Beobachtungen einer Klofrau
Hach, wie schön, dass ich das noch erleben darf. Da wird einem ganz weihnachtlich und besinnlich um’s Herz. Soviel Herzenswärme und das in einer deutschen Zeitung.
Glaubt’s oder glaubt’s nicht. Eine deutsche Zeitung schreibt tatsächlich mal etwas positives über Männer. Hättet Ihr das noch geglaubt, dass im deutschen Journalismus noch ein gutes Haar an Männern gelassen werden kann? Männer sind sauberer.
Jetzt ist Weihnachten.
27 Kommentare (RSS-Feed)
Als ich Deutschland 1999 verlassen habe, hatte ich den Wahnsinn mit Toilettenfrauen schon lange nicht mehr gesehen gehabt; jetzt kommt das wieder, als Teil der Refeudalisierung; widerliche Verklaerung in diesem “Bericht”. Ich wuerde den Zerfall des Staates und der Gesellschaft mit solchen Phaenomenen in Verbindung bringen.
Das ist eigentlich schon eine Killerphrase, die wir eigentlich auch ständig den Frauen vorhalten sollten. Dass Frauentoiletten dreckiger sind als Männertoiletten hatte mich schon in meiner Schulzeit überrascht.
Aber ehrlich gesagt… war es nie wirklich was, worauf ich stolz war.
Btw. Genaugenommen hat eine deutsche Zeitung es nicht geschrieben. Sie haben nur eine Putzfrau zitiert.
So heisst es ja auch von anderen öffentlichen Toiletten. Ich kann das nicht bestätigen da ich mich nicht auf Frauentoiletten herumtreibe. Das Gerücht aber hält sich hartnäckig.
Jeder, der auf Klassenreisen mal Reinigungsdienst hatte, weiss das. Frauen sind Dreckschweine.
In der Gastronomie Branche ist das kein Geheimnis.
Ich habe jahrelang im Britzer Garten, im Café meiner Eltern gearbeitet. Abends war ich für die Toiletten zuständig. Frag nicht was ich da bei den Frauentoiletten alles entfernen musste.
Da kommt mir jetzt noch der Brechreiz.
>Jeder, der auf Klassenreisen mal Reinigungsdienst hatte,…
ist ein armes schwein, das ist kein job für Schüler.
Als ich mal Hiwi in einem Institut war, das in einem Altbau beheimatet war, gab es auf den Etagen abwechselnd Damen- und Herrenklos. Bei mir am Flur war das Damenklo. Wenn die die Tür nicht zugemacht haben, sondern nur zufallen ließen – dann blieb sie nur angelehnt – dann stank es richtig bestialisch bis in unser Büro. Wir mussten dann immer hin und die Tür richtig zumachen.
Das Herrenklo roch meistens nach Putzmittel.
> Von 100 Männern nehmen 99 die Bürste.
Der eine, der da übrig ist, scheint bei mir auf dem Büroflur zu arbeiten… 😉
@ m
Ich kanns dir aber bestätigen. Ich repariere die Dinger und komme zwangsläufig auch in die Damentoiletten und da ist es egal, ob man nun in eine Öffentliche oder in ein Lokal geht – wobei letztere halt öfters gereinigt wird. Besonders beliebt: die “Unterflurkrawatten” werden in die Schüssel geworfen und dann darf man mit der E-Spirale anrücken.
@ m
Das Gerücht ist kein Gerücht. Ich habe es selber schon gesehen (und gerochen, leider). War mal aktives Vereinsmitglied und hatte nach div. Festen die “Freude” mach WC zu reinigen. In der Gastonomie ist es auch so (mein ehemaliger zukünftiger Schwiegervater war Gastwirt).
Ich würde mal behaupten: Männer geben weniger, weil sie WISSEN, dass das Geld, welches man der angeblichen “Klofrau” gibt, oft(!) nicht im Geldbeutel der “Klofrau” ankommt.
Zumindest ist das so bei mir und in meinem Freundeskreis. Wenn ich wirklich weiß, dass das Geld wirklich Trinkgeld ist, dann gebe ich gerne, aber auf dem Weihnachtsmarkt? Woher soll ich da wissen, ob die Angestellten, die das Klo reinigen das Geld bekommen?
Wenn ich mal gefragt werde, warum ich nichts gegeben habe (von anderen Besuchern der Toilette vor dem Eingang), dann fragen meist Frauen (oder geben dumme Kommentare zu ihren Freundinnen, weil alleine auf das WC zu gehen trauen die sich nicht, da lauern böse Monster unter dem WC Sitz!) und die sind dann ganz verwundert, wenn ich denen sage, dass die Person vor der Tür oftmals nicht einmal putzt, sondern nur betteln soll.
Im Zweifel gebe ich dann nichts, weil ich nicht unterstütze, dass sich Unternehmen heimlich(!) an Trinkgeldern(!) bereichern.
Warum meiner bisherigen Erfahrung nach eher Frauen um diesen Umstand nicht bescheid wissen … tja … das kann ich nicht beantworten. Ich würde es bei den Exemplaren, die dazu dumme Fragen gestellt haben häufig aber mit Naivität und Ignoranz beantworten wollen.
Ich glaube wenn Männer beim pinkeln auch an ihrem Smartphone rum spielen würden, würde es nicht ganz so sauber sein.
Aber die Entwicklung gegen Männer ist schon beträchtlich:
Nike: Erster Store nur für Frauen
http://www.textilwirtschaft.de/business/Nike-Erster-Store-nur-fuer-Frauen_94686.html
Studentenwerk öffnet Wohnheim nur für Frauen
http://www.haz.de/Hannover/Aus-den-Stadtteilen/Nord/Studentenwerk-kauft-Haus-in-der-Nordstadt
Filmreihe nur für Frauen
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Filmreihe-nur-fuer-Frauen;art675,1109027
Schwimmen nur für Frauen in Göttingen?
http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Uebersicht/Schwimmen-nur-fuer-Frauen-in-Goettingen
Mann könnte das hier endlos weiter führen.
Kurz gesagt, der Feminismus spaltet
Wir mussten jetzt schon 2x die Kanalreinigung kommen lassen, weil das Damenklo verstopft war. Einmal Tampons und einmal ne ganze Klobürste…
@Rechnungsprüfer
Wenn ich so durch unsere Einkaufspassage laufe und mir die Bekleidungskonsumtempel anschaue, dann sind die Abteilungen für Männer mit 10m² im dritten Untergeschoss meistens ausreichend bemessen.
Das ist OK. Biologisch bedingt benötigt der Mann keine 30 unterschiedliche Outfits, um der Ehefrau zu gefallen.
Während meinem Zivildienst war ich quasi als Mädchen für alles in einem Freizeitheim samt Zeltplatz. Unter anderem war ich auch für die Reinigung der sanitären Anlagen zuständig.
Mein subjektiver Eindruck war da, dass die Mädchen/Frauen Waschräume und Toiletten immer ein bisschen mehr gestunken haben und immer etwas mehr verdreckt waren als die der Jungen/Männer.
Die Zielgruppe waren aber nicht Erwachsene, sondern Kinder und Jugendliche. Fraglich ist, ob man das einfach so auf Erwachsene übertragen kann.
Repräsentativ ist das natürlich nicht.
kann ich nur bestätigen (auch im Gastgewerbe großgeworden) und selbst 17 Jahre da gearbeitet, Das Frauenklo ist immer dreckiger als das Mönnerklo.
Ich gebe grundsätzlich nichts, wenn die Toilette gesetzlich oder behördlich vorgeschrieben dort steht. Ich gehe dann davon aus, dass die Toiletten bereits eingepreist und damit von mir bezahlt sind. Zum Thema Trinkgelder: https://www.youtube.com/watch?v=x7dHA0wtDmE#t=240
Ich vermute stark, dass da im Wesentlichen zwei Kriterien eine Rolle spielen.
Zum einen: Die Tatsache, dass es sich um NICHT-Eigentum handelt UND
Die Anonymität des „Versauungs-Aktes“
Beide belegen aufs trefflichste die notorische weibliche, Verantwortungsflucht, bzw. –Verschiebung, oder noch schlimmer, eklatanter Mangel an Charakter und Ehrlichkeit .
Sind die Weibchen in ihrem eigenen Nest womöglich penibel sauber und pedantisch reinlich, so schert sie solches im öffentlichen Raum, auf anonymem Territorium, den berüchtigten Kehricht.
Und werden sie bei ihren „Missetaten“ nicht erwischt, werden sie von keines Schuld-Gedankens Blässe angekrankt.
Denn für Begangenes Geradestehen, für Untaten bezahlen, die Konsequenzen des Handelns tragen, das haben sie in ihrem phylogenetischen „Werdegang“ immer schön den Männchen überlassen.
Nee, ich denke, der Mann denkt, “watt, fuers simple Pinkeln, wo ick dett ooch an nen Baum machen kann, soll ick zahlen? Noe, lieba wasch ich mir nuescht die Haende!”
Nach 20 Jahren Ehe (mit zwei Ehefrauen) möchte ich behaupten: Ist zu Hause nicht anders. Es wird dann geputzt, wenn Besuch kommt. Und wenn geputzt wird, dann wird das putzen um eine lange Litanei ergänzt, wie schlimm und anstrengend putzen ist. Und das Frau, auch wenn sie den ganzen Tag zu Hause ist, unbedingt eine Putzhilfe braucht.
Bei mir zu Hause gibt es zwei Klos. Eins für die Männer (Vater und Sohn) und eines für die Frauen (nur Mutter). Das Männerklo ist klein, aber immer sauber und enthält praktische Ablagen für Bücher und Laptop. Das Frauenklo hat viele Regale für alles mögliche Frauenzeug, ist viel größer und man muss Handtücher trotzdem auf den Fussboden legen. Außerdem liegen immer mal wieder gebrauchte Binden rum und im Becken sammelt sich der Urinstein.
So what. Wer sich eine Frau hält, weil sie gut putzen oder kochen kann, sucht eine Mama aber keine Frau.
> Nee, ich denke, der Mann denkt, “watt, fuers simple Pinkeln, wo ick dett ooch an nen Baum machen kann, soll ick zahlen? Noe, lieba wasch ich mir nuescht die Haende!”
Das Männer sich nicht die Hände waschen, um ihre Zahlungsmoral zu rechtfertigen halte ich für eine ganz steile These.
Was soll das Berlinerisch eigentlich suggerieren?
Der Klofrau mögen Männer weniger Trinkgeld geben – das erklärt sich schon daraus, dass sie deren Job übernehmen und putzen. Frauen scheinen da ein schlechtes Gewissen zu haben und das Trinkgeld ist mehr ein Ablasshandel.
In der Gastronomie oder bei den Taxifahrern weiß man, wie mir immer wieder berichtet wurde, dass Frauen kein Trinkgeld geben. Bezahlt ein Weibertisch in der Kneipe die Rechnung, dann lassen sie sich sogar noch einen Taschenrechner geben, um die Zeche auszurechnen – keine gibt keiner einen aus und das Personal bekommt erst recht nichts.
Es gibt kaum einen gesellschaftlichen Bereich, wo Frauen nicht vom Stamme Nimm sind. Leistung ist etwas, was gefälligst der Staat, der Ehemann, die Kinder erbringen sollen, aber doch nicht Lieschen oder Dr. Lieschen Müller.
Das eben korrespondiert mit der Anspruchshaltung eine Quote für lau zu erhalten, als Modell über die Bühne zu staksen, Teamfähigkeit (toll, ein anderer macht’s), im Straßenverkehr am Handy zu plappern und von anderen Verkehrsteilnehmern das zuvorkommende Fahren zu erwarten; beständiges “Complaining”, wenn das bloße Dasein nicht als heroiner Akt gewürdigt wird und so fort.
Das aber ist ein Erziehungsfehler, der sich in der westlichen Kultur aus Marxismus, Verwöhnung, Nanny-Staat, Feminismus und Prinzessinentum entwickelt hat, denn bekanntermaßen ist das im Rest der Welt nicht so, dass schon vor Jahren exemplarisch die Schweizer Männer die Partnerin zu knapp mehr als fünfzig Prozent im Ausland suchten.
Wenn also Genderisten über Rollenzuweisungen faseln, liegt die Hauptarbeit darin dass durchschnittliche weibliche Anspruchsdenken im Sinne der Aufklärung auf das relative Maß des Möglichen zu reduzieren. Analog dazu, dass schon in den 1980er-Jahren die Selbstverwirklichung der Frauenbewegung in der Selbstermächtigung zu Lasten des Mannes bestand – von den esoterischen Komponenten mal ganz zu schweigen – immer im gefühlsbetonten Beschwören der Weltnabel-Weltsicht. Auch diese Frauen wurden Mütter, Lehrerinnen, wurden Verwaltungsangestellte und gingen in die Politik; nicht ohne die eigene Anspruchshaltung nicht noch an die Töchter zu tradieren.
Daraus erwachsen bis heute Beziehungsprobleme der Mittelschicht, in der sich Frauen per se als Opfer des Patriarchats begreifen, wenn sie abgreifen meinen. Wäre es nicht so traurig für die ärmeren Schichten, war der Bundeskanzler Schröder, der mit Hartz IV eben diese Mentalität zu Lasten der Schwächeren gedeckelt hat, wo doch alle Tage klar war, inwieweit die Mittelschicht (die inzwischen soziologisch tarnend überall vergegenwärtigt wird) auf allen Kanälen mehr Staatsknete und monetäre Solidaritätsbeiträge einsacken kann, als eigene Steuer das kompensieren könnte. Die Korrelation zumindest ist bedenkenswert, wenn auch der Strom inzwischen aus der Steckdose kommt und das Geld aus der Presse der eur. Zentralbank. Äquivalent die vielen nutzlosen Staatsposten, die nicht nur ich wegrationalisieren könnte – und der Staat funktionierte in seinen Dienstleistung gleich gut wenn nicht besser, aber wirtschaftlich weit kostenneutraler.
Wer also die Quote beurteilen will, sollte die “Erfolge” der Quote in den Ämtern und Behörden seit ca. 1985 der SPD-Utopie (ich werd’ jetzt mal Chefin) Rechung tragen. Es ist kein Zufall, dass es inzwischen nicht mehr Arbeiter und kleine Angestellte sind, die die SPD wählen, dass es ebenso Beamtinnen sind, die zur Hauptklientel der Grünen gehören. Das ist Selbstbedienung und Rent Seeking als Politik der Betroffenheit getarnt.
Und die Quote bedeutet, grob gewertet, ich Vorstand, du Klofrau. Und genau dafür gibt es 50 Cent.
Nach jedem Gast reinigt und desinfiziert Helene Kück die Urinale und Toiletten. Männer sind sauberer als Frauen, sagt Kück aus Erfahrung
Hallo CRE und MRSA, wie gehts denn so?
@Beipflichter: “Ich vermute stark, dass da im Wesentlichen zwei Kriterien eine Rolle spielen.Zum einen: Die Tatsache, dass es sich um NICHT-Eigentum handelt UND
Die Anonymität des „Versauungs-Aktes“
Nein, mir hat meine erste Ehefrau den ganz pragmatischen Grund genannt: Frauen sind sehr reinlich und sehr sauberkeitsbewusst. Deshalb setzen sie sich nicht auf die Schüssel. Ganz reinliche Frauen stellen(!) sich auf die Klobrille.
Wenn man das so macht, geht natürlich eine Menge daneben. –> Erster Versauungsfaktor
Anschließend macht Frau sich ausgiebig sauber, unten herum. An den Papiermengen verschluckt sich ein Klo schon mal. Zweite Sauerei.
Und außerdem ist Frau sehr stark mit ihrem Innenleben und ihren Gefühlen verbunden und deshalb gelegentlich vergesslich. –> Binde bleibt liegen.
Und natürlich will Frau nicht die Brille sauber machen, sind ja Bakterien dran.
Wie hieß es weiter oben so schön… Chicken-Logik.
Bei Männern wird im Stehen gepinkelt. Was einer tut ist sichtbar. Wer daneben pinkelt kann nicht zielen und somit ein Loser. –> Männer-Logik.
“… Und einige konnten auch schon erleben, wie der Klorand aussah, nachdem eine Horde Amazonen ihre Sprinkler-Anlagen entleerten. Aber das mag anatomisch begründet sein, zwingt man den Mann doch schon seit Jahrzehnten sich gefälligst hinzusetzen, während man gleiches wohl eben nicht tut (oder kann) …”
Aus: https://emannzer.wordpress.com/2014/12/02/saubermann-toiletten/
@Hadmut: Ich dachte genau wie du, “schön, dass ich das noch mal erleben darf”. Und wieder bröselt ein feministischer Vorwurf, durch Tatsachen gedeckt, sang- und klanglos in sich zusammen.
Weiter so.
Warum nur reagiert der Server erst beim zweiten mal, auch wenn’s einen Tage später ist? Möcht’ wissen, wo dat dingen hängen bleibt – hier jedenfalls kriege ich in allen Browsern nach dem ersten Submit keine aktualisierte Seite, egal wie, beim zweiten sofort. Rätselhaft.
Und wo ist das nun positiv? Männer und Frauen zahlen für gleichen Dreck gleichviel. Männer hinterlassen weniger und zahlen dann auch weniger. Männer sind also aus Geiz sauberer, sie gönnen der armen Klofrau nix. Weder Geld noch Arbeit. Wenn bloß alle Kundschaft aus sozial-strategisch-schweinischen und (daher) gut zahlenden Frauen bestünde, wäre der Job der Klofrau eine Goldgrube…