Abschaffung der Unschuldsvermutung und fairer Gerichtsverfahren gefordert
Ein Leser weist mich gerade darauf hin,
dass laut dieser Webseite an manchen Universitäten der USA, zumindest Wisconsin, anscheinend auch Berkeley, zunehmend dagegen protestiert wird, dass Männer, die der Vergewaltigung bezichtigt werden, noch eine Unschuldsvermutung oder ein faires Verfahren („due process”) bekommen.
Ich hab allerdings gerade nicht die Zeit, dass Zeugs und die ganzen Querverweise zu lesen, was da dahintersteckt. Ihr könnt ja mal lesen und dazu kommentieren, was es damit auf sich hat. Da steht auch was in Zusammenhang mit Obama, hab ich jetzt aber auch nicht durchgelesen.
Hört sich aber nach finsterem Mittelalter an, so als wollten sie das Mittelalter mit Inquisition und allem nachholen, weil sie das in ihrer Geschichte nicht hatten. Sagt mir Bescheid, wenn sie in den USA die Sklaverei mit Ketten und so wieder einführen.
37 Kommentare (RSS-Feed)
Es geht offenbar mal wieder um das Title IX-Gesetz, mit dem Obamas Erziehungsministerium versucht, die Unis auf feministische Linie zu bringen. Das wurde ja schon öfter hier angesprochen.
Hier noch ein Leser-Kommentar, der ausführlich auf das Thema Universitäten und Title IX eingeht:
https://www.danisch.de/blog/2014/09/05/die-maertyrerin-und-ihre-matratze/#comment-53980
Wenn man sich überlegt wie viele medial ausgeschlachtete Falschprozesse drüben im Universitätsbereich geführt worden dann ist das als Versuch zur Abwehr künftige Schmach zu behandeln.
Bespielhaft: Duke Lacrosse-Fall, die Matratzenlady oder die gefakte Massenvergewaltigung über die der Rolling Stone ausgiebig berichtet hat.
@Danisch (((“dass Männer, die der Vergewaltigung bezichtigt werden, noch eine Unschuldsvermutung oder ein faires Verfahren („due process”) bekommen.”)))
Die Höchststrafe ist aber nur, dass man von der Uni geworfen wird. Da ist das hier schlimmer: Yes means Yes wird Gesetz in England:
Hatten wir das nicht schonmal, es kommt mir irgendwie bekannt vor.
Das mit Obama ist doch altbekannt, dass er “etwas gegen die rape culture tun will”.
Und das macht er ja genau so. War doch hier auch schon im Blog, dass die Unis erpresst werden das umzusetzen und es in Harvard letztens sogar Juristen aufgefallen ist, dass damit die Unschuldsvermutung abgeschafft wird.
der Artikel in AVFM gibt schon ganz richtig wieder wie durchgeknallt dort manche sind.
Da ist eben nicht nur ein Sack Reis umgefallen.
“Recently, college students in Ohio protested due process for men accused of sexual assault by branding it “Bullshit” (http://www.cotwa.info/2015/02/students-at-berkeley-protest-against.html)
“t is generally established that public universities owe students minimal due process rights, and private universities owe them none.”
(http://de.scribd.com/doc/256866445/Response-to-Open-Letter-from-Members-of-the-Penn-Law-School-Faculty)
” Amanda Childress, Sexual Assault Awareness Program coordinator at Dartmouth College, to openly ask: “Why could we not expel a student based on an allegation?”
(http://www.cotwa.info/2015/02/angry-protest-ohio-university-students.html)
Da ist auch Taktik dahinter.
Suggestiv salonfähig machen. Ggf. als “Ironie” tarnen oder deflektieren, wenn sie erwischt werden. Das ist eine typische feministische Strategie.
Würd ich nicht so auf die leichte Schulter nehmen.
Hier wird über Terre des Femmes und der feministischen Saabrücker Staatsanwältin Kräuter-Stockton daran gearbeitet.
Gibt übrigens Querverbindungen zu Maas, der ja auch aus dem Saarbrücker Rechtsverscheisserer Sumpf der Art FES, also linksfaschistisch und genderfeministisch radikalisiert, kommt. Und auch zu Schwesig.
Solche Forderungen hört man doch öfter aus feministischen Kreisen. Sie sind eben die einzig wahren Guten™ und unfehlbar und diese nicht-Frauen
Untermenschen müssen eben getilgt werden vom Angesicht von Mutter(!) Erde.
Zum Glück haben die Schreiber der meisten Verfassungen, das Recht auf einen gerechten Prozess in die Verfassungen geschrieben. Im Falle der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika sollte sich das in der “Bill of Rights” im fünften Verfassungszusatz (meine Ich) finden. Und Ich bezweifele stark, daß das entfernt wird, das zöge zu große Kreise und gefährdete auch die Mächtigen selbst. Daß oft genug Leute in den Medien gekreuzigt werden ist schon mehr als schlimm genug.
Gegen die Hetze auf dem Campus und die autoritäre Geisteshaltung sollte aber entschieden angegangen werden. Erschreckend, daß viele Studenten diese Denkweise übernehmen, daß es keine unveräußerlichen allgemeingültigen Rechte gibt. Und es allem Anschein nach noch nicht einmal merken. DAS macht Mir Angst, das öffnet Totalitarismus jedweder Form Tür und Tor.
Hat die Behauptung einer “rape culture” überhaupt eine solide Basis in der Kriminalstatistik, oder ist das auch nur (wie üblich) eine in den Raum hinein postulierte Behauptung von FeministInnen zur Diffamierung aller Männer?
Ich verstehe nicht, dass Vergewaltigung insbesondere ein Problem für Feministinnen und Genderisten ist. Frauen sind doch Männern in allem gleich. Wie kann es da überhaupt eine Vergewaltigung geben. Wie können Frauen da anders empfinden als Männer. Man sollte die Frauen da einfach ausnahmsweise mal anders gezielt erziehen und damit löst sich das Problem. Oder sollte die Möglichkeit der Vergewaltigung doch auf eine fundamentale Asymmetrie zwischen Männern und Frauen hinweisen? Aber ich kann nur nochmals fragen: warum löst man das Problem nicht kulturell. Wenn man Frauen schon durch Erziehung meint zu Männern machen zu können, muß doch das relativ leicht sein. Ich meine ich weiß, wie Genderisten darauf reagieren würden, indem sie das Empfinden der Frau als natürlichen Ausgangspunkt nehmen, so das das nicht zu verformen sei. Aber im einzelnen ist mir das jetzt zu kompliziert das für die Genderisten auszuarbeiten.
Mir ist auch nicht ganz klar was sich gegenüber dem jetzigen Zustand ändern soll. Ob nun formal der Grundsatz gilt, dass der abgeklagte Mann bis zum Beweis seiner Schuld unschuldig ist, ist doch uninteressant, da er für Interessierte doch sowieso schuldig ist. Wirksam wäre die Unschuldsvermutung doch nur, wenn sie juristische Konsequenzen hätte. Was dann freilich auch für das Gegenteil gelten würde. Ich meine man will dem angeklagten Mann daher auch gewisse Rechte nehmen (so wie ich das da nach kurzem Überfliegen auch verstanden habe). Aber das kann ja in einem Rechtsstaat nicht gehen. Also wieso in einem Rechtsstaat überhaupt auf eine solche NUll-Forderung reagieren, wenn man denn ein Rechtsstaat wäre.
“Leider gehört in den USA die Verfolgung von Straftaten zu den Aufgaben der Universitäten.”
nein. An der Uni wird nur geprüft, ob der Student rausfliegen soll, und bei diesen internen Verfahren können niedrigere Nachweisstandards angewendet werden als bei Strafverfahren. Feministen argumentiert damit, daß ein Rauswurf ja keine so gravierenden Folgen hätte wie eine Gefängnisstrafe. Weiters ist fraglich, ob private Universitäten überhaupt irgendwelche Regeln zu befolgen hätten, denn sie sind ja privat und dürfen ohnehin selbst entscheiden, wer bei ihnen studieren darf. Dagegen wendet man aber ein, daß alle Universitäten in irgendeiner Form staatliche Zuwendungen bekommen und daher auch die vor staatlichen Gerichten geltenden Beweisregeln zu befolgen hätten. Außerdem ist der zugefügte Schaden durch einen Rauswurf ggfs. einklagbar, weshalb sich auch private Universitäten an bestimmte Grundregeln halten wollen.
Sollte aber eine Vergewaltigung tatsächlich stattgefunden haben, würde das auch eine Anklage vor einem Strafgericht zur Folge haben. Also die Universitäten sind hier nicht Strafrichter, aber es fühlt sich für den so Beschuldigten wie eine Strafe an.
Natürlich dient die Hysterie tatsächlich dem Machtanspruch des Feminismus. Die Frauen möchten ein Instrument in die Hand bekommen, Kontrolle über Männer ausüben zu können, indem sie ihnen mit dem Verweis von der Uni drohen können. Die tatsächliche Rate an Vergewaltigungen ist auf einem Uni-Campus niedriger als in der restlichen USA und auch seit Jahrzehnten fallend: http://www.aei.org/publication/top-ten-gender-charts-year-2014/
Ein fairer gerichtsprozess ist das was einen Rechtsstaat von einem unrechtstaat unterscheidet.
es ist durchaus machbar das in einer EinpersonenDiktatur ein faiere prozess möglich ist.
Unwahrscheinlich, aber möglich.
Was ich nicht begeife warum seit Jahren der Nebenkriegsschauplatz Geschlecht eröffnet wurde. Geschlecht ist ja nun wirklich keine qualifikation, es ist nuchts weiter als die beschreibung einer biologischen Tatsache.
Das menschen unterschiedliche Fähigkeiten und neigungen haben ist was ganz anderes.
mir ist es doch egal welches geschlecht meine Kollegen haben, oder der Werkleiter, oder ob die schichtführer weiblich oder männlich sind, was zählt ist die aufgabe. Geschlecht zählt doch nur im wirklich zwischenmennschlichem, privat zuhause bei mir im schlafzimmer. da gibts sogar zwei qouten, entweder 100% männlich (also nur ich) oder 50% eine Frau zu besuch. nix anderes.
Es geht nicht um 62 geschlechter, davon gibts nur 2.
es geht um können. und da gibt zur zeit ca 7 Milli<den Varianten von.
Es ist die Ignoranz der Menschen das sowas möglich ist.
Sind ja nur Nazikinder die man ungestraft vergewaltigen, foltern und ermorden darf.
Schon verstanden.
Dann gehe ich eben zu denen die mir glauben bzw. mich nicht ignorieren, und wenn es der Kukluxklan, Nazis oder die NPD ist, dann ist mir das auch egal…
Todesstrafe für Kinderschänder. Recht haben sie. Natürlich.
… und das nach dem ganzen Gleichberechtigungs- und Gleichstellungsgeseier.
Gibt es auch Vorstöße Frauen, dehnen nachgewiesen wurde, das sie eine Vergewaltigung vorgetäuscht haben auch von der Uni zu schmeißen ???
> Hört sich aber nach finsterem Mittelalter an
Waren auch damals nur Männer betroffen?
Nur ein paar Links:
Interessant fand ich diese Seite, ich denke sie trägt dem Thema bei. Besonders der Nachtrag dieses Artikels ist bemerkenswert:
http://de.avoiceformen.com/aktivismus/fuhren-sie-einen-krieg-gegen-manner/
…und wenn Männer schon grundsätzlich schuldig sind, dann auch am Klimawandel:
http://de.avoiceformen.com/bildung/ist-der-klimawandel-ein-mann/
…warum Gendaristas den Intelligenzquotienten eines Stuhls haben, steht hier:
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/21752
…etwas holperig übersetzt, aber lesenswert, wenn auch nicht ganz am Thema, die Femokalypse: http://www.freizahn.de/2014/11/femokalypse/
@ Heinz
> Das mit Obama ist doch altbekannt, dass er “etwas gegen die rape culture tun will”.
Wobei er da nicht viel sagen kann, der olle Rassist*. Der ist dafür gar nicht zuständig, das ist Bundesstaatssache und nicht Bendesangelegenheit und damit nichts für den Präsi. Auch wenn es Obama nicht gefällt. Er kann nur seine Meinung als Privatperson zum besten geben, mehr ist nicht drin.
* Obama findest es schlimm und rassistisch, wenn ein weißer Polizist einen Schwarzen in Notwehr erschießt. Wenn ein schwarzer Polizist einen Weißen aus einem Missverständnis heraus erschießt, ist das für ihn ok und nicht rassistisch, wenn ein Schwarzer Cop einen Schwarzen in Notwehr erschießt ist das ok, wenn ein Weißer Cop einen Weißen in Notwehr erschießt ist das auch ok. Nur wenn ein weißer Cop in Notweher einen schwarzen Gewaltkriminellen erschießt, ist das rassistisch. Wer ist da der Rassist? Und das sollte man bedenken, wenn man sich Obamas Äußerungen zur “rape culture” antut.
Präsidentenfreie Grüße,
Euer Dirk
@ aga80
> Gibt es auch Vorstöße Frauen, dehnen nachgewiesen wurde, das sie eine Vergewaltigung vorgetäuscht haben auch von der Uni zu schmeißen ???
Nicht doch, dass arme traumatisierte Mädchen ist doch schon gestraft genug und überhaupt, jemanden wegen eines Missverständnisses vom College werfen? Das ist doch voll gemein.
Du weißt doch, du kannst an Frauen nicht die gleichen Ansprüche was Konsequenzen für Fehlverhalten angeht anlegen, wie für Männer. Das ist wissenschaftlich erwiesen! 😉
Konsequente Grüße,
Euer Dirk
Unschuldsvermutung?
Gibt es in Deutschen Familiengerichten fast ausschließlich nur für Mütter. Wenn eine Mutter nach der Trennung den Vater bezichtigt das Kind zu misshandeln, dann wird in der Regel der Mutter geglaubt.
Auch wenn es sich dann im Strafverfahren als Falsch erweißt, interessiert es die meisten Familiengerichte nicht wirklich.
Warum das so ist, ist leicht zu erklären, denn viele der Verfahrensbeteiligten die Stellungnahmen liefern, sind Frauen. (Jugendamt, Verfahrenspflegerinnen, Kita, Schule)
@Frauenhaus:
> Die Höchststrafe ist aber nur, dass man von der Uni geworfen wird.
Heißt übrigens im allgemeinen, dass man an keiner anderen Uni der USA mehr genommen werden würde. Eine Zwangsexmatrikulation (‘has been expelled’) bedeutet üblicherweise, dass das Lebensmodell des Kandidaten gerade ‘down the drain’ gegangen ist… Für meine Commilitonen vor gut 20 Jahren an einer prestigeträchtigen Ostküstenuni war das ‘von der Uni fliegen’ die schlimmstmögliche Vorstellung.
(Da ergibt Hermiones Ausspruch ‘We could be killed, or worse: expelled!’ in Harry Potter und der Stein der Weisen durchaus Sinn…)
Auf HBO bei „Real Time with Bill Maher“ waren am Freitag die „Aktivistinnen“ Andrea Pino und Annie Clark zu sehen, die mittlerweile ein Geschäft daraus gemacht haben an Colleges weibliche „rape victims“ zu suchen, um die Hochschulen anschließend zu verklagen. Ein besonderes Geschmäckle hatte die Behauptung von Pino und Clark, daß Colleges, an denen offiziell keine Vergewaltigungen bekannt bzw. registriert sind, diese Tatsachen in Wirklichkeit nur vertuschen und verschleiern. In Wirklichkeit existiere an allen amerikanischen Colleges eine regelrechte „rape culture“ die vor der Öffentlichkeit verschwiegen wird. Pino und Clark sind auch die Hauptakteurinnen in der Doku „The Hunting Ground“:
@Benutzername:
> Hat die Behauptung einer “rape culture” überhaupt eine solide Basis in der Kriminalstatistik
Dazu müßte man erstmal definieren, was man überhaupt sucht in der Statistik. ‘Rape Culture’ impliziert ja, dass Vergewaltigungen an der Tagesordnung sind, das kaum Federlesens um eine Vergewaltigung gemacht wird und das staatliche Institutionen und private Personen das Vorkommen von Vergewaltigungen etwa so hinnehmen, wie die Tatsache, dass man aufs Maul kriegt wenn man den 2m großen Maximalpigmentierten im Kölner Bahnhofsviertel mit ‘Whatsupp my nigger?’ begrüßt.
Nach meiner Erfahrung ist allerdings das Zwingen zu sexuellen Handlungen gegen den Willen und den physischen Widerstand des Opfers in der gesamten deutschen Gesellschaft mindestens so schlimm geächtet wie Mord. Das ist Konsens bei Frauen, Männern, jungen und alten Menschen (bei Gangsta Räbbern weiß ich es allerdings zugegebenermaßen nicht…), nachgewiesene Vergewaltigung wird auch von Gesetz und Judikative hart bestraft.
In der Sichtweise der Feministinnen ist aber praktisch alles, was Frauchen gerade belastet, eine ‘Vergewaltigung’:
Eine “Vergewaltigungskultur” ist ein System von Weltanschauungen, das männliche sexuelle Aggression ermutigt und Gewalt gegen Frauen unterstützt. Es ist eine Gesellschaft, in der Gewalt als sexy und Sexualität als Gewalt betrachtet wird. In einer Vergewaltigungskultur erfahren Frauen eine fortgesetzte Androhung von Gewalt durch sexuelle Kommentare über sexuelle Berührung bis hin zur Vergewaltigung selbst. In einer Vergewaltigungskultur wird physischer und emotioneller Terror gegen Frauen als normal betrachtet. (Melissa McEwan, zitiert nach wikimannia).
Das ist schon ziemlich nah am ‘Definitionsmacht’-Konzept dran: ausschließlich das Opfer bestimmt, welche Verfehlung der ‘Täter’ dem Opfer gegenüber begangen hat. Dh. wenn Du Dich von der patriarchal dominierten Vorstellung löst, ‘Vergewaltigung’ hätte meistens was mit Festhalten und Penetration gegen Willen und Widerstand zu tun, sondern sämtliche als solche wahrgenommenen (dh i.Ggs. zu tatsächlich stattgefunden habenden) ‘Angriffe’ auf Frauen (nur auf Frauen) als Vergewaltigung zählst (‘stare rape’, Dirndl-Kommentare, manspreading, Komplimente), ja, dann leben wir in einer ‘Rape Culture’.
@Johann,
das siehst du aber schon ein wenig verträumt, gell? Wenn ein Student falsch beschuldigt wird, die Uni mit demokratieungerechten Methoden ein “Verfahren” über ihn eröffnet und dann rauswirft, hat er erstmal einen kräftigen Knick in seiner Ausbildung, der event. nicht wieder eingebogen werden kann. Ein solcher Fall wird weiterhin auch im Internet kommuniziert und jeder zukünftige Arbeitgeben geht ermal zu Gurgel und gibt den Namen dort ein, um ein paar hundert oder tausend Fundstellen zum “Vergewaltigungsfall” zu finden. Für wie wahrscheinlich hälst du eine erfogreiche Bewerbung dann?
El
Was erwartet ihr von einem Land, welches sich als führende Demokratie der Welt geriert, in dem es aber rechtsfreie Räume wie Guantanamo, Drohnenmorde und Geheimverfahren im Namen der Nationalen Sicherheit gibt?
In Ferguson traf es nicht nur Männer, sondern die gesamte farbige Bevölkerung. Sonst ist es aber das selbe.
Naja, die Lösung ist doch einfach, auf Dates verzichten die Frauen wie Männer behandeln.
Und bei bedarf kommerzielle Dienstleisterinnen besuchen oder entsprechende Produkte in original Größe aus Japan bestellen, die werden immer lebensechter.
Naja, “rape culutre”.
In den US of A gibt es das sicherlich weniuger bis gar nicht, In Afrika hingegen ist das Usus…sobald da ein Stamm gegen den anderen zieht, werden bei Sieg die Frauen der Gegener massenvergewaltigt – das gibt schöne Mischlingskinder, also between Stamm 1 und Stamm 2.
Eien veritable rape culture geibt es auch in einem anderen Kulturkreis. Dieser Kulturkreis hat es in Rotherham und anderswo geschafft, über 15 Jahre hinweg massenweise Kinder und Teenager der weißen Bevölkerung zu vergewaltigen, sie als Ware zu handeln(!!) und dabei unbehelligt von behördlicher Unbill zu bleiben. Frischfleischkultur, oder so.
Im Gegenteil: auch die Behörden haben fleißig mit Teenagern gevögelt, die wehrlos und völlig traumatisiert waren. Lockere 15 Jahre lang, olé!
(Nebenbei gesagt ist so eine Stadt wie Rotherham aufgrund dieser Vorfälle auf viele Jahre hinaus regelrecht verflucht….denn die traumatisierten jungen Frauen können weder normale Beziehungen eingehen, noch sind sie psychisch in der Lage, zu arbeiten, noch, Kinder zu kriegen. Die Behörden haben für immer jegliches Vertrauen verspielt, denn wer will schon einem Bullen vertrauen, der die Tochter des Nachbarn offensichtlich gevögelt hat, als sie besoffen oder zugedröhnt war…?
Auch die Menschen untereinander haben kein Vertrauen mehr, denn so viele wußten bescheid und sind NICHT eingeschritten: die Sozialarbeiter, die Behörden und Ämter, die Ärzte, die Polizei. Und natürlich auch die Eltern – denen ihre Kinder jetzt auch nicht mehr vertrauen können.)
Wir sehen also, daß es die echte rape culture sehr wohl gibt, sie jedoch komplett unbehelligt bleibt von den radikal-Verirrten Femos, die einfach nicht klar denken WOLLEN.
@CountZero
> Dazu müßte man erstmal definieren, was man überhaupt sucht in der Statistik.
Das ist in einer Kriminalstatistik eigentlich eindeutig: Die Anzahl der gemeldeten und verurteilten Fälle von Vergewaltigung entsprechend der gesetzlichen Definition. Und damit sprichst du auch das eigentliche Problem an: Die Definition der Femistinnen (falls die überhaupt eine haben) weicht erheblich von der gesetzlichen ab. Und so kann man nicht über Probleme diskutieren bzw. diese lösen.
> ‘Rape Culture’ impliziert ja, dass Vergewaltigungen an der Tagesordnung sind
Ist eher ein Schlagwort, das nach belieben genutzt werden kann, da völlig undefiniert. Das übliche und leider hochproblematische Gehabe hysterischer Kleingruppen.
@ Gästle
> In Ferguson traf es nicht nur Männer, sondern die gesamte farbige Bevölkerung.
In Fergeson hat es einen Gewaltkriminellen getroffen, der einen Polizisten angegriffen hat und von diesem in Notwehr erschossen wurde. Das ist Fakt. Nur weil schwarze Rassisten aus dem Umstand, dass der Angreifer schwarz und der Verteidiger weiß war, eine rassistische Tat basteln, haißt es lange noch nicht, dass es eine ist. Auch ein schwarzer, gelber, brauner oder roter Polizist hätte Michael Brown erschossen. Und ein deutscher, französischer, niederländischer, polnischer oder russischer Polizist auch.
Warum fallen eigentlich immer wieder so viele auf diese Scheiße von schwarzen Rassisten rein?
Wobei du eigentlich das Problem auch mit der “Rape Culture” aufzeigst: Wir ignorieren die Realität und besteln uns unsere eigene zurecht, die wir lautstark in die Welt hinausposauenen und durch geeignete Deppen oder gleich Realitätsfremde weitertragen lassen. Und sollte jemand unfairerweise die Wahrheit sagen und uns widerlegen, dann ignorieren wir ihn oder brüllen ihn einfach lautstark nieder. Ist doch kopfkrank, sowas.
Kpfgesundene Grüße,
Euer Dirk
Gefordert? Ist doch schon fast umgesetzt:
Kurz: Eine feministische Anwältin erklärt wie sie ihren Sohn in einem solchen Standgericht verteidigt hat. Gru-se-lig:
Judith Grossman: A Mother, a Feminist, Aghast
Unsubstantiated accusations against my son by a former girlfriend landed him before a nightmarish college tribunal.
(….)
The frightening answer is that like the proverbial 800-pound gorilla, the tribunal does pretty much whatever it wants, showing scant regard for fundamental fairness, due process of law, and the well-established rules and procedures that have evolved under the Constitution for citizens’ protection. Who knew that American college students are required to surrender the Bill of Rights at the campus gates?
My son was given written notice of the charges against him, in the form of a letter from the campus Title IX officer. But instead of affording him the right to be fully informed, the separately listed allegations were a barrage of vague statements, rendering any defense virtually impossible. The letter lacked even the most basic information about the acts alleged to have happened years before. Nor were the allegations supported by any evidence other than the word of the ex-girlfriend.
@Flash
> Wir sehen also, daß es die echte rape culture sehr wohl gibt
Unbestreitbar gibt es sowas (wohl auch im traditionell türkisch-muslimischen Kulturkreis –> Kopftuch und Kittel).
Der Feminismus behauptet aber, die moderne westliche Gesellschaft sei eine ‘rape culture’. Und das ist falsch.
Die “Vergewaltigungskultur” könnte man (wenn man wollte) in Ansätzen auch bei uns entdecken, nur vielleicht an anderer Stelle:
In der letzten Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2013 wurden 7.400 Vergewaltigungen erfasst. Ausländeranteil bei 28% (würde nach Migrationshintergrund erfasst, dürfte dieser Anteil noch um einiges höher liegen). Überfallartige Vergewaltigung durch Gruppen (gang rape) – Ausländeranteil 38%. Beim Kindesmissbrauch aber nur 12%.
Das sind nur Zahlen. Die Interpretation mögen andere übernehmen.
Mir scheint aber schlicht, dass hier Blindheit auf dem einen und Starrsicht (oder -sinn) auf dem anderen Auge herrschen….
Greetings
Christian
Quelle: http://www.bka.de/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2013/2013Standardtabellen/pks2013StandardtabellenFaelleUebersicht.html Tabelle 1
@Dirk:
Das, was du hier schilderst ist nur eine Seite der Medaille. Der Fall Brown hat einige Mißstände bei den örtlichen Behörden zu Tage gefördert. Inzwischen mussten 5 oder 6 Leute ihren Hut nehmen, darunter auch ein Amtsrichter.
Aus dem Untersuchungsbericht des Justizministeriums:
“Ferguson has allowed its focus on revenue generation to fundamentally compromise the role of Ferguson’s municipal court. The municipal court does not act as a neutral arbiter of the law or a check on unlawful police conduct. Instead, the court primarily uses its judicial authority as the means to compel the payment of fines and fees that advance the City’s financial interests.
This has led to court practices that violate the Fourteenth Amendment’s due process and equal protection requirements. The court’s practices also impose unnecessary harm, overwhelmingly
on African-American individuals, and run counter to public safety.” (S.3, zu finden z.B. hier: http://msnbcmedia.msn.com/i/MSNBC/Sections/NEWS/AJDocs/150304-ferguson-racism-report.pdf)
Ich denke nicht, daß ich mir hier eine eigene Realität gebastelt habe oder diese für andere verbreite.
Im Dezember war der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio in den Schlagzeilen, weil er u.A. seinen Sohn zu besonderer Vorsicht bei Begegnungen mit der Polizei ermahnt hatte. http://www.theguardian.com/us-news/2014/dec/07/bill-de-blasio-refuses-endorse-eric-garner-grand-jury-decision Passt auch ins Bild.
@CountZero
Solch eine verlogene Ideologie, wie der Feminismus, dessen Protagonist.Innen feige Heuchler.Innen sind, beschuldigt und verdammt (fast schon selbstredend) )diejenigen, die brav, harmlos und vor allem wehrlos sind. –
Gegen die wahren Schurken, die wirkliche Sakrilege gegen heiligen Femi-Katechismen begehen, wagen sie ihre sonst so vorlauten Klappen nicht aufzureissen, da sie sonst sofort eins drauf bekämen. –
Ergo wird der weisse, europäische, christliche Hetero-Mann zum Sündenbock gekürt, da man diesen fast risikofrei verspotten, schmähen, kujonieren, diffamieren, schikanieren, abzocken und ruinieren kann.
@ Gästle
> Das, was du hier schilderst ist nur eine Seite der Medaille.
Sorry, aber das ist eines der Hauptprobleme. Rassismus ist in den USA an der Tagesordnung, von Weißen, Latinos, Natives und auch von Schwarzen. Nur dass sich (außer die weißen Rassisten) alle anderen bevorzugt als Opfer darstellen aber auch Täter sind. Und solange diese Erkenntnis nicht reift, solange wird es auch kein Ende des Rassismus geben.
> Der Fall Brown hat einige Mißstände bei den örtlichen Behörden zu Tage gefördert.
Mißstände wirst du in allen Polizeien der Welt finden, überall, wo Menschen mit einer gewissen Macht ausgestattet sind. Diese Mißstände gilt es zu beseitigen. Nur muss man die eben auch realitäts-korrekt betrachten und nicht politisch korrekt.
> Inzwischen mussten 5 oder 6 Leute ihren Hut nehmen, darunter auch ein Amtsrichter.
Politische Bauernopfer und Leute, die sich den Kram nicht mehr antun wollen. Alles, damit man nicht einsehen muss, dass Schwarze häufiger kriminell sind und auch Rassisten sein können. PC halt. Und natürlich auch, um den schwarzen Mob zu besämpftigen.
> Aus dem Untersuchungsbericht des Justizministeriums:
Seit wann ist das US-Justizministerium neutral? Die folgen vor allem politischen Vorgaben.
> Ich denke nicht, daß ich mir hier eine eigene Realität gebastelt habe oder diese für andere verbreite.
Du vielleicht nicht, aber die (deutsche) Presse.
> Im Dezember war der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio in den Schlagzeilen
Der ist ohnehin ein Fall für sich. Was der sagt, mag für New York relevant sein, hinter der Stadtgrenze interessiert das keinen.
> weil er u.A. seinen Sohn zu besonderer Vorsicht bei Begegnungen mit der Polizei ermahnt hatte.
Das sagt mehr über Vater und Sohn aus, als über das NYPD. Benimm dich ordentlich, begehe keine Straftaten (und vor allem in den USA gilt: Informiere dich vorher über die lokalen Gesetze) und du hast wenig Probleme.
Dass Mr. de Blasio beim NYPD vielleicht unbeliebt ist und sein Sohn als Bürgermeistersöhnchen leicheter mal über die Stänge schlägt, kann auch ein Punkt sein. Und vor allem, warum versucht der Bürgermeister nicht, diese Probleme (wenn sie denn existieren) zu lösen?
> Passt auch ins Bild.
Bill de Blasio will nur Stimmen bei schwarzen Versagern abgreifen. Der ist Politiker und will wiedergewählt werden. Wobei der sicherlich genau weis, wo in New York die Probleme liegen, will sie aber nicht benennen. Weil auch dort keiner die schmerzhafte Wahrheit hören will. Sowas kostet leicht die Wiederwahl.
Wahrheitsgemäße Grüße,
Euer Dirk
Sie schreiben darüber, dass sich bei einer Veranstaltung im Publikum eine Feministin gefunden hat, die das so sehen würde.
Es ist also eigentlich nicht einmal ein Sack Reis umgefallen.
Sie haben ja da auch ein “mission statement” im Artikel:
“Simply put, we want to build the red pill library from hell.”
Wenn das alles so sensationell harte Fakten sind, viel Spass dabei.