Ansichten eines Informatikers

Wehe dem und wehe der, die sich erdreisten, Gender zu kritisieren!

Hadmut
30.5.2015 18:16

Die Hetze gegen und die Verfolgung von Leuten mit eigener Meinung nehmen zu. Kriegsbericht von der Front.

Oder: Die Revolution frisst ihre Mütter. Nachtrag:

Ein Hinweis bezieht sich auf die amerikanische Professorin Laura Kipnis. Die hält sich zwar sogar selbst für eine Feministin, schrieb aber im Februar einen Essay darüber, wie absurd Feminismus inzwischen geworden ist. Beispielsweise hätten sie früher als Studentinnen ja noch Spaß daran gehabt, an der Uni mit den Ranghöheren herumzuvögeln, aber heute wäre alles verboten. Jede unerwünschte sexuelle Annährung sei verboten, auch wenn niemand erklären kann, woher man eigentlich wissen soll, dass sie unerwünscht ist, bevor man’s probiert hat. Studentinnen würden sich aufführen, wie hilflose Kinder im Körper einer Frau – sie wollten für ihre eigenen Handlungen nicht mehr verantwortlich sein. Sie besaufen sich, und erklären das nachträglich dazu, zum Trinken gezwungen worden zu sein. Sie haben Beziehungen bis zur Verlobung, aber wenn’s schief geht, wollen sie das alles rückwirkend zur Vergewaltigung erklären und dafür Schadensersatz haben.

Geht natürlich gar nicht, in einem ganz aktuellen weiteren Artikel beschreibt sie, welchen Ärger sie sich damit eingehandelt hat. (Vorhin war der Artikel noch frei verfügbar, jetzt scheint er hinter einer Paywall verschwunden zu sein, ist aber noch im Google-Cache zu finden. Hier kann man noch eine Publikation zur Title IX und Universitäten runterladen.) Sie wurde dafür regelrecht belagert, Studenten beschwerten sich, dass sie “very visceral reaction” vom Lesen bekommen habe – was auch immer das sein mag (visceral = die Eingeweide betreffend – seltsame Studenten, denen das Lesen eines Textes mit anderer Meinung bis auf die Eingeweide durchschlägt. Auf die Weise liegt natürlich die Haftung für Körperverletzung bei dem, der eine Meinung äußert.).

Things seemed less amusing when I received an email from my university’s Title IX coordinator informing me that two students had filed Title IX complaints against me on the basis of the essay and “subsequent public statements” (which turned out to be a tweet), and that the university would retain an outside investigator to handle the complaints.

I stared at the email, which was under-explanatory in the extreme. I was being charged with retaliation, it said, though it failed to explain how an essay that mentioned no one by name could be construed as retaliatory, or how a publication fell under the province of Title IX, which, as I understood it, dealt with sexual misconduct and gender discrimination.

Soweit ich weiß, gab’s diesen Title IX zwar schon länger, wurde aber erst unter Präsident Obama aufgepumpt, um so richtig massiv und flächendeckend gegen alles vorzugehen, was nicht politisch korrekt ist. Dazu die Professorin:

Title IX was enacted by Congress in 1972 to deal with gender discrimination in public education — athletics programs were the initial culprits — and all institutions receiving federal funds were required to be in compliance. Over time, court rulings established sexual harassment and assault as forms of discrimination, and in 2011 the U.S. Department of Education advised colleges to “take immediate and effective steps to end sexual harassment and sexual violence.” Since then, colleges have been scrambling to show that they’re doing everything they can to comply, but still, more than 100 of them are under federal investigation for violating Title IX policies.

Und auf die Frage, ob sie anwaltlichen Beistand hinzuziehen könnte:

No, I could not have an attorney present during the investigation, unless I’d been charged with sexual violence. I was, however, allowed to have a “support person” from the university community there, though that person couldn’t speak. I wouldn’t be informed about the substance of the complaints until I met with the investigators.

Und selbst auf die geht man los, im Text heißt es später

In the meantime, new Title IX complaints have been filed against the faculty-support person who accompanied me to the session with the investigators.

So sieht das in den USA unter Obama aus, dessen Regierungstruppe dahinter steht. Obama ist übrigens von Beruf Anwalt.

Und die Informationslage scheint excellent zu sein:

The email contained more links to more Title IX websites, each of which contained more links. I had the feeling that clicking on any of them would propel me down an informational rabbit hole where I’d learn nothing yet not re-emerge for days.

Es scheint also nichts wirklich greifbares dahinterzustecken, eine Rechtsanwendung aus dem leeren Raum, basierend auf einem Gewirr von Verlinkungen (genau wie in feministischen Lehrbüchern, die zitieren sich auch nur gegenseitig, ohne konkret irgendwas zu sagen oder den Ursprung erkennbar zu machen).

Interessanterweise hatte die erste Studentin, die sie da angezeigt hatte, auch gar nichts mit dem Essay zu tun, sondern es ging einfach darum, dass der Artikel schlicht unerwünscht war und als negativ angesehen wurde. Die andere war wohl irgendwo (nicht namentlich) erwähnt worden und beschwerte sich nun über „hostile environment”.

Please pause to note that a Title IX charge can now be brought against a professor over a tweet. Also that my tweets were apparently being monitored.

Much of this remains puzzling to me, including how someone can bring charges in someone else’s name, who is allowing intellectual disagreement to be redefined as retaliation, and why a professor can’t write about a legal case that’s been nationally reported, precisely because she’s employed by the university where the events took place. Wouldn’t this mean that academic freedom doesn’t extend to academics discussing matters involving their own workplaces?

Der Vorwurf lautete, dass ihr Artikel einen „chilling effect” auf die hätte, die sexuelle Belästigung anzeigen wollten. Leeres Blabla, meinte sie, wie will man sowas feststellen? Darauf die Anwälte der Universität:

Toward the end, I asked how the complainants could possibly know that my essay had created a “chilling effect” on campus. One of them, I was told, had provided the lawyers with the names of students and staff members who’d testify that the essay had chilled them.

So läuft das. Zeugen sagen aus, dass sie sich wegen des Artikels nicht so gut fühlen. Das reicht für eine Anklage unter Title IX. Und noch besser:

I’d been asked to keep the charges confidential, but this became moot when, shortly before my campus meeting with the investigators, a graduate student published an article on a well-trafficked site excoriating me and the essay, and announcing that two students had filed Title IX retaliation complaints against me.

Man selbst darf also nicht mal weitererzählen, wessen man beschuldigt wird, aber auf dem Campus wird man öffentlich dafür beschuldigt. Und es wird einem auch nicht schriftlich mitgeteilt, wessen man beschuldigt wird, sondern in einer Skype-Sitzung (!), bei der man lediglich Notizen machen kann, also hinterher auch nicht beweisen kann, dass etwas gesagt oder nicht gesagt wurde.

(Kurioses Detail: Wenn es darum geht, etwas als verboten zu beschreiben, benutzt sie das deutsche Wort „verboten”.)

Tolles Land. Freiheit, Demokratie, Freedom of Speech.

Nicht viel besser sieht es aber auch bei uns aus. Die FAZ berichtet, dass in Deutschland der Gender-Wahnsinn alles im Griff hat, obwohl er wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt.

Im Zuge der Genderisierung der Universitäten mit mittlerweile fast zweihundert speziell dafür eingerichteten Professuren hat sich das grundlegend geändert. Denn diejenigen, die in dieser Geschlechterforschung ihre Mission sehen, wurden durch öffentliche Proteste nicht von ihrem Weg abgebracht. Sie wollen, dass alle Menschen so denken wie sie, weil sie sich im Besitze einer Wahrheit wähnen, die alle anderen missachten oder nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Dahinter steckt ein Erziehungsprogramm, für das die Vertreter dieser Position keine demokratische Legitimation besitzen.

Dabei bleibt es aber nicht. Alle Kritiker werden massiv angegriffen:

Zensur und Diffamierung kritischer Wissenschaftler

Es ist erstaunlich, wie Minoritäten, offenbar mit politischer Unterstützung, der Mehrheit ihre Vorstellungen mit fast religiösem Eifer diktieren können. Um ihre Überzeugungen durchsetzen zu können, schaffen sie ein Klima, in dem nicht mehr der Diskurs gedeiht, sondern Andersdenkende durch Verdächtigungen und Anschuldigungen eingeschüchtert und verängstigt werden. Wer dagegen aufbegehrt, muss mit der Diffamierung und Diskreditierung der eigenen Person oder der Zensur kritischer Beiträge rechnen.

Das erfuhr kürzlich auch der renommierte Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera von der Universität Kassel, als ein von ihm im humanistischen Pressedienst erschienener Artikel mit dem Titel „Universitäre Pseudowissenschaft“ bereits einen Tag später der Zensur zum Opfer fiel (http://sciencefiles.org/tag/ulrich-kutschera/). Dort hatte der Kollege über eine Tagung von Evolutionsbiologen in San José in Kalifornien zum Thema „Kreationismus in Europa“ berichtet, wo neben der deutschen Anti-Darwin-Bewegung auch der „Genderismus“ scharf kritisiert wurde: „Die Diskussion in San José führte zum folgenden Konsens: Evolutionsbiologen sollten den Genderismus, eine universitäre Pseudowissenschaft, die den deutschen Steuerzahler jährlich viele Millionen Euro kostet, mit demselben Ernst analysieren und sachlich widerlegen wie den damit geistesverwandten Kreationismus.“

Anstatt sich mit diesem Vorwurf inhaltlich auseinanderzusetzen oder eine Gegendarstellung zu verfassen, veranlasste man durch einflussreiche Protagonisten die Zensur. Es könnte ja andernfalls eine unliebsame Diskussion aufkommen, die allerdings kaum zu befürchten ist. Das Murren hinter vorgehaltener Hand ist zwar groß, man möchte aber nicht als reaktionär verschrien werden und schweigt lieber, statt die dahinterstehende Ideologie offenzulegen.

Auf diese Weise wird hanebüchener Schwachsinn in die Curricula eingepumpt:

In einer der Passagen zur gendergerechten Forschung in der Biologie heißt es: „Hierzu gehören geschlechterperspektivische Analysen biologisch-medizinischer Wissensproduktion über vermeintliche Geschlechtsunterschiede des Menschen hinsichtlich Gehirn, Intelligenz, kognitiver und körperlicher Eigenschaften und Geschlechtshormone.“ […]

Im weiteren Verlauf des Textes wird auf sogenannte Dichotomien wie Körper/Geist, Natur/Kultur oder Passivität/Aktivität hingewiesen, mit deren Hilfe die Unterdrückung des weiblichen Geschlechts durch ein männliches Patriarchat in der Biologie untermauert werden soll: „So sind die ersten Positionen weiblich markiert und die letzteren männlich belegt und höhergestellt. Diese Struktur findet in den Subtexten biologischer Erzählungen einen Ausdruck. Sei es der aktive männliche Geist, der die Geheimnisse der passiven weiblichen Natur enthüllt, das heldenhafte Spermium, das alle widrigen Umstände überwindet und, seine Konkurrenten ausstechend, eine Eizelle wachküsst.“

Biologie soll unter Gender-Kontrolle gestellt werden

Hier offenbart sich eine Form der Wissenschaftskritik, die mit dem Generalverdacht der Ideologie herkömmlicher männlicher und anders merkwürdig qualifizierter Wissenschaft operiert und den Stand der aktuellen Biowissenschaften einfach ignoriert. Weiter heißt es dort: „Viele geschlechterperspektivische Studien verstehen die Biologie hingegen als ein gesellschaftliches Unternehmen und das von ihm produzierte Wissen als gesellschaftliches, kulturell geprägtes Produkt.“ […]

In den folgenden Modulen „Gender im Tier- und Pflanzenreich“ und „Gender und die Biologie des Menschen“ sollen unter anderem folgende Themen behandelt werden: „Primatologie ist Politik mit anderen Mitteln; Die Bedeutung des Begriffs ,Mutterpflanze‘; Hetero-, Homo-, Inter- und Transsexualität im Tierreich“.

Wer nicht mitspielt, wird angegriffen.

Davon berichtet beispielsweise in diesem Forum jemand, der in seinem Briefkasten ein Hetzblatt gegen einen Andersdenkenden gefunden hat. Im Forum kann ich das Bild leider nicht lesen, weil nicht Mitglied, aber angeblich ist das hier das (anonymisierte) Flugblatt. Wer nicht mitspielt, wird in seiner Nachbarschaft diffamiert und runtergemacht. Verblüffende Parallele zu den Vorgängen auf dem amerikanischen Campus. (Da könnte man mal über „chilling effect” diskutieren.)

Stinkt nach Antifa. Apropos Antifa: Die FAZ berichtet auch noch was dazu. Die WELT nämlich habe, weil Feminismus umstritten sei, drei Artikel veröffentlicht. Einen pro, einen indifferent und einen kontra. Was ja eigentlich keine schlechte Herangehensweise ist. Die TAZ pöbelt aber massiv dagegen, ohne irgendeine greifbare Kritik zu bringen. Sie polemisiert massiv, aber was an den angeprangerten Artikel denn nun schlecht sein soll, ist nicht zu erkennen. Und das ging dann noch andernorts weiter, wo man die feminismuskritischen Autoren gleich wieder in die ganz rechte Ecke stellen wollte. Zwar scheint da wohl (laut screenshot) irgendwo in irgendeinem Forum jemand unter dem Titel „Ring Nationaler Frauen” tatsächlich gelobt, aber die Art, jemanden, der irgendwo von irgendwem aus dem rechten Lager für irgendwas gelobt wird (was ja noch nicht mal verifiziert ist und auch eine false-flag-operation sein könnte) gleich selbst in diese Ecke zu stellen, ist heftig.

Bemerkenswerterweise stammte der Tweet, mit dem das passierte, von einer Anna-Mareike Krause, Redakteurin bei ARD-Aktuell und Tagesschau, die sich in ihrem Twitter-Profil mit dem selbstwidersprüchlichen Statement

tagesschau.de & ard-aktuell. meine meinung ist meine.

vorstellt und als @mlle_krawall twittert. Zeigt mal wieder den Hirnverfall im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Denn entweder man tritt für den Arbeitgeber oder privat auf. Man kann nicht gleichzeitig mit „tagesschau.de” angeben und trotzdem privat auftreten wollen. (Sowas ist übrigens auch schon oft vor Gericht schief gegangen. Wer sich als Angestellter in einem privaten Blog auf den Namen seines Arbeitgebers bezieht, tritt für den auf. Da gab es 2013 sogar mal ein Urteil, wonach ein Autohaus wettbewerbsrechtlich für Werbung haftete, die ein Angestellter in seinem privaten Blog ohne deren Wissen eingestellt hatte. Insofern sind ARD und Tagesschau da durchaus mit am Haken, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen. Eigentlich ist sowas ein Grund für eine fristlose Kündigung, oder wenigstens Abmahnung auf Unterlassung. Wäre ARD und Tagesschau auch nur halbwegs seriös, hätten sie davon Gebrauch gemacht.) Da merkt man dann aber mal so richtig, warum das Fernsehen kaputt ist: Wenn sie solche trüben Tassen als Redakteure haben, die so massiv und öffentlich linkslastig auftreten, wie wollen sie da eigentlich noch Nachrichten bringen können? (Und sowas muss man mit seinen Gebühren zwangsfinanzieren…) Jedenfalls findet das nicht nur meine Missbilligung, auch die FAZ rügt, dass die da nicht irgendwer wäre, sondern

Nun könnte man eventuell sagen, dass da jemand vielleicht in Unkenntnis des Funktionierens des Internets etwas überreagiert hat. Kann ja mal passieren, dass man nur eine Information über den Ring Nationaler Frauen hat und dann daneben greift. Aber so einfach ist das speziell bei dieser Mitarbeiterin von ARD Aktuell und tagesschau.de nicht. Anna-Mareike Krause wird ausgewiesen als

Social-Media-Koordinatorin von tagesschau.de

bzw.

Koordinatorin Social-Media- und Communitybereich ARD-aktuell

Sprich, sie ist Spezialistin und eigentlich in einer Funktion, in der sie die Grundlagen des Netzjournalismus ganz genau kennen müsste – allein schon, weil sie selbst bei anderen diskriminierenden Kommentaren „Präsenz, Haltung und konsequenter Moderation“ das Wort redet.

Was ich jetzt allerdings kompetenzmäßig nicht so hoch hängen würde wie die FAZ. „Irgendwas mit social media” wird man heute, wenn man Frau ist, Quoten-Anspruch hat und einfach gar nichts kann. Wer nichts kann und nichts gelernt hat, wird halt öffentlich-rechtliche Twitter-Tante. Womit wir komischerweise wieder bei meinem Blogartikel von vorhin wären, nämlich den staatlich bezahlten und dirigierten Trollen. Ich hatte geschrieben, dass sie auch bei uns staatlich aktiv sind. Und vorhin zum Thema Fußball sogar geschrieben, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk auch nur noch eine Geldwaschmaschine zur staatlichen Subventionierung ist. Aber dass die staatlichen Ideologie-Trolle jetzt schon in der Tagesschau-Redaktion sitzen, wäre mir noch vor einer Stunde nicht (von selbst) in den Sinn gekommen. Umso bemerkenswerter, dass die FAZ sie dem Netzfeminismus zuordnet. Bei der Tagesschau gilt offenbar auch Quote statt Qualität. Ach, ich vergas, die Tagesschau wird ja beim NDR gemacht, und dass die dort von ProQuote übernommen worden sind, habe ich ja schon selbst beobachtet. Tagesschau für die Tonne.

Und, welche Überraschung, retweetet das ganze von einer Sabine Hark, höchstwahrscheinlich der Professorin Sabine Hark, womit wir wieder bei Universitäten und Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit und den Ähnlichkeiten zu den USA sind.

Zurück zum FAZ-Artikel:

Und das Ergebnis dieses Tweets der Tageschau-Feministin war, dass von einer anonymen Organisation namens ANK Frankfurt eine Morddrohung gegen die feminismuskritische Autorin verbreitet worden sein soll. ANK Frankfurt gehört nach seiner/ihrer Selbstdarstellung zur Antifa, und damit wiederum zur staatlich finanzierten Quasi-SA. Der politische Teil für das Schmutzige.

Wobei man da schon wieder sehr ähnliche Strukturen wie damals bei Pegida entdeckt: Der Journalismus prangert an, die Antifa-SA prügelt befehlsgemäß los.

Womit wir dann thematisch auch schon wieder bei den staatlich finanzierten Social-Media-Trollen wären. Nicht nur bei den Russen sind das bezahlte Journalisten, die Propaganda und Hetze in den Social Media verteilen, sondern auch bei uns. Bezahlt über ein der großen Korruptionsgeldwaschanlagen öffentlich-rechtlicher Rundfunk.

Nachtrag: Ein Leser weist mich gerade auf diesen Artikel von Roland Tichy hin. Demnach hat die besagte Autorin Ronja von Rönne nach den Morddrohungen aufgegeben und ihren Blog eingestellt.

Und da regen sich die Journalisten darüber auf, wenn in Russland, in Bangladesch oder in Frankreich kritische Blogger ermordert werden.

Demnächst findet in Hamburg wieder die Jahrestagung des Netzwerk Recherche statt, und zwar im NDR, wo die Tagesschau produziert wird (ich war zweimal auf diesen Tagungen, da kann es einem passieren, dass man abends draußen beim Essen steht und der Tagesschausprecher auf dem Weg zur Tagesschau vorbeiläuft.) Und ausgerechnet die bejammern, dass Journalisten durch Gewalt die Redefreiheit eingeschränkt wird.

Ach ja, und er erwähnt einen Fall, den ich eigentlich auch auf dem TODO-Stapel hatte, aber schon wieder so tief unten, dass ich ihn vergessen hatte zu erwähnen (ging weit durch die Presse, könnt ihr mal breit zu googeln): Ein Familienvater war sich unsicher, ob er seine 6- und 8-jährigen Töchter zur Schwulen-Hochzeit seines Bruders mitnehmen sollte. Er wollte das eher nicht, die seien zu jung für sowas. Die Redakteurin gab ihm Recht und meinte, das sei zu verwirrend, das sei nichts für Kinder.

Riesen-Shitstorm, ganz viele böser Artikel, die Redakteurin wurde gefeuert.

Und da zeigen deutsche Journalisten auf andere von wegen Presse- und Meinungsfreiheit…

44 Kommentare (RSS-Feed)

Schwärmgeist
30.5.2015 18:49
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Ich bekomme ja auch immer diese Brand-, äh, Rundbriefe von der Roten Flora. Die Sätze können vor lauter Binnen-Is und aneinandergeketteten Fremdwörtern kaum humpeln. Das geht allein sprachlich und formal überhaupt nicht; da weiß man schon gleich, daß auch der Inhalt für die Tonne ist. Kritik an Gentrifizierung unseres Viertels geht ja noch an, aber was ist mit der Gendrifizierung unserer Universitäten? Und überhaupt: Kein Mensch ist illegal! Wer was anderes sagt, kriegt aufe Fresse. So werd ich sie wohl lieben müssen, die schwarzen Fachkräfte, die hier offen auf der Straße mit harten Drogen dealen. Liebe deinen Nächsten, liebe deine No-go area.

Sollte mir noch einmal Rote-Flora-Poesie in den Briefkasten flattern, kann ich sie hier ja gerne mal zu Dokumentationszwecken einstellen. 😉


Hosea
30.5.2015 19:03
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Das linke Dreckspack errichtet den sozialen Archipel Gulag für seine politischen Gegner. Es gibt keine demokratische Linke und es wird niemals eine geben.


Schwärmgeist
30.5.2015 19:19
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Adresse und Telefonnummer zu verbreiten, ist übrigens eine übliche, üble Methode der Neonazis. Genau solche Machenschaften passen zu diesem rotlackierten Fascho-Pack.

Und schon wieder Blocksatz ohne Silbentrennung. So langsam wird ein Muster erkennbar. Die “Gleichgeschlechtliche Liebe” wird hier sogar groß geschrieben wie der Heilige Vater oder das Schwarze Loch. 😉


JochenH
30.5.2015 19:33
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Schlimm was das abgeht. Da schreiben unter einen Welt-Artikel 300 Leute einen Kommentar und wenn einer davon von jemand Rechtem kommt, dann ist der Autor des eigentlichen Artikels verbrannt.

Die NPD sollte mal auf die Antifa-Blogs gehen und die Leute dort loben! Dann müssten sie folgerichtig ihre politische Arbeit einstellen.

Gegen Ronja gab es zusätzlich noch eine Neidkampagne der Feministinnen, weil sie für den Ingeborg-Bachmann-Preis nominiert wurde, aber das nur am Rande.


Marcus Junge
30.5.2015 19:36
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Die Redakteurin gab ihm Recht und meinte, das sei zu verwirrend, das sei nichts für Kinder.

Die Frau wurde inzwischen gefeuert und die Zeitung hat sich nach allen Regeln des Irrsinns von ihr distanziert.


Marcus Junge
30.5.2015 19:38
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ML
30.5.2015 19:39
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Offtopic: Es empfiehlt sich meiner Meinung nach Webseiten, auf die man verlinken will vorher lokal oder über einen Dienst zu archivieren. So kann man auch gelöschte oder versteckte Inhalte bei Bedarf zugreifen.

Meiner Erfahrung nach ist https://archive.is/ zu empfehlen, da die Seite bisher sich als lösch-resistent erwiesen hat, im Gegensatz zu archive.org, das auf Anfrage alles löscht.


Stefan S
30.5.2015 19:39
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Mal zum ersten Thema, also dem Text vom Februar. In den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts gab es ein ähnliches Phänomen in der linken/autonomen Subkultur: Die sog. “Definitionsmacht”, in deren Zuge ziemlich beliebige Dinge, die im gewöhnlichen Sprachgebrauch vielleicht unter “sexuelle Belästigung” gefaßt werden oder vielleicht auch als plumpe Anmache, als “Vergewaltigung” definiert werden konnten, wenn das Opfer es so gesehen hat. Es gab da ähnlich bizarre Untersuchungen ohne klare Regeln, wie Laura Kipnis sie beschreibt, allerdings eben begrenzt auf eine subkulturelle Szene.


derdiebuchstabenzaehlt
30.5.2015 20:11
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@ Schwärmgeist

>Adresse und Telefonnummer zu verbreiten, ist übrigens eine übliche, üble Methode der Neonazis. Genau solche Machenschaften passen zu diesem rotlackierten Fascho-Pack.

Machen die Linksradikalen auch schon mit dem hiesigen Blogbetreiber.


Hadmut
30.5.2015 20:17
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> Machen die Linksradikalen auch schon mit dem hiesigen Blogbetreiber.

Ach? Erzähl mir mal mehr darüber. Davon weiß ich ja noch gar nichts.


Stefan S
30.5.2015 20:22
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Hadmut
30.5.2015 20:24
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> http://inrur.info/wiki/Hadmut_Danisch

“Diese Seite wurde zuletzt am 1. Mai 2014 um 19:26 Uhr geändert. Diese Seite wurde bisher 158 mal abgerufen. ”

Pffff…


Christian
30.5.2015 20:27
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😀 Ja, so läuft – lustig, aber konsequent, dass die “Unterstützerin” auch angezeigt wird. Klar – mitgehangen, mitgefangen.
Erinnert mich an die Prozesse von Holocaustleugnern hierzulande – der Anwalt, der einen solchen verteidigt, macht sich nämlich strafbar, da ja seine Verteidigung eines Leugners impliziert, dass er ebenfalls leugnet….. ergo müssen die doofen Leugner sich selbst verteidigen – naja, Recht geschieht ihnen…. 😀
Schöne, freie Welt, die wir da bauen.
Nebenbei: Schöner Artikel, Hadmut – danke. Deswegen lese ich Deinen Blog gerne.
Gruß nach Berlin
C


Merlyn
30.5.2015 20:29
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Guter Kommentar dazu von Roland Tichy: http://www.rolandtichy.de/tichys-einblick/meinungsfreiheit-in-deutschland-zwei-faelle-in-zwei-wochen/

Der wurde bei der WiWo ja auch weggegendert 😉


Jim
30.5.2015 20:39
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Es rächt sich die Vergangenheit!

Was die Feministenmütter, damals mit Esther Villar verbrochen haben, ihr aufgelauert, sie Bedroht, sodass sie es nicht mehr ausgehalten hat und ins Exil nach England geflüchtet ist, sind heute deren (logischerweise) kaputte Töter (von Müll-Müttern) die marodierend durch die Gesellschaft ziehen und ihre ideologische gesellschaftszersetzende Dystropie verbreiten.

Heute haben wir zwar das aufklärende Internet, aber der Feminismus auch, ist schon viel weiter als damals und hat die Institutionen schon unterwandert.

Sieht man daran das mänliche Kritiker gleich ihren Job loshaben und weibliche Kritiker Morddrohungen bekommen. Das dies alles so druchgeht bzw. Straffrei bleibt, zeigt wahre Macht.

Eigenlich wie in Schweden. Nur das dort die Mädels und Frauen, im wahrsten Sinne vom Islam gefickt werden jetzt (90% aller Frauen bis zu ihrem 40. Lebensjahr werden in Norwegen vergewaltigt), nachdem sie generalstaabsmäßig ihren Wikingermännern(!) die Eier abgeschnitten haben.

Ich sehe das so: Der Feminimus wird erst dann besiegt sein, wenn Alice Schwarzers ergaunerter “Kultur”Turm brennt und keiner mit ihr Mitleid hat am nächsten Tag in der Zeitung.


Stephan Fleischhauer
30.5.2015 20:51
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“Morddrohung” ist wirklich albern. Der Antifa-Tweet spielt auf ein altes Kampflied an:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ah!_%C3%87a_ira

Genauso hysterisch wie die Femis, die überall Mord- und Vergewaltigungsdrohungen sehen.


Schwärmgeist
30.5.2015 21:10
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Da schreibt dann auch die emsige Bettina Röhl gleich für den Tichy. Das ist eine Journalistin, auf die ich große Stücke halte. Alles, was ich von ihr kenne, ist absolut lesenswert.

Ja, es herrscht inzwischen eine Pogromstimmung gegenüber denen, die dieses linksgrüne Feminismus-Gender-Esoterik-Bessermenschen-Abrakadabra nicht mitmachen wollen.

Für mich ging das mit der Rechtschreibreform los. Wer die ablehnte, gehörte automatisch ins Lager der ewiggestrigen Bismarckschen Rohrstockschwinger. Müntefering wetterte gegen die “Hochwohlgeborenen”, “neu” und “modern” sollte alles werden – daß diese reaktionäre Reform lang überwundene Schreibweisen aus dem 18. Jahrhundert wiedereinsetzte, daß sie der von den Nazis geplanten Rechtschreibreform verblüffend ähnlich ist, für solche Argumente war man in der aufgeheizten Diskussion nicht mehr zugänglich. Wer glaubt, daß die spinnerten Bildungsreformen der vergangenen Jahrzehnte allesamt ein ziemlicher Schuß in den Ofen war, ist erst recht ein Militarist oder so. ‘ne Nummer kleiner geht’s nunmal nicht.

Jetzt geht das mit Gender weiter. Wer diesen Gehirnquark nicht essen mag, will die Uhr zurückdrehen, ist ewiggestrig und also ein verkappter Nazi. Daß es inzwischen die Mitte der Gesellschaft ist, die eine unkontrollierte Armutszuwanderung ablehnt, wird nur als weiterer Beleg dafür genommen, daß die Teutonen eben doch alle rechte Säcke sind – die Bessermenschen freilich ausgenommen.


Heinz
30.5.2015 21:18
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Es ist erstaunlich, wie Minoritäten, offenbar mit politischer Unterstützung[Hervorhebung durch mich]

Das ist der eigentliche Punkt.


Blindtrampel
30.5.2015 21:25
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Ich finde nicht, dass das faschistisch ist, wie oben jemand schrieb, sondern doch eher kommunistisch. Die Bolschewiki/Kommis haben doch diese kafkaesken Tribunale abgehalten. Rabulistik nennt man das glaube ich, wenn jeglicher Sinn in der Sprache verloren geht. ´45 war der Faschismus besiegt, der Kummunismus nicht.


Schwärmgeist
30.5.2015 21:44
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Um mal bei dem Bild mit der Uhr zu bleiben: Wenn die Grünen fragen, wer die Uhr zurückdrehen wolle, dann ist die korrekte Gegenfrage: Wurde sie denn überhaupt vorgestellt? Ich habe eher den Eindruck, man hat die Uhr willkürlich verstellt, vielleicht sogar noch Stunden- und Minutenzeiger vertauscht, und das Ergebnis dann einfach zum Fortschritt erklärt.


die grafenburger
30.5.2015 22:13
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schon gesehen?

Eine weitere Handhabe könnte das Strafrecht bieten, das aber zunächst entsprechend verschärft werden müsste. Martin Heger ist Professor für Strafrecht in Berlin und berät die Amadeu-Antonio-Stiftung. !!!

Er plädiert dafür, das Strafrecht in dieser Hinsicht zu überprüfen. “Die Vorschriften stammen aus den Sechzigerjahren”, sagt Heger, organisierte Kriminalität aber auch der Immobilienerwerb Rechtsextremer habe damals kaum eine Rolle gespielt. Andererseits sei eine Beschlagnahme schon eine schwerwiegende Sanktion.

Heger: “So richtig es auch ist, Nazis das Geld abzunehmen – das Strafrecht darf nicht zweckentfremdet werden.”

und wenn es dann kein Bargeld mehr gibt …

http://www.sueddeutsche.de/politik/extremismus-nachbar-nazi-1.2497838


Gedöns
30.5.2015 22:13
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Kretschmann will ja in BW den Biologieunterricht (klar, die Biologie ist nicht mit dem Genderasmus vereinbar) abschaffen und die verbleibenden naturwissenschaftlichen Fächer in ein Fach „Naturphänomene“ zusammenfassen.
Ja, wer links-grün wählt, wählt die Herrschaft einer esoterisch-kreationistischen Sekte, die Deutschland, Europa und die westliche Welt bereits scientologyartig verkrebst hat.


derdiebuchstabenzaehlt
30.5.2015 22:20
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@ Fleischhauer

“Adel ist was für die Laterne” mit Hinweis auf “vonRönne” und Du laberst von albern!

http://blogs.faz.net/deus/files/2015/05/rtakn2.jpg

@ Stefan (@ Hadmut)

>Ach? Erzähl mir mal mehr darüber. Davon weiß ich ja noch gar nichts.

Das meinte ich, wollte nur nicht verlinken … zu den dummen Linken. 🙂


petpanther
30.5.2015 22:24
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@Blindtrampel

Was haste da denn für ein verqueres Bild von Faschismus. Stalin oder Mao war nur Kommunist ..? Mann … machst dein Pseudonym aber alle Ehre.


Schwärmgeist
30.5.2015 22:26
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> 90% aller Frauen bis zu ihrem 40. Lebensjahr werden in Norwegen vergewaltigt

Quelle? Die wäre hier wichtig gewesen.

Zum Islam. Vor ein paar Tagen war in der “FAZ” ein Artikel über einen atheistischen Pakistani zu lesen, der in seiner Heimat einen islamkritischen Film gedreht hat und nun um sein Leben fürchtet. Dieser Fall zeigt die ganze Bigotterie der linken Bessermenschen: Kritisiert ein Moslem oder Ex-Moslem den Islam, dann ist er ein Guter mit schützenswerten Ansichten, der braucht sofort Asyl, ach was, Personenschutz, Zeugenschutzprogramm, neue Identität, ach was, privaten Helikopter und Nobelpreis. Kritisiert Ahmed Abdel-Samad den Islam, dann ist das intellektuell und so schön Rushdi-mäßig, aber wehe, ein WHM tutet ins gleiche Horn: der kann ja seine sinistren Ansichten nur am Stammtisch erworben haben. Daß ein Deutscher den Islam kritisiert, gerade weil er aus der Vergangenheit seines Landes gelernt hat und nun “Wehret den Anfängen!” in die Tat umsetzen möchte, das ist im Weltbild der antirassistischen Bessermenschen nicht vorgesehen.


Schwärmgeist
30.5.2015 22:33
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> Ich finde nicht, dass das faschistisch ist, wie oben jemand schrieb, sondern doch eher kommunistisch. Die Bolschewiki/Kommis haben doch diese kafkaesken Tribunale abgehalten.

Ich mache da keinen großen Unterschied. Eigentlich hätten Hitler und Stalin sich prächtig in der Sauna verstehen können, nur konnte Hitler die Bolschewiken nicht ausstehen. Warum, ist unklar, er war doch selbst ein Bolschewist. Es war wohl nur ein Kampf der Wörter.

Bis heute hat der linke Sozialismus seine enge Verwandtschaft zum Nationalsozialismus nicht geklärt. Man hat noch nicht einmal angefangen, sich darüber irgendwelche Gedanken zu machen. Es sei denn, jemand kann mir ein Buch eines Linken nennen, das diese Parallelen mal beleuchtet. In dem Fall ließe ich mich gern korrigieren.


Gedöns
30.5.2015 22:38
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@Blindtrampel
„Ich finde nicht, dass das faschistisch ist,“//
Nach der marxistisch-leninistischen Faschismusdefinition sind es lupenreine Faschisten, denn alles geschieht mit Willen und Finanzierung des Finanzkapitals:
Faschismus an der Macht sei „die offene, terroristische Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“
http://de.wikipedia.org/wiki/Faschismustheorie#Die_Dimitrow-These
Links-grün bzw. Genderismus/ Feminismus sind die nützlichen Idioten dabei.


Gedöns
30.5.2015 23:05
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Zerstörung der Familie (gewaltiges Fundament und Rückzugsbasis gegen alle diktatorischen Bestrebungen), Zerstörung grundlegendster Identitäten und somit Schaffung des beliebig formbaren Menschen – das klingt ausgesprochen interessant für die Finanzoligarchie und angeschlossenen „think tanks“; und die „Antifaschisten“ sollten endlich das „Anti“ in der eigenen Bezeichnung weglassen.


Gedöns
30.5.2015 23:23
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der eine Andreas
31.5.2015 9:28
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o.T.
Vernetzte Frauen gbt es nicht?
Ist das hier schon bekannt?
https://speakerinnen.org/de
Anne und Jasna sind auch dabei 🙂


unglaublich
31.5.2015 9:55
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“Eigenlich wie in Schweden. Nur das dort die Mädels und Frauen, im wahrsten Sinne vom Islam gefickt werden jetzt (90% aller Frauen bis zu ihrem 40. Lebensjahr werden in Norwegen vergewaltigt), nachdem sie generalstaabsmäßig ihren Wikingermännern(!) die Eier abgeschnitten haben.”

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2010/12/was-in-schweden-als-vergewaltigung-gilt.html

Es kommt auf die Definition von “Vergewaltigung” an.

Das ist der nächste Schuss ins eigene Knie der total bekloppten Femi-Gender-Fraktion, da der Vorwurf der Vergewaltigung strafrechtlich jetzt bereits (überspitzt) mit einem Brüderle-Blick ins Dekollete, erhoben und verfolgt werden muss, bindet es die Ressourcen der Behörde bei den wenigen tatsächlichen Vergewaltigungen.

Im übrigen bezeichne ich einen Staat, bei denen 9 von 10 Frauen vergewaltigt werden ohne wirksame Strafverfolgung als einen “failed State” , demnach sind die skandinavischen Länder alle “failed States” was wiederum kein Wunder ist, sind diese die Vorreiter in Sachen “Doing Gender”


Gedöns
31.5.2015 10:01
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Irgendwann dürfen dann die NekrophilX ihre BrautX vor dem Altar küssen. Und Kondome schützen angeblich noch ein paar Wochen lang – auf den Zwischenruf* gehe ich gleich ein – wobei sich die Genderwissenschaften endlich mal um die Entwicklung einer sterilen Weichplastinierung kümmern könnten. Carolin Kebekus kann ja schon mal ein lustiges Video zu dieser Thematik drehen und Vorbehalte dagegen aufs Korn nehmen.
*Ja, das Kriterium der Einvernehmlichkeit und Gewaltfreiheit und damit auch der Ehefähigkeit dürfte offensichtlich erfüllt sein!


Hasso
31.5.2015 10:09
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So aus Underdog-Perspektive find ich das ja richtig geil was da passiert. Nicht dass ich den Gender-Wahnsinn gut finden würde, aber zuzusehen wie im stark erhöhten Kesseldruck des Kapitalismus die versnobten Akademiker nun aufeinander losgehen, ist wahrlich ein Genuss.

Das sind auch keine Linken wie ihr irrtümlich meint, das sind schlicht die Lowlevel-Akademiker die da mit Macht an die vom MINT-Bereich besetzten Fresströge drängen. Man hört das ja immer wieder heraus aus dem Wehklagen der Soziologen-Akademiker, dass sie ja auch studiert hätten und daher einen Anspruch auf Wohlstand hätten der ihnen aber nicht erfüllt wird (wobei man anmerken muss dass die prekären Lebensverhältnisse sich inzwischen auch in den MINT-Bereich reingefressen haben, Zeitarbeit ist auch dort gang und gäbe).

Es ist also ein reines Akademiker-Problem, ein Verteilungskampf um die stetig weniger werdenden Plätze an den Fresströgen, die konservative Revolution begonnen mit 911 frisst ihre Kinder, und nun schlagen sie sich gegenseitig die Schädel ein.

Viel zu lachen habe ich ja nicht mehr, aber diesem grotesken Schauspiel beiwohnen zu dürfen, lässt mich ab und zu doch noch schmunzeln.


Schwärmgeist
31.5.2015 10:27
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Ich hab ja so meine eigene Erklärung. Der übermäßige Verzehr von Rinderhirn führt nicht zu Rinder-, sondern zu Genderwahn.


Hadmut
31.5.2015 10:50
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> Ich hab ja so meine eigene Erklärung. Der übermäßige Verzehr von Rinderhirn führt nicht zu Rinder-, sondern zu Genderwahn.

Da hat mal allerdings das Problem, dass viele der Genderisten Vegetarier/Veganer sind. Da müsste schon sowas wie Sojawahnsinn auftreten.


Emil Saskia
31.5.2015 11:57
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Die FAZ hat einen interessanten Bericht über die neuesten Exzesse der Gender-Pseudo-Wissenschaft in der Biologie.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gender-studies-genderforschung-auch-in-der-biologie-13603216.html

Sehr lesenswert.


Christian
31.5.2015 11:58
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Zitat:
Da hat man allerdings das Problem, dass viele der Genderisten Vegetarier/Veganer sind. Da müsste schon sowas wie Sojawahnsinn auftreten.
Et voila:
http://www.medizin-welt.info/aktuell/Soja-gefaehrdet-die-Gesundheit/196
http://www.mmnews.de/index.php/i-news/9344-soja-sondergiftmuell
Oder böse ausgedrückt: Wer Müll aufnimmt, muss halt auch Müll absondern.
Schönen Sonntag
C


Keats
31.5.2015 15:45
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Vor einigen Wochen ging durch die Presse, daß “Rechte” einem Politiker mit Enthauptung gedroht hätten. Das sollte nach Isis klingen, hat sich aber letztlich nur als Anspielung auf die französische Revolution entpuppt. Wenn abgeschmackter Revolutionskitsch zur Morddrohung erklärt wird, paßt das zur Kampagne, mit der Zensurmaßnahmen in großem Stil vorbereitet werden. Hier wird ja auch immer wieder von Fräulein Gendas Gespür für Haß berichtet, mit dem normale Aussagen zu frauenverachtenden Angriffen hochstilisiert werden, auf die doch – bitte pronto! – mit harten staatlichen Strafen zu reagieren wäre.

Das “Ca ira” der Antifa ist albern, aber die Antifa ist eine alberne Organisation. Wenn Don Alphonso das aber am Ende seines guten Artikels zur “Morddrohung” aufbauscht, macht er sich lächerlich und sabotiert seinen eigenen Beitrag. Ein freier Bürger muß bei seinen Aussagen darauf achten, seinen guten Ruf nicht zu gefährden, ein Untertan muß sich vor dem Gefängnis fürchten.

Feminismus- und Schwulen-Funktionäre sehen sich selbst als Elite und mit Verachtung auf das gemeine Volk herab. Sie sind Nutznießer eines permanenten Geldregens, der natürlich von oben kommt. Sie sollen die Gesellschaft spalten, paralysieren, entmündigen. Sie sind die Kampfpinscher des neuen Adels. Trotzdem halten sie sich mit autistischer Sturheit an der Lüge fest, sie wäre oppositionell, gar revolutionär. Bei halbwegs sympathischen Menschen wäre das irgendwie traurig.


Gast
31.5.2015 17:55
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@Emil Saskia:

Hier ist der zensierte Originalartikel:

http://www.ruhrbarone.de/humanistische-genderkritik/106017


matthias
31.5.2015 21:21
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An alle die es angeht,

eine sehr wichtige Information !

Apolide, Staatenlos Bundesbürger haben keine Rechte !
Siehe unseren Film bei YouTube mit den Kommentaren.
Wenn man den Rechtskreis in die Staatsangehörigkeit
und in das Bürgerrecht wechselt hat man die Rechte zurück.

Diese Wahl haben wir seit 1990. Endlich können wir
wählen !!!!!

https://www.youtube.com/watch?v=xsWZjuBruwk&feature=youtu.be

https://www.youtube.com/watch?v=RCutgkEEe9I&feature=youtu.be

Wenn man aus dem Rechtskreis der handelsrechtlichen
BRD heraus will, sollte man folgendes wissen:

https://www.youtube.com/watch?v=UeniO41W_Bo

Wir sind ein besetztes Land und die Besatzer haben
hier das sagen. Ihre Einschränkung ist das Völkerrecht
(HLKO) und das internationale deutsche Recht.
Sie haben angeordnet das wir gemeldet sein müssen !

Weitere Infos auf: http://workupload.com/file/gExuCxwY

Es gibt einen anderen Rechtskreis. Das ist der staatliche
Rechtskreis aus der Zeit vor 1918. Die sogenannte
Kaiserzeit. Alles danach ist im Handelsrecht !

In diesen Rechtskreis können wir über die Aktivierung
der Urgemeinden aus der Zeit um 1850 wieder
eintreten. Dort haben wir bürgerliche Rechte. Siehe
z.B. Preußische Verfassung von 1850.

Das Handelsrecht-Spiel heißt Monopoly. Ihr könnt
niemals gewinnen. Sie haben die Bank und können
jederzeit die Spielregeln ändern. Ihr könnt Eure
Spielfigur nur aus dem Spiel nehmen, wenn ihr
Euch in der aktivierten Ur-Gemeinde anmeldet,
bei der BRD abmeldet und vorher die Verträge
kündigt.

Das heiß: Wir sollten uns in Eigenverantwortung
selbst organisieren. Wir haben das ab 2013 so
gemacht.

Steht auf für den Friedensvertrag ….

https://www.youtube.com/watch?v=y4lm6d7oxFM

Gemeinde Neuhaus in Westfalen


Werner
1.6.2015 17:06
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@Hasso

Die Leute hießen oder nannten sich 1933 und davor “Akademisches Proletariat”, wenn ich meine Mutter da richtig verstanden habe.

Das war einer der Gründe, Juden aus ihren (akademischen) Stellen herauszuwerfen und mit sich selbst zu ersetzen.

Die Original-Nazis waren eine Jugendbewegung, und viele, viele Akademiker dabei.

http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecialgeschichte/d-55573689.html

Wiki P wirft das übrigens nicht aus:

http://de.wikipedia.org/wiki/Akademisches_Proletariat

Oha! Wie kommt’s?


peter
1.6.2015 17:20
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Das Thema “es geht nur noch darum, ob Gefühle verletzt werden, nicht mehr um objektive Tatbestände” hätten wir ja vor Kurzem auch https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2015/kontrolliert-wird-flaechendeckend/hier


der eine Andreas
2.6.2015 7:58
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@matthias:
Du bist verwirrter als die Gender-Tanten!


[…] Bzw. würde reflexartig Männern Sexismus o.ä. vorgeworfen und würde das Klima an vielen Unis dadurch vergiftet. Dazu mag man stehen, wie man will – den Beweis für ihre These haben ungewollt ihre Gegner geliefert, die sie wegen Körperverletzung anzeigten, da sie hasserfüllte Thesen vertrete, welche ihren Lesern auf den Magen schlage. Das ist kein Scherz. Die, die die Anzeige gemacht haben, bleiben anonym. Wer will, mag es beim Danisch nachlesen. https://www.danisch.de/blog/2015/05/30/wehe-dem-und-wehe-der-die-sich-erdreisten-gender-zu-kritisiere… […]