Horror made in Germany
Ach Du große Schei… – ich hätte nicht gedacht, dass es sooo schlimm kommt. Ich dachte erst, das wäre ein Trailer für etwas als »Kultur« gefördertes mit Quote. Aber nein, das ist nur ein Trailer (das war schon das eigentliche Werk) auf der Suche nach Geld (siehe „the vision”).
Erinnert mich an „Security, Made in Germany”
23 Kommentare (RSS-Feed)
Meine Freundin hat gelacht und meinte, die Monster sind immer die Weiber, wie im echten Leben
Also ich steh auf solche Trash-Filme. 🙂
Kultur. Alien. Tampon. Muahahahaa…
Nachdem es Killerkondome gibt, wurde es ja höchste Zeit, daß es auch mal Killertampons gibt.
Und einfallen tut Ihnen auch nichts Neues.
Schon vor dem Start ein Kandidat für SchleFaZ?
Steckt da Uwe Boll dahinter?
Warum müssen sich in den ganzen Filmen die Frauen immer erst in Monster verwandeln bevor sie böse sein dürfen. Das tun sie im echten Leben auch nicht.
Ok, “Basic Instinct” und “James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug” bilden da wohl die Ausnahme. Aber das wars dann auch.
Also, ich mußte ja erstmal lachen.
Bis auf die Idee mit dem Tampon scheint mir das ganze aus Versatzstücken von Alieninvasionen und dem uramerikanischen Motiv der Zombieapokalypse zu bestehen. Vor allem scheint es hier wieder ans gute alte Filme raten zu gehen.
Was haben wir denn da:
Zuerst eine Anspielung an den ersten Teil von Transformers (Absturz der Autobots auf die Erde), dann hätten wir noch Jennifer’s Body (da bin ich mir aber nicht so sicher), das Motiv mit der Zunge ist mir auch schon ein paar mal (z.B. bei Species, Transformers 2 und der Serie Charmed) begegnet, danach haben wir auch gleich schon das Thema der Zombieapokalypse, auch das Thema der Kampf-Teengirls kennen wir spätestens seit Buffy. Auch scheint es mir Verweise auf Independence Day (die Szene mit dem ?Flugzeug? was da von unten auf das Alienschiff zusteuert) und der Verfilmung von Stephen Kings Carrie zu geben.
Wenn das ganze gut gemacht wird könnte es sogar was werden. Auch Uwe Boll oder “The Asylum” haben ja schon den einen oder anderen kurzweiligen Film hingekriegt. Das Endprodukt dürfte jedenfalls in Richtung Trashfilm gehen.
Nach der Haelfte habe ich den Dreck ausgeschaltet. Ist mir zu primitiv und bloede und schmuddelig.
@yasar:
und Killer-Vaginas 😉 http://www.imdb.com/title/tt0434125/
“There´s something in the bush!”
AAAAAA wie geil ist das denn!
> “There´s something in the bush!” AAAAAA wie geil ist das denn!
In irgendeinem amerikanischen Männermagazin gab es damals, als Clinton gegen Bush antrat, eine dreckige Karrikatur: Hillary Clinton hebt vor Publikum ihren Rock weit hoch, kein Höschen, eindeutig komplett rasiert und dazu ihr herrlich doppeldeutiger Parteiveranstaltungsspruch: „Read my lips – no more bush!”
@pjüsel @yasar
und teeth bzw. vagina dentata.
http://www.imdb.com/title/tt0780622/
Wozu der ganze Aufwand? Die brauchen doch nur die Realität in D zu filmen…
Ph.
Ganz normaler B-Film halt. Immer noch besser als die sonstigen moralgetränkten pseudointellektuellen Dramen die Deutschland produziert. Das Problem hier ist eher dass da einer versucht den Charme von B-Filmen einzufangen ohne wirklich auf B-Film Niveau arbeiten zu wollen.
Die Kommentare unter dem YT-Vid möchte ich an dieser Stelle empfehlen.
Ist doch ein lustiger Trash Film wie Chillerama oder Iron Sky.
Must halt noch ne Kiste Bier auf machen und mit ein paar Kumpels anschauen, Hirn aus, Beamer an.
cu
@Der große böse Wolf: Ich biete bei von-Anfang-an-böse-Frauen noch Nina Sharp in “Fringe” und Adria in “Stargate” an – und natürlich die von Hadmut schon einmal erwähnte Cruella De Vil aus “101 Dalmatiner”.
> Horror made in Germany
Bei der Überschrift musste ich unwillkürlich an eine Kompilation sämtlicher Neujahrsansprachen unserer Bundeskanzler seid 1990 denken. Aber das wäre vermutlich zu unmenschlich. Was für ein Horror…
Menschliche Grüße,
Euer Dirk
Was böse Frauen angeht fiele mir da auch noch Miranda Frost aus James Bond – Dia Another Day ein. Und Madison Lee (gespielt von Demi Moore) in dem Streifen 3 Engel für Charlie muß auch nicht erst im Laufe des Films zum Monster mutieren.
Die gut gespielten Bösen (ob nun Männer oder Frauen) finde ich in vielen Fällen ohnehin viel interessanter als den guten Helden ohne Furcht und Tadel. Die Bösen haben in vielen Fällen eine Geschichte die erklärt warum sie so geworden sind, die Guten nehmen den Kampf meist aus keinem gewichtigeren Grund auf als jenem, daß es eben “das Richtige” sei. Nur, wenn ich schon meine Haut zu Markte tragen sollte, dann müßte man mir schon einen handfesten Grund (und sei es lediglich Rache) geben.
So ein Quark, dabei haben wir eigentlich mit Jörg Buttgereit und Olaf Ittenbach sehr gute Horrorspezialisten in Deutschland. Nicht vergessen, Peter Jackson hat auch mal in dem Genre angefangen.
Ahem – ich dachte erst an eine gut gemachte Persiflage; mir dämmert aber so langsam (und DA kommt der echte Horror bei mir auf), dass das ernsthaft ein Film werden soll…