Wie Gehirne auf männlich und weiblich programmiert werden
Wenn der Artikel stimmt, dürften Gender Studies endgültig als riesiger Forschungsbetrug und Schwindel entlarvt sein.
Ein Leser hat mich gerade per Kommentar auf zwei wichtige Artikel hingewiesen: diesen und diesen. Ich gehe mal davon aus, dass sie trotz des Datums kein April-Scherz sind, weil viel zu wichtig und passend zu früheren Forschungsergebnissen.
Sie wollen einen großen Schritt weitergekommen sein bein der Erforschung, wie die Unterschiede im Sexualverhalten zustandekommen.
Wenn ich den Text richtig verstanden habe, dann sind sie so weit gekommen: Die weibliche Gehirnstruktur ist der Normalzustand. Es gibt aber DNA, die den Umbau zur männlichen Gehirnstruktur auslöst. Diese vermännlichende DNA wird nun aber – im Normalfall – durch DNA-Methylierung deaktiviert, außer Funktion gesetzt. Ist jedoch Testosteron im Spiel, reduziert das die Methylierung, die männliche DNA kann aktiv werden, und das Ergebnis ist eine männliche Hirnstruktur.
Der weibliche Körper blockiert also die vermännlichenden Gene, während der männliche Körper den Blockademechanismus blockiert.
Das würde genau zu der schon vor einiger Zeit veröffentlichten These passen, dass die Geschlechtsunterschiede epigenetisch bedingt sind: Dass wir also alle die komplette »Bibliothek« männlichen und weiblichen Verhaltens genetisch mit uns herumschleppen, die Wirkung dieser Gene aber geschlechtsspezifisch ein- und ausgeschaltet werden. Auch die besagten Artikel schließen genau an dieser These an und bestätigen sie, denn sie sagen, dass sie herausgefunden haben, wie dieses Ein- und Ausschalten von Genen biochemisch funktioniert.
Bemerkenswert dabei ist, dass diese Programmierung der Hirnstrukturen bis etwa eine Woche nach der Geburt abgeschlossen ist. Allerdings zeigte sich, dass man Rattenweibchen auch einige Zeit danach noch durch Gabe von Substanzen, die diese Methylierung dämpfen, männliches Kopulationsverhalten auslösen kann.
Hört sich plausibel an. Muss noch bestätigt und weiter erforscht werden, aber wenn das so stimmt, und dafür spricht viel, heißt das
- Gender Studies, Gender Mainstreaming, Queer und all der sonstige Ideologie-Mist sind: Ideologie-Mist, frei erfundener Blödsinn.
- Die Behauptung, dass man „als Frau nicht geboren, sondern zur Frau gemacht” würde und die Frau nur das „als unterdrückt konstruierte Geschlecht” sei, dass nur Männer frei und natürlich und Frauen Unterdrückte seien, die man willkürlich auswählt und durch Erziehung und Kultur zu Unterdrückten macht, ist Blödsinn. Sie bekräftigen im Text, dass das weibliche Gehirn der Normalfall und das männliche Gehirn der durch DNA veränderte Sonderfall ist.
- Es wurde ja auch schon in der Forschung der Verdacht geäußert, dass Homosexualität durch Fehler in der Epigenetik verursacht wird und das jeweils andere Verhalten aktiviert wird. Dieser doppelte Blockade-Mechanismus könnte das erklären.
- Es wäre damit sogar denkbar, dass eine Homosexualität auslösende Störung dieses Methylierungs-Mechanismus durch Umweltgifte oder ähnliches verursacht wird, dass Homosexualität also eine Vergiftungserscheinung sein könnte.
- Der Umbau der Lehrpläne ist damit natürlich auch als extraobitanter Müll entlarvt.
Es heißt aber auch, dass sich so langsam mal Munition ansammelt, um Gender Studies als enormes Betrugssystem, als Riesen-Forschungsbetrug anzugreifen. Und die seit Jahren auf Genderismus beruhende Politik des Bundesfamilienministeriums als kompletten Schwachsinn.
Die Ausmaße dieses Betrugssystems sind schier monströs.
Und die Keimzelle des Betrugs in Deutschland: Die Humboldt-Universität und die Verfassungsrichterin Baer.
55 Kommentare (RSS-Feed)
Und wenn interessiert es? Wahrscheinlich fast nur diejenigen
die Gender Studies bereits als unbegründet angesehen haben.
Es ist ja nichts weiter als Religion…
Nur weil etwas eine offensichtliche Lüge darstellt, wird ein Politverbrecher doch nicht anfangen die Wahrheit zu verkünden / sich an dieser orientieren, dafür ist der Genderwahn längst zu mächtig und es wird zu viel Geld dabei “bewegt”. Eher wird man genetische Forschung verbieten, oder in diesem Bereich einschränken.
Man denke hierbei bitte an die Problematik des IQ und spezifischer Unterschiede nach Rasse, Volk, Religion. Das paßte schon ganz anderen Ideologien nicht und daher wurde die Erforschung / Verwendung der schon vorhandenen Ergebnisse verboten (UdSSR / 3. Reich).
Und warum sind Schwarzafrikaner so oft bei Laufwettbewerben der Gewinner? Nein, “wir” sind doch alle völlig gleich und Forschungsergebnisse kann man begraben, wenn sie nicht passen.
Ohne massiven Druck von unten, wird sich da nichts regen. Aber da selbst bei ganz anderen Schicksalsfragen sich kaum was regt (Umvolkung / Asyl, EU / Euro, Westunterwerfung / endlose Kriege für den Terror), fällt das wohl aus.
Sind nicht alle Embryonen am anfang gleich, dann teilen die sich auf, und, war es m oder w(ich habs vergessen), wenn eine seite mitbekommt, daß sie “kaputt” ist, also irgendwie nicht perfekt ist, wechselt sie zurueck und wird wieder das andere Geschlecht.
Homosexualität ist eine biologische Störung des normal vorgesehenen Prozesses der Natur. Also eine Art Krankheit, eine Deformation. Diese Erkenntnis kann ja noch heiter werden. Eigentlich wußte man das schon immer…. Sackgassen sind in der Natur, die auf Erhaltung setzt, nicht vorgesehen.
Witzig. Erst Mitte letzten Monats hat mir hier im Institut ein befreundeter Neurologe gleiches beim gemeinsamen Kantinenbesuch erzählt und mit einem pnas.org-Papier vor Augen geführt. ,)
Kann das hier leider nicht mit Link untermauern — Kostenplicht, Datenschutz/ Zugangsdaten –, doch ihr, liebe Mitblogleser, dürft versichert sein, ich hatte es vor Augen. ,)
Summa summarum: wir alle sind erstmal Weibchen, erst die Umstände der Fruchtreifung entscheidet über das künftige Sein.
> Summa summarum: wir alle sind erstmal Weibchen, erst die Umstände der Fruchtreifung entscheidet über das künftige Sein.
Was aber diametral der Gender-Lehre zuwiderläuft.
Hofreiter, der den Pfad der Wissenschaft schon längst verlassen (und einen grün-klerikalen eingeschlagen) hat, wird auch dies als Erfolg bejubeln, der ohne den Genderismus nicht möglich gewesen wäre. Er sprach ja in einer TV-Diskussionsrunde davon, daß die Wissenschaft erkannt habe, daß Männer und Frauen unterschiedliche Hüftgelenkprothesen brauchen und bisher nur ein einziger Typ für Männer und Frauen produziert wird. Dies als einen Erfolg der Genderideologie zu verkaufen, ist Plagiat hoch drei.
Am besten mal die Amis fragen – die sind wohl schon (fast) dabei, nicht nur Frauen, Männer, Kinder und Greise, sondern auch Schwarze und Weiße unterschiedlich zu medikamentieren (wie eben z.B. auch der Asiat keine Kuhmilch verträgt).
Irgendwann wird es vielleicht (auf heutige Zahlen bezogen) 7 Milliarden verschiedene Therapien geben – die Genderasten werden es als Erfolg ihrer Diversifizierung-Ideologie deuten wollen. Nö, der Genderasmus stört dabei und bei der Wissenschaft im Allgemeinen mächtig gewaltig.
Schauen wir also auf Gegenden, wo Wissenschaft noch eine Chance und Genderismus nie eine solche hat. Zum Glück ist und bleibt das noch die halbe (aber andere) Welt, die nach wie vor und wohl auf ewig ohne bildungsfeindlichen Islamismus und dem paktierenden Genderismus bleiben wird …
Also ich habe schon als Kind vor über 50 Jahren in “Das Beste” aus Readers Digest (brachte meine Mutter immer vom Putzen bei einem Ehepaar mit dass den lokalen Kramladen im Dorf führte) was Äquivalentes gelesen (*). Warum Jungen nach der Geburt soviel anfälliger seien als Mädchen. Tenor war: da der Embryo eigentlich als weiblich angelegt ist müssen hormonelle Prozesse (oder was Äquivalentes) beim männlichen Embryo (kleiner Widerspruch, denn noch ist er es ja nicht “wirklich”) alle möglichen Zerstörungsprozesse einleiten, damit das weibliche verschwindet (also ein Mann ist eigentlich eine zerstörte Frau, leuchtete mir damals durchaus schon ein, denn die Natur ist ja minimalistisch und setzt nicht auf fertige Organismen sondern entwickelt sie alle aus einer gemeinsamen Wurzel). Ich meine es ging vor allem auch um Hirnstrukturen (bzw. um Areale im Gehirn), aber ich weiß nicht Genaues mehr, hab das aber bildldich noch so im Kopf. Das sollte eben ziemlich stressig für den Embryo sein. Und deshalb die Unvollkommenheit des männlichen Säuglings. Sieht so aus als wenn dieselben Prozesse das weibliche aus dem Gehirn entfernen. Aber muß ich jetzt mal lesen.
(*) Da stand auch drin, dass die angebliche Überlegenheit des Mannes sein Nachteil sei, denn aufgrund größerer (Muskel)Masse und Aktivität verbrenne er schneller und sterbe deshalb eher. Richtig feministische Ideologie war das damals aber noch nicht.
Schauen wir also//
Ähm, konkreter: man sollten die Niederlage endlich anerkennen: die 68er haben mit ihrem angestrebten und verwirklichten Durchmarsch durch die Instanzen restlos und auf ganzer Linie gesiegt. Aber erst in 20 bis 30 Jahren wird die neue Fratze Europas dem Rest der Welt auch dem desinteressiertesten und völlig ungebildeten (nicht zuletzt hier durch die Schänder-Ideologie) sichtbar werden. Dieses tiefe und unbestimmt lange anhaltende Tal ist nicht mehr zu vermeiden, wird aber freilich nicht das letzte Wort der Geschichte bleiben – da mag man noch so sehr Geschichtsunterricht vernachlässigen und verfälschen wollen …
Was aber diametral der Gender-Lehre zuwiderläuft.
Glaube, Du hast Dich ein wenig vertippt, denn eigentlich heißt das ja Gender-Leere. ,)
> Homosexualität ist eine biologische Störung des normal vorgesehenen Prozesses der Natur.
Darf man in Orwells Deutschland aber nicht sagen. Pfui Du.
Schonmal so was ähnliches gelesen. Hier ne Studie von 2012:
Male and female homosexuality have substantial prevalence in humans. Pedigree and twin studies indicate that homosexuality has substantial heritability in both sexes, yet concordance between identical twins is low and molecular studies have failed to find associated DNA markers. This paradoxical pattern calls for an explanation. We use published data on fetal androgen signaling and gene regulation via nongenetic changes in DNA packaging (epigenetics) to develop a new model for homosexuality. It is well established that fetal androgen signaling strongly influences sexual development. We show that an unappreciated feature of this process is reduced androgen sensitivity in XX fetuses and enhanced sensitivity in XY fetuses, and that this difference is most feasibly caused by numerous sex-specific epigenetic modifications (“epi-marks”) originating in embryonic stem cells. These epi-marks buffer XX fetuses from masculinization due to excess fetal androgen exposure and similarly buffer XY fetuses from androgen underexposure. Extant data indicates that individual epi-marks influence some but not other sexually dimorphic traits, vary in strength across individuals, and are produced during ontogeny and erased between generations. Those that escape erasure will steer development of the sexual phenotypes they influence in a gonad-discordant direction in opposite sex offspring, mosaically feminizing XY offspring and masculinizing XX offspring. Such sex-specific epi-marks are sexually antagonistic (SA-epi-marks) because they canalize sexual development in the parent that produced them, but contribute to gonad-trait discordances in opposite-sex offspring when unerased. In this model, homosexuality occurs when stronger-than-average SA-epi-marks (influencing sexual preference) from an opposite-sex parent escape erasure and are then paired with a weaker-than-average de novo sex-specific epi-marks produced in opposite-sex offspring. Our model predicts that homosexuality is part of a wider phenomenon in which recently evolved androgen-influenced traits commonly display gonad-trait discordances at substantial frequency, and that the molecular feature underlying most homosexuality is not DNA polymorphism(s), but epi-marks that evolved to canalize sexual dimorphic development that sometimes carryover across generations and contribute to gonad-trait discordances in opposite-sex descendants.
http://www.ebc.uu.se/digitalAssets/141/141808_rice-et-al-2012-qrb.pdf
Hier journalistisch aufbereitet:
http://www.zeit.de/2013/11/Homosexualitaet/komplettansicht
Hallo Hadmut,
ich hatte Dir vor laengerer Zeit einen Youtube Link zu dem Thema geschickt von der Prof. Birkenbihl.
https://www.youtube.com/watch?v=PNmumMFx8l4
Dort hatte sie genau dies gesagt, dass das Foetus quasi in etwas badet, was ihn maennlich macht.
Gruesse,
Julian
@Stephan Fleischhauer:
Wieso „Ups…” ?
Passt doch genau.
Die beiden oben genannten Artikel beziehen sich auf diese Originalstudie (die frei zugänglich zu sein scheint):
@Josh
War aber nicht dieses pnas-Paper, oder?
http://www.pnas.org/content/111/2/823
Ist frei zugänglich.
Was aber diametral der Gender-Lehre zuwiderläuft.
Och, das können sich Ideologen schon passend hindrehen, genau wie beim “verkrüppelten Y-Chromosom”. Ein “gesunder” Mensch ist demzufolge eine Frau und die “Krankheit Mann” ein Resultat eines Gendefekts. Oder so ähnlich. Harren wir mal der Dinge, die da kommen, wenn die Gender-Kampftruppen hier morgen aufschlagen.
Wirklich diametral entgegen läuft der Gender-“Wissenschaft” nach ihrem Selbstverständnis eigentlich nichts, weil sie sich “interdisziplinär” selektiv bei echten Wissenschaften mit Versatzstücken bedient – oder einem Fehlverständnis davon. Es reicht jeweils eine These, die man so oder leicht abgewandelt in eine Powerpoint-Präsentation einbauen kann. Dass wir alle erst mal weiblich sind, stützt perfekt die These vom anormalen und defizitären Mann. Homosexuelle lassen wir dann bei der Betrachtung mal unter den Tisch fallen. Und die Erziehung zur Frau war ja nie biologistisch gemeint, sondern als eine Erziehung zum demütigen, bescheidenen und leidensfähigen, weil unter der böse abnormalen Männlichkeit stumm leidenden, Wesen…
Was den Aspekt der Homosexualität angeht: Ich habe schon lange den Eindruck, dass das Definieren immer neuer Schablonen für Gruppen, für die dann Toleranz eingefordert wird, auf einer immer schärfer werdenden Intoleranz gegenüber Menschen beruht, die eben in keine Schablone passen. Eine riesige Heuchelei sozusagen. Es ist de facto verboten, den möglichen Krankheitswert von Homosexualität zu thematisieren, weil Krankheit, bei allem Getue um Toleranz, immer noch, oder mehr denn je, Stigma ist. Selbst (oder gerade?) eine Krankheit, die in der Psyche läge, für die kein Betroffener etwas könnte und die niemanden sozial behindern müsste. Die Krankheit als nüchternen Befund der Normabweichung darf es nicht geben. Das wäre aber wichtig, die Toleranz dafür wäre wichtig, weil die Qualifikation und die Beobachtung als Krankheit uns Aspekte wie die Ursächlichkeit von Umwelteinflüssen offenbaren könnte. Die Einordnung als “Lebensmodell” versperrt solche Forschung.
Ach, wenn man schon mal dabei ist:
Der Effekt selber auf das Sexualverhalten scheint schon länger bekannt zu sein (2004), er konnte nur jetzt mit der DNA-Methylierung in Verbindung in direkte Beziehung gesetzt werden.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15156148
Dass wenn man den Androgenrezeptor ausschaltet – die Zellen also zumindest dadurch nicht mehr auf Testosteron ansprechen können – das männliche Verhalten durch weibliches ersetzt wird und umgekehrt, dass wenn man weiblichen Tieren zu einer bestimmten Zeit der Entwicklung Testosteron gibt, männliche Verhaltensweisen auftreten, ist ebenfalls schon länger bekannt (2004, ist das die pnas-Studie?):
http://www.pnas.org/content/101/6/1673.long
Es gibt anscheinend auch schon Untersuchungen dazu, dass, wie Hadmut schon diskutierte, Umweltgift einen Einfluss auf diese Prozesse nehmen können:
“Quod erat demonstrandum” (lat. für “was zu zeigen war”)
Darauf aufbauend kann man sich ja mal damit beschäftigen, was ein MGTOW-Vertreter über die so genannte Männerrechtsbewegung und ihrem so genannten Kampf gegen den Feminimus zu sagen hat:
Why the men’s rights movement will not succeed
(Warum die Männerrechtsbewegung nichts erreichen wird)
http://www.youtube.com/watch?v=iBN1V9lOGH8
if(sex==male) {
brain = makebetter(brain);
}else {
}
Werden die Genderleute nicht mögen. Denn die Funktion muss eine “better”-Funktion sein; man baut doch kein Auto fertig und reißt dann Teile _raus_.
Sollte mein Syntax scheiße sein, sorry; ist ewig her, aber das kam mir so.
Habe Ich schon vor Jahren gehört, daß die Ausbildung des Gehirns von den Hormonen, die zu bestimmten Zeitpunkten gerade ausgeschüttet werden und oder von außen in die Fruchtblase kommen, abhängt und die genaue Ausformung bestimmt wird. Diese Untersuchungen untermauern das weiter. Und klingt für Mich ganz schlüssig. Es gibt ja für Testosteron unempfindliche Menschen (oder auch Tiere), die dann trotz XY Chromosomen einen weiblichen Phänotyp ausbilden und sich auch so verhalten.
Ob Homosexualität eine Fehlsteuerung ist, ist aber umstritten. Ein kleiner Anteil schwuler Onkel und lesbischer Tanten können bei der Kindererziehung zur Hand gehen bei ihrer Mutter. Der heterosexuelle Nachwuchs gründet dann neue Familiengruppen woanders. Ist nur eine Hypothese, gäbe aber sich nicht selbst vermehrenden homosexuellen Exemplaren einer Art einen Sinn. Ähnlich wie in einem Insektenstaat in dem auch nicht alle Individuen fruchtbar sind.
Eigentlich der Hammer ansich!
Die Welt ist somit primär matriarchalisch strukturiert.
Das Männliche ist somit eine Laune der Evolution,
und das verkümmerte y-Chromosom eigentlich eine
Weiterentwicklung des Matriarchats. Falls das
WIRKLICH zutrifft, ist das der absolute GAU für
den Feminismus.
> Summa summarum: wir alle sind erstmal Weibchen <
Allerdings habe ich diese Erkenntnis schon als "Munition" von feministischer Seite gelesen, um alles männliche als "kranke, verkümmerte, minderwertige, perverse Abweichung" vom "hehren, edlen weiblichen Standard" zu denunzieren. –
Da wurde mit einer infamen Melange aus Süffisanz und Anwiderung der oben beschrieben Prozess des Umbaus zum männlichen Körper als Unterdrückung all der tollen, weiblichen Qualitäten und Mutation zu den "bekannten abscheulichen, hassenswerten und niederen männlichen Eigenschaften und Merkmalen" beschrieben.
@Marcus Junge
Die Thematik „Rasse“, IQ“, überhaupt „genetische Prägung“, etc ist eines der von unseren PC-Hohepriestern am gnadenlosesten als unaussprechbar weggesperrten Tabus. –
Ein Volk, das sich alle halbe Jahrhunderte blindwütig, pitbullhaft in Wahnideen verbeisst, kann mit Erkenntnissen, die ausserhalb ihres aktuellen Wahn-Horizontes liegen, gar nicht, oder nur im Verteufelungs-Modus umgehen. –
Und unsere aktuelle Paranoia ist eben der Gleichheits-Wahn. (Selbst die gehässige und rücksichtslose Dämonisierung und Dekonstruktion des abendländischen, westlichen, weissen Mannes, wird innerhalb des Wahnsystems nicht als Verstoss gegen das Gleichheitsprinzip gesehen, sondern als „Kompensation“ und Wiedergutmachung“ von halluzinierten rezenten oder historischen „Diskriminierungen“ der ewigen Opfer-IN- Figur Frau.IN.)
Hier ein Interview in der FAZ mit Balian Buschmann, ehemahls Yvonne Buschmann, über die Wirkung von Testosteron auf Körper und Psyche:
Spüren Sie [durch die Testosteron Behandlung] noch andere Nebenwirkungen?
Mein Unterhautfettgewebe ist eindeutig zurückgegangen. Mein Stoffwechsel hat sich verbessert. Daher verbrenne ich mehr und schneller. Das wirkt sich auf den Appetit und auch auf mein Trinkverhalten aus. Meine Psyche hat sich verändert. Ich hatte vor der Hormonbehandlung mehr Verständnis für die Frauen. Ich hatte mehr Auswahl an meinen Gefühlen, und ich vernahm eine Vielschichtigkeit, die mehr in die Tiefe ging als heute. Um die Frauen zu verstehen, muss man oftmals hinter die Fassade blicken. Wenn sie zu etwas „ja“ sagen, dann meinen sie es ganz oft nicht so. Dies ist aber ein wesentlich komplexeres Thema, welches den Rahmen hier sprengen würde. Kurzum: Testosteron trägt nicht gerade dazu bei, das Verständnis zwischen Frauen und Männern zu verbessern.
Diesen Link aus anderem Kommentar noch mal kopiert:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/schwangerschaft-mal-jungen-in-der-mehrzahl-mal-maedchen-a-1026341.html
“Die Auswertung ergab, dass zunächst genauso viele männliche wie weibliche Schwangerschaften entstehen. Allerdings seien mehr männliche Embryos genetisch auffällig, so dass in der ersten Woche nach der Befruchtung mehr männliche Embryos abgehen. In den nächsten 10 bis 15 Wochen übersteige dann jedoch die Zahl der weiblichen Abgänge die der männlichen, bis gegen Ende der Schwangerschaft wieder mehr Jungen stürben als Mädchen.”
Achtung: Gefahr eines Gender Death Gap!
Ich denke nicht, dass der Genderismus die Voraussetzung hat, dass männliche und weibliche Gehirne gleich sind. Und auch wenn man nun die Frauen in dem Sinne als das primäre Geschlecht festgestellt hat, dass Gehirne ursprünglich weiblich sind (wobei ich schon immer vernuttet habe, dass die Hormone den Unterschied steuern, obwohl die Gehirne ja sogar physisch unterschiedlich sein sollen, wobei so weit ich weiß noch keine physiologischen Unterschiede zwischen den Hirnzellen festgestellt wurden) folgen daraus ja nicht logisch die beobachtbaren Unterschiede in Verhalten, Interessen, Denken und geistigen und technischen Leistungen. Das könnte ja immer noch anerzogen sein. Und Jungen und Mädchen werden ja, außer in Zwangsveranstaltungen wie sie wohl in Schweden am weitesten fortgeschritten sind, tatsächlich unterschiedlich erzogen (weil das ja auch gar nicht anders geht). Zwar ist die These von der Anerzogegenheit absurd und man würde die Erkenntnis der unterschiedlichen Hirne und des unterschiedlichen Einflusses von Hormonen eher als Ausgangspunkt für das Gegenteil nehmen, aber niemand hindert absurde Thesen an deren Propagierung wenn die Gesellschaft sich diese Thesen entfalten läßt, man also damit zwar nicht Dachdecker aber Professor werden kann.
Die These von der Anerzogenheit ist ja auch deshalb schon Unfug weil das ja bedeuten würde, dass man in der Urzeit beim Anblick des kleinen Unterschieds auf Unterschiede im Verhalten schloß und die spezifische “Erziehung” einleitete. Aber man wird ja wohl aus der Erkenntnis von Unterschieden im Verhalten in späteren Phasen (aber auch instinktiv bereits davor) eine dementsprechende unterschiedliche “Erziehung” eingeleitet haben. Wobei das zunächst ja lediglich angemessen instinktiv erfolgte. Aber ein logisches Gegenargument ist auch das nicht. Und ein experimentum crucis wie in der Physik gibt es halt nicht (jedenfalls keins so schlagend überzeugendes wie in der Physik, deshalb ist das ja auch derart ideologisierbar, man spürt nicht unmittelbar einen negativen Effekt wenn man gegen die Natur verstößt und kann individuell kriminell sogar Vorteile erreichen) . Selbst das Scheitern der Gesellschaft, wäre logisch kein solches Experiment, denn wer wollte die Ursachen dafür genau benennen. Und was logisch kein Argument ist, ist für einen Ideologen schon gar keins. Zwar wird bald mit diesem Unsinn und insbesondere wenn die Gesellschaft wie ich denke tatsächlich über die Wupper geht, aufgeräumt werden. Aber logisch steht dann immer noch nichts fest.
@EinInformatiker:
> Ich denke nicht, dass der Genderismus die Voraussetzung hat, dass männliche und weibliche Gehirne gleich sind.
Doch, jedenfalls zur Geburt.
Denn die zentrale These des Genderismus ist, dass es keinerlei angeborene oder biologische Unterschiede zwischen Geschlechtern gibt, dass das alles nur kulturell anerzogen sei und Frauen nur erfunden worden wären, um Menschen zu unterdrücken.
Freut euch nicht zu früh. Wenn sich hieraus die Vermännlichung als zu behandelnde Krankheit eines perfekten weiblichen Hirns ergibt, dann kann die logische Konsequenz doch nur eine frühzeitliche bis pränatale Behandlung sein.
NB: Die Grundthese ist sicherlich nicht neu. Der eine oder andere wird mit ähnlichen Vorstellungen seit Jahrzehnten schwanger gegangen sein. Aber mit Ideen ohne Fundament ist das so eine Sache. Neu wäre nun ein Verständnis des zu Grunde liegenden Mechanismus.
@Hadmut
Ja, passt, aber ich hätte mir die Kommentare davor sparen können, der Link auf deinen Artikel hätte ja gereicht.
@Jim
>Testosteron trägt nicht geradezu dazu bei das Verständnis zwischen Männern und Frauen zu verbessern <
Wobei hier der schwarze Peter wiedermal an den Falschen geht.
Geradezu männliche Kommunikation ist doch an Eindeutigkeit kaum zu überbieten -muss auch so sein, wichtig bei der Jagd, beim Militär, aufm Bau -kurz überall wo unter Zeitdruck Zusammenarbeit klappen MUSS!
Da ist es kaum von Vorteil auf weibliche Art die Botschaft in der Botschaft zu erdeuten.
Also wird wohl eher Östrogen die klare Kommunikation erschweren.
Der ursprüngliche Gedanke hintert den Genderstudies ist aber nicht das ideologische Programm, für das sie heute eingespannt werden, sondern die aus der Kultur- und Geschichtswissenschaft zu machende Feststellung, dass Verhaltensweisen von Männern und Frauen zu unterschiedlichen Zeiten und in verschiedenen Gesellschaften erhebliche Unterschiede aufwiesen und -weisen. Diese Unterschiede bedürfen einer Erklärung, die erst mal nicht die Leugnung einer wie auch immer gearteten biologischen Disposition bedeutet, sondern die Feststellung, dass eaußer der Biologie noch etwas existieren muss, da es die beobachtbaren Unterschiede eben sonst gerade nicht gäbe. Wo aber genau die Biologie anfängt und wo die Erziehung und kulturelle Formung anfängt, lässt sich kaum zweifelsfrei sagen. Auch das bedeutet noch nicht, dass es Unsinn ist, denn Wissenschaft behandelt ja grundsätzlich Wissen nur unter Vorbehalt und bis zur besseren Erkenntnis.
Der Punkt, an dem es zur Ideologie wird ist erreicht, wo eine Seite komplett geleugnet wird, was unwissenschaftlich und objektiv leicht zu widerlegen. Dass die Genderstudies heute vor allem Ideologie sind ist nicht zu bestreiten. Aber das bedeutet nicht, dass die ursprüngliche wissenschaftliche Frage damit erledigt ist. Ist so ein bisschen Differenzierung drin?
@prx
„Freut euch nicht zu früh. Wenn sich hieraus die Vermännlichung als zu behandelnde Krankheit eines perfekten weiblichen Hirns ergibt, dann kann die logische Konsequenz doch nur eine frühzeitliche bis pränatale Behandlung sein.“//
Das ist alles schon in Arbeit und soll über die Bildungspläne realisiert werden, z.B. indem die Konstellation Vater-Mutter-Kind in den Lehrbüchern bestenfalls noch als bedauernswerte Ausnahme vorkommt. Angestrebt wird, daß sich schon Kleinkinder sagen: „Wenn sich nach meiner Pubertät herausstellt, daß ich leider nicht homosexuell bin, dann sollen wenigstens meine Kinder mal in den Genuß der neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft kommen und garantiert homosexuell werden.“ Da braucht der Genderast gar nicht erst seinen hunderte km weit nach Buttersäure stinkenden taqyya-Mund aufzumachen und versuchen, dies zu leugnen. – Ja, Freiwilligkeit dazu hat man durchaus (noch – siehe weiter im Text*) vorgesehen – wichtig ist aber auch dabei, daß Eltern und Großeltern, die eine derartige Indoktrinierung ablehnen, als Rassisten und Nazis denunziert werden (*und auf Demonstrationen durch die Polizei geschützt werden müssen), obwohl man selbst in Wahrheit ein faschistisches Menschenexperiment von noch nie da gewesenen Ausmaß plant und schon längst umsetzt.
Es wird zwar eher wie im Gender-Musterländle Schweden (Verzehnfachung von psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen innerhalb der letzten 20 Jahren) in schweren psychischen Problemen münden – aber das ist den menschenverachtenden Schänder-Ideologen völlig egal. Ich habe schon gelesen, daß man derartige Tatsachen eben mit wenig Sonne in Skandinavien erklärt – die Sonnenscheindauer muß da also in den letzten Jahren rapide gesunken sein. Ja, trivialstes logisches Denkvermögen ist den Ideologen auch ein Dorn im Auge – es stört bei den verfolgten Absichten.
@EinInformatiker
„Sieht so aus als wenn dieselben Prozesse das weibliche aus dem Gehirn entfernen.“//
Leider sind aber die Kampflesben aber nicht auf unserer Seite – obwohl dies dann die Logik gebieten müsste.
> Ich denke nicht, dass der Genderismus die Voraussetzung hat, dass männliche und weibliche Gehirne gleich sind.
> Doch, jedenfalls zur Geburt.
Also ich kenne jetzt keine Aussage von Genderisten in dieser konkreten Form (abgesehen davon, dass ich die ohnehin nicht ernst nehme (außer dass ich sie für gefährlich halte) und die ja auch nicht gelesen habe. Bei Judith Butler geht das aber wohl tatsächlich in die Richtung, dass selbst die körperlichen Unterschiede irgendwie (kann ich jetzt nicht in eigenen Worten wiedergeben, müßte ich in die “allwissende Müllhalde” schauen)) konstruiert sind. Aber das heißt ja im Prinzip auch, dass es eben doch Unterschiede gibt. Unterschiede in den Gehirnen kann man natürlich leichter bestreiten. Aber wenn sie faktisch nicht bestreitbar festgestellt werden sollten heißt das ja nicht, dass die Genderisten die tatsächlich behaupten, dass es keine objektiv feststellbaren Unterschiede zwischen den Gehirnen gibt, das nicht in ihre “Theorie” einbauen können. Wer behauptet, dass es bis zur Geburt keine Unterschiede gibt wäre zwar widerlegt, aber der Genderismus könnte auch ohne diese Behauptung ungeniert weiter machen. Gleichheit bei der Geburt ist in diesem Sinn keine logische Voraussetzung des Genderismus. Wenn der die Gleichheit freilich faktisch mit Nachdruck behauptet, könnte das freilich eine Erschütterung desselben sein. Wobei es aber darauf ankommt, ob die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse explizit in eine Gegenposition zum Genderismus einfließen.
Aber so lange man nicht sagen kann wie sich die Unterschiede in Gehirnen auswirken , ist nicht viel gewonnen. Das müßte man dann schon gezielt versuchen. Man könnte ja postulieren, dass die fehlende Blockade zu den typisch männlichen Leistungen führt. Und bei Genies halt die fehlende Blockade total ist, man also z. B. die Leistung an verschiedenen “Methylisierungsgraden” (oder so ähnlich) festmachen könnte. So lange es überhaupt noch irgendwelche Denkfreiheiten gibt wären das dann extrem starke Argumente die der Genderismus dann sicher nicht mehr überleben würde. Wiewohl er natürlich mit totalitären Methoden versuchen könnte die wissenschaftliche Position zu torpedieren.
@Beipflichter
>>Da wurde mit einer infamen Melange aus Süffisanz und Anwiderung der oben beschrieben Prozess des Umbaus zum männlichen Körper als Unterdrückung all der tollen, weiblichen Qualitäten und Mutation zu den “bekannten abscheulichen, hassenswerten und niederen männlichen Eigenschaften und Merkmalen” beschrieben.
Es ist genau umgekehrt:
Eigentlich haben alle die Möglichkeit Männchen zu werden, nur ohne Y-Chromosom gibts kein Testosteron und die männlichen Anlagen werden dadurch unterdrü… äh, methyliert und stillgelegt.
Weiblein unterdrückt Männlein, wenn es sich nicht selbst durch Testosteron befreit.
@Nur so
Welche erheblichen Unterschiede meinst Du?
Mir kamm zu dem Thema eine Idee
(kenne mich nicht aus):
Es kommt ja häufiger vor das Männer mehr genetisch bedingte
Probleme als Frauen haben. So haben mehr Männer eine
Rot-Grün-Störung als Frauen. Auch hat anscheinend Stress einen
Einfluss darauf, ob das Kind ein Junge wird oder ein Mädchen
(bei mehr Stress eher Mädchen).
So wie ich es verstanden habe, wird angenommen,
dass es daran liegt das Frauen 2 X Chromosom habe
und Männer jeweils ein X und ein Y Chromosom haben,
was dazu führt das Fehler beim weiblichen Geschlecht
eher kompensiert werden können (Kopie springt ein).
Die Idee läuft einfach darauf hinaus, dass dieses Phänomen
eher deswegen auftritt, weil es aufwendiger ist vom weiblichen
Normalzustand zu kommen als zum männlichen Zustand.
Schließlich wird der weibliche Normalzustand durch
eine Deaktivierung/Blockierung von einem Teil der DNA
erreicht, der ohne Deaktivierung weitere Prozesse startet.
OT: Bonjour Tristesse, eine Publikation, die der antideutschen Antifa nahesteht, hat einen Bericht von einer Veranstaltung mit Lann Hornscheidt und Anna Damm von der AG feministisch Sprachhandeln.
https://bonjourtristesse.wordpress.com/2015/03/30/ein-satz-mit-x-das-war-wohl-nix/
Jedenfalls gibt es Feministinnen, die es schon immer gewusst haben und jetzt ins Jubeln kommen werden: wahrscheinlich muß man Jungs nur unmittelbar nach der Geburt (und nicht etwa erst drei Monate später) die Hoden entfernen und vom ersten Moment auch so erziehen, dann wird ein Mädchen daraus. Sicher sehen einige dahingehend sogar schon vor ihrem trüben Auge wichtige Experimente der Zwillingsforschung (wir erinnern uns: auch Joseph Mengele war auf diesem Gebiet sehr aktiv).
Wie lautet doch der Schlachtruf der Genderasten auf Gegendemos: “1, 2, 3 – gebt die Kinder frei!” Mal abgesehen davon, dass diese einstudierten Parolen der angekarrten Schänder-Ideologen, dass Eingeständnis beabsichtigter Indoktrination (und Schlimmeres?) ist:
Nö, die zivilisierte Menschheit denkt gar nicht daran, die eigenen Kinder und Enkel fanatischen Linksextremisten auszuliefern.
“Wenn der Artikel stimmt, dürften Gender Studies endgültig als riesiger Forschungsbetrug und Schwindel entlarvt sein.”
Forschungsergebnisse wie diese fügen sich sehr gut in das Bild ein, welches die biomedizinische Forschung seit Jahrzehnten zu dem Thema liefert. Die Geschlechtsunterschiede sind primär und nicht sekundär aufgeprägt.
Es stimmt das der Genderismus als Extremposition für “Nurture” damit obsolet wird – eigentlich IMMER SCHON OBSOLET WAR 😉 Aber man muss auch aufpassen nicht Extrempositionen Richtung “Nature” einzunehmen.
Die menschliche Sexualentwicklung ist schon vorgeburtlich komplex, aber auch nachgeburtlich ist sie noch bis über die Pubertät hinaus nicht abgeschlossen. Auf die biologische Basis wird noch eine komplexe psychosexuelle Entwicklung gesetzt, die sehr wohl über epigenetische Mechanismen wieder auf die biologische Basis rückkoppeln könnte (auch das Verhalten formt die Biologie damit bis zu einem gewissem Grad.). Wenn man lieber biologistische Extrempositionen besetzt und in diesem Bereich alles biologisch “erklären” will wird es schnell absurd: Es gibt Leute die fühlen sich zu Atomkraftwerken sexuell hingezogen, andere stehen auf Leichen usw. usf. – es gibt nur wenig was es nicht gibt. Und alles ergibt reproduktionstechnisch keinen echten Sinn. Dafür irgendwelche Gene oder epigentische Mechanismen zu suchen ist hoffnungslos.
Und wie es so ist, wenn man mit extrem komplexen Systemen arbeitet (also z.B. Lebewesen und Menschen erst recht): Phänomen X, also eine spezielle Verhaltensweise etwa sexueller Natur, muss nicht in jedem Individuum auf dieselben Ursachen zurückgehen. Verschiedene Ursachen können ein ähnliches oder gleiches Resultat auslösen. Wenn das Auto nicht anspringt (Phänomen X) kann das zig ganz verschiedene Ursachen haben. Wenn ein Individuum in seiner Sexualpräferenz abweicht (Phänomen X) mag das mehr oder weniger genetisch/hormonell verursacht/begünstigt sein, kann aber auch auf erlernte Verhaltensweisen oder Aspekte der persönlichen Biographie zurückgehen.
Der Genderismus ist als realitätsfremde Ideologie nicht hilfreich all das zu verstehen, aber biologische Ansätze sollte man in ihrer Erklärungsreichweite nicht überbewerten.
P.S.: Ich möchte niemanden zu nahe treten der ein Atomkraftwerk liebt, denn da hat man es im deutschen Sprachraum eh schon schwer. Ich musste irgendein Beispiel nehmen. Es ist aber trotzdem eher pathologisch, wenngleich nicht so pathologisch wie die Liebe zu einem Windrad welches als Energiequelle impotent und nicht einmal grundlastfähig ist 😉
Wenn alles gesellschaftlich konstruiert und somit dekonstruierbar ist, dann müßte ja auch Homosexualität “heilbar” sein. Diese Schlußfolgerung dürfte den Genderistinnen eigentlich gar nicht schmecken. Ich teile sie persönlich ohnehin nicht. Der Mensch kommt, aus welchen Gründen auch immer, manchmal homo- oder bisuexuell oder asexuell auf die Welt und kann daran wenig ändern. Versucht man, den Geschlechtstrieb eines Menschen zu unterdrücken oder umzubiegen, hat das meist schlimme psychische Folgen für die “Patienten”.
Einer schrieb: “Homosexualität ist eine biologische Störung des normal vorgesehenen Prozesses der Natur. Also eine Art Krankheit, eine Deformation. Diese Erkenntnis kann ja noch heiter werden. Eigentlich wußte man das schon immer…. Sackgassen sind in der Natur, die auf Erhaltung setzt, nicht vorgesehen.”
Wenn Homosexualität der Evolution nicht hilft, was ich ja nicht bestreite, dann frage ich mich aber, warum sie immer wieder vorkommt. Eigentlich müßte sie doch längst “herausgemendelt” sein.
Es kommen immer wieder Menschen auf die Welt, die in der Fortpflanzing nicht die besten Chancen haben. Das ist offenbar auch Teil des unsichtbaren Plans.
@Schwärmgeist
> Das ist offenbar auch Teil des unsichtbaren Plans.
In diesem Blog wurde schon früher in Diskussionen dargelegt, daß Homosexualität durchaus auch evolutionäre Vorteile haben kann, wenn die Ressourcen den verwandten, die die gleichen gene haben, zugute kommen. Ameisen- und Bienenvölker sind das beste Beispiel dafür, daß nicht jedes einzelen Individuum fortpflanzungsfähig sein muß, aber diese trotzdem dafür sorgen können, daß ihre Gene, die sie weitgehend mit Ihren fortpflanzungsfähigen Geschwistern teilen, weitervererbt werden.
> Wenn der Artikel stimmt, dürften Gender Studies endgültig als riesiger Forschungsbetrug und Schwindel entlarvt sein.
Einem Informatiker müßte doch eigentlich klar sein, das es darauf nicht ankommt, denn die Genderseite ist in der Beweispflicht. Hat sie Beweise vorgelegt? Nein? Dann braucht man auch nicht zu entlarven. Das es nur schiefgehen kann, wenn mans doch versucht, hat Frauenhaus schon beschrieben auf seiner Seite, nur halt für den Feminismus.
@Anti-Inform:
> Einem Informatiker müßte doch eigentlich klar sein, das es darauf nicht ankommt, denn die Genderseite ist in der Beweispflicht.
Das sollte sie sein. Faktisch ist sie das aber – außer vielleicht bei Dir, mir und ein paar Lesern des Blogs – aber nicht. Würde man ihr tatsächlich eine Beweispflicht auferlegen, gäbe es die ja schon längst nicht mehr.
So ist es. Nur: Warum liest man das nicht? Warum wird nicht gesagt: Ihr habt nichts? Dann seid ihr Lügner und bekommt kein Geld mehr, sondern einen Tritt in den fetten Parasitenarsch! Warum wird stattdessen diskutiert (oder das, was man dafür hält)? Wie Frauenhaus schreibt: Allein dadurch erhalten sie Energie, Auftrieb, haben zu 50% gewonnen.
Nun ja, so ist der Mann in seiner Natur.
Ich bin Biologe und habe mich in meiner Doktorarbeit mit Epigenetik -also mit der DNA-Methylierung des inaktiven X-Chromosoms der zwei X-Chromosome bei der Frau beschäftigt.
Die DNA-Methylierung ist ziemlich bei jedem geschlechtsspezifischen Prozess beteiligt.
Das Thema X-Chromosom-Inaktivierung hat mit automatisch mit einem Biologen zusammengeführt der jetzt ein Gender-Prof. ist. Damals wusste ich gar nicht, was Gender Studies eigentlich sind. Ich bin mit ihm in eine Diskussion gekommen, weil er behauptet hat, dass es mehr als zwei Geschlechter bei Menschen gibt. XX (weiblich) und XY (männlich) ist die “Norm” beim Menschen. Es gibt aber auch XXY Männer, die einen Schanz und Titten haben und noch weitere Männer mit “anormalen Geschlechtschromosomensatz”. Seine Argumentation war, dass es in der Natur bei verschiedenen Lebewesen, verschiedene Geschlechter gibt. Also zum Beispiel Tiere mit sowohl einem männlichen, wie auch mit einem weiblichen Geschlecht. Mehr Argumente hatte er eigentlich.
Völlig gescheitert ist er bei der DNA-Methylierung. Das Imprinting, also der genetische Vorgang, der von der elterlichen Herkunft eines Chromosoms abhängt, der also paternalen Chromosom anders abläuft als auf dem maternalen Chromosom.
Wenn es mehr als zwei Geschlechter gäbe, müsste es auch mehr als zwei Methylierungsmuster geben.
Die Tiefe ist bei ihm jedenfalls sehr schnell verlorengegangen.
Danach habe ich mir mal seine Diplomarbeit besorgt und gelesen. Nichts gegen zoologische Grundlagenforschung, aber danach ist mir klar geworden, weshalb zu den Gender Studies gewechselt ist.
@MGTOW: Interessanter Hinweis, danke für die Info.
Noch ein Nachtrag:
Dieser Prof schreibt hauptsächlich nur Bücher und keine Veröffentlichung in Journalen.
Es gibt noch eine weitere schwedische und eine weitere amerikanische Biologin, die mittlerweile in den Gender Studies arbeiten. Das geile ist, die bringen nacheinander alle drei die selben Bücher raus. Die Argumente sind immer gleich, daher können sie sich wunderbar untereinander zitieren (gut ist in anderen Wissenschaften ebenfalls so).
Sie übernehmen aber auch falsche Argumente voneinander. Autor 1 behauptet etwas, was er nirgendwo mit einer Quelle belegt ist. Autor 2 zitiert dieses Argument so, als wäre das Argument von Autor 1. Wenn man sich die Mühe macht und die Zitate bis zum “Ursprung” verfolgt, merkt man ganz schnell dass es gar keinen Ursprung gibt. Es passt einfach gerade gut in den Text.
So, ich habe mir jetzt die Originalarbeit durchgelesen. Das hat mich jetzt interessiert.
Aber kurz vorab: Das mit der DNA-Methylierung kann man sich vorstellen, wie eine Tür mit einem Schloß. Ein Gen kann abgelesen werden – Tür auf- oder eben stumm sein -Tür zu-. Ein Gen kann auch etwas “leaky” sein -Tür ist nur angelehnt”. Ob das Gen versehentlich etwas abgelesen wird, ist zwar unnütz, aber nicht weiter dramatisch.
Es gibt Gene, bei denen einmal festgelegt wurde, daß sie immer stumm bleiben sollen. Hier würde die Tür -durch DNA-Methylierung- abgeschlossen werden. Die meisten solcher Gene sind Gene die in irgendeiner Art in geschlechtsspezifische Prozesse eingebunden sind. Was ja auch Sinn Macht. Nur in der ganz früher embryonalen Entwicklungsphase wird der Methylierungsstatus einmal komplett gelöscht und danach wieder aufgebaut (In dieser extrem kurzen Phase hat der Mensch zwar ein Geschlecht, bestimmt durch die Geschlechtschromosomen, aber ist tatsächlich “neutral”; Ein beliebtes Argument von Generellsten gegen die Zweigeschlechtlichkeit beim Menschen).
Den Artikel hast Du grob richtig zusammengefasst.
Bisherige Meinung war, daß die Entwicklung des Gehirns unter Fehlen des männlichen Hormons weiblich wird. (Auch das zweifeln die Meisten Gender Forscher an)
Was vermutet wird, ist dass die weibliche DNA im Gehirn stark methyliert ist (Tür abgeschlossen). Durch männliche Hormone wird das Enzym, dass die DNA methyliert, unterdrückt, was zu einer schwächeren DNA Methylierung führt. Sprich im männlichen Gehirn werden nicht zu 100% gleiche Gene angeschaltet sein, wie im Frauenhirn.
In sehr jungen weiblichen Mäusen (weil hier wie oben beschrieben für kurze Zeit die Methylierung gelöscht wird und später erst wieder aufgebaut wird) hat man das Enzym, das die DNA methyliert zerstört. Das heißt es wird keine weitere DNA methyliert und sie ähneln eher dem Methylierungsstats einer männlichen Maus und zeigen auch männliches Verhalten.
@MGTOW: Danke!
Gender Studies haben sich ja noch nie um Wissenschaft gekümmert, waren noch nie naturwissenschaftlich untermauert. Entsprechend wenig haben sich die Unterstützer und Propagandisten in Politik und Medien um diesen Aspekt gekümmert. Studien werden als Biologismus abgetan und fertig. Ob weitere Studien daran etwas ändern können? Ich habe einige Zweifel. Schön wäre es jedenfalls.