Quelle des Genderismus: Die Unterwanderung der Wissenschaft durch marxistische Sozialwissenschaften
Wow. Ein Text, der für mich ganz viele hochinteressante Informationen enthält, viel erleuchtet, mich ein ziemliches Stück voranbringt.
Today a racist is anyone who is winning an argument with a liberal. (Peter Brimelow)
Ein Leser hat mir einen Link auf diesen Blog-Artikel geschickt, eine deutsche Übersetzung dieses englischen Textes: Subversion of Science – How Psychology Lost Darwin des verstorbenen Professors Glayde D. Whitney. Sehr lesenswert.
Schreibt man dereinst wirklichkeitsgetreue Geschichte, so wird diese entlarven, daß die vorherrschenden Strömungen in der Sozialwissenschaft während des größten Teils des 20. Jahrhunderts vorwiegend aus ethnisch motivierter Desinformation bestanden haben. Viel ist bereits geschrieben worden über die Unterwanderung der amerikanischen Anthropologie und den Übergang von legitimer Wissenschaft hin zu ideologischem Brei unter der Leitung des jüdischen Immigranten Franz Boas.[1] Bedeutend weniger geschrieben wurde indes über die Degradierung der Psychologie von einem Zweig der Naturwissenschaften hin zu einem Ableger marxistisch beeinflußter Sozialwissenschaft. In dieser Abhandlung werde ich Informationen über die Unterwanderung der Psychologie bereitstellen und dabei die Rolle von Boas und anderen bezüglich der Unterwanderung der Psychologie hervorheben.
Will man verstehen, was im zwanzigsten Jahrhundert mit den Sozialwissenschaften geschehen ist, so ist es hilfreich, diese Entwicklung vor dem Hintergrund des fortdauernden ideologischen und politischen Krieges zu betrachten. Innerhalb der Wissenschaften war dies ein merkwürdiger Krieg, weil er so einseitig verlaufen ist. Auf der einen Seite der Front sind schlagkräftige ideologische Krieger am Werk, die es meisterhaft verstehen, ihre Argumente überzeugend darzustellen, und die ihre Ziele mit gnadenloser Konsequenz verfechten. Auf der anderen Seite standen größtenteils naive, unpolitische Wissenschaftler, deren Ziel in der objektiven Erforschung der Wahrheit über die reale Welt bestand. Und damit nicht genug: Seitens der objektiven Wissenschaft haben viele überhaupt nie erfaßt, daß überhaupt ein Krieg tobte. Aufrichtigkeit als für die Wissenschaft notwendige und grundlegende Erfordernis und höchste Tugend betrachtend, haben sie natürlich, gleichwohl naiverweise, angenommen, daß all diejenigen, die sich Wissenschaftler nennen, dieselben Werte und Zielsetzungen teilen. Dadurch ist die ehrliche Wissenschaft, zumindest kurzfristig, von einer Gegnerschaft, die vollkommen andere Anliegen verficht und gänzlich andere Spielregeln befolgt, gnadenlos in die Defensive gedrängt worden.
Das trifft auch die Zustände in Deutschland sehr genau.
Aber worum geht dieser Krieg?
Es ist jetzt nicht sinnvoll, diesen Text hier copy-paste zu zitieren, denn der Text ist gut und man sollten ihn – deutsch oder englisch – unbedingt selbst lesen. Der zentrale Punkt:
Es geht um einen sozialistischen Angriff gegen Darwins Evolutionstheorie.
Denn der Sozialismus will, dass alle Menschen gleich sind, während Darwin seine Erkenntnisse damit zusammenfasste, dass Individuen unterschiedlich sind, die Unterschiede wenigstens teilweise vererbt sind, und sie sich auf den Erfolg im Wettbewerb auswirken.
Diese Evolutionstheorie passt Sozialisten, Marxisten, Kommunisten nicht in den Kram. Deshalb wird Krieg geführt.
Was mir plausibel erscheint, denn im Buch hatte ich ja auch schon beschrieben, dass es erhebliche Parallenen und Ähnlichkeiten zwischen Kreationisten und Feministen gibt: Beide greifen die Biologie und Evolution an. Nur mit unterschiedlichen Zielen.
Heute propagieren die sogenannten Sozialwissenschaften die vorherrschenden Werte und Schlagwörter der modernen liberalen Demokratie. Dazu gehoren Egalitarismus, gesellschaftliche Gleichmacherei mit der Dampfwalze, ein sozialer Determinismus, der ererbte Faktoren für unmaßgeblich halt, das biologische Gleichheitsprinzip mit seinem kulturellen Relativismus, die „politisch korrekte“ Auffassung, wonach alle Kulturen außer der „bösen“ abendländisch-christlichen Zivilisation gleich gut sind, sowie schließlich marxistischer Sozialismus und Kommunismus, der als breiter „fortschrittlicher“ Weg in eine ideale Zukunft gilt.
Und wie kam es dazu?
Die radikale Abwehr vom Darwinismus sowie die Hinwendung zu einer egalitären bzw. marxistischen Ideologie erfolgte nicht als Ergebnis irgendwelcher neuen empirischen Erkenntnisse, sondern lief solchen direkt zuwider. Ihren Ursprung hatte die antidarwinsche Ideologie in sozialen und politischen Bewegungen, die im 19. Jahrhundert in Europa entstanden waren. Mit der Französischen Revolution von 1789 begann die allmähliche „Emanzipation“ der Juden, und diese setzte sich im Verlauf des 19. Jahrhunderts in ganz Europa fort. Die letzten gesetzlichen Hindernisse, welche die Aktivitäten der Juden einschränkten (zumindest außerhalb Rußlands), endeten mit der neuen deutschen Verfassung von 1871. Obwohl die europäischen Juden alles in allem als gleichberechtigte und voll integrierte Bürger in einer immer noch christlich geprägten Zivilisation galten, verharrte ein Großteil der jüdischen Intelligenz in bitterer Feindschaft gegenüber der traditionellen europäischen Kultur. Vielleicht das prägnanteste Beispiel dafür ist Karl Marx. Obwohl sein Vater, ein Anwalt, aus gesellschaftlichen wie geschäftlichen Gründen zum Christentum übergetreten war, entstammte Marx über beide Eltern einer langen Linie rabbinischer Gelehrter.
Darwin formulierte seine Theorie von der natürlichen Selektion als Mechanismus der Evolution ungefähr zur gleichen Zeit, als Karl Marx und Friedrich Engels das Kommunistische Manifest veröffentlichten. Kurz nach dessen Erscheinen im Jahre 1847 rollte eine Woge revolutionärer Umsturzversuche über Europa. Der erste Band von Marxens großem Werk Das Kapital kam 1867 heraus, neun Jahre nach Darwins On the Origin of Species und zwei Jahre vor Galtons Hereditary Genius. Marx hatte eigentlich vorgehabt, Das Kapital Darwin zu widmen, so begeistert war er von Darwins evolutionärem Materialismus und der Vorstellung vom Fortschritt in der Welt. Andererseits war Marx mit Sicherheit kein Biologe.
Marx zufolge hatte sich die Menschheit bis zum Erscheinen von Sprache und Kultur entlang der Darwinschen natürlichen Selektion entwickelt. Dann indes trat ein anderer Geschichtsmechanismus an die Stelle der biologischen Evolution und verdrängte diese vollständig. Nachdem die „Produktionsmittel“ zu Beginn der Historienführung in private Hande geraten waren, wurde Marx zufolge der Kampf zwischen sozialen und wirtschaftlichen Klassen zum allentscheidenden Motor der menschlichen Entwicklung.
Das ist bemerkenswert, weil sich darin eine Verbindung verschiedener Elemente des Feminismus findet, die ich auch schon beobachtet habe. Dass Feministen Marxisten sind und dieser Gleichstellungstrieb auf Marx zurückgeht, habe ich auch schon mehrfach beobachtet und beschrieben. Auch dass ich hinter dem Genderismus diverse Spuren jüdischen Ursprungs und eine – teils besessene – Nazijagd als Folge des Holocaust gefunden habe, habe ich oft beschrieben. Aber dieser Dreisatz Darwin – Marx – Juden war mir so nicht bekannt. Ich habe diese drei Elemente gesehen, sie beschrieben, bebloggt, aber ihren Zusammenhang nicht erfasst.
Damit vertieft sich natürlich auch die Bedeutung der Verbindung Feminismus/Genderismus und gewaltbereite Linke/Antifa. Der Begriff des Krieges ist hier wörtlich zu nehmen.
Und es erklärt natürlich, warum gerade eine sozialistisch-marxistische Kaderschmiede wie die Humboldt-Universität so auf den Genderismus abfährt.
Warum steht man aber gerade in den USA der Evolution so feindlich gegenüber? Verblüffenderweise angeblich wegen eines Deutschen:
Franz Boas, ein aus Deutschland stammender Intellektueller, der den größten Teil seines Lebens in den Vereinigten Staaten verbrachte, wird mit Recht als der Mann betrachtet, der zumindest in den USA mehr als jeder andere dazu beitrug, die Darwinsche Evolutionslehre zu verdrängen. Um seine Strategie und seinen Einfluß gebührend beurteilen zu können, müssen wir uns jedoch zunächst seinem angeheirateten Onkel Abraham Jacobi zuwenden. […]
Im August 1851 wurde Abraham Jacobi in Berlin wegen Hochverrats festgenommen, und anschließend durchsuchte die Polizei das Haus seiner Schwester in Minden. Jacobi wurde für zwei Jahre eingekerkert. Nach seiner Freilassung floh er aus Furcht vor einer neuerlichen Verhaftung nach England.
In London besuchte er Karl Marx und hielt sich eine Zeitlang als Gast von Friedrich Engels in Manchester auf.[13] Da die Ausübung des Arztberufes für ihn in England mit Schwierigkeiten verbunden war, wanderte er in die USA aus, wo er sich in New York niederließ. Dort wurde er bald zum erfolgreichen Arzt, zu einer führenden Persönlichkeit in der örtlichen jüdischen Gemeinde sowie zum Professor für Medizin (Fachgebiet Kinderheilkunde) an der Columbia-Universität. Über die Zielsetzungen Jacobis sowie die Stoßrichtung seiner Unternehmungen bestehen keine Zweifel: Er nutzte die Freiheiten in der angelsächsisch geprägten amerikanischen Republik zur Untergrabung eben jener Gesellschaft, die ihm dank ihres freiheitlichen Charakters eine Karriere ermöglicht hatte. Karl Marx nahm Jacobis Aktivitäten zur Förderung des revolutionären Sozialismus in den USA mit Genugtuung zur Kenntnis und schrieb:
„Jacobi leistet gute Arbeit. Die Yankees mögen seine ernsthafte Art.“[14]
Am 29. März 1917 unterzeichnete Jacobi ein Glückwunschtelegramm an die neue, liberaldemokratische Regierung Rußlands. Zu den anderen Unterzeichnern gehörten zwei weitere Führer der jüdischen Gemeinde, Oscar Strauss und Rabbi Steven S. Wise. […]
1899 wurde Franz Boas schließlich zum Professor für Anthropologie an der neugegründeten Abteilung für Psychologie und Anthropologie ernannt, wiederum dank Abraham Jacobis, der ein weiteres Mal garantiert hatte, auch diesmal einen erheblichen Teil seines Gehalts aus eigener Tasche zu zahlen.
Franz Uri Boas (1858-1942) wuchs in einer radikal sozialistisch gesinnten jüdischen Familie auf, wo er schon bald eine dauerhafte Abneigung – um nicht gar von Haß zu sprechen – gegen die traditionelle preußisch-christliche Kultur entwickelte, in der er aufwuchs. Später, aus seiner Position als Anthropologe in den USA heraus, richtete er unermüdliche Attacken gegen das traditionelle europäisch-amerikanische Erbe sowie dessen Normen und Wertvorstellungen und trug nach Kräften zu deren Unterminierung bei.
Alles andere als ein Feigling, focht Franz in Deutschland als Antwort auf wirkliche oder eingebildete Kränkungen und antisemitischer Vorfälle zahlreiche Duelle aus. Bei einem solchen wurde ihm die Nasenspitze abgehauen, und bei einem anderen verlor er einen Teil seiner Kopfhaut. Er trug eine Narbe über einem Auge sowie eine vom Kinn bis zur Schläfe verlaufende Schramme auf der einen Seite des Gesichts davon. Schon 1894 argumentierte Boas, die biologische Rasse sei kein Faktor in Bezug auf Intelligenz oder Fähigkeit.[19] Sogar ihm wohlgesonnene Biographen machen kein Hehl daraus, daß sein Einsatz zugunsten der Neger und gegen rassisch bedingte Vorurteile lediglich ein bequemes Tarnmäntelchen war: die selbstsüchtigen Aspekte seiner Arbeit wären viel zu offensichtlich gewesen, hätte er unverhüllt jüdische Interessen angesprochen. Indem er sich für die Gleichstellung von Schwarzen und Weißen stark machte, trug er indirekt zum Erstarken der Juden bei, denn wenn man Weiße dazu bringen konnte, Neger als ihresgleichen anzuerkennen, würden sie auch jede beliebige andere ethnische Minderheit als gleichwertig akzeptieren. […]
„Franz Boas‘ Theorien über Rasse und Kultur standen im Übereinklang mit den assimilationistischen Strategien deutscher Juden in Amerika. […] Wie David Levering Lewis festhielt, wenn vielleicht auch zu geringschätzig, bekämpften die Juden den Antisemitismus gewissermaßen „ferngesteuert“, indem sie sich mittels der National Association for the Advancement of Colored People [NAACP = Nationaler Verband zur Förderung farbiger Menschen] sowie der National Urban League [Nationales Kommunales Bündnis, eine US-amerikanische Menschenrechtsorganisation] für die Gewährung von Bürgerrechten für Schwarze einsetzten. Durch ihre Unterstützung eines Kreuzzugs, durch den bewiesen werden sollte, daß Afro-Amerikaner anständige, angepaßte, kultivierte Menschen sein konnten, entzogen sich die jüdischen Aktivisten in der Bürgerrechtsbewegung gewissermaßen der Notwendigkeit, antisemitische Stereotypen teilweise direkt bekämpfen zu müssen; denn wenn Neger gute Bürger sein konnten, konnten nach Ansicht der meisten weißen Amerikaner alle anderen Gruppen noch bessere Bürger sein.“
Das ist frappierend.
Ich habe ja selbst die Beobachtung gemacht und die Hypothese aufgestellt, dass der Genderismus jüdischen Ursprungs ist und als Folge des Holocausts entstanden ist, eine Strategie und Angriff gegen Nazis. (Manche haben mich dafür verspottet.) Nach diesem Text nun lag ich damit fast genau richtig, nur mit dem Unterschied, dass diese Taktik schon vor dem Holocaust existierte: Nämlich als Taktik, um als jüdische Immigranten in den USA akzeptiert zu werden, als rabulistische Methode gegen Antisemitismus. Kaum verwunderlich, dass man damit nach dem Holocaust – verstärkt – weitermachte.
Zahlreiche Autoren haben die Rolle untersucht, die Boas bei der Umwandlung der Anthropologie und verwandter Wissenschaften hin zu von Egalitarismus und Milieudenken geprägten Trugschlüssen gespielt hat. Carleton Putnam bemerkte dazu scharfsinnig:
„Was auch lag näher, als daß eine Bewegung, die sich bald Kommunismus, bald Marxismus, bald Sozialismus nannte (dabei indes immer aber über eine Basis verfügend, die ich selbst am einfachsten empfunden habe, mit dem Begriff ,,Egalitarismus“ zu beschreiben), in ihrer Strategie nicht nur auf die Unterwanderung der Regierungen, sondern auch auf jene der Wissenschaften hinarbeitete?“
Bei der Lektüre von Boas, fuhr Putnam fort:
„wuchs mein Erstaunen mit jeder Seite. Hier wurde unter dem Deckmantel der Wissenschaft schlaue und hinterlistige Propaganda aufgetischt, unergiebige Anstrengungen, um unbeweisbare Theorien zu beweisen … Das Muster begann sich zu wiederholen, die aalglatten Techniken zur Umgehung der Kernfragen, die weitschweifigen Ablenkungen, das Dröhnen ohne Substanz.“[
Wie kam dabei die Taktik selbst zustande?
Der wichtigste Propagandist, der sich für die Ausmerzung darwinscher Grundsatze in der Psychologie sowie deren Ersatz durch die Milieutheorie einsetzte, war John Broadus Watson, der Vater des sogenannten „Behaviorismus“. Watson war dermaßen einflußreich, daß sich bis zur Mitte des Zwanzigsten Jahrhunderts ein erheblicher Teil der an den Universitäten betriebenen Psychologie sich zur „Verhaltensforschung“ umdefinierte hatte.
Bei Kritikern hat die Umwandlung der Psychologie von einer Wissenschaft des Geistes hin zu einer Wissenschaft des Verhaltens zu bitteren Witzen geführt, die bewiesen, daß viele das Spiel durchschauten. Einer davon lautete wie folgt: Die Psychologie – der Begriff setzt sich zusammen aus „Ppsyche“, dem griechischen Wort für Seele, sowie „Ologie“, was soviel bedeutet wie die Kunde von – begann als wissenschaftliche Erforschung der Seele, der Grundlage des Menschseins schlechthin. Dann, mit dem Aufstieg der materialistischen Wissenschaft, verlor die Psychologie zuerst ihre Seele und wandelte sich so zum Studium von Verstand und Bewußtsein. Als nächstes folgte der Aufstieg der Freud‘schen Psychoanalyse mit ihrer Betonung des Unbewußten, und die Psychologie verlor ihr Bewußtsein. Zuguterletzt, mit dem Siegeszug Watsons und des Behaviorismus, verlor sie auch noch ihren Verstand.
Dieser Text ist eine Offenbarung. Und es wird noch besser. Ein weiteres Puzzle-Stück kommt drin vor, nämlich — Tusch! – John D. Rockefeller, der (auch in Form seiner Stiftung und seines Nachlasses) ja immer wieder als Finanzier des Feminismus genannt wird:
John Broadus Watson (1878-1958) wurde in Reedy River, South Carolina, geboren, und von seiner frommen Mutter nach einem berühmten baptistischen Geistlichen, John Broadus, benannt. Im Herbst 1900 belegte Watson an der Universität von Chicago Studienkurse der höheren Semester.[24] Um seine Entwicklung zum Vorkämpfer antidarwinistischer Psychologie zu verstehen, müssen wir betrachten, was mit ihm in Chicago geschah.
Als Geschenk John D. Rockefellers öffnete die Universität von Chicago 1892 ihre Tore. Da sie über eine solide finanzielle Grundlage verfügte, wurde sie bald zu einer Eliteuniversität, indem sie die besten zur Verfügung stehenden Lehrkrafte anheuerte. Der sogenannte „funktionalistische“ Zugang zur psychologischen Theorie, der (wie bereits erwähnt) die darwinsche Selektion unterstrich, wurde aufgrund seiner Gewichtung durch bedeutende Gelehrte an der Universität von Chicago oft als „Chicagoer Schule“ bezeichnet.[25] Darin lag eine gewisse Ironie, denn ausgerechnet ein Mann, der an der Universität von Chicago studiert hatte, sollte die „Chicagoer Schule“ in Verruf bringen und ihren Untergang einläuten. Um die Entstehung von Watson’s Anschauungen zu verstehen, müssen wir den Einfluß betrachten, den drei seiner dortigen Professoren auf ihn ausübten: John Dewey, Jacques Loeb und Henry Donaldson.
Es spielen aber noch mehr Deutsche eine Rolle:
Jacques Loeb war ein berühmter Psychologe, der 1891 aus Deutschland in die USA emigriert war. Er war auch einer der erklärteren Radikalen seiner Zeit. Loeb stand dem Darwinismus in unversöhnlicher Feindschaft gegenüber, konnte dieser seiner Auffassung nach doch zur Rechtfertigung der christlichen Theologie sowie der freien Marktwirtschaft genutzt werden. Ferner argumentierte er, die Evolutionslehre genüge nicht der wahren Rolle von Wissenschaft, da sie nicht experimental genug wäre.[27] J. B. Watson betonte später, eine wirklich wissenschaftliche Psychologie werde in der Lage sein, das Verhalten „vorauszusagen und zu kontrollieren“ — ein Lehrsatz, den er von Jacques Loeb übernommen hatte. Loeb lehrte, daß die Kontrolle des Verhaltens das letztendliche Objekt wissenschaftlicher Forschung sei. Für Loeb war:
„wissenschaftliche Erkenntnis ein Werkzeug, um das Verhalten existierender Organismen zu verändern und zu kontrollieren und um letzten Endes auf dem Weg biologischer Konstruktion künstlich neue Organismen zu erzeugen.“
Dies war eine Botschaft, die sich der junge Watson mit Leib und Seele zu eigen machte.
Der Genderismus.
Die dritte Persönlichkeit, in deren Sog J. B. Watson geriet, war der bekannte Gehirnspezialist Henry H. Donaldson. […]
1915 hielt Watson eine Ansprache vor der Amerikanischen Psychologischen Gesellschaft mit dem Titel The place of the conditioned reflex in psychology (Die Bedeutung des konditionierten Reflexes in der Psychologie).[36] Hier führte er als zentral für jegliche psychologische Entwicklung jenen konditionierten Reflex ein, der von den Russen Pavlov und Bechterev studiert worden war. Seiner Ansicht nach war Erfahrungskonditionierung von entscheidender Bedeutung, wohingegen ererbte Einflüsse auf die Entwicklung schlicht und einfach unmaßgeblich waren. Watson behielt seinen provokativen und propagandistischen Stil jahrzehntelang bei. Hier einige Kostproben dieses Stils aus seinem 1930 erschienenen Buch Behaviorism:
„Unsere ererbte Struktur liegt bereit, auf tausend verschiedene Arten geformt werden – dieselbe Struktur — abhängig von der Art und Weise, in der das Kind aufgezogen wird. […] Unsere Gegner werden wahrscheinlich einwenden, daß der Behaviorist sich über die bekannten Tatsachen von Eugenik und experimenteller Evolution hinwegsetze, – daß die Genetiker nachgewiesen hätten, daß viele der behavioristischen Charakteristika der Eltern an die Nachkommenschaft weitergegeben werden. […] Unsere Antwort darauf lautet, daß die Genetiker unter der Fahne der alten „[traditionell-empirischen] Vermögens-“ Psychologie arbeiten. Man braucht keiner ihrer Schlußfolgerungen allzuviel Gewicht beizumessen. Wir glauben nicht länger an Vermögen oder irgendwelche stereotypen Verhaltensmuster, die unter den Bezeichnungen ,,Talent“ und ererbte Begabungen daherkommen.“
„Man gebe mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Säuglinge sowie meine eigene, spezifizierte Umwelt, um sie aufzuziehen, und ich werde dafür garantieren, daß ich jedes beliebige von ihnen zu jedem beliebigen Spezialisten ausbilden kann, den ich für es vorsehe – Arzt, Jurist, Künstler, Leiter eines Handelsunternehmens und, jawohl, Bettler und Dieb, völlig unabhängig von seinen Talenten, Neigungen, Tendenzen, Fähigkeiten, Berufungen und der Rassenzugehörigkeit seiner Vorfahren.“[
Bemerkenswerterweise wurde der Käse schon damals mehrfach widerlegt. Hat die aber nicht gestört. Und wie kam der Sex da mit rein?
Was Watson auf dem Gebiet der Psychologie tat, vollbrachte eine andere Boas-Jüngerin auf dem Felde der Sexualität. Margaret Mead (1901-1978), eine bisexuelle Studentin von Franz Boas, reiste nach Samoa, um dort Forschungen für ihre Doktorarbeit durchzuführen. Nach ihrer Rückkehr veröffentlichte sie ihre Erkenntnisse in einem Buch mit dem Titel Coming of Age in Samoa: A Psychological Study of Primitive Youth for Western Civilization (Mündigwerden in Samoa: Eine psychologische Studie primitiver Jugend für die westliche Zivilisation, 1928),[42] das in den USA von den vierziger bis zu den siebziger Jahren zu einem der einflußreichsten Werke avancierte. Der Untertitel hätte eigentlich ein Warnzeichen aufleuchten lassen müssen. Die zentrale Botschaft von M. Meads Bestseller bestand darin, daß die sexuellen Zwänge der traditionellen, abendländisch-christlichen Gesellschaft die emotionalen Schwierigkeiten der Puberäat verursachten und zu Kriegen, Vorurteilen, Engstirnigkeit und Frauenunterdrückung führten. Die Verfasserin stellte die Behauptung auf, samoanische Halbwüchsige dürften freien, zwanglosen Geschlechtsverkehr mit vielen Partnern betreiben, ja sie würden sogar dazu ermuntert. Das Ergebnis sei eine Gesellschaft glücklicher, ausgeglichener, friedlicher, offener und freundlicher Menschen. In dem weitverbreiteten Slogan der Endsechziger Jahre „Make love, not war“ fand diese These ihren Ausdruck, und förderte die „sexuelle Revolution“ jener Periode. In den letzten Jahren ihres Lebens war Margaret Mead eine kulturelle Ikone. […]
Unter den anderen einflußreichen Werken Meads findet sich ein weiterer Klassiker kreativer Schriftstellerei namens Sex and Temperament in Three Primitive Societies (Sex und Naturell anhand dreier primitiver Gesellschaften, 1935).[47] Hier versuchte Mead aufzuzeigen, daß der männliche Chauvinismus der abendländischen Zivilisation ein kulturelles Phänomen ohne Verankerung in der menschlichen Biologie sei. Sie behauptete, in anderen Kulturen mit nichtwestlichen Traditionen seien die Beziehungen zwischen den Geschlechtern ganz anders. In der einen, verficht sie, seien die Frauen sexuell aggressiv, während die Männer sich zierten. Die Frauen machten Politik, während die Männer sich um den Haushalt kümmerten. In einer anderen nicht-westlichen Kultur, postulierte sie weiter, seien sowohl Männer als auch Frauen sehr friedfertig und feminin, und in einer dritten seien beide Geschlechter unsympathische Streber, ähnlich dem weißen und westlichen Mann. Jede der drei von ihr parallel zur westlichen Zivilisation vorgestellten Kulturen wies innerhalb der geschlechlichen Beziehungen sämtliche Spielarten der Herrschaft von Frauen über die Männer auf. Die Schlußfolgerung war durchschaubar: Unterschiede die gesellschaftliche Rolle von Männern und Frauen in westlichen und europäischen Kulturen betreffend, mußten durch die Übel traditioneller westlich-christlicher Zivilisation begründet sein.
Und wo kam das Geld her?
Franz Boas und seine Jünger waren nicht immer schüchtern, wenn es darum ging, die gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen ihrer Ideologie in die Öffentlichkeit zu tragen. Boas wurde teilweise vom American Jewish Committee sowie von Jacob Schiff finanziert, jenem prominenten jüdischen Bankier, von dem es heißt, er habe mitgeholfen, die Russische Revolution vom 17. Februar 1917 zu finanzieren. Und Boas war selbst Mitglied in mehr als 40 Organisationen, die man als kommunistische oder getarnt kommunistische Fassaden identifiziert hatte.[48] (Interessanterweise hat die Tochter des [ehemaligen] Vizepräsidenten Al Gore Andrew Schiff geheiratet, den Enkel Jakob Schiffs.) […]
Kenneth Clark, ein an der Columbia ausgebildeter und namhafter schwarzer Psychologe, wurde heimlich vom American Jewish Committee finanziert. Er machte falsche und irreführende Angaben, auf die sich das oberste Gericht der USA 1954 in dessen historischer Entscheidung im Fall Brown vs. Board of Education, Topeka/Kansas stützte, das an den Schulen die Aufhebung der Rassentrennung erzwang.
Und dazu die Bewertung:
Daß die Sozialwissenschaften in großem Umfang korrumpiert worden sind, und zwar vor allem von Juden mit einer linksideologischen Agenda, ist unter den auf diesem Gebiet tätigen Wissenschaftlern allgemein bekannt. Ein Beispiel dafür ist Franz Samelson mit seinem Aufsatz From ‚race psychology‘ to ‚studies in prejudice‘ (Von der ‚Rassenpsychologie‘ zu den ‚Studien des Vorurteils‘) aus dem Jahre 1978, der in dem Wissenschafts- Journal of the History of the Behavioral Sciences veröffentlicht wurde.[57] Nachdem er zur Kenntnis genommen hat, was einige als Paradigmenwechsel innerhalb der Psychologie betrachten, „von der evolutionären Genetik hin zum Konzept von Kultur, von Darwin zu Boas“, schrieb Samelson:
„Es scheint argumentabel zu sein, daß ein Umschwung bezüglich der ethnischen Abstammung unter den Psychologen erheblich zu dieser Verlagerung beigetragen hat. […] Die frühere amerikanische Wissenschaft war überwiegend „puritanisch“ oder zumindest angelsächsisch. Beginnend mit den den zwanziger Jahren indes, gingen immer mehr Minderheitenangehörige und in immer größerer Zahl in diesen Beruf, und zu Beginn waren dies vornehmlich Neulinge, die über einen jüdischen Hintergrund verfügten.“[58]
In einem anschaulichen Beispiel jüdischen Triumphalismus’ schreibt Gelya Frank,[59] die Kulturanthropologie sei und bleibe weitgehend ein jüdisches Unternehmen, das zur ideologischen Rechtfertigung sozialrevolutionärer Bestrebungen diene. Svonkin[60] äußert sich ganz ahnlich. Eine ausführliche, hervorragende Studie dieses Vorgänge hat McDonald verfaßt.[61]
Während das Wissen um Verhaltensgenetik und Rassenunterschiede mit Siebenmeilenstiefeln voranschreitet,[62] beharren die Vertreter der jüdischen Intelligenzia um so verbissener auf ihren Versuchen zur Untergrabung der darwinschen Psychologie. Beispiele dafür sind Jared Diamonds vielgepriesenes Buch Guns, Germs, and Steel: The Fate of Human Societies, 1997 (dt. Arm und Reich – Die Schicksale menschlicher Gesellschaften, Fischer, 1998),[63] das gegen genetisch bedingte Rassenunterschiede argumentiert, sowie [das von S. P. R. Rose und H. Rose herausgegebene Werk] Alas, poor Darwin: Arguments against Evolutionary Psychology (Ach, armer Darwin: Argumente gegen die Evolutionspsychologie).[64]
Obwohl dieser Vorgang unter Akademikern wohlbekannt ist, wird die Unterdrückung über das Wissen um die jüdische Verstrickung in Fragen, die Genetik, Rasse und Psychologie miteinander verbinden, aktiv weiterbetrieben. In vielen Ländern kann eine „politisch inkorrekte“ Diskussion dieser Themen dazu führen, entlassen zu werden, während die Anti-Defamation League (Antidiffamierungsliga), das Simon Wiesenthal Center und verwandte Interessengruppen aggressiv darauf hinarbeiten, jegliche ernsthafte Erörterung von Rassenunterschieden zu kriminalisieren.
Der Text bestätigt in vollem Umfang meine Vermutung, mehr noch, er geht weit darüber hinaus, dass der Genderismus eine jüdische Taktik gegen Antisemitismus ist, und dass er keinerlei wissenschaftliche Grundlage hat, sondern allein dem Ziel dient, Akzeptanz zu erzwingen und Einfluss und wichtige Positionen zu besetzen.
Es würde auch die Biographie der Verfassungsrichterin Susanne Baer erklären. Ich weiß nicht, ob sie jüdische Wurzeln hat, aber Baer ist ein bekannter jüdischer Nachname und ihr Bruder befasst sich bekanntlich sehr mit dem Holocaust und mit Antisemitismus. Setzt man die Puzzlestücke über ihre Biographie aus ihren eigenen Interviewfetzen zusammen, ergibt sich, dass sie hier in Deutschland zunächst plan- und ziellos rumstudiert hat, sich nicht zwischen Politologie und Jura entscheiden konnte und schließlich – als Juristin mit zwei Staatsexamen – vorläufig als Putzfrau geendet ist. Dann jedoch habe sie sich verschuldet, um ein Studium in den USA zu finanzieren und habe dort „neue Theorien” erlernt. Zurück kam sie als Genderistin und ist an der marxistischen Humboldt-Universität aufgeschlagen. Mit diesem Text wird nun klar, was sie dort in den USA studiert hat.
Und es würde auch all die beachtlichen Finanzierungsquellen erklären. Da steckt massiv Finanzdruck dahinter.
Und es erklärt natürlich, warum Gender Studies so völlig unwissenschaftlich sind und nur daraus bestehen, alle Wissenschaft wegzubeißen: Die hatten nie ein wissenschaftliches Ziel. Ziel ist die Bekämpfung der Evolutionslehre. Deshalb das Bestreiten alles Biologischen, und deshalb auch die Abschaffung von Biologie-Unterricht.
Beachtlich ist auch, welche große Rolle die Schwarzen in den USA für diesen Text spielen. Ich hatte dies in meinem Buch auch schon angesprochen und – bis auf den Zeitraum und die Reihenfolge – richtig erkannt. Ich war der Auffassung, dass erst die Gleichberechtigung der Schwarzen in den 50er Jahren in Gang kam und der Feminismus durch Kopieren trittbrettfahren wollte. Laut diesem Text war es andersherum: Man wollte die Gesellschaft auf Akzeptanz Schwarzer als denen, die am augenscheinlichsten „anders” sind konditionieren, weil man dachte, wer Schwarze akzeptiert, akzeptiert alle. Ähnlichkeiten zur neueuropäischen Migrationspolitik drängen sich auf.
Und habe ich es nicht nach dem Vortrag von Michael Kimmel bei der SPD-Stiftung schon gesagt? Außen ist es als Feminismus verpackt, innen drin steckt ein Krieg gegen, eine Treibjagd auf Antisemiten.
Dieser Text ist für mich ungeheuer wichtig.
Denn er
- bestätigt ganz viele Ursachen und Ursprünge des Genderismus, die ich auch schon gesehen, entdeckt, beschrieben habe,
- aber er geht darüber hinaus und stellt zwischen diesen Ursachen und Ursprüngen auch Verbindungen her, die ich bisher nicht entdeckt habe,
- und er erklärt den Ursprung und die Unwissenschaftlichkeit des Genderismus.
Danke für den überaus wertvollen Hinweis.
79 Kommentare (RSS-Feed)
@michael: Ich vermag Dir nicht zu folgen.
> Für normal denkende Menschen befindet sich die Evolutionstheorie auf der selben unwissenschaftlichen Stufe wie die Gender-Wissenschaften.
Ich halte die Evolutionstheorie für die einzige stichhalte Theorie über unsere Entstehung und sehe derzeit keine Alternative dazu.
Du hältst mich also nicht für normal denkend?
Woher kommen wir denn Deiner Meinung nach?
Übrigens ist nicht die Abwesenheit sondern die Existenz eines Gottes eine willkürliche Annahme. Und zwar keine, die auf Denken beruht, denn gerade das wird ja abgelehnt.
Gut, dass Sie den Behaviorismus bei dem Thema ins Spiel bringen. Mir waren schon lange einige Parallelen zwischen Behaviorismus und Genderismus aufgefallen. Sie sollten sich mal mit dem Buch Walden Two/Futurum 2 auseinandersetzen, von Watsons Kollege B.F. Skinner. Das weist starke Parallelen zum Vorgehen der Gender Fraktion auf.
Skinner meinte, die Soviets wären beim Kommunismus zu Brachial vorgegangen. Stattdessen müsste es über Erziehung gehen. Erziehung sei der Schlüssel zur Schaffung eines neuen Menschen und wenn man den Menschen schon früh umkonditioniert kann ein sozialistisches Utopia entstehen. Dafür müsste dem Menschen nur wie bei Clockwork Orange genügend Belohnungen gegeben werden.
Dies sei möglich, weil es die menschliche Natur nicht geben würde, und alles sowieso nur angezogen sei. Deshalb könnte die Erziehung auch eine neue Gesellschaft hervorbringen, in der alle gleich seien.
Menschenwürde und freier Wille seien laut Skinner veraltete Theorien, die dem nur hinderlich seien.
Das Buch weist Parallelen zu Huxleys Brave new world auf, ist aber positiv gemeint.
Also ich werde mir das wenn ich ausgeschlafen bin mal genau zu Gemüte führen. Dass der Feminismus und der Genderisnus sich gut mit dem Kulturmarxismus (der mit dem ökonomischen Marxismus nichts gemein hat) verstehen ist allerdings nichts Neues. In Ungarn hatte man auch bereits versucht die Macht durch die Herrschaft über die Sexualität zu gewinnen nachdem die Arbeiterklasse als reviolutionäres Sunjekt ausfiel (Georg Lukasc). Die heutige “sexuelle Vielfalt” ist ein Ableger davon. Der Feminismus wurde dann insbesondere in den USA durch Vertreter der Frankfurter Schule (die auch Kulturmarxisten waren), insbesondere Herbert Marcuse, mit propagiert.
Ich kenne dazu auch andere Texte, die insbesondere die parallele Entwicklung der “Political Correctness” (auch ein Ausfluß des Kulturmarxismus) in den USA beschreiben.
Und ja das ist es, was ich hier schon häufiger mit guter Sozialwissenschaft beschrieben habe..
Was hier allerdings mehr als Ironisch wäre, wenn Gender Studies wirklich auf Watsons Werk basieren würden:
Die “Homo Heiler”, Umerziehungstherapeuten, basierten stark auf exakt den selben theoretischen Grundlagen. Unter Anderem Ivar Lovaas, dessen Methoden mitlerweile an Autisten angewandt werden und die als Hirnwäsche und Kindesmisshandlung von Kritikern bezeichnet werden. Lovaas Ideen werden seit einigen Jahren von einigen US Verbänden und NGOs massiv in Europa mit Geldmitteln unterstützt.
Das würde heissen, Homo Heiler und Gendertheoretiker wären 2 Seiten der selben Medallie.
@Michael Kumpmann:
Es ist ja auch absurd, dass es da diesen Dreieckskrieg gibt: Kirche und Genderisten gegen Biologie/Evolution, aber nicht nach dem Motto „Der Gegner meines Gegners ist mein Freund”, sondern auch untereinander spinnefeind. Es führte ja schon dazu, dass die Kirche, ausgerechnet die Kirche, die Biologie als Argument gegen Genderismus anführt.
Insofern ist der komische Aspekt, dass die Kirche in ihrer Evolutionsablehnung gerade noch von jemand viel bekloppterem überholt wurde.
> Das würde heissen, Homo Heiler und Gendertheoretiker wären 2 Seiten der selben Medallie.
Das iost ja eines der Argumente, die ich gegen Gender anbringe: Nach dem Genderismus dürfte es Homo- und Transsexuelle ja gar nicht erst geben. Und wenn, wären sie umerziehbar, weil Genderismus ja behauptet, dass man sein Geschlecht und seine sexuellen Vorlieben bliebig wechseln kann.
Könnte man das, dann könnte man sogar (Arbeits-)verträge darüber schließen, von morgens 9 bis abends 17 Uhr als Mann zu arbeiten, und das Argument Gender Pay Gap würde implodieren.
Zustimmung.
Noch eine etwas merkwürdige Verbindung. Letztes Jahr hat ein britischer Psychologe einen kritischen Artikel zum Behaviorismus geschrieben, der die Behavioristen ziemlich in Rage versetzt hatte. (Hab damals einige Facebook Seiten von Behavioristen mitgelesen. ) Dieser Psychologe hat unter Anderem die Wissenschaftlichkeit des Behaviorismus in Zweifel gezogen und kritisiert, Behaviorismus sei schädlich, weil die eine Umerziehung entgegen die Biologie des “Erzogenen” machen.
Hier ein Zitat aus dem Text:
“There may be ethical lessons here when we think about the still widespread use of behavior modification of humans in contemporary clinical settings: the need to respect how a person thinks and feels, respecting their real nature,”
Der selbe Psychologe war einer derjenigen, die ebenfalls in Harald Eiyas “Gender Equality Paradox” Doku über die Wissenschaftlichkeit der Gender Studies vertreten waren. Ausserdem wurde diese Person, Simon Baron Cohen, stark von deutschen Gender Studies Vertreterinnen für seine Forschungen kritisiert.
Hadmut, ich denke du solltest dir mal die Thesen von Kevin MacDonald näher anschauen:
Kevin B. MacDonald (born January 24, 1944) is an American professor of psychology at California State University, Long Beach (CSULB), best known for his use of evolutionary theory to analyze Judaism as a “group evolutionary strategy.”
MacDonald’s most controversial claim is that a suite of traits that he attributes to Jews, including higher-than-average verbal intelligence and ethnocentricism, have culturally evolved to enhance the ability of Jews to out-compete non-Jews for resources. MacDonald believes this advantage has been used by a number of Jews to advance Jewish group interests and end potential antisemitism by either deliberately or inadvertently undermining the power of the European-derived Christian majorities in the Western world.
@Emil: Das hört sich interessant, aber konfliktträchtig an.
above-average verbal intelligence and a strong tendency toward collectivist behavior
Sind Feminismus, Genderismus, Korruption, Betrug genetisch veranlagt?
Mann, Hadmut! Gratuliere euch beiden! Das könnten tatsächlich die gesuchten fehlenden Kettenglieder sein.
Margaret Meads Bücher waren jedenfalls ungeheuer einflußreich, propagierten sie doch während des Kalten und Vietnamkrieges freie Sexualität statt Aggression und Unterdrückung – eben make love not war (ein wichtiger Aspekt: jegliche Pornographie war noch verboten!) – leider stellten sie sich (wie auch andere “Reisebeschreibungen”) bei einer Überprüfung später als, nun ja, unwissenschaftliches Wunschdenken heraus.
Diese Überprüfung des spinstisierenden Erzählens vom Hörensagen (von einem Mann, übrigens – Derek Freeman) geisterte zwar durch die wissenschaftliche Welt, erreichen aber nie die Wucht einer Widerlegung, weil das Thema da schon “durch” war und alle darauf basierenden Schlussfolgerungen, wie inzwischen ja bekannt, niemals einer erneuten wissenschaftlichen oder experimentellen Überprüfung unterzogen wurden. Es war, als hättest du nach der Etablierung der Katholischen Kirche gesagt, Jesus wäre eine Erfindung gewesen. Antwort: Na und? Der Rest ist doch wahr!
Interessanteweise veröffentlichte er diese Widerlegung einer Grundlage der Kulturanthropology erst Jahrzehnte später, in den 80ern, als er bereits in Pension war. Wird wohl seine Gründe gehabt haben. Daran lag’s wohl auch.
Der Name Boas allerdings war mir bisher unbekannt. Wohl eher im Hintergrund?
http://de.wikipedia.org/wiki/Margaret_Mead
PS: Ebenda, zu Fußnote 5: „Was würden Sie denn sagen, wenn Ihnen ein Fremder ins Haus schneit und Sie über das Sexualleben Ihrer Kinder ausfragt?” muß natürlich heißen:
„Was würden Sie denn sagen, wenn Ihnen eine Fremde ins Haus schneit und Sie über das Sexualleben Ihrer Kinder ausfragt?”, wenn es sich auf Frau Mead bezieht.
Gender wem Gender gebührt! Wider die vermännlichung der weiblichen sexuellen Belästigung!
Da hast du ja mal ein riesiges Puzzle-Stück ausgegraben und hoffentlich Gehirnwindungen vieler Leser in Bewegung versetzt.
In diese Richtung habe ich auch schon einige Nachforschungen angestellt. Vielleicht finden sich für dich oder einige Leser noch weitere Puzzle-Teile darunter.
Zum Thema Psychologie/Psychoanalyse:
Adam Curtis – The Century Of The Self
Teil 1: https://vimeo.com/111346364
Teil 2: https://vimeo.com/112485187
Teil 3: https://vimeo.com/112533840
Teil 4: https://vimeo.com/112755045
Zum Thema Juden gibt es ein sehr aufschlussreiches Essay eines ehemaligen Linken, der heute als Rechtsradikaler im Knast sitzt:
“Das Ende der Wanderschaft” (finde ich gerade nicht via google, scheint verschwunden zu sein…)
Überhaupt sollte Mensch sich ausführlicher mit dem jüdischen Mindset beschäftigen, um gegenwärtige (aber auch historische) Entwicklungen zu verstehen.
btw: Ich bin kein Antisemit! Eine der wohl wichtigsten Erfindungen der Juden stellt die sog. demokratische Schule dar, die m. M. n. viele Gesellschaftliche Probleme lösen helfen könnte. Stichwort: Summerhill Schule von A.S. Neill (ja, ja, jetzt kommt bestimmt gleich wieder das Argument der freien sexuellen Entwicklung und des fehlenden Religionsunterrichts und so…)
Hab dazu mal ne Arbeit geschrieben…
Die einzige direkte Verbindung zum Feminismus sehe ich in den zitierten Textpassagen bei Margret Mead. Ansonsten hat der Feminismus viele ideologischen Wurzeln mit einer “antirassistische” Kultur”wissenschaft” gemein. Ich habe aber keine direkten feministischen Thesen entdeckt. Es scheint so zu sein, dass jüdische Wissenschaftler eine “antirassistische” Kultur-Anthroplogie als Taktik gegen Antisemitismus entwickelt haben. Aber ich sehe nicht, dass sie dabei explizit Feminismus und Genderismus entwickelt haben. Das müßte man dann schon noch genauer klären. Der Feminismus könnte eher ein Trittbrettfahrer dieses Ansatzes sein. Kulturmarxismus und Feminismus sind halt irgendwann eine Symbiose eingegangen, sind aber nicht deckungsgleich und man kann auch nicht sagen, dass der Feminismus aus dem Kulturmarxismus hervorgegangen ist. Es hat sich dort Anleihen genommen das ist klar. Aber ich denke die Wurzeln des Feminismus sind davon unabhängig.
@EinInformatiker:
> Das müßte man dann schon noch genauer klären.
Ja.
Das schaffe ich aber nicht am ersten Abend in einer Stunde.
Ich habe mir gerade einige der zitierten Bücher bestellt – sautauer, in den USA, kommen erst im Juli, und einige davon werden gar nicht außerhalb der USA geliefert.
@Hadmut
Meinst du ernsthaft, dass darwinsche “Rassenpsychologie” wissenschaftlicher ist als Genderismus?
“Kenneth Clark, ein an der Columbia ausgebildeter und namhafter schwarzer Psychologe, wurde heimlich vom American Jewish Committee finanziert. Er machte falsche und irreführende Angaben, auf die sich das oberste Gericht der USA 1954 in dessen historischer Entscheidung im Fall Brown vs. Board of Education, Topeka/Kansas stützte, das an den Schulen die Aufhebung der Rassentrennung erzwang.”
Rassentrennung an Schulen ist also wissenschaftlich fundiert?
http://en.wikipedia.org/wiki/Glayde_Whitney meint:
“Whitney generated further controversy in August 1998 when he wrote the foreword for My Awakening, an autobiography by David Duke, a politician and former Grand Wizard of the Ku Klux Klan.”
Aus der Ecke kommt auch der Blogtext. Eine einzige Aneinanderreihung von Anwürfen und persönlicher Verächtlichmachung gegen Juden, die sich gegen rassistische Pseudowissenschaft einsetzen.
Der Darwinismus gehört in die Evolutionsbiologie und nicht in Sozialwissenschaften oder Psychologie.
Die willkürliche Vermengung irgendwelcher Versatzstücke wissenschaftlicher Theorien zeichnet gerade Pseudowissenschaften, wie den Genderismus, Rassenpsychologie aus.
“Obwohl die europäischen Juden alles in allem als gleichberechtigte und voll integrierte Bürger in einer immer noch christlich geprägten Zivilisation galten, verharrte ein Großteil der jüdischen Intelligenz in bitterer Feindschaft gegenüber der traditionellen europäischen Kultur.”
Das ist reiner Antisemitismus. Wo wird diese “bittere Feindschaft” belegt?
@Alexander: Du hast ein paar echte Logik-Fehler.
Nur weil das Gutachten (oder was auch immer es war) fehlerhaft war, heißt das noch lange nicht, dass das Gegenteil dessen „wissenschaftlich” gewesen wäre.
Der zweite Punkt ist, dass es hier nicht darum geht, was wissenschaftlich ist und was nicht, wer stärker ist oder die bessere Ideologie hat, sondern darum, was da historisch gelaufen ist. Und damit stellt sich nicht die Frage, wer da mehr Recht oder Wissenschaft hat, sondern ob es historisch zutreffend ist. Kann gut sein, dass der Autor des zitierten Textes Antisemit war, hört sich bisweilen sogar so an. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Darstellung deshalb unrichtig ist.
Dein dritter Fehler ist, dass Du aus moralischen Prämissen folgerst, was wissenschaftlich sei und was nicht, je nachdem ob es im Einklang mit dem gewünschten Ergebnis steht. Das ist dumm. Man kann einen Text nicht danach beurteilen, ob man das Gegenteil für wissenschaftlich halten darf oder nicht. Man muss sich die Quellen und Texte beschaffen und sie dann beurteilen. Ein Text wird aber nicht schon dadurch „richtig”, weil man das Gegenteil für unmoralisch hält.
Und dein vierter Denkfehler ist, dass ich das nicht behauptet, sondern zitiert habe. Es also nicht meine Meinung ist.
> Rassentrennung an Schulen ist also wissenschaftlich fundiert?
Sowas habe ich nie behauptet und ich verbitte mir, von Dir sowas in den Mund gelegt zu bekommen. Tu Dir bitte mal zur Strafe irgendwo richtig weh.
> when he wrote the foreword for My Awakening, an autobiography by David Duke, a politician and former Grand Wizard of the Ku Klux Klan.
Ich habe mich mit der Person noch nicht befasst, das war mir nicht bekannt. Ich halte es aber auch nicht für relevant, denn nur weil er für jemanden ein Vorwort geschrieben hat, ist der Text damit nicht automatisch unwahr und unberührbar. Ich habe mir gerade einige der zitierten Bücher bestellt, um das alles nachzuprüfen. Vielleicht ist ja auch der Wikipedia-Artikel wieder mal faul.
Ich verwahre mich aber zutiefst dagegen, dass mir hier jemand – Du – moralisch/rhetorisch verbieten will, daran zu bohren und zu lesen.
> Eine einzige Aneinanderreihung von Anwürfen und persönlicher Verächtlichmachung gegen Juden, die sich gegen rassistische Pseudowissenschaft einsetzen.
Nein, da sind auch Tatsachenbehauptungen drin, die man überprüfen kann.
Aber ich finde es bemerkenswert, wie wichtig es Dir zu sein scheint, mich davon abzuhalten, das nachzulesen.
> Der Darwinismus gehört in die Evolutionsbiologie und nicht in Sozialwissenschaften oder Psychologie.
Wieder falsch. Erstens gehört dazu auch die Evolutionspsychologie, zweitens geht es ja gerade darum, was die bekämpfen, und das ist – siehe Gender Studies – ja gerne auch übergreifend/interdisziplinär.
> Die willkürliche Vermengung irgendwelcher Versatzstücke wissenschaftlicher Theorien zeichnet gerade Pseudowissenschaften, wie den Genderismus, Rassenpsychologie aus.
Es geht hier nicht um eine wissenschaftliche Theorie, sondern eine historische Darstellung. Und wenn die Vorgänge absurd waren, muss eine realistische Darstellung das auch so wiedergeben.
> Das ist reiner Antisemitismus.
Mag sein. Hält mich aber nicht davon ab, die genannten Quellen nachzulesen und zu bohren. Ich halte nichts von Tabus und noch weniger davon, wenn die Moral die Ergebnisse vorwegnimmt.
> Wo wird diese “bittere Feindschaft” belegt?
Hör Dir mal einen Vortrag von Michael Kimmel an. Dann weißt Du es.
Ich nehme zur Kenntnis, dass sehr schnell jemand auftauchte, der mich von weiteren Betrachtungen und Blog-Artikeln abhalten wollte.
@Alexander:
Noch ein Denkfehler Deinerseits: Der Genderismus hat – ob aus Dummheit der Mitlaufenden oder aus Absicht – nie dargestellt, wie er zu seinen Ansichten kommt. Es gibt kein Lehrbuch, das darstellt, wie man eigentlich auf die Schnapsidee kommt. Es ist verdammt schwer, herauszufinden, wie der Quatsch entstanden ist. In so einer Situation muss man nehmen, was kommt.
Wenn Du meinst, dass man sich moralisch höherwertiger Quellen bedienen sollte: Du kannst gerne welche vorschlagen.
@Hadmut
> Sind Feminismus, Genderismus, Korruption, Betrug genetisch veranlagt?
Es geht nicht um Genetik, sondern vor allem um evolutionäre Strategien.
Und wenn diese Strategien schließlich dazu führen, dass sich die “Nazis” selbst eliminieren, dann waren sie extrem erfolgreich.
Früher waren deutsche Frauen Gebärmaschinen, die am laufenden Band (potentielle) Soldaten produzierten. Heute stehen wir auf dem letzten Platz bei der Geburtenrate.
Früher waren deutsche Wissenschaftler und Universitäten die besten der Welt, gerade in den Naturwissenschaften. Heute haben wir mehr Gender- als Physik-Lehrstühle.
Früher wurden die preussischen Tugenden hochgehalten. Heute nähert sich die Korruption hierzulande der von Bananenstaaten.
Um es mit Thilo Sarrazin zu sagen: “Deutschland schafft sich ab”. Nur den eigentlichen Grund dafür hat Herr Sarrazin nicht erkannt, oder er wagt es nicht, ihn auszusprechen.
>Für normal denkende Menschen befindet sich die Evolutionstheorie auf der selben unwissenschaftlichen Stufe wie die Gender-Wissenschaften.
Die meisten, die sich für normal denkende Menschen halten, haben die Evolutionstheorie nicht richtig verstanden.
Sie wissen zum Beispiel nicht, dass es erdrückend viele Belege dafür gibt, von der molekularbiologischen Ebene bis hin zu den Phänotypen.
>Die Annahme, es gäbe keinen Gott ist eine unwissenschaftliche Denkblockade und schon ab diesem Schritt nicht mehr ergebnisoffen und somit ideologisch voreingenommen.
Schon wieder nix kapiert. Es sind zwei verschiedene Dinge, wenn man sagt, “Angenommen, A existiert nicht”, oder “Um B zu erklären, brauche ich die Annahme A nicht”.
Q ist ein angeordneter Körper, dazu brauche ich das Supremumsprinzip nicht. Daraus folgt aber nicht, dass es keine reellen Zahlen gebe, nur weil ich für die rationalen Zahlen das Schnittaxiom nicht brauche.
Vielen Dank für diesen Artikel, er hat auch mir ein neues, wertvolles Verständnis der Vorgänge eröffnet.
Ich denke aber noch einige Kleinigkeiten beitragen zu können, insbesondere zum Thema Juden.
Die Juden werden unterteilt nach ehemaligen Siedlunsggebieten; z.B. jene im Mittleren Osten und Südwesteuropa (Sepahrdim) oder Afrika.
Besondere Bedeutung besitzen die Aschkenasim, was nichts anderes meint als Juden, die lange Zeit in Deutschland/Europa siedelten.
Die Aschkenasim sind bedeutend, weil sie einen erheblich überproportional hohen Anteil an hochintelligenten und äußerst schöpferischen Menschen aufweisen; unter allen Menschengruppen ist ihr IQ am höchsten; ihr Anteil an Nobelpreisträgern, Schachgroßmeistern usw. ist ebenfalls sehr hoch; konkrete Zahlen findet man hier:
jinfo.org
Kurz:
Juden erzielen einen Anteil von 0,2% an der Weltbevölkerung bzw. 2% an der US-Bevölkerung;
bemerkenswerterweise haben sie je nach Fachgebiet ca. ein Drittel bis 50% aller Nobelpreise erzielt.
Leistungen in anderen intellektuellen Gebieten, wie z.B. Mathematik, Ingenieursleistungen oder Wirtschaft sind ganz ähnlich weit überdurchschnittlich. Ihr Beitrag zur Wissensproduktion zum Wohle der Menscheit ist, bezogen auf den Gruppenanteil, beispiellos.
Als Ursache für diese hohe Leistungsfähigkeit gelten (auto-) eugenische Prozesse:
Zum einen waren Juden bei Christen als Jesusmörder unbeliebt; zudem waren sie schon immer eher begabt, was sie als Konkurrenten lästig machte; ihre hartnäckig betriebene Religion schürte stets eine gewisse Fremdenfeindlichkeit.
Daher war Juden in Europa der Zugang zu Staatsämtern und städtischen Fach- und Meisterarbeitsgebieten verboten.
Ihnen verblieb daher über mehr als 1000 Jahre nur der Fernhandel sowie der Geldverleih als erlaubte Arbeitsgebiete.
Dies sind jedoch Tätigkeiten, bei denen Geisteskraft entscheidender war als bei anderen Berufen; man musste zwingend
gut rechnen, argumentieren, -ja auch feilschen usw. können – keine Selbstverständlichkeiten im Europa der letzten über tausend Jahre.
Schon hier herrschte ungewöhnlicher evolutionärer Selektionsdruck zu Geisteskraft.
Hinzu kommen Aspekte der jüdischen Religion – in dieser, im Unterschied zu allen anderen mir bekannten Religionen, wird die
Bedeutung der Geisteskraft in den heiligen Texten betont; in der Praxis war es dann auch absolut üblich, daß z.B. erfolgreiche jüdische Kaufleute ihre Töchter nicht einfach anderen reichen oder mächtigen Juden bevorzugt antrauten, sondern tatsächlich bevorzugt junge Männer auch aus armen Familien heiraten ließen, wenn dieser potentielle Schwiegersohn besonders schlau erschien.
In der Summe kam es daher wie bei keinem anderen Volk zu starken eugenischen Effekten hin zu Selektion nach Geisteskraft.
Abneigung gegen Juden war nicht nur wie oben erwähnt Ergebnis ihrer “Jesusmorderei”, sondern auch Neid bezüglich ihrem Erfolg.
Hinzu tritt eine Nebenwirkung des Geldverleiherberufes:
Tötet oder vertreibt man den Geldverleiher, ist man seine Schulden sofort los. Progrome, Brunnenvergiftervorwürfe usw. waren dabei sehr nützlich.
In den USA waren Juden zumindest in der 1. Hälfte des 20. Jh. nahezu ebenso unbeliebt wie Schwarze. Wer als Jude bekannt war,
wurde geschäftlich gemieden, diskriminiert, hatte in der Praxis schlechteren Zugang zu Universitäten oder Staatsdienst.
Es kam da zu großen Ungerechtigkeiten, zumal, im Gegensatz zu Schwarzen im Durchschnitt, die Juden dank ihrer Fähigkeiten
eher hätten besonders zahlreich in diesen Leitungsfunktionen hätten vertreten sein können.
Wie unbeliebt Juden waren, ist auch bezüglich des. 2. WK zu ermessen – jüdische Flüchtlinge wurden zu abertausenden aus Kontinentaleuropa eintreffend, von UK/USA zurückgeschickt – oft in den sicheren Tod.
Dies führte sicher oft zu Verbitterung und Gegnerschaft, und wenig Überraschend zu jüdischen Bemühungen, den eigenen Ruf, die eigene Beliebtheit mit den Mitteln, die man nun einmal hat – Geisteskraft – zu verbessern.
Daher ist es nicht verwunderlich, daß Organisationen, die gegen Rassismus usw. arbeiteten, von Juden intellektuell, finanziell und personell unterstützt wurden.
Auch ist es nicht verwunderlich, daß so viele herausragende Linksintellektuelle und Marxisten usw. Juden sind – dies ist schlicht Ergebnis ihrer überdurchschnittlichen Geisteskraft; auf anderen Gebieten, wie Wissenschaft oder Wirtschaft, und natürlich, auch bei Konservativen oder im politisch rechten Bereich sind ebenfalls Juden stark überrepräsentiert – linke/egalitäre Gesinnung ist somit nicht typisch jüdisch, sondern es gibt schlicht eine gewissen Anteil Juden, die linksgerichtet fühlen und denken – und dann dank ihrer Fähigkeiten auch hier überproportional als Leitfiguren, Ideengeber usw. auftreten.
Dies ist bei politischen Gegnern der Linken jedoch auch der Fall, ich verweise z.B. nur auf den Juden Milton Friedmann (von dem sehr sehenswerte kleine Videos auf youtube existieren – dringende Anschauempfehlung, M. Friedmann ist außergewöhnlich in seiner klaren und erhellenden Argumentation und Erklärungsfähigkeit) – nur einige Beispiele:
Milton Friedman – A Conversation On Equality
https://www.youtube.com/watch?v=pzsoKZ_-v94
Milton Friedman – Is Capitalism Humane? (Q&A)
https://www.youtube.com/watch?v=0Q6S1LjU92Y
Free to Choose: Part 1 of 10 The Power of the Market (Featuring Milton Friedman)
https://www.youtube.com/watch?v=D3N2sNnGwa4
Als nützliche Nebeninformation sei auf Thomas Sowell, einen schwarzen Intellektuellen der Gegner der egalitären
Ideologien verwiesen; auch dieser ist sehr sehens- und lesenwert.
Thomas Sowell Dismantles Feminism and Racialism in under 5 Minutes — (Wohlgemerkt: schon vor Jahrzehnten)
https://www.youtube.com/watch?v=G_sGn6PdmIo
Daß Egalitäre Evolutionstheorie, Darwinismus usw. hassen und maximal bekämpfen ist natürlich nur logisch – wenn sie diese Erkenntnisse “zulassen”, dann ist ihre politische Ideologie schlicht argumentativ völlig unhaltbar. Selbst die Katholiken können sich mit dieser Wissenschaft argumentativ arrangieren; für Sozialisten/Marxisten/Feministen usw. sind die Erkenntnisse schlicht der Todesstoß ihrer Ideologie.
Aber auch Konservative und Liberale haben, so vermute ich, allen Grund, derartige Forschungsgebiete, vor allem die Evolutionäre Psychologie, nicht in die Öffentlichkeit und Masse dringen zu lassen – denn heutige politische und Wirtschaftliche Macht resultiert in westlich-demokratischen Gesellschaften nicht auf harter Gewalt (direkter Zwang und Todesdrohungen), sondern auf weicher Gewalt in Form von Ausnutzung psychologischer Mechanismen, sei es bei Wahlen, in der Werbung oder der Bevölkerungssteuerung durch Medien und setzen von Anreizen.
Lässt man hier eine freie,aktive Verbreitung dieses Wissens zu, entzieht sich die Elite ihrer wertvollsten Herrschafts- und Einflußmittel.
Strömungen, die die Verbreitung dieses Wissens stören, behindern, oder gar Falschinformationen und Lügen bezüglich der psychischen Prozesse der Menschen verbreiten, wären daher nicht nur im Interesse der Egalitären/Marxisten/Feministen, sondern ebenso im Interesse der reichen,herrschenden, konservativen Eliten.
Morgen Hadmut,
möchte mal sagen, daß mir Dein Block sehr willkommen und wichtig geworden ist.
Zum einen wegen der Vielzahl an essentiellen Themen, die Du oft sehr ausführlich (Zeit!) darstellst.
Und natürlich auch die vielen, oft sehr fundierten Leser, die immer wieder hochinteressante Puzzlesteine beitragen.
Allen, also Dir und den lesenden Zuträgern, mal ein
herzliches DANKE!
Gruß Volker
Man darf Sozialdarwinismus nicht mit Darwinismus verwechseln. Wenn man den Sozialdarwinismus, dessen Ursprung nicht in der Biologie, sondern in den Sozialwissenschaften ist, widerlegt, dann hat man deswegen nicht automatisch den Darwinismus oder gar die Evolution widerlegt.
Wir Biologen haben es in der Vergangenheit möglichst vermieden die Evolutionstheorie Inter sozialwissenschaftlichen Aspekten zu sehen.
@Hadmut
fefe brauchst Du nicht ernst zu nehmen, nicht in diesen Dingen. Er hat da die übliche linke Denkblockade.
@michael
Die Evolutionstheorie ist ein Mechanismus. Sie beruht nicht auf der Annahme, es gäbe keinen Gott. Sie ist in diesem Punkt wertneutral. Gott könnte ja die Entwicklung nach diesem Mechanismus in Gang gesetzt haben. Siehst Du Dir mal den Titel sorgfältig an, dann steht da, die Natur macht es wie der Mensch, sie züchtet Arten durch Auslese. Das steht schon auf dem Einband. Wie ginge es noch deutlicher?
Daß man Gott zur Erklärung der Entstehung und Entwicklung des Lebens nicht braucht ist eine Konsequenz daraus, keine Voraussetzung. Du verwechselst Voraussetzung und Konsequenz.
[Pöbelproduktion]
ja
@Michael Kumpmann
Die zwei Wege, die auch Verbindungen zum Zionismus haben, hat Douglas Reed in einem Buch beschrieben, das nicht verlegt wurde. Es heißt wohl Streit um Zion.
@Alexander
@Hadmut
Meinst du ernsthaft, dass darwinsche “Rassenpsychologie” wissenschaftlicher ist als Genderismus?
Entscheidet sich Wissenschaft nicht nachher, bei der Untersuchung, und nicht vorher, bei den Vorurteilen?
Rassentrennung an Schulen ist also wissenschaftlich fundiert?
Nein, ebensowenig wie ideologisch motiviertes Vermischen. Man sollte den Dingen einfach seinen Lauf lassen und die Klappe halten.
Der Darwinismus gehört in die Evolutionsbiologie und nicht in Sozialwissenschaften oder Psychologie.
Blödsinn! Die Gesellschaftsbildung ist die Fortführung der individuellen Entwicklung. Da trennen zu wollen ist Unsinn. Wir sind Vielzeller. Wir haben schon einen solchen Schritt hinter uns. Erst wenn man begreift, daß es eine Lösung nur gibt, wenn man die Entwicklung und das Wesen der Information versteht, wird man Lösungen finden. Vorher ist es wildes Herumgestochere, das nie zum Ziel führt.
http://thumulla.com/home/__liste_der_artikel_Allgemeine%20Entwicklungstheorie.html
Das ist reiner Antisemitismus. Wo wird diese “bittere Feindschaft” belegt?
Dazu fallen mir drei Pläne ein, und so manches mehr…
@Hadmut
Nur weil das Gutachten (oder was auch immer es war) fehlerhaft war, heißt das noch lange nicht, dass das Gegenteil dessen „wissenschaftlich” gewesen wäre.
Absolut! Das muß ich nochmal unterstreichen! (und den Rest auch)
@Emil
Denken verboten!
@Manfred P.
Die meisten, die sich für normal denkende Menschen halten, haben die Evolutionstheorie nicht richtig verstanden.
Ja, ich mußte sogar entsetzt feststellen, daß viele Biologen sie nicht verstanden haben. Sie haben noch nichtmal das verstanden, was schon 150 Jahre existiert. Die Variation wurde kommentarlos durch die Mutation ersetzt. Diese Kritik der Kreationisten ist berechtigt.
Carsten
—
Wer die menschliche Gesellschaft überwinden will muß die männliche überwinden.
@Hadmut
“Ich verwahre mich aber zutiefst dagegen, dass mir hier jemand – Du – moralisch/rhetorisch verbieten will, daran zu bohren und zu lesen.”
Ich bin für uneingeschränkte Meinungsfreiheit und will dir überhaupt nichts verbieten. Ich habe lediglich darauf hingewiesen aus welcher ideologischen Ecke deine Quelle kommt.
Außerdem titelst du mit: “Die Unterwanderung der Wissenschaft durch marxistische Sozialwissenschaften”. Das was in der Quelle angeblich unterwandert wird ist meines Erachtens keine Wissenschaft.
Michael Kimmel kann meintwegen hassen was und wen er will (Meinungsfreiheit). Er repräsentiert aber nicht den Großteil der jüdischen Intelligenz im Europa des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
“Sowas habe ich nie behauptet und ich verbitte mir, von Dir sowas in den Mund gelegt zu bekommen. Tu Dir bitte mal zur Strafe irgendwo richtig weh.”
Ich hab dir das nicht in den Mund gelegt und ich glaube nicht, dass du dieser Ansicht bist. Aber deine Quelle vertritt diese Ansicht.
Nochmal:
“Kenneth Clark, ein an der Columbia ausgebildeter und namhafter schwarzer Psychologe, wurde heimlich vom American Jewish Committee finanziert. Er machte falsche und irreführende Angaben, auf die sich das oberste Gericht der USA 1954 in dessen historischer Entscheidung im Fall Brown vs. Board of Education, Topeka/Kansas stützte, das an den Schulen die Aufhebung der Rassentrennung erzwang.”
Hier wird unterstellt, dass ein schwarzer Psychologe heimlich (Beleg?) von einer jüdischen Organisation bezahlt wurde um ein Gericht durch “falsche und irreführende Angaben” (Beleg?) zu täuschen.
Dabei wird vom Autor impliziert, dass hätte der Gutachter wahrheitsgemäße (wissenschaftliche) Angaben gemacht, die Rassentrennung an amerikanischen Schulen hätte aufrecht gehalten werden müssen.
Siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/Carleton_Putnam
“His best known written work is Race and Reason, an apology of racial segregation that originated in a letter he wrote to President Dwight Eisenhower protesting the end of segregation in U.S. public schools.[4] In this book Putnam wrote:
“In the next 500,000,000,000 years I would be quite prepared to concede the possibility the Negro may, through normal processes of mutation and natural selection within his own race, eventually overtake and even surpass the white race. […] When the Negro has bred out his limitations over hundreds, or thousands, of years, it will be time enough to consider absorbing him in any such massive doses as would be involved in the South today.” (p.21) “The mulatto who was bent on making the nation mulatto was the real danger. His alliance with the white equalitarian often combined men who had nothing in common save a belief that they had a grudge against society. They regarded every Southerner who sensed the genetic truth as a bigot […]. Here were the men who needed to be reminded of the debt the Negro owed to white civilization.” (p.44)”
Bitte keine “ich bin kein Antisemit/Rassist/Hate Sprecher/…” Disclaimer hier. Solche Entschuldigungsformeln braucht man nur in anderen Foren.
@MGTOW
>Man darf Sozialdarwinismus nicht mit Darwinismus verwechseln.
Sozialdarwinismus ist überhaupt nichts Anrüchiges oder Falsches.
Es ist zunächst auch nur eine Theorie. Und wie viele andere dieser Theroien, erklären sie die Welt besser, als andere Ideen, und sind daher mindestens tweilweise wahr.
Gegner des Sozialdarwinismus sind Gegner der Wahrheit, denn sie fürchten, daß Gewisse Wahrheiten ihre Interessen, ihr Weltbild oder ihr Selbstwertgefühl verletzen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kr%C3%A4nkungen_der_Menschheit
“Kränkungen der Menschheit ist ein von Sigmund Freud im Jahr 1917 geprägter Begriff für umstürzende wissenschaftliche Entdeckungen, die, so Freuds These, das Selbstverständnis der Menschen in Form einer narzisstischen Kränkung in Frage gestellt haben.”
Soziale Prozesse sind ebenso der Selektion, der natürlichen Auslese, der Bevorzugung des besser angepassten (“Stärkeren”) ausgesetzt und davon bestimmt wie alle anderen Evolutionsmechanismen auch.
So hart es klingt:
Die Schwächeren, Hässlicheren, Kränkeren oder Dümmeren werden tatsächlich vernichtet.
Nicht in Vernichtungslagern, sondern durch sexuelle Selektion.
Besser angepasste Menschen sind sexuell attraktiver, besitzen mehr Erfolg und Ressourcen – und können sich so besser
fortpflanzen. Und ihre Kinder erben ihre Eigenschaften, was die Gesellschaft, die soziale Sphäre, oberflächlich zu einer Meritokratie, im Kern aber zu einer Art genetischem Feudalsystem macht.
Sozialdarwinismus ist nicht nur real, er ist Alltag.
Menschen helfen instinktiv schönen Menschen eher als hässlichen; fruchtbaren jungen Frauen eher als Männern.
Und das ist für die Qualität und Überlebensfähigkeit ein förderlicher Instinkt. Auch wenn er un-“moralisch” erscheint.
Prakitsch kein Mann findet kranke, debile, hässliche oder alte Frauen sexuell attraktiv. Mann hat keine Wahl, er kann Zuneigung oder bloße Erektion nicht durch Beschlussfassung oder politische Bildung erzwingen – sie sind Instinktverhalten, nicht rational zugänglich.
Die Evolutionstheorie ist voll und ganz auf die Gesellschaft anwendbar, die Gesellschaft unterliegt allen
evolutionären Selektionsprozessen. Bessere Menschen werden unter sich bleiben und niemals ihr genetisches Potential mit genetisch minderwertigeren Menschen verschleudern. Niemand hat Sex weit unterhalb des eigenen Sexualmarktwertes. Keine Eltern, schon gar nicht aus besseren Kreisen, lassen ihre Töchter freiwillig von minderwertigen Männern besamen, und die meisten hochwertigen Töchter würde dies auch selbst anekeln.
Damit ist unvermeidlich eine Spaltung der Gesellschaft entlang den Trennlinien genetischer Qualität verbunden.
Schlau und schön hat bevorzugt mit anderen Schlauen u./o. schönen Kinder.
Dies führt logischerweise zu einer divergenten Entwicklung sozialer Schichten; alle, bis auf die ganz, ganz oben müssen entweder auf Reproduktion verzichten oder sich mit suboptimalen, weniger perfekten als vorhanden seienden, Sexualpartern begnügen. Die Unterschiede in genetischer Qualität werden damit über Generationen perpetuiert. Jene, die ganz unten in der Schichtung nach genetischer Qualität einzuordnen sind, werden dann, bzw. deren Gene, von der Evolution ausgelöscht.
Soweit die objektiv beobachtbaren Tatsachen, die klare Wissenschaft.
Politische Dimension erhält all das z.B. durch die Frage, ob man dies fördern will (“Freiheit”) oder unterdrücken (“Egalitarismus”). Abgesehen von utopistischen praktischen Fragen (wie will man konkret alle GLeich machen?) ist meine Antwort: Ein klares Bekenntnis für Sozialdarwinismus, für die Freiheit.
Denn alles andere wäre letztendlich eine Krüppelzucht. Bereits heute erzeugt das Sozialsystem leider erhebliche dysgenische Effekte – nicht zum Wohle der Menschheit und unsererem Überleben als Spezies bzw. der Fortschrittgeschwindigkeit. Immer mehr Menschen werden erzeugt, die keine Leistung bringen, sondern nur eine Last sind.
Kurzfristig ist es nur und auschließlich für die genetisch Minderwertigeren von Vorteil, durchgefüttert zu werden. Für die Fütternden ist es ein Nachteil, denn deren Ressourcen (Steuern) werden ihnen dafür entzogen und damit deren eigene Lebensqualität und Reproduktionsfähigkeit geschädigt.
Langfristig zusammenbrechen muß die ausufernde Sozialgesellschaft ohnehin, denn wenn sich immer mehr Minderwertige fortpflanzen, ihre Zahl immer weiter wächst, dann ist irgendwann die Versorgungsfähigkeit der Gesamtgesellschaft am Ende und ein ressourcenbedingter Zusammenbruch erfolgt zwangsweise.
Sollte ich übermäßig hart oder herzlos klingen – so ist schlicht die Realität.
Ich bin selbst natürlich auch dafür, Menschen in Not zu helfen. Nur habe ich keine linken Ansichten
bezüglich des Ausmaßes dieser Hilfe als auch des Ausmaßes der Schädigung der hochwertigeren Menschen, die man dafür stets belasten muss. Und von der sich frei entfaltenden Leistungsfähigkeit der hochwertigen Menschen profitieren letztlich alle – vor allem die minderwertigeren Menschen:
Immerhin haben die Hochwertigen all das erfunden und gebaut, von dem nun heute und in Zukunft auch und besonders die Minderwertigen profitieren; die Minderwertigen allein und auf sich selbst gestellt wären niemals zu derartigen Leistungen fähig gewesen, auch nicht in weiteren 10000 Jahren, wie man an der Entwicklung und Kulturhöhe der Subsaharaafrikaner oder Aborigines erkennen kan.
Übrigens war die Vernichtung der Juden in Europa aus diesem Grund ein sehr wesentlicher Grund für unseren heutigen Niedergang – deutsche wissenschaftlich-kulturelle-wirtschaftliche Vorherrschaft bis 1930 war ganz erheblich deutschen Juden geschuldet. Die sind nun alle in den USA, und daher kommt von dort auch die Innovation, und dort gehen auch die Nobelpreise hin.
Es ist verdammt dumm, ein hacken ins eigene Fleisch, die hochwertigsten, schlauesten und produktivsten Elemente einer Gesellschaft zu behindern, ein unvorstellbares Ausmaß an Idiotie sie zu vernichten.
Ich hänge keiner Ideologie an. Ich bin an der Wahrheit interessiert, auch wenn sie mich benachteiligt.
Ich bin schlicht nur eines – egoistisch, aber dabei bemüht rational zu sein:
Ich bin nicht der Allerschlaueste, aber ich bin schlau genug zu begreifen, daß ich von Schlaueren extrem
profitiere, auch wenn sie in der sozialen Hierarchie über mir stehen. Neid empfinde ich auch, wie jeder Mensch;
aber dieser führt nicht dazu, daß ich jene Menschen über mir versuche abzuschießen/runterzuschneiden/gleichzumachen, die mir in Zukunft durch ihre Fähigkeiten das Leben verbessern oder retten können – z.B. durch von ihnen entwickelte Medizin.
Ahja, und Darwin nannte sein Buch “Die Entstehung der ARTEN”, und nicht “Die Entstehung des Lebens”.
Riesiger Bedeutungsunterschied.
Nicht, dass ich auch nur in geringster Weise religiös wäre, aber die Evolutionstheorie hat mit Gott und Religion überhaupt nicht das geringste zu tun.
Die Bibelspinner greifen die Evolutionstheorie an, weil ihre hebräisch/griechische Version von “Tausend und eine Nacht” erzählt, jede einzelne Art sei von einem minderbegabten DNA-Designer einzeln erschaffen worden.
Und was ist schon der Mensch, als dass er das Wort bekiffter Spinner anzweifeln dürfte!
@MGTOW
Wir Biologen haben es in der Vergangenheit möglichst vermieden die Evolutionstheorie unter sozialwissenschaftlichen Aspekten zu sehen.
Warum das? Weil es nicht politisch opportun ist? Die Gesellschaft IST eine Fortführung der Entwicklung, es kann nichts anderes sein. Es wirken die GLEICHEN Gesetzmäßigkeiten. Diese gilt es zu erkennen. Daß ich nicht gehört werde kann daran liegen, daß meine Stimme zu klein ist. Dieser Text zeigt mir, daß ich nicht gehört werden SOLL. Die Entwicklung zur Gesundung der Wissenschaft, die ich anstoßen wollte, hat sich schon abgespielt, vor hundert Jahren, in entgegengesetzter Richtung. Wie wird denn die kommentarlose Ersetzung der Variation durch die Mutation von den Biologen begründet oder kommentiert?
Wenn es Gesellschaftswissenschaften einmal geben sollte, die diesen Namen verdienen, dann beruhen sie auf einer verallgemeinerten Entwicklungstheorie, einem wirklichen Verständnis der Information, das über Shannon hinausgeht, und einer Rückbesinnung auf die Kybernetik. DAS ist alternativlos! Es ist alternativlos, weil man die Art und Weise der Entstehung verstanden haben muß, bevor man am System herumwurschtelt und dazu jede krude Theorie nimmt, die einem vor die Füße fällt.
Übrigens, eine Fachfrage hätte ich noch: Wie wurde denn der Sozialdarwinismus widerlegt? Was wurde widerlegt? Welche Thesen hatte er? Was versteht man darunter? Was wird über ihn behauptet?(gut, das waren fünf; egal, sie werden sowieso nicht beantwortet)
@Alexander
Das was in der Quelle angeblich unterwandert wird ist meines Erachtens keine Wissenschaft.
Ach, Du entscheidest, was Wissenschaft ist? Anhand welcher Kriterien entscheidest Du das? Bitte, wir warten!
Carsten
—
“Man kann keinen Schwarzmarkt verbieten – Ein Schwarzmarkt ist Folge eines Verbots.”
Peter Mühlbauer
>Hier wird unterstellt, dass ein schwarzer Psychologe heimlich (Beleg?)
>von einer jüdischen Organisation bezahlt wurde um ein Gericht durch
>“falsche und irreführende Angaben” (Beleg?) zu täuschen.
Hmm… warum musste ich gerade an den Säulenheiligen Martin Luther King denken? Achso, deswegen:
Der jüdische Kommunist Stanley Levison kann am besten als Kings „Steuerer“ hinter den Kulissen beschrieben werden. Levison, der seit Jahren für die geheime Weiterleitung von Sowjetmitteln an die Kommunistische Partei USA verantwortlich gewesen war, war Kings Mentor und tatsächlich das Gehirn hinter vielen von Kings erfolgreicheren Maschen. Es war Levison, der Kings Buch „Stride Toward Freedom“ redaktionell bearbeitete. Es war Levison, der einen Verleger besorgte. Levison bereitete sogar Kings Einkommenssteuerrückvergütungen vor! Es war Levison, der in Wirklichkeit die Geldbeschaffungs- und Agitationsaktivitäten der SCLC kontrollierte. Levison schrieb viele von Kings Reden. King beschrieb Levison als einen seiner „engsten Freunde“.
@Alexander >Ich habe lediglich darauf hingewiesen aus welcher ideologischen Ecke deine Quelle kommt.
Alexander, finde den Fehler!
Hadmut, ich halte die usanne Baer auch für eine ziemliche Fehlebesetzung, die ist noch dümmer als meine Fensterpalme, aber wenn’s um Judenkritik geht, dann ist sie hier so fehl am Platze.
> Hadmut, ich halte die usanne Baer auch für eine ziemliche Fehlebesetzung, die ist noch dümmer als meine Fensterpalme, aber wenn’s um Judenkritik geht, dann ist sie hier so fehl am Platze.
Und das glaube ich nicht.
Einmal, weil sie zwar auf Professorin macht und Millionen an Drittmitteln eingestrichen hat, aber partout nichts vorlegt. Da muss man sich dann auch Spekulationen gefallen lassen.
Und zum anderen wegen ihres Bruders, der sich durchaus mit der Shoah befasst.
Falls es zu dem angedachten Wiki zu diesem Thema oder etwas Ähnlichem kommt, hätte ich da eine Anregung:
Auf einer Seite eine chronologische Tabelle einrichten, links die Jahreszahlen von 1900- 2050, rechts Lebensläufe, Veröffentlichungen, historische Ereignisse. Das hilft ungemein, so einen Datenhaufen in den Griff zu kriegen, Fehler und Lücken zu erkennen. Denkfehler macht man leichter als Datierungsfehler. Eine Folge kann aber nicht vor einer Ursache stattgefunden haben.
Paläosoziologie.
Es geht um einen sozialistischen Angriff gegen Darwins Evolutionstheorie.
Denn der Sozialismus will, dass alle Menschen gleich sind, während Darwin seine Erkenntnisse damit zusammenfasste, dass Individuen unterschiedlich sind, die Unterschiede wenigstens teilweise vererbt sind, und sie sich auf den Erfolg im Wettbewerb auswirken.
In den USA gibt es bekanntermassen eine Menge Spinner, zu denen ich auch die Sozialdarwinisten zähle. Ihre Behauptung ist – in aller Kürze – dass soziale Ungleichheiten insbesondere zwischen den Menschenrassen Resultat genetischer Differenzen seien. Kurz und bündig: die Reichen sind reich, weil sie so klug sind, klüger als die Armen. Die bestehende Ordnung und alle sozialen Differenzen sind somit Ausdruck natürlicher Selektionsprozesse und nicht grundsätzlich durch sozialpolitische Massnahmen veränderbar.
Der übliche Schwachsinn US-amerikanischer Libertaristen.
Ach ja, den “Gutmenschen” darf sich ein jeder dorthin schieben, wo die Sonne nie scheint.
auch interessant:
Wissenschaftlerin ausgeladen – Aufschreitante eingeladen
Zentrum Gender
11.00-13.00 Wer hat Angst vor Gender?
Stimmungslagen, Stimmungsmache und neue Stimmen
neu zusätzlich: Kirchenpräsident Dr. Volker Jung, Darmstadt
statt Dr. Maya Götz
jetzt Anne Wizorek, Beraterin und Autorin, Berlin
und ganz unten:
neu zusätzlich: Christian Wulff, Bundespräsident a.D., Berlin
Mein erster Gedanke beim Lesen dieses Blogposts war: “OMG, jetzt macht sich der Hadmut seine Reputation kaputt, indem er “rechts auf Grund läuft.”
Allerdings habe ich die Informationen in dem in Bezug genommenen Artikel genutzt, um noch mal der “egalitären Forschung” von Boas, Mead und anderen hinterherzulesen und war erstaunt, wie viel Wunschdenken und Mache dort bei kritischer Betrachtung drinsteckte. Insbesondere Mead scheint ihre “Forschungsergebnisse” weitgehend erfunden zu haben, um dort hinzukommen, wo schon Boas hin wollte. Was Wikipedia angeht, scheint dort vieles was daran kritisierbar ist und auch kritisiert wurde, unterschlagen zu werden; im Lichte dessen, was Whitney schreibt, ist man ob der Wikipedia-Darstellung geradezu erschüttert..
Die Problematik – aufgrund egalitärer Dogmen dürfen manche Theorien und Ergebnisse einfach nicht sein – findet sich so auch in der (historischen) Paläoanthropologie wieder – in die die Boas’schen Vorstellungen wiederum hineinstrahlten. Derzeit gibt es ja viele neue Ergebnisse, die die (oft verfemten) “überholten Vorstellungen” in Richtung multiregionales Modell (vom Ursprung des Menschen) – basierend auf H. erectus, nicht H. sapiens – zu stützen scheinen.
@Leon I
> Mein erster Gedanke beim Lesen dieses Blogposts war: “OMG, jetzt macht sich der Hadmut seine Reputation kaputt, indem er “rechts auf Grund läuft.”
Naja, das ist halt deren Methode, jemanden vom Hingucken abzuhalten. Das ist so ein bisschen wie Indiana Jones: Man muss sich durch den Dreck wühlen um herauszufinden, was dahintersteckt.
und noch so einer, aber schon zwei Jahre alt der Artikel
“Verurteilte Mutter in Spanien: Strafe für Tötung von Vergewaltiger ausgesetzt”
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/vergewaltiger-der-tochter-getoetet-haftstrafe-fuer-spanierin-ausgesetzt-a-908021.html#ref=rss
wenn man bedenkt, was in Zukunft alles als Vergewaltigung gelten soll, dann passt es natürlich dazu, dass Selbstjustiz bei Vergewaltigung Straffrei gestellt werden muss.
Hallo,
ich halte die These “Anti-Nazi” aus zwei Gründen für falsch.
Zum einen ist die Entnazifizierung komplett gescheitert. Seit über 100 Jahren befindet sich Europa im Würgegriff der nationalSOZIALISTEN. Feminismus ist lediglich die dritte Welle des Sozialismus in Europa.
Gescheitert ist es ebenfalls mit dem Entnazifizierung/Feminismus eine Art antisemitischen Schutzwall zu errichten. Gemeinsam mit der Antifa, tauchen im Sog des Feminismus radikale Muslime im Europa auf. Die Nazis mögen Schweine gewesen sein, aber wenigstens haben sie Juden noch als Menschen gesehen(*), wenn auch als Untermenschen. Der Koran spricht Juden aber jegliche Menschlichkeit ab. Die “Juden ins Gas” Rufe bei Pegida-Demonstrationen kommen nicht von Deutschen, sondern von Moslems auf Seiten der Antifa.
Ich halte außerdem die These für falsch, dass Feminismus irgendwie was “antideutsches” sei. Feminismus kommt aus Amerika und hat alle westeuropäischen Staaten im Würgegriff. Wenn Feminismus “antideutsch” ist, dann allenfalls im altgermanischen Sinne: Frankreich (also das Reich der Franken-Germanen), Spanien (Westgoten), UK (Nordgoten), Mitteldeutschland (Ostgoten), USA (Nordgoten), …
Ja, auch ich würde gern verstehen was eigentlich hinter dem Feminismus steckt. Aber eine Entnazifierung springt viel zu kurz.
Nunja, Marxismus und Genderhokuspokus: Es kommen zwar beide Gruppen gelegentlich zum Friedenspfeiferauchen zusammen. Ansonsten gibt es die große Liebe zwischen Arbeiterbewegungsmarxismus und Gendertröten nicht. Wirklich nicht, Und ihr hättet auch mal hören sollen, was die DDR-Kader über Siegmund Freud zu sagen hatten! Ha! “Ausgebort der bürgerlichen Reaktion”, “biologistischer”, ja “biologistischer Reaktionär der schlimmsten Sorte”. Und Skinner: Total undialektisch sei sein Behaviourismus gewesen. Skinner war ja vor allen Dingen im Westen so angesagt, weil die im Osten so dagegen waren! Ja! Skinner und Marxismus haben wenig miteinander zu tun! Gar nichts haben sie miteinander zu tun! Im Westen wurde Skinner als Heiliger angebetet. Der hatte beträchtlichen Anteil an der sogenannten “lernzielorientierten Pädagogik”. Die wurde an westdeutschen Schulen losgelassen. Die armen Lehrer! Da hatten die es im Osten mit ihrem Marxismus-Leninismus besser, denn selbst der war nicht annähernd so dogmatisch wie diese kybernetische, behaviouristische Pädagogik nach Skinner.
Also Danisch, schmeiß nicht so viele Dinge zusammen! Es gibt viele Arten Scheiße! Nicht bloß eine!
> Also Danisch, schmeiß nicht so viele Dinge zusammen! Es gibt viele Arten Scheiße! Nicht bloß eine!
Sprach der Marxist, der nicht für einen Feministen gehalten werden wollte…
Der Gleichheitsbegriff der Frz. Revolution ist ein sozialer Begriff, d h. es ging um gesellschaftliche Unterschiede: um Stände vor allem, um Klassen, Schichten, also um die durch sie bedingte Stratifizierung der Gesellschaft und die damit verbundenen Privilegien.
Eine klassenlose Gesellschaft wäre somit eine solche, in der es derlei soziale Strukturunterschiede nicht mehr gäbe, so dass es allein auf die Individuen in ihrer natürlichen Unterschiedlichkeit und Vielfalt ankäme. Nur darum geht es, das ist die Idee, nicht die absurde Vorstellung, Menschen so gleich wie Klone, also identisch zu machen. Menschen sind untereinander (außer im Falle eineiiger Zwillinge) immer nicht-identisch. Dennoch sind sie Gleiche, sowohl als Menschen oder Gattungswesen, und vor dem Recht, wie – der Möglichkeit nach – auch in gesellschaftlicher Hinsicht.
“Gleichheit” ist die Abwesenheit sozialer Ungleichheit (angezeigt durch die Abwesenheit von Privilegien), aber bei weiterer Anwesenheit natürlicher Unterschiede.
an Emil: Herrjemine
Früher waren deutsche Frauen Gebärmaschinen, die am laufenden Band (potentielle) Soldaten produzierten.
Immer noch gut konditioniert, respect. Pass mal auf, für jedes der folgenden Buzzwords die dir schon beim ersten Lesen sauer aufstoßen bekommst du einen Erkenntnispunkt.
Menschenverachtend, unappetitlich, ekelerreregend, grauenerregend, widerlich braun, faschistoid, und jetzt neu: Aluhut.
Obligatorischer Disclaimer: Ich bin eigentlich kein Idiot, aber ein bisschen selbst-denken, dass hab ich schon als junger linker gern getan.
Oh sorry, die “rechte Schmuddelecke” zum bequemen Gegner abstellen hatte ich ganz vergessen.
Danke liber alexander.
http://thebilzerianreport.com/israel-admits-campaigning-global-free-speech/
Enza Ferreris Meinung wird dir sicher auch nicht gefallen.
http://thebilzerianreport.com/israel-admits-campaigning-global-free-speech/
Naja, wie Mycroft Holmes mit einem IQ von 180 sagte: Ich lebe in einer Welt von Goldfischen. Ich muß aufpassen, daß ich nicht zu arrogant werde. Die Dummheit der Menschen nervt mich einfach.
> Dreisatz Darwin – Marx – Juden
Machen wir ein Viereck draus:
Darwin – Marx – Juden – Bolschewismus
> und einige davon werden gar nicht außerhalb der USA geliefert
Dafür gibt es doch kommerzielle Unternehmen, die als Relais fungieren.
Aus der Bewertung der Quelle halte ich mich mal raus, auch wenn sie bei mir mehr als ein G’schmaeckle von “die Juden sind an allem schuld” hinterlaesst. “Juedische Weltverschwoerung” und so…
Wozu ich was sagen kann, ist der Teil:
“Warum steht man aber gerade in den USA der Evolution so feindlich gegenüber? ”
Da brauchst Du keine Psychologen dafuer. Das liegt schlicht und einfach an der nicht roemisch-katholischen christlichen Geschichte und Gegenwart in den USA.
Ich nenne das mal so. Protestantisch im europaeischen Sinne passt nicht, ebensowenig das deutsche “Evangelisch” oder “Lutherisch”. Und “Evangelikal” ist ein Subset des dortigen Spektrums.
Wir lachen hier ueber sowas wie Ken Ham mit seinem Creation Park (oder wie das Ding heisst).
Wenn aber ein signifkanter Prozentsatz der Bevoelkerung heute noch der Meinung ist, dass die Welt vor ca. 6000 Jahren von Gott erschaffen wurde, und Dinosaurier mit Menschen zusammengelebt haben, “weil das so in der Bibel, dem WAHREN WORT GOTTES(TM), steht”. Kreationismus als “Wissenschaft” und “echte Alternative” auf den Lehrplaenen steht, etc…
Dann ist die Ablehnung der Evolutionstheorie sehr nachvollziehbar.
Dass die meisten der US-Christen keine Ahnung haben, und eigentlich auf z.B. Abiogenese abgehen muessten, steht auf einem anderen Blatt.
“Darwin/Evolution hates God!” ist halt leichter als “Abioge… Aborigin.. fuck that, y’all! That godless science thingie, ya know!”
Ich kann dazu gerne mal nach Quellen und Statistiken wuehlen, falls Interesse besteht.
Ein wichtiges Thema. Auf den auch in dem Text zitierten Kevin MacDonald wurde ja schon oben verwiesen. Sein Hauptwerk „Die Kultur der Kritik“ gibt es übrigens frei als pdf:
https://schwertasblog.files.wordpress.com/2013/01/die_kultur_der_kritik.pdf
Zufällig habe ich das Buch gerade ausgelesen und vieles aus dem Artikel von Whitney wird dort behandelt. Hier ist eine Kurzfassung der Thesen aus dem Buch in einem Interview:
https://www.youtube.com/watch?v=FMlGFGaN-6s
Zu beachten sind auch MacDonalds Thesen zur amerikanischen Einwanderungspolitik. Vieles kann man uneingeschränkt auf Europa übertragen. Wenn man wissen will, wie es zu Diversity, Bunt-statt-Braun, Multikulti usw. bis hin zur derzeitigen Drittweltinvasion Europas (Stichwort: Lampedusa) kam sollte man sich hiermit befassen…
P.S.: Schön, dass Sie/Du, ich sag mal Du, die Einwürfe von „Alexander“ Punkt für Punkt auseinandergenommen hast. „Ich halte nichts von Tabus und noch weniger davon, wenn die Moral die Ergebnisse vorwegnimmt.“ In der Tat. Die universale Reductio ad Hitlerum sollte man den Antifanten überlassen…
Hallo Hadmut,
ich wollte Dir ein paar Ideen mitgeben, allerdings ist das was ich hier geschrieben habe erstmal frei aus dem Kopf und ohne tiefergehende Recherche runtergeschrieben, für mehr habe ich gerade keine Zeit. Dementsprechen belastbar sehe es bitte. Vielleicht ist aber der ein oder andere Aspekt dabei, der Dich weiterbringt.
—
Schau Dir auch mal ABA an. In lang heißt das Applied Behavior Analysis, wird in dem Text nur sehr rudimentär angeschnitten. Es ist ein Programm um autistische Kinder aufzuziehen, wobei das meiner Meinung nach wenig mit Erziehung sondern eher mit Konditionierung zu tun hat. Auf Wikipedia wird das so zusammengefaßt: “ABA ist auf den Prozess einer Verhaltensänderung im Sinne der Entwicklung von adaptivem, prosozialem Verhalten sowie der Verringerung von nicht angepasstem und unangemessenem Verhalten ausgerichtet.” Ich denke, die ein oder andere Wortwahl sollte aufhorchen lassen. Eine Erklärung und fundierte Kritik kann man hier finden: http://autismus-mfr.de/images/articles/Stellungnahme_gegen_ABA.pdf
Davon ab ist die Wikiseite völlig unbrauchbar den die wird regelmäßig von ABA-Jüngern frisiert. Die ABA Gemeinschaft zeigt übrigens gewisse Parallelen zu extrem Femis. Sie ist sehr verschlossen, Lehrmaterialien werden möglichst aus der Öffentlichkeit gehalten. Ist wohl auch besser so, denn da wird davon gesprochen unerwünschtes Verhalten zu löschen und Kinder zu formatieren. Es gibt ein Verbreitungs- bzw. Vermarktungskonzept was sehr professionell organisiert ist und ein bißchen einem Schneeballsystem gleich. Gegenmeinungen werden nicht akzeptiert. Die breite Masse (meist verzweifelte Eltern autistischer Kinder) der Unterstützer sind völlig indoktriniert. Flankiert werden die von ihren Führern, dem “Fachpersonal”.
Auf dem letzten Bundesfachkongress des Autismus e.V. Deutschland ind Dresden hielt ein Professor einen Vortrag in dem er unter anderem von seinen Erfahrungen mit einem Autisten berichtete, der diese Therapie “genossen” hatte. Besagter Mensch hatte keinen eigenen Willen mehr, war quasi ein rein reaktives Wesen. Er war in der Lage “normales” menschliches Verhalten zu spiegeln. Aber halt auch nur zu spiegeln, nicht selbst aktiv zu agieren. Der Professor berichtete außerdem davon, wie er diesen Menschen nach ein paar Jahren wiedertraf und er keinerlei menschliche Fortentwicklung erkennen konnte.
Gut, das wird natürlich erstmal ans uns Behindis ausprobiert, denn wir haben keine Lobby, aber man denke nur mal die Anwendungsmöglichkeiten für die Arbeiterklasse der Zukunft. Genetisch optimierte Arbeitsmaschinen, denen jeglicher eigener Wille abkonditioniert wurde… Dann nehme man vielleicht noch Huxley’s Idee von Soma dazu und fertig ist die Brave New World.
Von ABA gibt es auch wieder eine Verbindung zu Eugenik. Die größte und finanzstärkste Organisation zum Thema Autismus in den USA ist Autism Speaks (wohlgemerkt verachten die meisten mündigen erwachsenen Autisten diese Institution zutiefst). Die sammeln eine Menge Geld ein. Davon fließt aber so gut wie nichts in tatsächliche Angebote für Autisten, stattdessen wird in die Erforschung einer pränatalen Diagnostik investiert, um Autismus auszurotten.
In einem der Kommentare wurde auch Simon Baron Cohen erwähnt. Der hat übrigens sehr viel zum Thema Autismus geforscht. Für ihn ist Autismus eine Extremform des männlichen Gehirns. Natürlich gehört dazu auch ein Konzept vom weiblichen Gehirn. Baron Cohen kommt auch in der Doku zu Wort, die zum Ende des norwegischen staatlich finanzierten Genderforschungsprogramm führte.
@Autist:
Danke für den Hinweis! 🙂
Sowas kann man ohne Hinweis von Insidern nicht erkennen, deshalb ist es so wertvoll, solche Hinweise zu bekommen. Das Simon Baron Cohen diese Auffassung vertritt (oder vertrat), wusste ich, darüber habe ich neulich schon mal gebloggt.
Dass da allerdings solche Psychomethoden im Gange sind, wusste ich nicht. Danke für den Hinweis.
Auffällig ist aber mal wieder, wie oft sich solcher Schwindel – auch Gender und Scientology – im Bereich der Psychologie und Psychotherapie herumdrückt.
Ich guck mir das mal an. Allerdings fällt es mir schwer, das seriös einzustufen, denn Psychologie ist nicht mein Fach, da kenne ich mich viel zu wenig aus.
Soziale Prozesse sind ebenso der Selektion, der natürlichen Auslese, der Bevorzugung des besser angepassten (“Stärkeren”) ausgesetzt und davon bestimmt wie alle anderen Evolutionsmechanismen auch.
So hart es klingt:
Die Schwächeren, Hässlicheren, Kränkeren oder Dümmeren werden tatsächlich vernichtet.
Nicht in Vernichtungslagern, sondern durch sexuelle Selektion.
Besser angepasste Menschen sind sexuell attraktiver, besitzen mehr Erfolg und Ressourcen – und können sich so besser
fortpflanzen. Und ihre Kinder erben ihre Eigenschaften, was die Gesellschaft, die soziale Sphäre, oberflächlich zu einer Meritokratie, im Kern aber zu einer Art genetischem Feudalsystem macht.
[…]
Politische Dimension erhält all das z.B. durch die Frage, ob man dies fördern will (“Freiheit”) oder unterdrücken (“Egalitarismus”).
Übrigens habe neulich ich mal von einem erklärten Kommunisten gelesen, der vom Glauben an die Lehre abfiel, als er festgestellt hat, daß in seinen linken Zirkeln zwar “gerechte” Zugriff auf finanzielle Ressourcen der Reichen großes Thema war. Die sexuelle Hackordnung aber auch dort ganz die alte blieb:
http://www.philolex.de/memoiren.htm#memomaed
Denn bei Linken stand ein “Sexualkommunismus”, nämlich der “gerechte” Zugriff auf genetisch hochwertige Sexualpartner wohl nie zur Debatte. Denn das wäre ja letztlich die Konsequenz: Frauen wählen nicht frei aus, mit wem sie schlafen wollen, sondern bekämen Geschlechtspartner unter Zwang zugewiesen, eben damit die “soziale Gerechtigkeit” auch schön gewahrt bleibt. Denn was ist denn das für ein Kommunismus, wenn man den gleichen tollen Einheitslohn und identische Parzellengröße hat wie der Nachbar, aber er die hübscheste Braut der Kommune, nur weil er einen Kopf größer ist? 😉
Also wenn egalitär, dann aber auch richtig!
Eine äußerst schräge Abart dieses Fundes – hier von 2012
https://www.youtube.com/watch?v=X0lpWYpC6-g
Erste Hälfte etwa – bis kurz nach der herrlichen Beleidigung “Einbahnstraßen – Augen” kurz vor den Schlangen – und Teufel Augen
@EinAutist: Danke, dass Sie bei einigen Dingen, die Ich erwähnte, noch etwas ins Detail gegangen sind. Ivar Lovaas, der “Homo Heiler”, der von mir angesprochen wurde, war ja der Erfinder der ABA. Der Kerl hat übrigens mal gesagt, er wüsse nicht, ob es eine schwere Strafe sei, ein Kind im Vorschulalter “anzuketten”.
Zum Thema Autismus auch erwähnenswert: Mathew Israel wollte Skinners Theorien zur politischen Bedeutung des Behaviorismus in die Tat umsetzen, aber weil der Kerl ein ziemlicher Kontrollfreak und Diktator war, sind die meisten Mitglieder dieser Kommune wieder ausgestiegen. Daraufhin änderte Mathew Israel das Konzept und gründete eine Schule für autistische Kinder auf Basis von Skinners Theorien. Die Systeme, die in dieser Schule entwickelt wurden, sollten auf die gesamte Gesellschaft ausgedehnt werden.
Diese Schule ist das berüchtigte Judge Rotenberg Education Center, was oft als “Guantanamo Bay als Schule” bezeichnet wird, und im Inneren fast wörtlich wie eine dystopische Diktatur geführt wird. Da gibt es viele erschreckende Parallelen zu 1984.
Obwohl viele Leute diese Einrichtung schließen lassen wollten, existiert diese u.A. dank politischer Korruptiion immernoch.
Das wird alles im Buch “Living Walden Two” genauer erklärt.
Zum Thema Skinner und Kommunismus, es gab zwar Diskussionen in der Soviet Union, dass Pavlov wichtiger sei als Skinner und Skinner gemessen an Pavlov irrelevant sei. Ausserdem wurde Skinner vom Anarchisten Noam Chomsky so ziemlich auseinandergenommen, was viele für den Untergang des Behaviorismus in der kognitiven Wende hielten. (Noam Chomsky hatte interessanter weise gesagt, Skinners politische Ideen würden in “perfekt geleitete Konzentrationslager” münden. Dazu mal wieder der Hinweis “Judge Rotenberg Education Center”)
Allerdings beschreibt Skinner in seinen politischen Texten eindeutig eine Variante einer kommunistischen Wirtschaftsordnung. (Der Unterschied ist, Marx war von der Demokratie mehr als überzeugt, aber Skinner stark antidemokratisch. Teilweise auch aus sehr nachvollziehbaren Gründen. Skinner wollte stattdessen eine Wissenschaftherrschaft.)
Ausserdem erwähnte Skinner, obwohl er die Soviets kritisierte, diese mehrfach auch lobend. (Man muss aber auch zugeben, Skinner hat sogar mehrfach Hitler lobend erwähnt. Und der wunderte sich, warum das dann hart kritisiert wurde.)
Skinner kritisierte die Soviets nicht für Kommunismus. Den hielt er für gut. Er kritisierte die Soviets dafür, dass die zu stark auf Strafen setzen würden. Dabei seien Belohnungen in der Verhaltenskontrolle effizienter.
Noch eine seltsame Verbindung: Skinner wurde in seinen politischen Ansichten auch stark von Henry David Thoreau geprägt (und hat sein politisches Buch quasi indirekt zur Fortsetzung von Thoreaus Buch erklärt.). Thoreau hat viele Anhänger im Liberalen/Libertären Bereich, aber dieser Autor übte ebenfalls laut sehr vielen Quellen einen starken Einfluss auf die Grünen aus.
Hier z.B. von einer Seite der Grünen selbst: http://www.gruene.de/ueber-uns/35-gruene-jahre-35-gruene-geschichten/35-gruene-jahre-28-gruen-ist-gross.html
Zum Thema Autism Speaks nur soviel: Ich habe noch nie eine so dermaßen scheinheilige NGO erlebt, wie diese Typen. Die versuchen ständig irgendwelche Fälle von Kindesmissbrauch an autistischen Opfern mit der “bösen gesellschaftlichen Situation” zu rechtfertigen, die posten andauernd absolut scheinheilige Pressemitteilungen, wo die jede Tragödie, wo Autisten involviert sind, als Marketing für ihre eigene Organisation missbrauchen und diese Ereignisse quasi Highjacken.
Dann springen die mit ihren vertretenen Positionen teilweise so dermaßen hin und her und die lügen teilweise wie gedruckt.
(z.B. haben die sich einmal Kritisch zu diesem Judge Rotenberg Center geäußert, um ein paar Monate später halb verdeckt mit dem zu kooperieren. )
>Sozialdarwinisten
Herrlich. Auch so ein ekliger Fall von Geschichtsfälschung: Da haben “progressiven Kräfte” ihr ganzes historisches Programm von Rassenhygiene, Eugenik und der Entfernung “Minderwertiger” den Konservativen und den klassisch Liberalen an die Backe getackert. Herbert Spencer, der große “Sozialdarwinist” auf den der Ausdruck “survival of the fittest” zurückgeht, hat sich weder pauschal gegen Sozialfürsorge gewandt noch einem hobbesianischem Krieg aller gegen alle das Wort geredet. Währenddessen hat ja schon der olle Marx eindeutige Ansagen gemacht wie mit “rückständigen” Völkerschaften zu verfahren sei.
@Hadmut
Dass da allerdings solche Psychomethoden im Gange sind, wusste ich nicht.
Da läuft ein ganze Menge, meist geheim, weil die Täter schon annehmen, daß das nicht auf Gegenliebe stößt, MKULTRA… Ich erinnere mich da an Gresch Ketten:
http://home.arcor.de/bbl-dga/Unsichtbare%20Ketten.htm
Das Ziel ist der Nervenzusammenbruch des Opfers.
Speicherüberlauf erzeugen, um Rootrechte zu bekommen.
http://www.kostenlos.de/dr.-gresch-e-book-zum-thema-hypnose-000006121900.html
Soweit ich mich erinnere war das früher nur ein Artikel. Ja, Folter ist längst zur Wissenschaft geworden!
Carsten
—
“Mischehe ist etwas, was eine furchtbare Bedrohung für die Zukunft der jüdischen Gemeinde darstellt.”
Deborah Lipstadt
@Werner
Bitte nicht als Wiki! Bitte als Datenbank mit SQL! Bitte portabel, also als sqlite! Ich habe Gründe, das zu schreiben. Dann kann man sich seine Tabellen selbst erzeugen. Ein Wiki ist eine nicht handhabbare Datenmenge! Immer wieder die gleichen Fehler, es ist zum…
@Pjotr
In den USA gibt es bekanntermassen eine Menge Spinner, zu denen ich auch die Sozialdarwinisten zähle. Ihre Behauptung ist – in aller Kürze – dass soziale Ungleichheiten insbesondere zwischen den Menschenrassen Resultat genetischer Differenzen seien. Kurz und bündig: die Reichen sind reich, weil sie so klug sind, klüger als die Armen. Die bestehende Ordnung und alle sozialen Differenzen sind somit Ausdruck natürlicher Selektionsprozesse und nicht grundsätzlich durch sozialpolitische Massnahmen veränderbar.
Falsch! Und an die anderen, es geht um Gleichmacherei. Wer Darwin, einen Mechanismus, den auch andere entdeckten, der Gleichmacherei opfert, der denkt und arbeitet nicht wissenschaftlich. Es ist einfach und es wird bestritten. Was benötigt man um auswählen zu können? Unterschiede! Eine Auswahl aus gleichen Teilen ist sinnlos, erfolglos im Sinne von Darwin. DESHALB entwickelten sich Mechanismen, die Ungleichheit schaffen, die sexuelle Fortpflanzung beispielsweise. Es gibt noch mehr solcher Prozesse, bei Hefen beispielsweise, und es gibt auch eine Regelung, die sie in sinnvollen Grenzen hält. Es gibt sicher bei der sexuellen Fortpflanzung solche Regelungen. Sie sind nur noch nicht entdeckt, aber es MUSS sie geben. Das sie nicht entdeckt werden ist der Denkweise der Gleichmacherei in der Gesellschaft geschuldet. Also, was lernen wir? Die Ungleichheit ist die HAUPTGRUNDLAGE der Entwicklung. Ohne Ungleichheit gibt es keine Entwicklung!
@georgi
Es geht um die Gleichmacherei, den Egalitarismus, der wissenschaftliches Arbeiten verhindert. Ja, alle Scheiße stinkt und schmiert, die westliche wie die östliche. Und sie hat vielleicht die gleiche Ursache, den Darm, die Gleichmacherei.
@Leonard
Gleichheit mag ein Wunsch weniger privilegierter sein. Ich kann das verstehen. Aber es ist unwissenschaftlich und realitätsblind. Die Ungleichheit ist da. Ungleichheit wird auch durch die Entwicklung gezielt erzeugt, da es sonst nichts zum Auslesen gibt. Klassen sind Marxes Konstrukt und zur Beschreibung der Gesellschaft nicht hilfreich.
@Hadmut
Naja, das ist halt deren Methode, jemanden vom Hingucken abzuhalten.
Ja, das HAT Methode! Wir leben in einem Sumpf der Desinformation. Die ganzen Geschichten um NSU, RAF, Oktoberfest, Celler Loch… Gleichmacherei, Feminismus, Kommunismus… sind Lügen zum Abzocken der Menschen. Hier ein Beispiel:
Lügen und Verbrechen im Namen der Religion
https://www.youtube.com/watch?v=vUt7ZU_iJEQ
Warum sollen Seiten mit Haarp und Chemtrail und Co. keine solche gezielte Desinformation sein, um Menschen vom Hingucken abzuhalten? Die wirkliche Information ist versteckt. Man muß im Dreck wühlen, um sie zu finden. Dabei darf man sich nicht von Haarp und Chemtrail abschrecken lassen. Und wer sagt denn a priori, daß diese Leute nicht recht haben? Daß Geoengineering ein Wunsch ist bestreitet doch keiner! Wer sagt denn, daß das nicht zur Desinformation benutzt wird, daß das nicht benutzt wird, um Leute am Hingucken zu hindern, daß das nicht benutzt wird um Geoengineering möglich zu machen, daß das nicht benutzt wird, um unliebsame Wahrheiten zu verdecken…? Das Wort Verschwörungstheorie wird benutzt um das einfache Volk zu verblöden. Verschwörungen sind Realität! Sie finden täglich statt.
Carsten
—
http://thumulla.com/home/__liste_der_artikel_Desinformation.html
@toff 2.6.2015 9:04
Der Kardinalfehler in der Argumentation der Sozialdarwinisten besteht in der konsequenten Ausblendung der Anfangsbedingungen, die auf Grund der Zugehörigkeit zu einer sozialen Schicht, Herkunft und Vernetzung eben unterschiedlich sind und nicht unbedingt etwas mit der genetischen Ausstattung zu tun haben müssen (Kuckuckskinder).
Das ist etwa so, als wenn bei einem 100m Lauf einem der Teilnehmer ein Vorsprung von 80m eingeräumt wird und man anschließend dessen Sieg auf ‘die besseren Gene und Erbanlagen’ zurückführt.
Mir fallen mir nur zwei Wege ein, wie man das Problem der unterschiedlichen Anfangsbedingungen in einem Experiment in den Griff bekommen könnte:
Man vertauscht auf einer Säuglingsstation willkürlich die Säuglinge und beobachtet deren Werdegang. Nach der Theorie der Sozialdarwinisten müßten sich dann die Nachkommen aus ‘bestem Hause’ im Mittel besser entwickeln als der Rest, unabhängig vom sozialen Status der Familie in die getauscht wurde.
Alternativ könnte man Adoptivkinder zur Studie heranziehen und untersuchen, wie deren Entwicklung mit der sozialen Herkunft der biologischen Eltern bzw. der Adoptiveltern korreliert.
@michael
[blockquote]Für normal denkende Menschen befindet sich die Evolutionstheorie auf der selben unwissenschaftlichen Stufe wie die Gender-Wissenschaften. Die Annahme, es gäbe keinen Gott ist eine unwissenschaftliche Denkblockade und schon ab diesem Schritt nicht mehr ergebnisoffen und somit ideologisch voreingenommen.[/blockquote]
Ich glaube nicht, dass Sie die Evolutionstheorie ansatzweise verstanden haben.
Denn diese sagt nur aus, [b]wie[/b] die Kreaturen und Menschen entstanden sind (und sich weiterentwickeln) und nicht warum (und, ob es noch eine Macht dahinter geben könne.)
Tatsächlich sind viele Darwinisten auch Christen – da gibt es keinen Widerspruch.
Und ich weiß auch nicht, ob Sie sich im Klaren sind, was Wissenschaft bedeutet.
Denn “(un)wissenschaftlich” hat mit einem Gott überhaupt nichts zu tun!
Entweder man glaubt daran oder auch nicht.
Die wissenschaftlische Erforschung der Natur und Gesetzmäßigkeiten ist davon unabhängig.
[quote]Die Aschkenasim sind bedeutend, weil sie einen erheblich überproportional hohen Anteil an hochintelligenten und äußerst schöpferischen Menschen aufweisen; unter allen Menschengruppen ist ihr IQ am höchsten; ihr Anteil an Nobelpreisträgern, Schachgroßmeistern usw. ist ebenfalls sehr hoch[/quote]
Ich denke, Sie können nicht von der Korrelation auf den Kausalzusammenhang schließen.
Tatsächlich erscheinen in der Öffentlichkeit überproportional viele Leute dieser Abstammung als Nobelpreisträger, Schachspieler, (leitende) Musiker, Schauspieler, Regissseure etc.
Die Frage ist, ob das wirklich an einer generell höhreren Intelligenz liegt oder einfach daran, dass diese Leute die besseren Beziehung haben und sich gegenseitig fördern.
Dass (z.B. gerade in Hollywood) die jüdischen Leute in leitenden Personen in der Mehrzahl sind und auch Seilschaften bilden, ist allgemein bekannt. Das wird auch von keinem wirklich bestritten, auch wenn darüber nicht oft geredet wird.
Das machen eigentlich alle (religiösen) Minderheiten so. Z.B. sind die evangelischen Freikirchen in Deutschland da teilweise auch nicht anders.
>Der Kardinalfehler in der Argumentation der Sozialdarwinisten besteht
>in der konsequenten Ausblendung der Anfangsbedingungen
Umweltbedingungen können nur schaden, nicht nützen, bezüglich genetischer Leistungsfähigkeit.
Ein Pony und ein Rennpferd können durch hindernde Umweltbedingungen beide in der Entfaltung ihrer
Fähigkeiten unterdrückt werden. Aber die maximal entfaltbare Leistungefähigkeit bleibt davon unberührt –
ein etwas schlecht aufgezogenes Rennpfernd wird auch dann immer schneller als das Pony sein, wenn man das gesammte Vermögen der Menschheit einsetzen würde, um das Pony bei seiner Aufzucht zu fördern.
Menschen werden selbstvertändlich geschädigt, wenn ihnen bei der Aufzucht Nährstoffe fehlen oder starke Stressoren einwirken.
Dies ist sicherlich heute in armen Ländern, z.B. einigen afrikanischen, noch der Fall, was z.B. durch Nahrungsmangel den IQ senkt.
Jedoch unterscheiden sich die Schichten in den meisten Ländern der Welt, insbesondere den Westlichen, nicht mehr hinsichtlich Nahrungsangebot oder sonstigen Umweltbedingungen. Ein heutiger Harz4-Empfänger lebt auf höherem Niveau wie der letzte deutsche Kaiser.
Zudem beobachtet man, daß sich auch aus den unteren Schichten Begabte hocharbeiten konnten. Dies ist sogar die Norm;
über 80% der heute lebenden Milliardäre sind “self made men”, zahlreiche enstammten armen Verhältnissen.
Z.B. war Steve Jobs ein Waisenkind, gewissermaßen sogar einige Zeit ein Junkie, da er u.a. reichlich LSD einnahm.
Zudem müsste sich bei Ihrer Umwelthypothese zeigen, daß die Reichen und Mächtigen nahezu alle sehr leistungsfähige Kinder haben. Diese haben sie aber nur etwas höher als im Gesamtdurchschnitt der Bevölkerung; sehr viele Kinder von Eltern der oberen Schichten sind jedoch faul, dumm, intelligenzschwach usw. – und steigen auch sozial ab.
Besonders augenfällig ist dies unter Geschwistern der Kinder reicher Eltern – einige dieser Kinder sind leistungsfähig, der andere Teil ist nur Durchschnitt oder schlicht minderwertig. Wie kann das sein, wenn doch sicherlich diese Geschwister von ihren Oberschichteltern alle die gleichen supertollen Förderungen und Umweltbedingungen erhalten?
Derart triste Zustände, die Menschen in ihrer Entwicklungsfähigkeit nennenswert behindern, gibt es in z.B. Deutschland seit weit über 50 Jahren nicht mehr. Beste Nahrung gibt es für alle, alles Wissen in Form von Bibliotheken
war und ist kostenlos, heute muss dank Internet für das Komplettangebot an Bildungsmöglichkeiten noch nicht einmal der heimische Sessel verlassen werden.
Dennoch lesen die einen Bücher, ob nun aus Papier oder auf einem Bildschirm, die anderen nutzen die tollen modernen Möglichkeiten nicht wesentlich anders als jene, die ihr ganzes Leben nur TV glotzen.
Die Anlagen in den Menschen selbst sind entscheidend – sie legen fest, ob ein Mensch zeitlebends vor der Glotze, oder heute eben z.B. Videospielen, hängenbleibt – zufrieden damit – oder ob er hell genug ist, dies langweilig zu finden und sich aufregendere Welten zu erschließen.
Ich denke auch, man kann Menschen nicht nennenswert “fördern” – ja, man kann sie zu Dingen zwingen, z.B. null Fernsehen, kein Alkohol, Zwang bzw. Strafen, um Lernen zu forcieren. Aber all das nützt nichts, wenn der entsprechende Mensch dies nicht selbst will: Denn früher oder später, praktisch eher früher, ist der Mensch auf sich selbst gestellt, und hat die Freiheit zu tun, was ihn interessiert.
Dies haben sehr christlich-konservativ-orthodoxe Homeschoolingeltern in den USA wieder und wieder erleben müssen:
Sobald der von der Welt abgeschirmte und mit Zwang “geförderte” Nachwuchs die elterliche Obhut verlässt, z.B. um zu studieren oder zu arbeiten, kommt es zum Absturz – und hier häufig besonders dramatisch, volle Wucht rein in Sex, Drogen, Parties, Alkohol und Faulenzerei.
Ein weiteres Argument gegen die heute wirkenden Hemmnisse durch Umweltbedigungen sind Asiaten in den USA:
Ebenso wie Neger waren und sind sie Rassismen ausgesetzt, ebenso waren sie bettelarm bei Ankunft.
Jedoch änderte sich das schnell und extrem:
Heute werden die Asiaten in den USA beim Durchscnittseinkommen nur noch von Juden knapp übertroffen,
die Universitäten – als Forscher, Professoren, Doktoren, nicht nur als Studenten – quellen von ihren über.
Asiaten haben den Aufstieg von ganz, ganz unten bis ganz, ganz oben in weniger als zwei Generationen vollbracht.
Die Neger, trotz staatlichen Förderungsmaßnahmen, blieben im Schnitt exakt wie vorher in ihrem Sumpf hocken.
Mann kann Menschen nicht guten Leistungen zwingen; man kann ihnen nur dafür geben, was sie dafür brauchen.
Dies ist heute der Fall, und schon seit Jahrzehnten.
Einige steigen mit diesen, im wesentlichen gleichen Startbedingungen auf, andere nicht.
Mann kann einen Gaul zu einem Wassertrog führen, aber trinken muss er selber.
Betreffs den Anhängern der mosaischen Gemeinschaft:
Ich kann jedem nur SEHR empfehlen, mal den Talmud bzw. Auszüge daraus zu lesen (gibt eine 12bändige Ausgabe von Lazarus Goldschmidt aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts).
Wer das liest – d.h. die gesammelten Kommentare aus der sog. babylonischen Gefangenschaft von Rabbinern zu den Bestimmungen von Torah und Misna – der versteht, warum die Juden so erfolgreich wurden und sind. Und auch, warum sich Abscheu mit Bewunderung mischt, denn es ist ein klares “Wir – gegen die anderen!”.
Die Nichtjuden werden alle der Verdammung anheim fallen – die Juden werden erlöst. Eine ungemein faszinierende, auch bewegende Lektüre. Manches harter Tobak, wie die Erlaubnis, Nichtjuden zu betrügen, sofern dadurch kein Jude zu Schaden kommt. Oder, dass dreijährige Mädchen als geschlechtsreif gelten.
Aber eben auch dies – ein Wust von Bestimmungen, der in jeden – JEDEN – Bereich des Alltags hineinreicht. UND die Verpflichtung, beständig an sich zu arbeiten, die Torah zu studieren, ein besserer Mensch zu werden, barmherzig zu sein (zu den Juden) etc.
Höchste Schönheit und ekelerregende Bestimmungen geben sich hier die Hand. Wer das aber liest, versteht auch, warum die Juden überdauert haben – denn ein so – fast einer Gehirnwäsche ähnliches – Konstrukt kennt die Welt sonst nicht, scheint mir.
Kann es nur jedem sehr ans Herz legen – nicht um einen Antisemitismus zu erzeugen, oh Nein – um zu WISSEN! Um die Grundlagen zu kennen!
A propos: Möchte in dem Zusammenhang auch nochmal auf Gilad Atzmon und sein Werk “The wandering who” hinweisen – der kann auch gut erklären, warum Juden so erfolgreich sind und welche Kreise innerhalb des Judentums an einem Feindbild (den Juden gegenüber) interessiert sind. Hier ein Interview mit ihm – intelligenter und aufgeweckter Zeitgenosse.
https://www.youtube.com/watch?v=KiSEQCjNzf4
Der geht auch gerne dahin, wo’s weh tut – wird auch deswegen ganz gut angefeindet. Aber durchaus interessant – auch zu sehen, wie bei uns ja nie von jüdischen Interessengruppen oder von Zionisten die Rede ist – Begriffe, die er als Jude ganz locker in den Mund nimmt…
@Hadmut: Vollkommen d’accord- man muss sich durch viel Schmutz wühlen, wenn man bestimmte Erkenntnisse heben will. Da bist Du schon ein guter Tiefbagger – schlammbespritzt, doch funktionsfähig. Weiter so! 🙂
@EinAutist: Vielen Dank für den guten Beitrag – das passt leider auch sehr ins Bild. Kannst Du oder jemand anders etwas zu den beständig ansteigenden Autistenzahlen sagen?
In den USA gab es in den siebziger Jahren ein autistisches Kind auf 2000 Kinder – heute ist es eines auf 150 (wenn die Zahlen stimmen) – Tendenz weiterhin ansteigend. http://www.webmd.com/brain/autism/searching-for-answers/autism-rise
Woran liegts? Die VTler vermuten (auch) Impfstoffe als Ursache – doch wer weiss etwas dazu?
http://12160.info/forum/topics/cdc-forced-to-release-documents-showing-they-knew-vaccine
Schönen Feiertag
C
Was am Sozialdarwinismus kritisiert wird, ist seine Ideologieform: Diese Ideologie soll gegenüber den Mägden & Knechten legitimieren, warum Macht und Reichtum über Jahrhunderte innerhalb der gleichen Familien konzentriert sind. Man ging halt mit der Zeit: Nachdem eine direkte Erbschaft von Gott als Begründung nicht mehr so wahnsinnig gut ankam in den unteren Ligen, soll jetzt die Natur selbst verantwortlich für die tribalistische Herrschaft sein. Diese Ressourcenkonzentation ist nicht etwa das Ergebnis geheimer Einflußnahmen zum Zwecke einer gezinkten Regelgestaltung, welche die Bevorzugung der eigenen Sippe in die Organisationsstrukturen der Gesellschaft einprogrammiert (z.B. Schuldgeld und Zinseszins-System), sondern Ursache einer genetischen Übermenschlichkeit. Sie sind durch ihren Genpool eben durchweg leistungsfähiger, intelligenter (wie George W. Bush es ja zeigte) und führungsstärker als die ünwürdige Schafsherde. Kurz: Menschen wie Götter — geboren nicht zum arbeiten, sondern zum herrschen.
Gleichzeitig soll der Sozialdarwinismus die Illusion unter den Plebejern nähren, daß sie es auch schaffen können, wenn sie sich nur genug anstrengten¹. Durch günstige Fügungen schaffen es ja tatsächlich einige Wenige ganz nach oben, weil Technologiewechsel immer die alten Kartell- und Korruptionsmechanismen erschüttern. Im 19.Jhd. nannte man diese Aufsteiger Kohle-, Stahl- oder Eisenbahnbarone; im 20.Jhd. Ölmagnaten, Medienzaren oder Versandhauskönige; und heute eben Internetrevolutionäre. So sind bisher die Familien Jobs², Gates³ oder Zuckerberg ja nicht gerade durch irgendwelche genetisch bedingten Sonderbegabungen aufgefallen. Das dürfte sich jetzt schlagartig geändert haben: Da die sozialdarwinistisch relelevanten Gene mit Dollarzeichen markiert sind, werden die beuteberechtigenden Eigenschaften mit dem Milliardenvermögen vererbt: Und wieder haben drei neue übermenschliche Familien die Weltbühne betreten.
An dieser Stelle sehe ich den Kreuzungspunkt mit der genderkreationistischen Ideologie: Beide sind zutiefst beseelt von der Idee des Übermenschen, den man natürlich selbst verkörpert. Die Lesbentussis, welche IQ*160-Samen orderten, müssen sich doch für auserlesene Zuchtstuten halten; denn daß kein Rassehengst der Welt die Nachkommen gewöhnlicher Brauereigäule zu Top-Rennpferden transformieren kann, sollte denen eigentlich nicht ganz unbekannt gewesen sein. (Der Versender war diesbezüglich mit seiner Spenderauswahl weitaus realistischer…) Wobei Gender-Gaga erst noch dahin will, wo der ideologische Sozialdarwinismus schon ist: Einbau der Bevorzugung der eigenen Clique in die Strukturen der Gesellschaft, was mit Absicht kryptisch gender mainstreaming genannt wird, damit das Publikum der Uneingeweihten nicht vorzeitig merkt, was man mit ihnen vorhat.
Auch wenn die ständing mit linken Vokabeln jonglieren: Genderkreationismus ist eine zutiefst ultrarechte Bewgung. Statt einer Herrenrasse definieren sie ein Herrengeschlecht, nämlich das weibliche. Und wie mich bei ihren Vorbildern die deutsche Volkszugehörigkeit nicht automatisch zum Mitglied der Herrenrasse gemacht hätte, so reicht Weiblichkeit allein nicht als Ausweis des Herrengeschlechts. Frauen, die mit Männern verkehren, fallen schon mal raus, denn bei Gender_guru_heX Antje Hornscheidt ereignen sich Stahlgewitter innerhalb der neuronalen Fehlschaltungen, wenn sie nur einen Umkleideraum mit normalen Frauen teilen muß: http://www.lannhornscheidt.com/2013/04/11/umkleideblues/
Wie früher Angehörige der Herrenrasse bevozugt werden mußten, soll heute eben das weibliche Herrengeschlecht staatlich bevorzugt werden. Und die vom weiblichen Herrengeschlecht gerade so geduldeten Untermenschen haben zu dienen; bei Widerspruch droht die Vernichtung. Vorerst begnügen sie sich zwar noch mit der wirtschaftlichen Vernichtung, doch wie es sich für eine waschechte rechte Bewegung gehört, stehen mit der Antifa-SA gegebenenfalls auch Strumtruppen Gewehr bei Fuß. Mit John Money haben sie sogar einen waschechten Dr. Mengele als Gründervater ( http://de.wikimannia.org/John_Money ). Der hat Gender 1955 erfunden, ist aber am Beweis gescheitert, weil sein Menschenversuch im Doppelselbstmord endete. Dieses Ergebnis ist nun Ansporn für seine Gefolgsmädchen, sich jetzt den ultimativen Gaga-Großversuch an deutschen Schulen zu erschleichen.
Ich denke, man geht ihnen auf den Leim, wenn man diesen Trash als ›links/grün‹ beschimpft. An denen ist gar nichts links. Die betreiben auch keine Gleichmacherei, sondern einen obskuren Elitekult um verzogene, meist häßliche?, weiße Mittelklasseprinzeßchen, die nicht mal wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind. Die übliche Gleichsetzung der extrempolitischen Rechten mit Neonazis soll es unmöglich machen, Strukturequivalente zu erkennen und entsprechend zu benennen. Aus dieser Perspektive ist nicht entscheidend ob man Arier, Jude oder Lesbe sein muß, um zum auserwählten Volk zu gehören. Wesentlich ist einzig, daß a priori eine auserwählte Gruppe überhaupt definiert ist.
__________
¹ Plebejer müssen draußen bleiben: http://m.heise.de/tp/artikel/36/36575/1.html
² http://www.maniacworld.com/steve-jobs-vs-dennis-ritchie.html
³ https://reasoningconspiracy.wordpress.com/2014/10/31/bill-gates-and-gary-kildall/
? http://i.imgur.com/IaMZ9.png
@Hadmut hast du das mit Tugce mitbekommen? War wohl auch viel Alkohol im Spiel, auf beißen Seiten
Und für den morgigen Tag schließe ich wetten ab, dass wir die Feminismusministerin mit der Aufschreitante auf einem Bild sehen, was den Grund erklären würde, warum sie statt der Wissenschaftlerin einen Redebeitrag über Gender hält.
> @Hadmut hast du das mit Tugce mitbekommen? War wohl auch viel Alkohol im Spiel, auf beißen Seiten
Gab’s da aktuell was neues?
@toff
Dem Beitrag von Cargo Cult Science habe ich als Antwort auf Deinen Beitrag kaum etwas hinzuzufügen, nur zwei Ergänzungen:
1. Jobs war kein Waisenkind, er wurde zur Adoption freigegeben.
2. Gemeinsamkeiten gibt es bei Extremaufsteigern bei den Charaktereigenschaften.
Jobs arbeitete bei Atari und beschaffte einen Auftrag für das Spiel Breakout. Steve Wozniak, ein enger Freund, den er einige Jahre zuvor über den gemeinsamen Freund Bill Fernandez kennengelernt hatte, entwickelte das Spiel in vier Tagen. Jobs behauptete, daß er nur 700 Dollar bekommen habe und gab Wozniak 350 Dollar, obwohl das Honorar 5000 Dollar betrug.
Das ist zwar harmlos im Vergleich zu den osteuropäischen Selfmade- und Businessmen der letzten 30 Jahre, aber die Tendenz ist klar erkennbar.
Meist beruht der monetäre Erfolg weniger auf eigener, sondern auf der geschickten Aneignung der Leistung Anderer.
Beispielhaft die Erfindungen und Patente Nikola Teslas und wer letztendlich den größten Nutzen daraus zog.
Auweia. Da kam ich hierher und erwartete eine fundierte Abhandlung über die Unterwanderung der Wissenschaft durch (kultur?)marxistische Sozialwissenschaften.
Aber die kennen wir ja alle schon seit Adam Curtis.
Und dann lese ich die Kommentare. So lande ich bei einer VT, die es in sich hat. Autismus ist eine (eher jüdische) Erfindung, um die funktionalen Savant herauszufiltern und gesellschaftlich einzusperren, da mit dem steigenden Automationsdruck und der Technisierung der Gesellschaft logische Kompetenzen im Pöbel störend sind.
Wow, wie vor 15 Jahren!
@DrMichi: Dein Einwurf ist unlogisch. Denn man kann zu einem neuen Aspekt keine fertige Abhandlung vorlegen. Jede Abhandlung beginnt erst einmal mit der Sammlung von Informationen. Bedenke, dass die Lieferung der Bücher, die ich sofort in den USA dazu bestellt habe, von Amazon für Juli angekündigt istund einige Werke gar nicht ausserhalb der USA bestellbar sind. Wärst Du mit wissenschaftlich fundiertem Arbeiten vertraut, wüsstest Du, dass Deine Erwartungen nicht erfüllbar sind. Weil das, was Du erwartest, eben kein fundiertes Arbeiten wäre.
@Hadmut diese Medien sind sowas von versüfft. Ich suche gerade nach einen Artikel und finde keinen. Also hier mal Sinngemäß was gestern bei RTL Aktuell vom Anwalt und Staatsanwalt gesagt wurde.
1. Das Gutachten hat nachgewiesen, dass Tugce nicht durch den Schlag getötet wurde, sondern durch den Ohrring der Gegenüberliegenden Kopfseite, auf diese sie gefallen ist.
2. der Angeklagte stand unter Alkohol, weiß nicht mehr wie viel
3. Tugce stand auch unter Alkohol, wohl auch nicht wenig. Da wurde von 8 kleinen Schnäpsen geredet.
Das würde, das Aggressionpotential beider Seiten erklären.
Ebenfalls wurde erwähnt, dass es sein kann, dass er nach Jugendstrafrecht mit einer Bewährung davon kommt. Aus meiner Sicht nachvollziehbar.
Beim Focus findet man es etwas ausführlicher
“Sie feierte an dem Abend, an dem Tugce attackiert wurde, ihren Geburtstag. Sie erklärt, dass die Mädchen wohl nicht mehr als ein Glas „Jackie-Cola” zum Anstoßen an diesem Abend getrunken hätten.”
Wobei das bei RTL Aktuell präziser klang.
@Christian:
Ich wurde zwar nicht angesprochen, aber zu den steigenden Autismus Zahlen kann Ich was sagen.
Das hat u.A. folgende Faktoren:
1. “Hochfunktionale Autismusarten”, um sie mal so zu nennen, sind bekannter geworden. Das liegt teilweise auch an Autisten selbst, die das bekannter machen. Deshalb ist den meisten Leuten klarer, dass wenn ein Kind in der Lage ist, zu Sprechen, es trotzdem Autismus haben kann.
Und meine Erfahrung ist, niedergelassene Ärzte kommen meistens auch nicht auf Autismus, wenn sie nicht von Patienten/Eltern/Betreuern explizit darauf angesprochen werden. Das resultiert manchmal in “Extremdiagnosen”, wo dem Patienten, wenn das Thema Autismus nicht aufkommt, früher eine absurde Zahl an Diagnosen attestiert werden, um etwas mit Autismus vergleichbares zu produzieren.
2. Zum Teil ist der Begriff, was Autismus ist, heute weiter gefasst, als früher.
3. Es gibt mitlerweile eine große Zahl an Erwachsenendiagnosestellen, wo Autisten “entdeckt” werden, die früher übersehen wurden.
4. Insgesamt gibt es deutlich mehr auf Autismus spezialisierte Ärzte, als früher.
@Danisch
Du mußt dir aber schon ein bißchen den Vorwurf der Paranoia gefallen lassen. Ich stehe den Sichtweisen durchaus offen gegenüber und leide nicht an Antisemitismusparanoia. Man sollte durchaus schauen, warum so viele Juden diesen Müll fördern.
Auch wenn ich deinen Post nur überflogen habe, so erschließt sich mir nicht, warum die Evolution denn nun solch ein Dorn im Auge der Juden sein sollte. Warum muß man die Theorie bekämpfen? Auch Juden sind ja nicht doof und können irgendwann checken, daß die Evolutionstheorie harmlos ist.
Und nicht zuletzt ist doch der Hauptgrund des Genderwahns die Gleichstellungsindustrie, der Feminismus. Da brauche ich keine Juden als Erklärungsmoment. Man muß aufpassen, daß man da nicht mit großen Pinselstrichen ein Pseudo-Gemälde zusammenmalt.
Das alles kommt mir ein bißchen übertrieben vor. Letztlich ist der Genderismus doch ganz profaner Unsinn, wo man nicht gleich eine Weltverschwörung hineininterpretieren muß, die letztlich auch wenig zur Beseitigung des Gender-Unsinns beiträgt.
Du wirst übrigens auf Alles Evolution im Selbermachmittwoch als Konservativer gezeiht. Was bist du denn nun?
Bei aller Kritik an Feminismus und Gender-Wahn muß man aufpassen, daß man sich da nicht in etwas hineinsteigert und die Sache größer macht, als sie ist.
@James T. Kirk:
> Du mußt dir aber schon ein bißchen den Vorwurf der Paranoia gefallen lassen.
Nein. Denn ich habe ja zunächst mal nur fremde Texte wiedergegeben und eingepasst. Du kannst nicht den Boten für die Nachricht verantwortlich machen. (Aber selbst wenn: Ich verdiene mein Geld hauptberuflich mit Paranoia.)
> warum die Evolution denn nun solch ein Dorn im Auge der Juden sein sollte.
Das müsstest Du den verstorbenen Autor des Textes und die (hoffentlich noch lebenden) Autoren ähnlicher Texte fragen.
Plausibel erscheint es mir aber schon, dass die ein Interesse daran haben, alles Angeborene abzustreiten und eine Gleichheit bei Geburt zu unterstellen, um herkunftsbedingte Ablehnungen zu bekämpfen.
@MK (Nomen est omen) – danke Dir.
Macht Sinn – erinnere mich an die (ich glaube) 377 Definitionen psychischer Störungen im DSM-5 im Vergleich zu vor hundert Jahren 7 oder so. Mehr Definitionen – mehr Störungen.
Aber was ist mit Umwelteinflüssen? Weisst Du oder sonst jemand etwas darüber?
LG
C
Ich weiß leider nicht wirklich was über Umwelteinflüsse, aber ich würde dies nicht ausschließen.
Ein wichtiges Thema. Auf den auch in dem Text zitierten Kevin MacDonald wurde ja schon oben verwiesen. Sein Hauptwerk „Die Kultur der Kritik“ gibt es übrigens frei als pdf:
https://schwertasblog.files.wordpress.com/2013/01/die_kultur_der_kritik.pdf
Eines der aufschlussreichsten Bücher, das ich in der letzten Zeit gelesen habe.
Ich habe immer noch nichts gegen Juden, obwohl ich dieses vorgeblich “antisemitische” Werk gelesen habe.
Man kann gut nachlesen, wie die Interessen der weißen Völker durch “linke” Ideologen in den letzten 100 Jahren preisgegeben und zu Gunsten von Interessen von Drittgruppen negiert wurden. Klar, dass diese ganze Gummikunst von Boas bis Butler nur durch übelstes Gehetze gegen rational denkende Menschen verteidigt werden kann.
Inwieweit das nun “gruppenevolutionär” sein muss, sei dahingestellt – jedenfalls ist es gruppenschädlich, soweit man von der Perspektive der europäischen / europäisch-amerikanischen Gruppen ausgeht..
Die Evolutionstheorie steht dem Genderismus etc. im Wege – haha – finde ich lustig. Wer hätte gedacht, daß eine bekloppte Theorie noch von einer noch mehr bekloppten bekämpft würde – nette Theorie – aber es wird nicht gelingen die heilige Kuh Evolution nun als von Genderisten bekämpft darzustellen um damit implizieren zu wollen, wie unwissenschaftlich Genderismus wäre, was er zweifelsfrei ist.
Für normal denkende Menschen befindet sich die Evolutionstheorie auf der selben unwissenschaftlichen Stufe wie die Gender-Wissenschaften. Die Annahme, es gäbe keinen Gott ist eine unwissenschaftliche Denkblockade und schon ab diesem Schritt nicht mehr ergebnisoffen und somit ideologisch voreingenommen.
Letztlich ist G. ein reines Instrument um formbaren wie manipulierbaren Pöbel zu produzieren. Freilich will der Staat (oder Die) nichts anderes, als einfach regieren zu können.