondern als gerade Striche, bei denen man dann keinen Unterschied sieht, ob der Haken nach oben oder unten geht.
Normalerweise mache ich das linke mit AltGr-v („), das rechte mit AltGr-n (”), weil’s am bequemsten zu erreichen ist. Richtig wäre womöglich AltGr-b (“), was aber schwerer zu erreichen ist, und bei mir auf dem Bildschirm nur bei sehr genauem Hinsehen (bzw. Vergrößerung und anderem Zeichensatz) zu unterscheiden ist. Wäre mir jetzt gar nicht aufgefallen, dass das das falsche Anführungszeichen ist. Aber es hat nichts mit WordPress und nichts mit dem Editor zu tun, sondern damit, dass es unter Linux auf der Tastatur leichter zu erreichen ist und ich ohne sehr genaues Hinschauen keinen Unterschied sehe.
Neuester Schwachsinn dem ich in einer Gewerkschaftszeitung begegnete:
Unterschreibende gesucht. Es ging dabei um eine Online-Petition gegen TTIP u.a.
Unterschreibende!!! Ich werf mich weg. Die braucht man doch nicht mehr suchen, die sind doch am unterschreiben.
@Hadmut
… solche Leute müssen wir mit Steuergeldern lebenslang bezahlen…
Nicht Alice Schwarzer.
Ich moechte an das hier erinnern:
http://feministisch-sprachhandeln.org/leitfaden/kapitel4/
Vor dem Lesen Gehirn festbinden, es ergreift sonst die Flucht 😉
“Mit Latein und Griechisch kann man wunderbar die Möchtergern-Bildungsbürger entlarven, die sich durch Sprache emporheben wollen und ihre sprachliche Überlegenheit durch möglichst unbekannte Wörter zum Ausdruck bringen wollen, die meist einfach nur Entlehnungen aus dem Lateinischem, Griechischem oder Französischem sind.”
“Ich lasse dann immer verstreut ein paar Wörter einfließen, die ich instantan aus dem Griechischem entlehne, und schaue mir die Reaktion ganz genau an.”
Meine Reaktion: o_O ^^
“Dumm wie Holz” – das ist eine Beleidigung des Werkstoff Holz, bitte unterlassen! 😉
@Lucas
Kannst ruhig du sagen.
Ich habe nicht behauptet, dass ich viel von historischen Sprachen verstehe. Die feministische Spracherhunzung betrifft aber auch keine historischen Sprachen.
“dass sie anscheinend der feministischen Ideologie aufgessesen sind.”
Wo nimmst du das denn her?
@Hadmut
“Welches Geschlecht hat der Vogel?”
Du weißt aber schon, wie ich es meine? Kleiner Tip: Beziehe das “einer” mal auf ein menschliches Wesen.
Zu den Anführungszeichen:
Im Deutschen meistens: „…“
Im Englischen: “…”
Im Fließtext des Blogartikels steht eine Mischung: „…”
In den Blockquotes und in den Kommentaren sind die korrekten englischen: “…”
Es gab mal eine interessante Diskussion bei evochris, den Binnen-I betreffend: http://allesevolution.wordpress.com/2012/09/08/auswirkung-postnataler-hormone-auf-das-gehirn/#comment-46579
In der gleichen Richtung argumentierte auch die linke taz: “Die Erektion im Text!” http://www.taz.de/!31423/
Ich verstehe nicht, warum wir diesen hirnverbrannten Idioten ihren sprachlichen Dildo nicht gönnen können?
Feminist.I.nnen!
Und jedesmal mit einem orgiastischen I-Hurz, den sprachlichen Schwachsinn untermalen, das entfernt an “First cut is the deepest!” erinnern sollte.
Was steckt so tief im Feminismus? Das Ei, Binnen-I, Ei! Also .I.
Das ist doch ein super Eigentor für Leute die auf Durchzug zwischen ihren Ohren geschaltet haben.
Ups, das mit den Anführungszeichen hatte sich schon geklärt.
Übrigens werden die auch bei serifenlosen Schriften unterschieden, oft sind die dann keilförmig. Die hier angezeigte Arial ist auch serifenlos.
@Norbert
>> Und so geht das über mehrere Seiten weiter.
>> Nur heiße Luft.
Schickt man Absatz 3 aus Abschnitt 3.2 durch den blabla-Meter, http://www.blablameter.de/index.php
erhält mann folgendes, glorreiches Ergebnis:
“Bullshit-Index :1.04
Glückwunsch, Ihnen ist es tatsächlich gelungen, unsere Bullshit-Skala von 0 – 1 zu sprengen! Diesen Text tut sich ein Leser wohl nicht freiwillig an, aber uns haben Sie beeindruckt.”
Das ist die Metamorphose der Leitkultur in Leidtortur, oder so ;-).
Wenn ich mit allen Mitarbeitern der Firma korrespondiere, schreibe ich gern (diametral gegen die Sprachverhunzung, aber vollkommen legal):
Liebe Mitarbeiter (m/w)
oder so ähnlich. Damit signalisiere ich, dass ich den Mist nicht mitmache, ohne dass mir irgendjemand etwas vorwerfen kann. Die Lesbarkeit des Textes wird durch die Klammer auch nicht wesentlich erschwert.
Nur wie ich das Gleiche mündlich mache, ist mir noch nicht klar…
Liebe Mitarbeiter (m/w)
Damit schließt du aber explizit Trans- und Intersexuelle aus, du böser Diskriminator. 😉
Sehr interessanter Artikel, der mich noch lange beschäftigen wird. Danke!
(Ist das Genus von Genus nicht neutral?)
Sie haben recht; richtig müsste es heissen “unterschrieben habende gesucht”.
> richtig müsste es heissen “unterschrieben habende gesucht”.
Wenn sie schon unterschrieben hätten, bräuchte man sie nicht mehr zu suchen. Wozu auch.
> Unterstelle ich jemandem Absicht,
> Unterstelle ich jemandem Dummheit,
Wankelmütigkeit wird halt mit Schimpfe bestraft.
Historische Sprachwissenschaft heißt nicht historische Sprachwissenschaft, weil sie nur historische Sprachen untersucht, sondern weil sie aus den historischen Sprache regeln für die moderne Sprachen ableiten (oder ehemalige Stufen einer Sprache, die sich zu einer eigenen Sprache entwickelt haben, wie Mittelhochdeutsch, Althochdeutsch, Altsächsisch, [Frühneuhochdeutsch])
Ich empfehle ==> http://www.zmm.cc/Genderjustiz.pdf
Es ist sprachlich etwas sperrig, aber sobald man sich an seinen Duktus gewöhnt hat, liegt man streckenweise vor Lachen auf dem Teppich.
Der Autor ZERLEGT stückchenweise die femo-gender gesteuerte Vergewaltigung der deutschen Sprache anhand eines realen Gerichtsurteils.
> “Sie als Sprachwissenschaftler müssten das doch eigentlich wissen.”
Ich weiß, dass das pseudowissenschaftlicher Humbug ist oder was antwortet man da?
Besser “unterschreiben wollende”
@C
Gute Güte. Ich bin schier entsetzt.
Kranke zum Beispiel mit einer Kündigung zu bestrafen darf nicht sein. Eigentlich sollten die Leute, die Antje Hornscheid in ihrem Weltbild förderten, und auch die Berufungskommission für das Ergebnis gerade stehen. Man fragt sich, ob die dax Proffessx zur Verhöhnung oder oder einfach nur im Suff beriefen.
Aber zahlen sollten sie.
@Heinz: Ich weiß, dass das pseudowissenschaftlicher Humbug ist oder was antwortet man da?
Mehr muss man nicht sagen. Wenn man sich genauer mit Genus beschäftigt, erkennt das jeder Akademiker, der im Rahmen seines Studiums wissenschaftliche gearbeitet hat. Naturwissenschaftlern ist das sehr einfach beizubringen. Die Sprache ist beim Genus sehr binär veranlagt, das sind ganz einfache logische Prozesse. Da sind selbst Hornregeln in der Logik schwerer.
Vieles ist beim Genus noch logisch erhalten. Wenn man neue Wörter ins Deutsche holt, funktioniert das System perfekt. Ältere Wörter herzuleiten ist manchmal etwas schwieriger, weil man die Entstehung im Deutschen nicht mehr nachvollziehen kann, da die Textbelege alle nicht alt genug sind. Das Genus ist nicht chaotisch. In der Mathematik kann auch einiges chaotisch aussehen, wenn man eine Dimension übersieht. Wenn man nämlich eine Dimension festlegt [Ziel der Sprache –> Unterdrückung der Frau] ist das Bild natürlich chaotisch und wird immer im Trüben fischen.
Und das ist ja das Merkmal feministischer Forschung. Die Zielsetzung in Geschichte, Sprache, Gesellschaft und Kultur war die Unterdrückung der Frau. Das wäre so, als wenn man die Salze ihrer Farbe nach ordnen wollte, aber von der Grundannahme ausgeht, dass alle Salze blau wären, und das, was nicht blau ist, auch kein Salz sein kann. Klar findet man ab und zu einen Treffer und findet ein Salz, die Methodik ist aber antiwissenschaftlich und der übergroße Rest an Belegen wird aufgrund der Grundeinstellung komplett ignoriert.
@ Hadmut
> Schreib mal eine Stellenanzeige, in der Du genau ein Bergleut suchst…
Da werden wohl die meisen drunter verstehen, dass ein Berggeläute (so mit Glocken und heile Welt) gesucht wird und sich ziemlich verar***t vorkommen. Bergmensch als Alternative ginge auch nicht, da sich (fast) jeder unter diesem Begriff so einen Almöhi mit Rauschebart, Pfeife und Weißbierglas vorstellt.
Bergmann ist eben eine Berufsbezeichnung und braucht demnach nicht gewaltsam gegendert zu werden, zumal, wie viele Frauen arbeiten denn in DE so Untertage? 0?
@ Bärle
> Unterschreibende gesucht.
Besser wäre natürlich: MenschIn, welches bereit ist, eine Unterschrift für eine Petition gegen TTIP (etc.) zu leisten.
Das wäre relativ geschlechtsneutral und bevorzugt allenfalls das weibliche und hätte mit 13 Worten noch den Vorteil, dass die meisten von denen, die angesprochen werden sollen, am Ende des Satzes nicht mehr wissen, worum es überhaupt geht (7-Worte-Regel) und dann nicht unterzeichnen. Egal worum es geht, es ist immer gut, wenn unsere Gendergerechtigkeitsfanatiker das Maul halten, selbst wenn es nur aus dem Grund ist, dass sie den Text nicht verstehen. Obwohl, das hindert die auch nicht…
Unterschriftsfähige Grüße,
Euer Dirk
Für das Gewürge das die femorassistische Minderheit so ablässt bekommt Sie aber reichlich Aufmerksamkeit. Diese ganzen hirnlos kranken Lügengebäude von irgendwelchen Drecksäuen die ihre eigenen Widerlichkeiten in die Gegend urinieren sind auch alles andere als ein Spezialfall. Gibt es in allen Schattierungen, nicht nur weiblichen.
Die Täter sitzen ganz wo anders. In den Reaktionsstuben der Verdummungsmedien und den Etagen dadrüber. Wo der Muff von 1000 Jahren wieder Einzug gehalten hat. Diesmal aber in einer Form von Rassenkunde die eine große Bevölkerungsgruppe denunziert. Heterosexuelle Männer.
Sie wollen den totalen Medienkrieg, von mir können Sie ihn haben. Totalboykott ist die Antwort. Ich lese keine Zeile dieses Drecks und surfe nur mit Adblockern (für Fehlklicks). Spart ne Menge Zeit. Den dumpfprimitiven immergelichen Inhalt der Speichelleckermedien krieg auch auch so mit. Dafür reichen 10 Minuten in der Woche.
Sollen Sie mit den Weiber untergehen. Nur ein Journalist der unter der Brücke schläft ist ein guter Journalist.
Warum dieser Dreck aber von den Verdummungsmedien so derart promoted wird ist
Es gibt doch noch Hoffnung, ein zartes Pflänzchen im “irrsinnigen Deutschland”…
Gefunden auf der Website des Deutschen Arbeitgeberverbandes:
CDU Nordwürttemberg beschließt mit großer Mehrheit ein Votum gegen Gender-Ideologie
ANTRAG A7, ANTRAGSTELLER CDU KV LUDWIGSBURG
DER BEZIRKSPARTEITAG MÖGE BESCHLIESSEN:
Die CDU und ihre Mandatsträger behalten im Schriftverkehr und Publikationen in angemessener Form das generische Maskulinum bei (“Studenten” statt “Studierende”).
Die CDU lehnt Umbenennungen wie “Studentenwerk” in “Studierendenwerk”, mangels Mehrwehrt für irgendjemanden, ab.
Die CDU fordert keine weiteren universitären Lehrstühle zum Thema Gender in Baden-Württemberg einzurichten sowie Bundesmittel für derartige Einrichtungen in andere Bereiche der Wissenschaft umzuschichten.
BEGRÜNDUNG:
Wir lehnen die Auswucherung der so genannte “Gender-Forschung” und ihre Konsequenzen ab. Die Gender-Theorie erlebt gerade einen von staatlicher Unterstützung getragenen Aufschwung, wobei sie im gleichen Maße das Kriterium der Wissenschaftlichkeit wie die Kreationistische Lehre, die Astrologie oder die Alchemie, die auch nicht öffentlich gefördert werden, erfüllt. Die von der rot-grünen Landesregierung im Frühjahr beschlossene Umbenennung der Studentenwerke in Baden-Württemberg in Studierendenwerk kostete unnötiges Geld und bindet die Arbeitskraft der Mitarbeiter vor Ort, ohne dass der Namenswechsel einen Mehrwert für irgendjemanden bringt. So kostet die Umbenennung in Mannheim etwa 40.000 Euro und in Stuttgart 60.000 Euro. In Karlsruhe und Konstanz rechnet man sogar mit 100.000 Euro. In Summe rechnet man mit einer halben Millionen Euro, die nach unserer Auffassung wesentlich besser für echte Verbesserungen für die Studenten eingesetzt hätten werden können, als für neue Briefbögen, Grundbuchänderungen oder neue Visitenkarten.
EMPFEHLUNG DER ANTRAGSKOMMISSION: Annahme
18.11.2014 0:55
Kommentarlink
[…] Der nachdenkliche Mann denkt über Sprache nach und dadurch fiel mir ein, dass Danisch neulich auf einen Artikel von belleslettres verlinkt hat (von denen ich schon den Beleg habe, dass Eskimos […]
Wenn man morgens will verwachen
dazu immer mit dem Kopf an die Wand muss krachen
dem ergehts wie Professx Hornscheid
die weiss nicht mal mehr über ihr eigenes Geschlecht Bescheid.
Zur Abhilfe studiert man Geschlechterstudien
an der Universität nennt man sie: “Die verwirrten Hooligan”
gröhlen nur dummes Zeug in die Welt hinaus
diese macht sich aber gar nichts draus.
Auch nach dem Studium, die Welt ein Graus
Es hat sich nichts gebessert seit Gauss
An Arbeit ist gar nicht zu denken
dann muss man die Dinge in die richtige Richtung lenken.
Die Berufung ist klar, man ist erhoben
sich als Professx als Dozent auszutoben.
Alles ausser Dummgeschwätz ist ohnehin öd’
aber damit reichts immerhin an die Uni Humblöd.
Wenn man morgens will verwachen
dazu immer mit dem Kopf an die Wand muss krachen
dem ergehts wie Professx Hornscheid
die weiss nicht mal mehr über ihr eigenes Geschlecht Bescheid.
Zur Abhilfe studiert man Geschlechterstudien
die Studenten nennt man: “Die irren Hooligan”
gröhlen nur dummes Zeug in die Welt hinaus
diese macht sich aber so gar nichts draus.
Auch nach dem Studium, die Welt – ein Graus
Es hat sich nichts gebessert seit Carl Friedrich Gauss
An Arbeit ist gar nicht zu denken
dann muss man die Dinge in die richtige Richtung lenken.
Die Berufung ist damit ganz klar,
als ob das nicht schon von Anfang an zu wissen war.
Das Beherrscherx der Gesellschaft ist erhoben
sich als Professx an der Uni auszutoben.
Die Gesellschaft umzuformen, Professx untertan zu sein
die Presse spannt man leicht in die Sache ein.
Ob Dummgeschwätz, Neusprech oder anderes so öd
wichtig ist’s – Es kommt von der Uni Humblöd!
Das Volk ist übel, will nicht parieren.
und fängt mitunter an zu protestieren
die Journalisten schreiben sich die Finger wund
aber auch das interessiert scheinbar keinen Hund.
Alle Wissenschaften werden herabgesetzt
Sprache verhunzt, Politikern zugesetzt.
Der Widerstand formiert sich mit einem mal
spätere Generationen lernen daraus: “Es war einmal…”
Da stecken ja hauptsächlich Lesben dahinter, bei denen einem sehr oft auffällt, dass sie eben in einem Frauenkörper stecken, aber irgendwelche männlichen Verhaltensströmungen abbekommen haben, und mit diesem Konflikt nicht klarkommen. So ne Art intersexuell light.
Zeigt aber auch, dass (jedenfalls weibliche) Homosexualität nicht etwa gesund und normal ist, sondern eine echte Erkrankung, denn die haben fast alle einen schweren Dachschaden und Verhaltensstörungen.
Ja, dazu möchte ich doch mal mein Lebenslauf beschreiben. Als junger Jugendlicher war mir Homosexualität egal. Die Forderung zu Toleranz für Homosexualität war bei mir vom Basic her früher gegeben. Man lernt Menschen kennen, denen Homosexualität zu wider ist. Jepp, auch Frauen. Frauen waren schon die Vorstellung von zwei sich küssenden Männer extrem zu wider. Heteromänner sowieso. Eigentlich war das, was viele zu wider war, die Schwulität. Und im Grunde ist es meistens immer noch. Dennoch leben die Schwulen in großer Beliebtheit. Solange sie also ihr körperliche Begierde in der Öffentlichkeit vermeiden, solange haben sie wesentlich weniger Probleme und können überall wie sie sind meist akzeptiert werden. In diesem Zusammenhang verstand ich auch Homophob: Der Brechreizreflex vieler Menschen, wenn sie nur zwei Männer küssen sehen. Verstehen konnte ich das eigentlich nie, weil ich diesen Reflex schlicht nicht habe.
Mit lesbische Frauen hatte ich eigentlich nie was zu tun. Wenn, dann waren es bisexuelle Frauen, die rein sexuell auf Frauen stehen. Denn die große Liebe wiederum, der musste doch wieder ein Mann sein. Beim Outing der bisexuellen Frauen ging es nur um Sex. Eigentlich genau so kühn auf Sex orientiert, wie es die Frauen bei den Männern hassen, wenn ein Mann mit einer Frau nur ins Bett will. Viele dieser bisexuellen Frauen verlangten natürlich bei ihren Männer „Toleranz“ für ihre sexuelle Neigung. Viele Männer stimmten zuerst zu. Natürlich in der Hoffnung, dass sie einen Dreier erleben könnten. Aber sowas geschieht in den wenigsten Fällen, weil die andere Frau nur die Frau haben möchte oder sogar die eigene Frau ihren Mann nicht dabei haben möchte. Geendet haben alle dieser Beziehung immer gleich, die ich kenne, der Mann ging dann irgendwann „fremd“. Der heterosexuelle Partner bekam natürlich keine „Toleranz“ für seine Neigung. Der machte eigentlich nichts anderes wie die Frau: Mit anderen Frauen ins Bett gehen. Da war natürlich nichts anderes. Dennoch konnte man mal wieder feststellen, wie sehr der heterosexuelle Mann der Arsch sein soll. Soll brav zugucken, wie seine Partnerin mit anderen rumvögelt, und wenn er es auch noch macht, ist er der böse.
Dann wird man älter und ist ständig von diesem ach so tollen Heldentat des Outing genervt. Weil es schlicht keine Heldentaten sind. Was soll denn als nächstes kommen? Ich oute mich, dass ich sogar Blumen gegossen habe oder was? Ich bin ein Held, gelle.
Dennoch lernte ich schon mal hier und da lesbischen Frauen kennen. Ich weiß nicht warum, aber außer einige Gesprächsrunde passierte nix. Und natürlich hatte ich nichts gegen sie. Im Gegenteil, in den jungen Jahren war ich eigentlich auch jeglicher Rationalität, wenn es um Frauen ging, und hoffte still und heimlich auf einen Dreier. Sprich, ich bemühte mich am Anfang natürlich bei denen anzukommen bis eben eine heterosexuelle Frau mich ablenkte.
Dann lebt man so vor sich hin und wird, wie es in der Presselandschaft leider schon seit meiner Geburt üblich ist, von blöden Dummheiten genervt und man frägt sich, wer denn wirren und realitätsfremden Blödsinn geschrieben hat. Eine Lesbe, eine Lesbe, da eine Lesbe und hier eine Lesbe. Ich kann Hadmut nur beipflichten. Sobald man mal sein Gehirn einschaltet und Lesben zuhört, bekommt der Begriff Homophob eine Definitionsumwandlung. Und zwar als eine bösartige Unterstellung von Schwergestörten, die mit dieser Unterstellung auf ihre Störung ablenken wollen.
Die Belege, dass Homosexualität doch eine psychische Störung ist legen die Lesben am besten dar. Wirr, gestört und bösartig destruktiv.
P.S.: Super Artikel. Sehr Informativ.
Hier hat HAl mal beispielhaft alles ge-ixt:
Liest sich bescheuert mit dem Gender-x.
Jemand der nach der Lektüre von http://www.belleslettres.eu/artikel/genus-gendersprech.php meint immer noch gendern zu müssen, weil Begriffe wie „einer“ oder „Student“ männlich währen ist – sorry, aber es stimmt – zu dumm um darüber befinden zu können.
wären, natürlich…
Ein Wissenschaftler hat (angeblich) erkannt, daß
“Subversion der Wissenschaft ist kein legitimes Mittel für ein politisches Ziel wie die Gleichstellung der Frau.”
fordert aber im selbem Text eine Frauenquote zur Durchsetzung eben dieses politischen Ziels? Können Wissenschaftler heute wirklich Wissenschaft nicht von Politik trennen? Er kann ja gerne der Meinung sein, wir brauchten mehr rothaarige Wuzel als Hausmeister und daher eine Wuzel – Rotschopfquote, nur was hat das mit Wissenschaft zu schaffen? Merken die das selber wirklich nicht?
Ich bezeichne den Text als wissenschaftlich, weil auf der Webseite eine
“wissenschaftliche Erforschung des deutschen und indogermanischen Genussystems”
versprochen wird.
Ehrlich? Der Autor, man lese den Teil “Gleichberechtigung und Genderideologie” am Ende, ist nicht viel besser als Frau Lann ix, tagsüber oft in der Humbug Uni lebend. 🙁