Ansichten eines Informatikers

Feministische Zwangsprüfung als Hochschulzugangsvoraussetzung

Hadmut
20.4.2015 22:17

Ein Leser weist mich gerade auf diese Forumsdiskussion hin,

in der jemand behauptet, an seiner Uni könne man sich nur einloggen, wenn man vorher eine als Online-Spiel ausgelegte Feminismusprüfung ablegt.

Dauert 3,5 Stunden und wenn man eine falsche (=nicht politisch korrekte) Antwort gibt, muss man komplett von vorne anfangen.

Weiß jemand, welche Uni das sein könnte?

(Jemand erwähnt in der Diskussion, dass alle kalifornischen Staats-Unis „make you take similar crap”, auch andere Kommentare deuten auf Kalifornien hin.)

20 Kommentare (RSS-Feed)

Butterbrot
20.4.2015 22:26
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Es geht um deren Spiel agentofchange.net/ Krass!


Butterbrot
20.4.2015 22:31
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Und das ist Uni: California State University, Northridge http://www.csun.edu/


shockley
20.4.2015 22:35
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Einfach nach dem Namen des Programms googlen, man findet schnell Bildungseinrichtungen, die eine Teilnahme vorschreiben:
http://www.csun.edu/studentaffairs/agent-of-change-faqs (wird auch im Forum dort genannt)
http://www.cpp.edu/~orientation/freshman-orientation/checklist.shtml


Jim
20.4.2015 22:44
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Weiß jemand, welche Uni das sein könnte?

Sagt er doch hier.


Tom174
20.4.2015 22:49
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Thomas
20.4.2015 22:59
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Ein bisschen weiter unten sagt der Author, dass es sich um die Northridge University in California handelt.

http://www.csun.edu/


Thomas
20.4.2015 23:01
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Hier ist übrigens die zugehörige Webseite: http://agentofchange.net/

In der Loginmaske kann man sehen, welche Unis dieses Programm offenbar einsetzen.

PS: Sorry wegen Doppelpost


Jens
20.4.2015 23:13
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Sieht nach Phishing aus …


Manfred P.
21.4.2015 0:39
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An der RWTH Aachen muss man nach Aussage jüngerer Studenten inzwischen auch Kurse in “Gender” belegen, auch in gerade in Fächern wie Maschinenbau.

Eine Bekannte von mir, ehemalige Doktorandin, hat mir erzählt, dass sie auf einer Veranstaltung war, wo man instruiert wurde, wie man 15000 Euro pro Jahr für Gender verblasen kann.

Das muss man sich mal reintun: 15000 Euro pro Doktorandin für Gender-Kram!

Man kann sich das wohl nicht in die eigene Tasche stecken, aber ich finde das schon allerhand…


Christoph
21.4.2015 0:47
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Agent of change scheint überall die Prämisse zu haben, dass das vermeintliche Opfer nicht lügt. Hinterfragen solle man auch nicht, nur Verständnis zeigen.

Als Täterin kommt auch einmal ein weiblicher Stalker vor (in einer lesbischen Beziehung) und als Opfer auch einmal ein kleiner Junge (der Täter männlich). Wenigstens da ist es nicht komplett einseitig.

Die Themen beinhalten zum Beispiel, dass Sex mit betrunkenen Frauen nicht in Ordnung sei und dass das Wort Schlampe alle Frauen unterdrücken würde.

Allgemein ist die Idee lächerlich. Es ist so offensichtlich, was die Macher als Antwort hören wollen. Pervers ist, wenn man das Ding allerdings als Zwang einführen will.

Mein Wissen beziehe ich vom Youtube Kanal https://www.youtube.com/channel/UC9g-Kh5QGoas__eGLoe7Y6w , der von den Machern zu sein scheint. Lustig ist, dass der Kanal letzte Woche einen Beauty-Kanal abonniert hat…


Benutzername
21.4.2015 1:16
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Wenn man die fuffzehntausend stattdessen für seine Doktorarbeit ausgeben dürfte…. Komische Dinge damit tun wie…

…Forschung betreiben und an der Doktorarbeit schreiben.


derdiebuchstabenzaehlt
21.4.2015 4:17
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Ist das sowas? Also eigentlich nichts feministisches?

http://d-demaree.blogspot.de/2011/12/agent-of-change.html

oder auch hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Change_Agent

Wobei mir im Zusammenhang der Forderung nach

“Akzeptanz” von LGBT usw “Fremdbestimmten Umsetzungsaktivitäten verleiht ein Change Agent Akzeptanz. Toleranz reicht nicht aus, da sie unterschwelligen Widerstreit nicht ausschließt. Dies erreicht er durch positives Denken und konstruktive Teilnahme an den psycho-sozialen Prozessen, die infolge der Veränderung auftreten, in der Rolle als Mitbetroffener.”

aufghefallen ist. Alles eine Art Gehirnwäsche?


CountZero
21.4.2015 8:39
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@.Manfred P
> wo man instruiert wurde, wie man 15000 Euro pro Jahr für Gender verblasen kann.

Das habe ich nicht ganz verstanden: bekommt man die 15 kEUR wenn man was? dafür tut, oder muß man die zahlen, damit man sich selbst entsprechend weiterbilden kann (also so wie bei Scientology), oder wie?


CountZero
21.4.2015 8:42
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@ddbz:

Das macht mir echt Angst jetzt. Ernstgemeint und ohne Ironie. Wirklich wie in 1984.


Manfred P.
21.4.2015 9:53
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@CountZero

Ich hab das auch nicht ganz verstanden. Die hat mir was von Gender Pay Gap vorgejammert, und dass ihr Vorgesetzter im Personalfeedback eh nur Scheiße gelabert hätte, dass Maschinenbauer sowieso frauenfeindlich sind, etc.

Die ist jetzt bei McKinsey, wie ehemals die Freundin von Ulla vdL.


Rox
21.4.2015 10:18
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Und das Volk hat dan Müll zu jeder Zeit zum einen Ohr rein und zum anderen Ohr wieder rausstömen lassen. Und je absurder und weltfremder die pseudowissenschaftlich verbrämten Behauptungen der Gendersekte sind, desto weniger bleibt kleben.

Erstaunlich, wie wenig bisher an die Adresse des Prekariats geht, ich meine, Autos sind doch DAS patriartchalische Symbol schlechthin, könnte man ja selektiv verbieten. Auch erstaunlich, dass es kein Dekolleté-Verbot gibt und im TV Seifenopern nicht längst durch Gender-Sendungen ersetzt sind. Tss tss.


Stummer Mitleser
21.4.2015 13:18
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Orwell war ein Optimist.


Manfred P.
21.4.2015 13:23
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Ja, tatsächlich…

http://www.gdi.rwth-aachen.de/lehre/veranstaltungen.htm

Und die müssen das wohl alle machen.

Ist ja krass. Bin ich froh, dass dieser Scheiß an mir vorbei gegangen ist.


Missingno.
21.4.2015 17:20
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Gestern kam im Fernsehen mal wieder die Folge von “The Big Bang Theorie”, wo Sheldon naiverweise seine Assistentin mit einem Eiersalatsandwich (voller Eier und mit begrenzter Haltbarkeit) vergleicht, zur (schwarzen) Personalchefin gerufen wird, die dann ebenso als SKLAVIN ihrer weiblichen Natur bezeichnet und seine Freunde gleich mit reinreitet, usw. Am Ende muss er sich bei seiner Assistentin entschuldigen und bei einem Sexual Harassement Training / Test mitmachen. Weil ihm seine Zeit für diesen Quatsch zu wertvoll ist, delegiert er die Aufgabe an seine Assistentin mit den Worten “und schließen Sie den Test mit einer Eins ab, die waren ziemlich sauer…”. Sehr schön auch, als er nach dem ersten Zusammenschiss wieder zu der Personalchefin geht und sich wegen sexueller Belästigung ihrerseits beschweren will, weil das ganze Gerede über sexuelle Belästigung ihn (sexuell) belästigt.


Michael (ne, ein anderer)
22.4.2015 15:38
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relevant dazu auch der reddit thread:

http://www.reddit.com/r/KotakuInAction/comments/33b5et/students_at_us_university_have_to_play_a_game_and/

Die Leute bei KotakuInAction (aka Gamergate) sind inzwischen recht gut darin Infos zu Feministen/SJWs auszugraben.