Eurovision Song Contest?
Ich hab den deutschen Vorausscheid zum Eurovision Song Contest nur ein paar Minuten am Anfang gesehen und am Schluss wieder, weil ich Tagesthemen gucken wollte und eingeschaltet hatte.
Hab ich das jetzt richtig mitbekommen? Nur Gruppen mit Frauen als Sängerinnen, außer einem dicken, unansehnlichen Alibi-Mann, der Mann gewinnt, weil er gut singt, und verzichtet dann auf den Antritt?
Durfte der nicht oder was?
58 Kommentare (RSS-Feed)
ich habs nicht gesehen, aber war das nicht dieser Fettsack, der VOG gewonnen hat? Und von dem gestern in der Bild stand, dass er bei einem Auftritt in einer Kneipe 2 Schicksen als F… usw. beleidigt haben soll?
Brot und Spiele … 🙂
Der hatte halt keinen Bock auf die Kasperiade. Ich sah auch nur den Schluss, und was die Tusse dann sang war halt Geräusch …
Ich sehe gerade: der hat ja einen Bart, obwohl er keine Frau ist. Dass so was überhaupt zum Vorsingen zugelassen wurde! Na, mir ist das WURST.
Also ich sach mal, dass hat der Herr Kümmert prinzipiell richtig gemacht.
[Hinweis: Dieses ESC Geseiere interessiert mich ja mal gar nicht.]
Aber hier im Frankenland stand der Andreas unter massivem Medienfeuer in den vergangenen zwei Tagen.
04.03.2015 17:38
“Kurz vor dem deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest (ESC) sind schwere Vorwürfe gegen den Kandidaten Andreas Kümmert aus dem unterfränkischen Gemünden am Main laut geworden. Der 28-jährige “The Voice of Germany”-Gewinner hat einem Bericht der “Bild” zufolge womöglich mehrere Frauen übel beleidigt. Zu allem Überfluss ist der Künstler jetzt auch noch erkrankt.”
(Quelle: Headline “Schwere Vorwürfe gegen Soulsänger Andreas Kümmert” bei Nordbayern.de)
05.03.2015 vormittags
“Auch am Donnerstag stehen die Vorwürfe gegen den Musiker Andreas Kümmert weiter im Raum. Er soll mehrere Frauen bei einem Konzert beleidigt haben. Auf Facebook hat der Sänger nun augenscheinlich ein Statement zu dem Vorfall gepostet – und findet darin deutliche Worte.”
(Quelle: Headline “Rüpel-Vorwürfe: Andreas Kümmert wehrt sich” bei Nordbayern.de
05.03.2015 spätabends
“Der Vorentscheid für den Eurovision Song Contest, „Unser Song für Österreich“, ist am Donnerstagabend mit einem unerwarteten Knalleffekt zu Ende gegangen. Andreas Kümmert aus dem unterfränkischen Gemünden an Main bekommt zwar zunächst die meisten Stimmen der TV-Zuschauer. Nachdem er zum Sieger erklärt wird, greift er jedoch zum Mikrofon – und verkündet, dass er die Wahl nicht annehmen wird.”…
“Kümmert entgegnet: „Ich denke einfach, dass Ann Sophie viel geeigneter und qualifizierter dafür ist, ich bin ein kleiner Sänger”, hebt er an, und bricht schließlich ab. Durchs Publikum gehen die ersten Buhrufe.”…
“Skandale im Vorfeld
Die Ausgangslage für Andreas Kümmerts Auftritt war allerdings denkbar ungünstig gewesen. Nicht nur, dass er gesundheitlich sehr angeschlagen war und seine Songs mit 40 Grad Fieber vortragen musste. Auf die Frage nach seinem Befinden murmelte er vor dem Finale auch nur leise „es geht.“ Darüber hinaus hatte es im Vorfeld unschöne Gerüchte um einen Ausraster der 28-jährigen „The Voice of Germany“-Siegers gegeben. Kümmert soll völlig die Fassung verloren und Besucherinnen eines Konzerts derbe beschimpft haben.”
(Quelle: Headline “Eklat beim ESC-Vorentscheid: Kümmert nimmt Sieg nicht an” bei Nordbayern.de
Oh!Leck!
…mit Frauen als Sängerinnen…
Seit Conchita Wurst macht das sogar Sinn. 😉
Meine Vermutung: Er lässt ihr den Vortritt weil er ein Verfahren am Laufen hat wegen sexueller Beleidigung.
http://www.nordbayern.de/region/schwere-vorwurfe-gegen-soulsanger-andreas-kummert-1.4231500
Aber wissen tu ich es nicht.
Es ist tatsächlich so: Bart geht beim ESC nur, wenn man eine Frau ist.
Liebe ARD, deshalb müssen wir Andreas Kümmert dankbar sein
http://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/esc-2015-eurovision-andreas-kuemmert-tv-kolumne-esc-2015_id_4523900.html
“Er, der mit Fusselbart und Fetthüfte nicht Muttis Schönster ist…”
So eine Unverschämtheit hätte sich bei einer Frau niemand zu schreiben getraut!
WTF soll denn “sexuelle Beleidigung” für ein Staftatbestand sein? – oh, OK, nachgelesen: http://goo.gl/GpQqoh – “Der Täter ejakuliert einer in der U-Bahn schlafenden Frau in das Gesicht […] Erst wenn der Täter zu erkennen gibt, dass er die Betroffene z.B. als „Flittchen”, „dumme Gans” oder sonst als eine Person einschätzt, mit der „man so etwas ohne weiteres machen kann”, sind hier wie auch in anderen Fällen die Grenzen zur Beleidigung überschritten.”
Danke. Der Mann hat vermeintlich ein paar vemeintlich nur zum Stören gekommene Mädels aus einem Konzert rausgeworfen. Angeblich hat er sie dabei “Schlampen” oder “Fotzen” genannt, je nach Quelle.
Nunja, wenn ich Zeit habe, schicke ich mal ein paar Strafanzeigen gegen die Autoren wegen “feministischer Verleumdung” gegen die Autoren an die Staatsanwaltschaft in Paramaribo.
Aber ansonsten ist es schön zu sehen, dass egal wieviele Frauen man in einen Wettbewerb wirft, ein Mann gewinnt. Letztes Jahr der Wurst, und dieses Jahr… nunja, nicht der Dingens, wie es scheint.
Und OT fragte ich mich neulich, warum Babsi Schöneberger immer dicker wird. Kam auch kürzlich die Aufklärung: Die “kurvige” Moderatorin ist die beliebteste Moderatorin Deutschlands.
Zum Glück geht mir sowohl das Rindviecher-Verblödungs-Instrument (genannt Färnsäh, oder so ähnlich) als auch solch billige, kitschige Banalo-Kadenzmusik, wie dieser Schlager-Trallala, kompletto am Südpol vorbei. –
Genauso wenig jucken mir die Allüren und Kapriolen der Protagonisten und Exponenten dieses sich Musik titulierenden Proll-Primitiv-Trivial-Gedudels und -Gejodels.
Befremdlich allein schon, an diesen Dunstkeis von Mogelei, Mauschelei, Manipulation, Anbiederei und Verdummung einen Blog-Beitrag zu verschwenden ???
Howgh !
> einen Blog-Beitrag zu verschwenden ???
Ach, so teuer sind die auch wieder nicht…
Kümmert war entschieden der beste Sänger unter den Kandidaten. Unter einem Haufen aufgedonnerter Ostueropäerinnen hätte er aber wohl keine besonders gute Figur gemacht.
@Fx:
Dös passt scho, den Artikel hat schließlich eine Frau geschrieben:
“Carin Pawlak”
Ansonsten wäre es ja einen #aufschrei wert 🙂
> Durfte der nicht oder was?
Die Frauen sind heute einfach stärker als die Männer. Hat Maischberger auch mal gemeint, als sie auf ihren “Erfolg” angesprochen wurde: Die jungen Frauen von heute seien einfach tüchtiger als die Männer (ziemlich genau so).
Aber die Zeit und das Hirnschmalz könnten evtl. sinnvoller verbraten werden 😉 😉 😉
“Dem Rollenmodell des Mannes in der Krise verschafft seine Verweigerung gesellschaftliche Akzeptanz. Wurde der Zweifler bisher gern als Verlierer beschrieben, kann das von jetzt an nicht mehr umfassend gelten: Andreas Kümmert hat ihn im ersten deutschen Fernsehen ganz nebenbei zum Siegertypen umdefiniert.”
http://www.spiegel.de/kultur/musik/esc-andreas-kuemmert-definiert-maennlichkeit-a-1022080.html#js-article-comments-box-pager
Ich lach mich weg
Nach der Wurst kommt ja eigentlich nur noch ein dunkelhäutiger transsexueller Moslem und ehemaliger Taliban für diese Zirkusveranstaltung namens ESC in Frage.
“Euro” und “Vision” in einem Satz, das kann nicht gut sein, da läßt man besser die Finger von.
von Fx:
>“Er, der mit Fusselbart und Fetthüfte nicht Muttis Schönster ist…”
Manchmal setzt sich Talent doch durch statt oberflächlicher Hülle.
Noch besser im Grand Prix Zirkus hätte Ich ja eine häßliche Frau gefunden als Gewinnerin, das ist vermutlich noch viel schwieriger. Minderschöne Kerle hat man da ab und zu, aber die Frauen müssen natürlich schön sein sonst haben sie keine Chance.
>So eine Unverschämtheit hätte sich bei einer Frau niemand zu schreiben getraut!
Bitte?
Frauen werden regelmäßig auf ihr Äußeres reduziert. Bestes Beispiel Frau Bundeskanzler Merkel, anfangs wurde da mehr über ihre Jacken gelästert als über ihre Politik gesprochen. Oder Jck5000s Beitrag über die Schöneberger. Dann hat sie halt ein paar Pfund zugelegt, und? Ihre Sache.
Beim ESC wird vorgemacht, wie es zukünftig bei der Stellenvergabe in der freien Wirtschaft laufen soll…Freiwilliger Selbstverzicht (TM), meine Herren, the next big thing.
Diese Show hat doch nicht wirklich etwas mit Musik zu tun.
@Danisch: Vor einiger Zeit schriebst Du weniger Themen in Deinem Blog aufzugreifen. Würde ich besser finden, wenn hier nicht jeder Klatsch und Tratsch einen eigenen Thread bekommt. Dafür ist die BiLD da.
Der Spiegel meint (in Gestalt eines unterwürfigen Männchens) , dass ein neues Bild von Männlichkeit definiert wurde. Welches ist mir aus dem verlinkten Text nicht klar geworden, aber ist ja auch Wurst. Hauptsache:
Viel ist in jüngster Zeit die Rede gewesen von der Krise des Mannes: Hart und schweigsam soll er nicht mehr sein, sondern ein gepflegter Zuhörer, zum Geld verdienen brauchen ihn die Frauen auch nicht mehr, das können sie längst selbst, und besser ausgebildet sind sie meist auch.
Überrascht mich jetzt etwas, da gesten wieder lamentiert wurde, dass immer noch 87% der Männer mehr Geld nach Hause bringen. Obwohl ein echter Widerspruch ist es ja nicht. Der manifestiert sich schon eher im Lamento dass auch auf Spiegel veranstaltet wurde, als man feststellte, dass die Frauen in Teilzeit von Altersarmut bedroht sind, was Schwesig sicher zum Anlaß nehmen wird für Frauen nur noch Vollzeitstellen zu fordern.
Aber Hauptsache Andreas Kümmert, die neue Männlichkeit. (wird immer abstruser, aber gut den ESC hab ich vermutlich zuletzt gesehen als Nicole gewonnen hat)
PS.: Ich hab den Frauen vor 40 Jahren schon alles gute gewünscht, aber ich habe nie verstanden, dass man als Mann für seine eigene Unterwerfung betteln geht und sich angeblich (an ihnen) vorrangig für deren Emanzipation interessiert. Aber Unterwerfung ist halt wohl angesagt. Ist ja nicht der einzige Unterwerfungsmodus in dem sich die westliche Zivilisation befindet. Schade das ich auf Spiegel Online nicht veröffentlichen darf.
Ach so hier der Link: (http://www.spiegel.de/kultur/musik/esc-andreas-kuemmert-definiert-maennlichkeit-a-1022080.html)
Main-Post: “Eine Schweinfurterin, die bei dem Konzert […] als Zuhörerin im Publikum dabei war, stellt den Vorfall allerdings ganz anders dar: ‘Es war definitiv keine einseitige Pöbelei. Er ist provoziert worden und hat sich provozieren lassen.'”
http://bit.ly/1BOv8GK
Ich hatte bis heute noch nie von Andreas Kümmert gehört, aber nachdem ich einige Video gesehen habe und dies Story gelesen habe, bin ich regelrecht begeistert von dem Mann. Der ist nicht nur ein fantastischer Musiker, er ist auch viel “echter” und authentischer, als die ganzen Show-Idioten, die einem sonst im TV vorgeführt werden. Das zeigt gerade auch diese Pöbel-Einlage.
Die Rock-Geschichte lebt von solche TYPEN, die über die Stränge geschlagen haben und auch schon mal ein Hotel verwüstet haben (wie z.B. Keith Moon von The Who).
jck5000
6.3.2015 5:03
KommentarlinkUnd OT fragte ich mich neulich, warum Babsi Schöneberger immer dicker wird. Kam auch kürzlich die Aufklärung: Die “kurvige” Moderatorin ist die beliebteste Moderatorin Deutschlands.
Vielleicht ja weil die Dame 2010 ein Kind bekommen hat. Das zieht sich bei vielen Frauen danach und manche bekommen den Zuwachs dann nicht mehr wett. Frauen, sprich Mütter, sind halt keine kleinen Mädchen mit eingefallener Hüfte bzw. knabenhafter Figur mehr. Und das ist gut so.
Ist ja wohl wirklich mal eine positive Abwechslung eine normale Figur zu sehen, als diese Beleidigungen aus Frankensteins Magersuchtskabinett…
peter
5.3.2015 22:53
Kommentarlinkich habs nicht gesehen, aber war das nicht dieser Fettsack, der VOG gewonnen hat? Und von dem gestern in der Bild stand, dass er bei einem Auftritt in einer Kneipe 2 Schicksen als F… usw. beleidigt haben soll?
Hallo Peter! Ich überlege Sie als Arschloch zu bezeichnen. Wieso? Weil jemand der sich gegenüber Menschen so benimmt wie Sie, eigentlich eines wäre.
Ich machs jetzt nicht, weil der Rasissmus gegen Dicke ja normal geworden ist. Aber fest steht: Rassisten sind und bleiben Arschlöcher.
MFG
Ach Hadmut, verkauf doch deine Blog-Beiträge nicht so unter Wert. Selbst wenn du über so eine Banalität wie dem ESC schreibst, hat das immer noch mehr Wert als jede feministische Untersuchung, die ich bis jetzt gelesen habe.
Und wir wissen alle was für Unsummen für solche “Studien” bezahlt werden.
@jck5000
>Aber ansonsten ist es schön zu sehen, dass egal wieviele Frauen man in einen Wettbewerb wirft, ein Mann gewinnt.
Das hat eher andere Gründe. Auf 9 Frauen die singen können, kommt ein Mann der singen kann. Darum sind Frauen in Gesangswettbewerben nichts besonderes.
zum ESC:
Ich habe Feb. oder März 2011 zufällig das Finale von “unser Star für Oslo” gesehen, bei dem Lena gewonnen hatte. Der Fernseher lief und ich habe erst die letzten 10 Minuten dort hingesehen als es darum ging wer denn nun nach Oslo fährt. Ich dachte ich höre und sehe nicht richtig, es war abgesprochen, dass Lena nach Oslo fährt, die blanke Manipulation. Habe mir deshalb noch das Video von der Website aufgerufen weil ich dachte, ich habe etwas nicht richtig mitgekriegt.
Aber hat damals offensichtlich niemanden groß interessiert.
@ “Benutzername”
Ich habe aus dem Focus zitiert. Und ich bleibe dabei, dass so etwas bzgl. einer Frau mitnichten in Mainstream-Medien zu finden wäre. Dies mit einem Leserkommentar in einem Blog zu vergleichen, ist doch wohl nicht Dein Ernst!
Vielleicht hatte er auch nur noch eine vertragliche Verpflichtung aus seinem “Voice of Germany”-Sieg, nach der er am Vorentscheid des ESC teilnehmen musste.
Und unterwegs ist ihm aufgefallen, dass die weitere Teilnahme nicht vorgeschrieben wurde (wie auch, er hätte ja auch regulär verlieren können) und ist dann halt auf diese Weise aus der Nummer raus, weil er auf den Zirkus keine Lust hat.
Ich habe die Sendung ja nicht gesehen, aber in diesem Video sagt Schöneberger als Einleitung der Verzichtserklärung:
“Andreas, wir sind gespannt was jetzt passiert. Bis Du bereit noch mal Deinen Song zu performen?”
https://www.youtube.com/watch?v=cr4pRZoN-Lc
Diese Formulierung zeigt doch m.E., dass sie schon wusste was kommt. Ein abgekartetes Spiel?
@Küstennebel:
Seit wann sind Dicke eine Rasse?
@Karl Siebert
>Beim ESC wird vorgemacht, wie es zukünftig bei der Stellenvergabe in der freien Wirtschaft laufen soll…Freiwilliger Selbstverzicht (TM), meine Herren, the next big thing.
So abwegig ist der Gedanke der Gedanke nicht und scheint Teil der UN-Kampagne “He for She” zu sein. Start war Sept.2014 mit der Eröffnungsrede von von Emma Watson. Andreas Kümmert for She, lässt ihr gleich mal den Vortritt, denn ers ist nur ein kleiner Sänger(so seine Worte). Am gleichen Abend feiert die SPD die Frauenquote.guckst Du hier:http://home.1und1.de/magazine/wirtschaft/chronologie-lange-tauziehen-frauenquote-30491752
Doch am 8.März hat Manuela Schwesig keine Zeit, denn da spricht die Ministerin vor der UN-Frauenrechtskommission in New York, praktisch direkt vor der feministischen Gender-Schaltzentrale. Sicher legt sie dort ihren Rechenschaftsbericht vor.
Aber es geht ja jetzt erst so richtig los. “Aber dann nimmt sich Schwesig fast eine Stunde Zeit, um ihren Gästen noch einmal zu erklären, welche Wirkung für alle Frauen sie sich von der Quote erhofft – und aufzuzählen, was sie noch alles vorhat. Lohngleichheit, Familienzeit, Frauenrechte weltweit. Grundsatzrede nennt das ihr Ministerium.”
@ Raik Berger: “Auf 9 Frauen die singen können, kommt ein Mann der singen kann”
Das ist doch wohl nicht ernst gemeint?
Es kann höchstens sein, dass sich die Mode und damit auch der Publikumsgeschmack im Lauf der Zeit ändert. Beispiel 70er-Jahre:
http://www.thetoptens.com/greatest-rock-bands-70s/
Unter den 100 “Greatest Rock Bands of the ’70s” fand ich gerade mal eine Band, von der ich weiß, dass sie weiblichen Gesang hatte (Heart auf Nr. 36).
Letztlich hat sich die natürliche Überlegenheit der Frau über den Mann gezeigt. Und so muß es eben eine toughe Frau richten (wie ein anderer Spiegel-Kommentar schreibt). Angesichts dieser natürlichen Überlegenheit habe ich mich allerdings (allerdings eben logisch und ob das so tough ist das ist eben die Frage) schon vor langer Zeit gefragt, wie aus der natürlichen Überlegenheit die angebliche Unterdrückung werden konnte. Aber Logik ist doch nicht so cool und so tough. Kann man höchstens Computer drauf konstruieren.
Könnten wir solche konsequenzfreien Sachen hier lassen?
>Aber ansonsten ist es schön zu sehen, dass egal wieviele Frauen man in einen Wettbewerb wirft, ein Mann gewinnt.
So’n Mist… und dann reicht ihm das auch noch…
http://cdn1.spiegel.de/images/image-819878-galleryV9-chco.jpg
Und hier noch mal, weil ich’s so schön finde:
http://kittykoma.de/im-genderparadies/
http://kittykoma.de/offener-brief/
🙂
Mist, drittes vergessen:
Was für ein historischer Moment. Fette bärtige Männer haben in unser Zeit nichts mehr auf Bühnen verloren. Die gehören jetzt den ansehnlichen Frauen, auch wenn sie vom Können her nur zweite Wahl sind. Endlich haben wir Gleichberechtigung!
Munifex
6.3.2015 20:59
Kommentarlink@Küstennebel:
Seit wann sind Dicke eine Rasse?
Ist lustig das die Leute immer noch nicht das Wesen von Rassismus richtig zuordnen können und von Rassen sprechen, die es eben nie gegeben hat.
Es gibt nur Menschen. Unterschiedliche Körper, unterschiedliche Nationen, unterschiedliche Ethnien, verschiedene Kulturen und Religionen sowie unterschiedliche soziale Stufen / Gesellschaftsschichten.
Rassismus ist eine dieser Gruppen mit Vorurteilen zu überziehen. Dazu gehört auch, bestimmte körperliche Merkmale – wie Schwarze Haut oder rote Haut oder Hakennasen – als Ausgangspunkt zu nehmen, diesen Menschen als minderwertig einzustufen.
Und genau dasselbe ist es, dicke Menschen mit allerlei Vorurteilen zu überziehen @Munifex.
Leider ist soviel Hirnschmalz das zu begreifen in vielen Köpfen nicht vorhanden. Da wird fleissig der Dicke gemobbt und diskriminiert. Dazu kommt das Victim-Blaming, indem behauptet wird, die Menschen wären absichtlich dick, weil sie zuviel äßen.
Dicke sind Dick, fertig aus. Warum spielt keine Rolle und geht niemanden was an. Das ist ein körperliches Merkmal und deshalb Menschen zu diskriminieren ist Rassismus in Reinkultur und sowas machen nur Arschlöcher die sich wegen eigener Minderwertigkeitsgefühlen aufblasen müssen.
Will ich auch wegen OT gar nicht weiter ausführen.
MFG
Wahnsinn das jemand der noch alle Tassen im Schrank hat diesen Abgrund an Dummheit, Kommerz und schlechtem Geschmack überhaupt noch wahr nimmt.
Von mir aus können da nur noch Transen auftreten. Am besten kastrierte mit Gummibrüsten, Perücke und einzeln ausgerissenen Barthaaren.
Das ist dann wenigstens ehrlich und würde dem Niveau dieser Mutantensendung voll entsprechen.
Das Umfeld der Sendung ist so Europa wie es nur Europa sein kann. Unterirdisches Niveau, alles mit der Registrierkasse komponiert, verordneter Gendermüll, gefakte Ausscheidungen (sic!) und Ostblock, Südländer, Skandinavier etc. schanzen sich die Punkte gegenseitig zu.
Also eigentlich perfekt, ein Liedchen für Europa.
Setting und Darbietung toppen das Kulturbeiprogramm der XXIIV. Jahrestagung der vereinigten kommunistischen Taubenzüchtervereinigungen im bulgarischen Blagoewgrad immerhin knapp. Mehr ist von diesem öffentlich rechtlichen Schranzentum ja auch nicht zu erwarten.
Mein Vorschlag wäre das ganze durch Industrieroboter zu ersetzen. Kuka und Co. kommen doch im TV viel zu kurz und der Sound den die Dinger machen ist verglichen mit den debilen Darbietungen “wahre Musik”.
@Fx
Hatte auch ein bisschen den Eindruck. Auch wie sie am Schluss seine Entscheidung bekräftigt: Wenn er jetzt doch singen will, würde er womöglich kurz darauf wieder einen Rückzieher machen. Wirkt wie abgesprochen.
@Raik Berger:
>@Karl Siebert
>Beim ESC wird vorgemacht, wie es zukünftig bei der Stellenvergabe in der freien Wirtschaft laufen soll…Freiwilliger Selbstverzicht (TM), meine Herren, the next big thing.
>So abwegig ist der Gedanke der Gedanke nicht und scheint Teil der UN-Kampagne “He for She” zu sein. Start war Sept.2014 mit der Eröffnungsrede von von Emma Watson.
Ach nee? Nee, ne? Die Konsequenzen der letzten FeministInnen- Kampagne sind noch nicht so richtig ausgebadet, da wird in der nächsten bereits nach dem Weißen Ritter gerufen? “He for She” – Eben nicht. Neusprech. She for He, heißt das. Er sorgt für sie (für Niveau in diesem Beispiel), und sie kriegt den Job an seiner Stelle. Hmmm… weil Frauen, die Mehrheit auf diesem Planeten, es sonst einfach nicht gebacken kriegen. Auch wenn sie in Deutschland inzwischen ca. 40% der Unternehmen gründen, http://de.wikipedia.org/wiki/Frauen_gr%C3%BCnden_in_der_BRD , kommen sie ohne eine 30% – Quote in von Männern gegründeten Unternehmen einfach nicht voran.
Etwas OT: “He for She”? Kannte ich bisher auch noch nicht. Wird mich als He aber demnächst verpflichten. Zu Irgendwas. Deshalb mal kurz recherchiert.
Wie Elizabeth Nyamayaro von UN Women hier sagt, hatten sie Angst, daß Frauen weltweit nicht verstehen, wieso das gut für sie sein soll http://intothegloss.com/2014/09/emma-watson-he-for-she . Es geht mal wieder Weltweit um “Commitment” (dt. Selbstverpflichtung, Einstandspflicht) von Männern für Frauen – nicht etwa umgekehrt, das ist ja das Gleiche daran! Dann wäre es He for She AND She for He (mit solch einer Kampagne hätten sie sofort alle Heteros, M wie W, auf ihrer Seite, aber um Mehrheiten geht es ja nun mal nicht). Alles miteinander ist sowieso grammatikalisch falsch, aber das ist in der Werbesprache ja Pflicht. A propos Sprache: Die sprachbegabte Weltfrauenorganisation der UN hat es offensichtlich nicht nötig, ihre Schriften der Öffentlichkeit in mehr als drei Sprachen zu präsentieren- und alle drei sind europäische Weltsprachen. Damit ist der Adressat ja klar.
http://www.unwomen.org/en/news/stories/2015/3/collective-failure-of-leadership-on-progress-for-women:
“In July 2010, the United Nations General Assembly created UN Women, the United Nations Entity for Gender Equality and the Empowerment of Women.”
Mal eben so. Und was war in Peking 1995? “Gender mainstreaming is mandated by the 1995 Beijing Platform for Action as a strategic approach for achieving gender equality and women’s empowerment at all levels of development. This publication display how the Platform commits all stakeholders in development policies and programmes, including United Nations entities, Member States, the international development community and civil society actors, to take action.”
Mandat? Welches Mandat? (“Maffke? Welche Maffke?”). Wer hat die gewählt? Wieso können nicht gewählte “Mandatsträger” weltweit Verpflichtungen aussprechen, die dann von gewählten Regierungen in Gesetze gegossen werden müssen? Wer diese Verpflichter dazu ermächtigt (“empowered”)?
Das Merkwürdige ist doch, daß feministische Prinzipien und Privilegien überall durchgesetzt werden, obwohl Feministinnen (nicht einmal Frauen!) in keinen einzigen gewählten Entscheidungsgremien, in keiner Partei die Mehrheit haben – oder irre ich mich da? Und das alles ohne jede Diskussion!
Was bedeutet das? Wird da auf die wahlberechtigte Mehrheit in der Bevölkerung (der Frauen) geschielt, also Stellvertreterpolitik gemacht – wählt uns, denn sehet, wir tun was für euch – oder läuft da ganz etwas anderes? Werden Entscheidung an Mehrheiten VORBEI durchgedrückt – und wie geht das? Wenn ja, wie werden die von oben durchgereicht? Von wem und wo? Läuft da eine Erpressung? Von wem? Womit? Gute Fragen.
Ansonsten, chapeau, mir bis jetzt unbekannter Andreas Kümmert! Do your thing. ESC- Knebelverträge sind wahrscheinlich nicht ohne.
Äh, “Wer *hat* diese Verpflichter dazu ermächtigt (“empowered”)? – Sorry.
He for She: Der Fischer und sine Fru.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vom_Fischer_und_seiner_Frau
Mal sehen, wann das Märchen verboten/ zensiert/ genderisiert wird!
@ Thematisieren von Rassismus
Das eigentliche Problem bezüglich Rasssimsu ist, dass Rassismus überhaupt und dann im weiteren Sinn unter dem Begriff Diskriminierung thematisiert wird. Die ganze Öffentlichkeit ist von diesem Anti-Diskriminierungswahn durchsetzt, obwohl jeder Mensch täglich natürlicherweise diskriminiert und diskriminiert wird. Der Wahn das zu thematisieren und zu “kritisieren” führt dann dazu, dass keine Fakten und Wahrheiten mehr ausgesprochen können.´Ist ja diskriminiernd und rassistisch. Unter diesem Schutz können dann echter Rassismus und Diskriminierung nicht geahndet gedeihen. Ein Irrenhaus.
@Fx:
“Abgekartetes Spiel”: Im Sinne einer “Verschwörung” wohl eher nicht. Es ist aus dem Video aber offensichtlich, dass Schöneberger und die Regie zumindest eingeweiht waren und wussten (oder wenigstens guten Grund zur Vorausahnung hatten), dass Kümmert seinen Verzicht erklären würde. Die völlige Unbestürztheit von Schöneberger wirkt schon sehr befremdlich. Ebenso der völlig verzögerungsfreie Close Up auf das Gesicht der Zweitplatzierten, kaum dass Kümmert seine Offenbarung ausgesprochen hatte. Ganz großes Kino.
http://www.youtube.com/watch?v=ST5BJ_eowcM
Meine Freundin würde zu mir sagen: Du singst gar nicht. Du schreist und redest nur… Zu Recht wie ich finde.
Na, damit gewinnen wir den EC. Sowas habe ich noch nie dort wahrgenommen. Sowas ist selten… Mal ehrlich, ich schaue es mir schon lange nicht mehr an, eben weil die Musik so unsagbar schlecht ist. Der Zwang auf PC in dieser Sendung ist zudem ekelhaft. Aber dennoch fand ich die Geste von Kümmert zeitgemäß. Ob gewollt oder nicht. Wir wollen nur noch Frauen oben sehen, wofür wir die Leistungsgesellschaft geopfert haben… Dann soll es so sein. Gut ausgehen tut das bestimmt nicht.
EC war übrigens schon immer eine Vorbildfunktion für den Feminismus. Die Männer erfinden dafür alles. Vom technischen Knowhow bis zu dem Schreiben der Songs. Bereiten alles dafür vor, warten alles, halten alles instand, stellen alles her was benötigt wird. liefern und transportieren was benötigt wird, zahlen dafür am meisten… Aber der große Moment gehört dann einer Frau.
@Werner
Ja, He for She AND She for He wäre der richtige Weg. Aber das ist nicht gewollt. Statt dessen gibt es he for she als slogan für den Einzelnen, kombiniert mit she against he, staatlich organisiert und finanziert und durch Medien unterstützt.
Das läuft nach dem Prinzip “spalte und herrsche”. Das Fußvolk soll sich gegenseitig in Schach halten und sich bekriegen.
Auszug aus feministischen Manifest(Englisch) von 1968: “Alle Männer befinden sich seit ihrer Geburt in Machtpositionen”. Solche Botschaften wurden und werden verbreitet von den wirklich Reichen und Mächtigen damit sich das Fußvolk schön um die fallen gelassenen Krümel streitet.
@Sten Berg
>Die Männer erfinden dafür alles. Vom technischen Knowhow bis zu dem Schreiben der Songs.
2013 hatten Die Piraten eine Frauenkonferenz(PiratinnenCon oder ähnlich). Ich klickte auf das Video mit der sich anschließenden Pressekonferenz. Es sprachen ja nur Frauen, aber in diesem Raum gab es eine unerträgliche Rückkopplung. Dann gab es einen Schnitt und danach hatten sie die Mikrofone ausgetauscht und die Rückkopplung war beseitigt. Danach wurde verbreitet, die Techniker(Männer) hätten absichtlich frauenfeindliche Mikrofone verwendet. Dann gab es ausschweifende Erklärungen über die Funktion von Mikrofonen anstatt einfach mal kurz zu erklären wie eine Rückkopplung entsteht. Die praktische Vorführung hatten sie ja schon.
> der große Moment gehört dann einer Frau
oder etwas, das sich dafür hält
Kann es sein das der Herr Kümmert eine unheilvolle Vorahnung hatte? Falls das entgangen sein sollte, Finnland schickt die Punkband “PKN” zum ESC… Tja… diese Band hat den dortigen Vorausscheid haushoch gewonnen. Wie soll ich das jetzt beschreiben, “singen” kann man dazu eigentlich nicht sagen. Die werden gewinnen, weil es “politisch korrekt” ist. Hier der “Siegertitel” der Finnen: http://tinyurl.com/nvq2bl4
Eine Band aus Autisten und Down Syndrom Betroffenen wird es sehr weit nach vorne schaffen, die musikalische Leistung ist absolut zweitrangig… mhh… moment mal… Leistung ist nicht mehr so wichtig sondern körperliche Merkmale entscheiden? Woher kenne ich das blos…? 😉
@Kosendey
Warum muß ich da nur an die Band “Timmy” as SouthPark denken.
@Küstennebel:
Angenommen man würde eine Datenbank aller genetischen Muster aller Menschen erzeugen und versuchen diese Muster nach ähnlichkeit zu gruppieren (Clusteranalyse). Dann bekommt man mehr oder weniger ausgeprägte Cluster. Guckt man sich die zugehörigen Menschen an, wird man die genetischen Unterschiede auch sehen können, etwa über die Hautfarbe, Nasenform und ähnliches. Eine sinnvolle Bezeichnung solche Cluster ist, analog zum Tierreich, der Begriff Rasse.
Diese Gruppierung von Menschen nach Clustern/Rassen ist medizinisch sinnvoll, da ein Ähnlichkeitsaspekt auch die Wahrscheinlichkeit von genetischen Erkrankungen sind. Bekannt ist zum Beispiel die Sichelzellenanämie (Bluterkrankung) für Menschen die historisch aus Schwarzafrika kommen. Diese genetische Häufung ist durch evolutionären Druck entstanden, da einen Sichelzellenanämie zwar schlecht ist, aber die Widerstandsfähigkeit gegen Malaria erhöht. Andere rassentypische Erkrankungen ist zum Beispiel die Unverträglichkeit gegen bestimmte Zuckersorten.
Ein Mediziner der rassische Merkmale in der Diagnose ignoriert, handelt daher grob verantwortunglos. In der medizinischen Forschung gibt es daher heute keine Rassen mehr, wohl aber eine Race.
Die These das es keine Rassen gibt, ist übrigens typisches europäisches Gutmenschentum. Die Nazis haben Rassenkunde betrieben, die Nazis waren böse, also ist auch die Rassenkunde böse.
Übersehen wird dabei, dass die Nazis gar kein Problem mit Rassen an sich hatten (“Neger” konnten sich damals in Deutschland völlig unbehelligt bewegen), sondern mit exakt einer Religion, den Juden, sowie exakt einer Rasse (Slawen). Also genauso wie heute der angeblich antirassistische Feminismus und die angeblich antirassistischen Linken exakt eine Religion ablehnen (Christentum) und exakt eine Rasse (den Westeuropäer).
Im Angelsächsischem Raum ist man bezüglich Rassen wesentlich entspannter. Ich beschäftige mich viel mit Kunst und habe auch Anatomie-Bücher für Künstler aus den USA. Aus den USA deshalb, weil die viel Raum der vergleichenden Darstellung von rassischen Merkmalen eingeräumt. Einfach deshalb, weil diese Merkmale für Künstler wichtig sind, etwa um glaubhafte Charaktere für Kunstwerke (Filme, Spiele) entwickeln zu können.
Um es noch mal ganz deutlich zu sagen: Nicht Rassenforschung ist faschistisch, sondern die Zuordnung innerer Werte zu Äußerlichkeiten. Also etwa der weiße, christliche, europäische Mann als Feindbild.
Die zunehmende Meidung des Begriffs beruht vor allem auf seiner bei weitem prominentesten und kontroversesten Verwendung, derjenigen für Menschenrassen. Dieses Konzept wurde und wird bis heute als Begründung für Rassismus herangezogen. Nach Forschungen zur Genetik menschlicher Populationen ist das Konzept der Menschenrasse wissenschaftlich überholt, Anthropologen und Humangenetiker vor allem in den USA verwenden ihn aber zum Teil weiter (vgl. Artikel Race (United States Census)).
http://de.wikipedia.org/wiki/Rasse
In der Biologie wird die Art Homo sapiens heute weder in Rassen noch in Unterarten unterteilt. Molekularbiologische und populationsgenetische Forschungen seit den 1970er Jahren haben gezeigt, dass eine systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten ihrer enormen Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen Populationen nicht gerecht wird. Zudem wurde herausgefunden, dass der größte Teil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer geographischen Population zu finden ist. Die Einteilung des Menschen in biologische Rassen entspricht damit nicht mehr dem Stand der Wissenschaft.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rassentheorie
Ihre Thesen sind wie Ihre Feindbilder und Vorstellungen definitiv von Gestern.
Das einige spezielle Wissenschaftsgruppen an diesem Begriff festhalten, hat ggf. mit dem jeweils speziellen Blickwinkel des Faches zu tun.
Das heißt aber nicht, das der Rassenbegriff noch von irgendeiner Bewandniss wäre, entscheidend sind Genotypen, die sich auch innerhalb einer Rasse sehr unterschiedlich ausprägen können und daher ist der Begriff sogar irreführend und macht genau den Fehler, den man mit dieser Einteilung vermeiden wollen würde: Nämlich die fehlende Individualisierung der Medizin.
BTW… die Medizin interessierte (bisher) sich nicht wirklich für genetische Marker, sondern primär für simpelste Normwertsettings.
Von Gentherapie im Sinne genotypisierter individuell angepasster Medikamente sind wir noch weit entfernt.
MFG
@Raik Berger: “Es sprachen ja nur Frauen, aber in diesem Raum gab es eine unerträgliche Rückkopplung. Dann gab es einen Schnitt und danach hatten sie die Mikrofone ausgetauscht und die Rückkopplung war beseitigt. Danach wurde verbreitet, die Techniker(Männer) hätten absichtlich frauenfeindliche Mikrofone verwendet.”
Diese Geschichte glaube ich sofort! Das ist Feminismus in Reinkultur.
> Rassismus ist eine dieser Gruppen mit Vorurteilen zu überziehen.
Oder mit Vorteilen.
PS: In der Zeit, als ich sozialisiert wurde, galt die bloße Gruppierung selbst schon als Rassismus.
Cool bleiben … letztes Mal gab es Conchita Wurst auf Platz Eins …