Ansichten eines Informatikers

Ich hab den Beruf verfehlt…

Hadmut
11.2.2015 22:37

Gender-Professorin hätt ich werden sollen: Nix können, nix lernen, nix müssen, nur lustig daherlabern, unkündbar verbeamtet, Pension höher als anderer Leute Rente, keine Vorgesetzten, und effektiv nur 4 Stunden pro Woche arbeiten, und das dann nicht mal selbst, sondern nur Dienstags von 10 bis 14 Uhr im Seminar hocken und anderen zuhören.

(Siehe Artikel in der Welt, darin bei den Leser-Kommentaren den Kommentar von Tran Van Duc. Danke für den Hinweis.) Siehe dazu auch die Professorx-Homepage zu Lehrveranstaltungen.

Promoviert mit Note 1,0

Hadmut
11.2.2015 21:15

Weil’s gerade ein Kommentar eingeworfen hat: Sieht aus, als würde die Strategie der Politik, das breite Volk mit Gewalt zu akademisieren und durch Witz-Promotionen zu donnern, langsam auf die Schnauze fällt.

Mein Mitleid mit Promovierten hält sich in Grenzen.

Nachtrag: Sie sagt:

Habe ich schon erwähnt, dass ich seit drei Jahren, seit dem Ende des Stipendiums, kein festes Gehalt beziehe?

Sie hätte eher erwähnen sollen, dass sie mit diesen Fächern überhaupt noch nie etwas verdient – im Sinne von erarbeitet – hat und dies voraussichtlich auch nie tun wird. Leute, dazu abgerichtet, ihr Leben lang von anderen durchgefüttert zu werden. Hauptsache, die Frauenquote an den Universitäten und bei den Doktoranden gehoben. Tolle Politik. Ohne Feminismus und Quote hätte sie vielleicht einen nicht-akademischen Beruf erlernt, von dem sie aber leben könnte. So wird ihr nur dreierlei übrigbleiben: Hartz IV, Gender Studies-Professorin oder sich heiraten und versorgen lassen. Tolle Sache.

Gender sucht Hirn

Hadmut
11.2.2015 19:51

Oder: Geisteswissenschaftler auf dem Niedergang (man könnte auch sagen: Auf der Fährte des Journalismus). Weiterlesen »