Universitäten zu Klapsmühlen: DFG fördert “Kulturen des Wahnsinns”
Tja, wenn man die Universitäten mit Idiotinnen flutet, die zu keinem wissenschaftlichen Thema mehr befähigt sind, muss man sich auch nicht wundern, wenn solche Förderprojekte dabei herauskommen. Und da die Förderzeit ja in Kürze abläuft, bin ich mal auf deren Ergebnisse gespannt. Mein Vermutung wäre, dass es gar keine Ergebnisse gibt.
(Danke für den Hinweis)
29 Kommentare (RSS-Feed)
Aprilscherz bestimmt
@ Coyote 38
“Gemeinsam sind den Kritikern hochaffektiv besetzte Sprach- und Bildräume, pathetische Inszenierungsgesten und Selbst-Positionierungen jenseits von ‚Normalität”
Das ist eher zum Weinen.
Aber es ist interessant wieviel Blödsinn frau* in einen Satz quetschen kann.
ps:
Das Wortspiel Schänder -Mainstreaming hat meine US- Amerikanische Freundin “entdeckt” als ich Gender ausgesprochen habe. Sie kann gut Deutsch und meinte:
Das hört sich für sie wie “Schänder” an.
> Schänder -Mainstreaming
Huahaha, der ist gut.
Die Grünen wollen (oder müssen) diese Woche einen üblen Bericht über ihre Pädophilie veröffentlichen. Darf ich den da verwenden?
Passend dazu: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/geschlechterstudie-frauen-studieren-psychologie-maenner-mathematik-a-1019197.html
Männer würden Naturwissenschaften studieren, weil sie sich für Genies hielten, und Frauen Psychologie, weil sie bescheiden seien.
“Geschlechterstudie”..
Sorry, das mit der Psychologie wurde von mir dazugedacht (oder stand das in einem der Kommentare(?) – lesenswert) Es wird jedenfalls bei SpOn nicht dazugeschrieben, was Frauen – ihrer vorgeblichen Bescheidenheit wegen – vorrangig studieren..
@ Hadmut
Klar, noch! gibt es kein copyright drauf 🙂
Und das meint das BlaBlaMeter dazu:
Ihr Text: 1744 Zeichen, 193 Wörter
Bullshit-Index :0.81
Es stinkt gewaltig nach heißer Luft! Auch wenn Sie PR-Profi, Politiker, Unternehmensberater oder Universitätsprofessor sind – beim Eindruck schinden sollten Sie Ihre Aussage nicht vergessen.
@ Hadmut Danisch
Geht bei dir der Link?
> Geht bei dir der Link?
Eigentlich schon, ja,…
In Anlehnung an Shakespeare fällt mir da nur noch ein:
Mag es auch Wahnsinn sein, so hat es doch Methode.
>>Förderlaufzeit: 06/2012 – 05/2015<<
Ich hatte ja noch die schwache Hoffnung, dass es ein Aprilscherz ist. Oder habe ich was uebersehen?
Wohl nicht, ist ja bei der Humbug-Universitaet Berlin.
Gut, dass die Gebrueder Humboldt das nicht mehr miterleben muessen.
Was zum Henker sind "Mitarbeiter_innen"?
Das Gegenteil von "Mitarbeiter_aussen"?
Gender Mainstreaming auch ungesund für Frauen, Mütter und Kinder.
[siehe „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ in: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie” (http://www.amazon.de/Vergewaltigung-menschlichen-Identität-Irrtümer-Gender-Ideologie/dp/3) und „Es trifft Frauen und Kinder zuerst – Wie der Genderismus krank machen kann“ (http://www.amazon.de/trifft-Frauen-Kinder-zuerst-Genderismus/dp/394581801X)
Nanu. Ist mein erster Kommentar verschwunden, weil ich als Ergänzung einen 2. eingegeben habe?
Ich wollte eigentlich auf das hier hinweisen: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/geschlechterstudie-frauen-studieren-psychologie-maenner-mathematik-a-1019197.html
O-Ton: Männer halten sich für Genies; Frauen sind bescheiden..
Hat das einer verstanden?
Ich kapier nicht, was das Projekt soll. Was ist das Problem? Was ist die Fragestellung? Mit welchen Methoden soll die Fragestellung einer Lösung zugeführt werden?
> Ich kapier nicht, was das Projekt soll.
Das Projekt soll Leuten Geld zuschieben.
> Was ist das Problem?
Das Problem ist, dass sie nichts können, was nach Wissenschaft aussieht.
> Mit welchen Methoden soll die Fragestellung einer Lösung zugeführt werden?
Die Fragestellung ist: Wie kommen sie trotzdem an Geld?
Die Lösung ist: Durch Verzicht auf wissenschaftliche Substanz.
Methode: Siehe Text.
Heute auf dies hier gestoßen:
http://www.deutschlandfunk.de/weg-mit-der-frauenquote.680.de.html?dram:article_id=37909
Vor allem, wenn sie sich für Studiengänge entscheiden, die bei Frauen besonders begehrt sind: in Schweden sind das unter anderem Psychologie und Medizin. Hier geht müssen angehenden Studentinnen oft in die Warteschleife, obwohl sie deutlich bessere Noten als die männlichen Bewerber haben, denen aber die Quote entgegenkommt. Ein schwedisches Gericht hatte kürzlich zugunsten von 44 jungen Frauen entschieden, die gegen die Verwehrung eines Studienplatzes aufgrund ihres Geschlechts geklagt hatten.
Soso. Wenn’s fähige Männer trifft, die aufgrund von Frauenquoten benachteiligt werden, ist es scheißegal, aber bei Frauen muss der Gesetzgeber sofort handeln.
@Hadmut
Das klingt schlüssig.
Und da die Förderzeit ja in Kürze abläuft, bin ich mal auf deren Ergebnisse gespannt. Mein Vermutung wäre, dass es gar keine Ergebnisse gibt.
Die gibt es bereits. Da, schau mal!:
http://www.kulturen-des-wahnsinns.de/
Mit Publikationen! Ich habe allerdings noch nix davon gelesen. Werde es aber mal machen. Ich möchte zu gerne wissen, wie Nina Hagen tickt. OK. Thema verfehlt. Affektive Maskulinität kann man ihr nicht vorwerfen.
…nicht nur mit Publikationen! Es gibt auch Tagungen und Konferenzen! Wie an einer Universität! Das muß Forschung sein! Denn da, wo Publikationen erscheinen, und in Bibliotheken verstauben, Tagungen, Kolloquien und Workshops abgehalten werden, wo sich Kollegen reihum sich immerzu gegenseitig einladen, das muß Forschung sein!
Bullshit-Index :0.81
Es stinkt gewaltig nach heißer Luft! Auch wenn Sie PR-Profi, Politiker, Unternehmensberater oder Universitätsprofessor sind – beim Eindruck schinden sollten Sie Ihre Aussage nicht vergessen.
“Kulturen des Wahnsinns”
Ist ja Klasse, untersuchen die Genderisten sich jetzt selbst ?
Ich finde das Thema nicht völlig abwegig. Alle Revolutionäre, sei es in der Politik, Religion oder Kunst, waren Männer, oft zwischen Genie und Wahnsinn, und es stellt sich die Frage, warum das so ist. Ob die Gendertanten da zu einem plausiblen Ergebnis gekommen sind, weiß ich nicht. Ein Altmeister der männlichen Genderforschung schreibt dazu: “Wie die Thiere seit undenklichen Zeiten immer dasselbe thun, so würde auch das menschliche Geschlecht, wenn es nur Weiber gäbe, in seinem Urzustande geblieben sein. Aller Fortschritt geht vom Manne aus.”
@georgi
> Mit Publikationen! Ich habe allerdings noch nix davon gelesen. …
Ein Blick auf das Veröffentlichungsdatum hätte schon gereicht. Die Überschrift lautet “Publikationen – Beteiligte der Forschergruppe”. Das Projekt ging erst Mitte 2012 los, aber die weitaus meisten der aufgeführten Publikationen stammen aus der Zeit vorher, d.h. sie entstanden nicht im Rahmen des geförderten Forschungsprojekts.
Wenn man davon ausgeht, dass Forschen, Schreiben und Veröffentlichen eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, dürften die ersten Papers frühstens 2013 erschienen sein. Das sind aber nur 4 der 62 aufgeführeten Werke (6,5 %), wenn ich mich nicht verzählt habe. Es wurde also praktisch nichts in diesem Forschungsprojekt publiziert!
apropos Wahnsinn:
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44518/1.html
“Gehaltstransparenz ist sinnvoll und nötig”
Die Unternehmerin Anke Domscheit-Berg über benachteiligte Frauen, zögerndes Management und persönliche Angriffe
Erst geschockt, aber dann sah ich, dass der Artikel vom 1. April ist 🙂
Also grundsätzlich kann man solche Untersuchungen durchführen. Das wäre nun mal ein Gegenstand von Kultur”wissenschaft”. Also dann wenn solche Untersuchungen unter normalen Gesichtspunkten und mit realistischer Zielstellung von normalem Menschen statt von Irren durchgeführt wurden. Abgesehen von der schwülstigen Sprache mit der das Projekt da beworben wird, wäre sowas ansonsten ok, außer dass ein Dachdecker (oder auch ein Informatiker) natürlich einwenden dürfte, ob er das mit seinen Steuern die er ab 5 Uhr morgens erarbeitet (oder die ganze Nacht durch und manchmal auch am Wochenende) bezahlen solle. Aktuell könnte man ja solche Untersuchgen für junge Wilde wie Pirincii oder (auch Danisch) durchführen (;) ;-)).
Da fehlte gerade der hier: 😉 😉
Naja, es ist halt ein Forschungsverbund. Da gibt es Spreu und Weizen.
Unter http://www.kulturen-des-wahnsinns.de/
sind als beteiligte Einrichtungen genannt:
– Charité-Universitätsmedizin Berlin,
– Humboldt-Universität zu Berlin,
– Technische Universität Berlin,
– Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf,
– Zentrum für Literatur-und Kulturforschung Berlin
Zumindest von den Medizinern könnte auch was sinnvolles kommen. Und der Forschungsgegenstand ist durchaus interessant.
Nur befürchte ich, dass die intellektuellen Reserven bereits vollständig für die Antragsstellung verbraucht wurden. Auch das wäre normal: im schönen neuen Wissenschaftsbetrieb ist die Förderung das eigentliche Ziel.
Ist ja zum Totlachen … 😀
[Zitat] “Gemeinsam sind den Kritikern hochaffektiv besetzte Sprach- und Bildräume, pathetische Inszenierungsgesten und Selbst-Positionierungen jenseits von ‚Normalität‘.” [Zitat Ende]
Also, wenn DAS keine Beschreibung des “Feminismus” ist, dann möchte ich mal eine sehen. Das könnte man auch PRIMA unter dem Seminarthema “Kulturen des Wahnsinns” fassen … 😀