Ansichten eines Informatikers

Sexuelle Übergriffe im Kindergarten

Hadmut
10.6.2015 21:39

Naja, früh übt sich…

40 Kommentare (RSS-Feed)

peter
10.6.2015 22:41
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also mich (ich weiß, ich bin da der einzige) würden schon noch Details zur kulturellen Zugehörigkeit der beteiligten Kinder interessieren.


Leon I
11.6.2015 0:44
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Also, wenn ich das mal mit der eigenen Lebenserfahrung vergleiche: ich habe im Kindergarten-Alter sicher nicht an Sex gedacht und hätte gar nicht gewusst, was das ist. Irgendwann in der Schulzeit (Ende der Grundschule?) ist mir aufgegangen, dass meine Eltern so was wie Sex gehabt haben müssen, damit es mich überhaupt gibt, und ich war einigermaßen schockiert darüber..

Wobei ich aus einem non-religiösen Elternhaus stamme!

Irgendwas stimmt mit diesen Kindern nicht. Frühsexualisierung..


die grafenburger
11.6.2015 1:22
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mal raten?


Gast
11.6.2015 2:43
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@ Peter: Spielst du “Such den Moslem”? — Es ist ein katholischer Kindergarten …


Michael Kumpmann
11.6.2015 6:48
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Das ist eine katholische Kita, und meistens werden da nur katholische Kinder aufgenomen.


DrMichi
11.6.2015 7:48
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In einer katholischen KiTa eher homogen. Vielleicht.

Jahrelang haben wir schon in den 90ern auf Mobbing und Schweinereien aufmerksam machen wollen (als Schüler damals), aber dieselben – auf keinen Fall nur Linke – Gutmenschkreise haben das als “normale Entwicklung” abgetan.

Schule ist nicht normal. Kindergarten ist nicht normal. Wie soll sich da normales, nettes Verhalten etablieren können?

Mittlerweile glaube ich auch an die (unbewusste) Absicht der totalen Indoktrination. Wer die Köpfe waschen möchte nimmt solche Dinge in Kauf.


Heinz
11.6.2015 7:58
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@peter
Die Zugehörigkeit kennst du doch, wenn da nichts Näheres steht.


peter
11.6.2015 8:42
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“Es ist ein katholischer Kindergarten …”
Das ist mal eine Null-Aussage. Habe in der Nähe einen katholischen Kindergarten, dort sind vllt. 70 % dem westlichen Kulturkreis zuzuordnen (nur optisch ermittelt). Ihr müsst schon auf Ballhöhe mit der Realität bleiben …


MichaelB
11.6.2015 9:15
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Zur Herkunft der Kinder geben auch die facebook-Kommentare (noch) nicht viel her: https://www.facebook.com/allgemeinezeitung?fref=nf

Was diese Nachricht auf jeden Fall beweist: Die Sache mit der besseren Lösung für Kinder aus bildungsfernen Familien (es müssen wohl solche sein, wenn sie ihre Kinder derart erziehen), artet in eine rKatastrophe für die Kinder aus den anderen Familien aus, wenn die Kita-Mannschaft versagt.

Und das für 3200 EUR pro Kind und Monat!


El_Mocho
11.6.2015 9:30
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Meine Frau ist Erzieherin in einem katholischen Kindergarten. Dort sind jede Menge muslimische Kinder, fast die Hälfte. Hängt wohl immer vom Einzugsgebiet ab.

Übrigens sind die muslimsichen Kinder besonders arbeitsintensiv für die Erzieherinnen, stimmt schon.


Jan Lul
11.6.2015 9:41
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Also in der hiesigen KiTa/KiGa/Grundschul-Kombo mit katholischer Trägerschaft sind Kinder aller Konfessionen, Konfessionslose und mehrerer Hautfarben. Von der Trägerschaft auf die Besatzung zu schließen, das war einmal.

“Die Zugehörigkeit kennst du doch, wenn da nichts Näheres steht.”
Ja, das wird wohl leider so sein.


staats.buerger
11.6.2015 10:01
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“Das ist eine katholische Kita, und meistens werden da nur katholische Kinder aufgenomen.”

Ist definitiv nicht so. In katholischen Kindergärten finden sich religiöse und ethnische Zugehörigkeiten bunt gemischt (das weiß ich aus erster Hand).


Lohengrin
11.6.2015 10:12
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Ich habe, als ich vor 30 Jahren im Kindergarten war, erlebt, wie drei Kinder einem anderen in die Hose geschaut haben, weil sie wissen wollten, ob der eine Windel an hat. Und die Täter waren Jungen.
Das wäre heute wohl ein sexueller Übergriff.


erikoangelo
11.6.2015 10:29
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@Michael Kumpmann
>Das ist eine katholische Kita, und meistens werden da nur katholische Kinder aufgenomen.

Falsch.

http://www.welt.de/politik/article886403/Muslimische-Kinder-besuchen-oft-christliche-Kindergaerten.html


erikoangelo
11.6.2015 10:43
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Das heißt jetzt nicht, dass ich glaube es wären muslimische Kinder gewesen.

Könnte viele Ursachen haben.
“Digitale Beeinflussung” Also z.B. ein Kind ist mit Gewalt- und Sexfilmen in Kontakt gekommen und stiftet andere an das mal selbst auszutesten.
Oder die Kinder haben selbst Gewalt erfahren.
Oder es gab in dem Kindergarten gendermainstreammässig ein heftiges Frühsexualisierungsprogramm inklusive Sado-Maso “Aufklärung”
😉

Von alleine kommen die auf jedenfall nicht drauf.


JochenH
11.6.2015 10:51
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Aus dem Bericht bleibt unklar, was da passiert ist. Wenn man sich allerdings die Lehrpläne der Grünen in BW anschaut, dann findet man sehr verstörendes Zeug. Wenn die das dort eingesetzt haben, dann wird das die Kinder natürlich verunsichern.

Ich geben mal einen Link dazu (Thema Kindergartenbox): http://www.derfreiejournalist.de/?e=190

Mich wundert, dass so ein Zeug überhaupt entwickelt wird, ohne dass jemand einschreitet.


Benjamin
11.6.2015 11:05
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Dass in katholischen Kindergärten nur katholische Kinder aufgenommen werden ist definitiv falsch.
Bei mir in der Nähe gibt es eine katholische Einrichtung, die inzwischen beim Mittagessen fast vollständig auf Schweinefleisch verzichtet weil so viele Kinder, den entsprechenden Hintergrund haben.


Chefin
11.6.2015 11:28
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Ich vermisse eine wichtige Angabe. Welches Alter hatten diese Kinder dort?

Kindergarten, da denke ich erstmal an maximal 6 Jährige. Die sind mit Tot machen nicht erpressbar, weil sie sich das nicht vorstellen können. Um erpressbar zu werden, muss man sich die Folgen einer Aussage ausmalen können. Das können solche Kinder noch nicht.

Allerdings taucht auch das Wort: Kindertagesstätte auf. Dort sind aber auch ältere Kinder nach dem Schulunterricht untergebracht. Das würde eher ein Bild ergeben. So zwischen 8 und 10 Jahren fangen Kinder an, sowohl Sexualität zu erfassen als auch Gut und Böse bewusst wahrzunehmen und selbst umzusetzen. Wobei das ein schleichender Übergang ist zwischen Nichts verstehen und bewusst machen.

Ich kann mir nun lediglich vorstellen, das ein Kind zuhause Erfahrungen gemacht hat, die es im Spiel nun weiter gibt. Kinder sind in diesem Alter ein Spiegelbild der Eltern im Verhaltensmuster. Noch machen sie einfach alles nach ohne sich dessen bewusst zu werden. Dann würde das ganze drauf hindeuten, da eines oder einige der Kinder zuhause missbraucht werden. Was das dann mit dem Kindergarten zu tun hat, ist schwer erkennbar. Würde aber die verzögerte Elterninformation erklären. Man wollte vorher rausfinden, wo Ermittlungen gegen die Eltern nötig werden und diese nicht frühzeitig warnen, das die Polizei ermittelt.

Das ganze nun mit Katholisch und Kindergarten als Klickbait zu garnieren ist ein bischen zu reisserisch. Hier wurde der Kindergarten geschlossen, damit die Kinder nicht in den Strudel der Ermittlungen reingezogen werden und sich gegenseitig in ihrer kindlichen Art verbal attackieren.

Jedenfalls dürfte das ganze deutlich anders sein als der Artikel es suggeriert und seine Leserschaft manipulativ in die falsche Richtung leitet.


Bran
11.6.2015 12:47
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Bezüglich des kulturellen Hintergrundes würde ich mich da nicht zu früh darüber freuen, dass das ja ein katholischer Kindergarten ist und daher dort eh nur Katholen-Kiddies anzutreffen wären.

Siehe hier auf einigen Bildern:

http://www.pfarrei-weisenau.de/files/Kita%20St.%20Elisabeth%20Ein%20kleiner%20Einblick%20in%20unser%20Zusammenleben.pdf

Und von hier (http://www.pfarrei-weisenau.de/files/20100823%20Leitbild%20Kitas_1.pdf) dieses Zitat:

Menschen aller Kulturen und Religionen, die unsere
Einrichtungen besuchen, sind willkommen.


Dirk S
11.6.2015 13:40
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Wo waren da eigentlich die Erzieher gewesen? Kaffee trinken?

Aus dem Artikel:

Die Vorgänge, die dazu geführt haben, seien Erzieherteam und Träger „nicht bewusst geworden“.

“Nicht bewusst geworden?” Leute, ihr habt eine Aufsichtspflicht! Ihr hättet diese Vorgänge sehen müssen! Auch dafür werdet ihr bezahlt.

Wieso wird nicht gegen die Aufsichtspersonen ermittelt? Die Eltern sind aus der Sache in der KiTa raus, da haben sie keine Aufsichtpflicht, aber die Erzieher haben eine. Und die haben sie, so wie es aussieht, sträflich vernachlässigt. War ja nicht nur eine einmalige Sache. Also sind Ermittlungen gegen das Fachpersonal fällig. Oder sind die bereits politsch untersagt worden? Weil, Erzieher werden gesucht und da ist das nicht opportun?

Aufgebrachte Grüße,

Euer Dirk


Andreas
11.6.2015 15:55
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Kita heißt nicht notwendigerweise nur Kinder zwischen 3-6. In vielen Kindergärten gibt es auch nachmittags Hort-Plätze für Grundschüler.


Missingno.
11.6.2015 17:18
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Gedöns
11.6.2015 20:28
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Die Kleinen sind manchmal schon ziemlich „pfiffig“: lassen etwas herunter fallen und wenn sich die Erzieherin danach bückt um es aufzuheben, treten sie ihr in die Brust.
Jedenfalls berichten auch die sonst eifrigen „katholikenkritischen“ Medien nichts …
Und überhaupt: gerade in christlichen Einrichtungen findet man das ganze politische Spektrum, jeweils mit Null Bock auf den staatlichen Träger …


Gedöns
11.6.2015 20:32
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Man hat aber mit allen gesprochen. Kann aber auch sein, daß manche „nix verstehn“ gesagt haben. Mir ist da nichts fremd …


peter
11.6.2015 20:44
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und aufs Stichwort sind wieder die Relativierer unterwegs:
@Lohngrin müsstest du dir auch was anal einführen, damals?

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/mainz/katholische-kita-mainz-weisenau-sexuelle-uebergriffe-unter-kindern/-/id=1662/did=15650692/nid=1662/b5yjxh/index.html


Gedöns
11.6.2015 20:59
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Und überhaupt: „Hinweise nicht richtig gedeutet“ – richtiges Deuten könnte ja im gesellschaftlichen Klima, daß rot-grün mittlerweile geschaffen hat, zu Entlassungen wegen einer „Phobie“ führen – war in Rotherham ja nicht anders.


Rox
12.6.2015 7:40
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Ein Kind, das völlig neben der Spur ist, kann völlig reichen, wenn die Erzieher faul und unfähig sind. Dann steigert sich die Situation schnell hoch. Kinder können grausam sein, au ja. Aber es ist genau der Job von Erziehern, so etwas schnell zu erkennen und geschickt gegenzusteuern.
Ich finde die vorläufige Schließung sinnvoll, bis die sich halbwegs im Griff haben und einen Plan, was von wem passiert ist und wie es weitergehen soll.
Von “sexuellen Übergriffen” mag ich in dem Alter (es war ja untereinander) nicht sprechen, da ist kein Trieb im Spiel, sondern Ausnutzen von Peinlichkeiten für Boshaftigkeiten.

Wie kann sowas nur wochenlang unbemerkt bleiben?!
Kopfschüttel.


Gedöns
12.6.2015 10:04
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Die kleinen sind wirklich nicht zu unterschätzen, können gerade mal Mama sagen („Ma ma Fernsehen an!“) und alsbald haben sie auch schon selber den Finger am Einschaltknopf mit prüfenden Schulterblick ob der Reaktion der Eltern. Und auch eine Erzieherin kann nicht immer in Hörweite kleiner flüsternder Erpresser sein.
Aber jetzt hat auch der SPIEGEL berichtet:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/sexuelle-gewalt-unter-kindern-mainzer-kita-geschlossen-a-1038417.html
Völlig außerhalb des Rahmens von bisher Bekanntem – irgendwo her müssen es die Kinder, die in diesem Alter eigentlich rund um die Uhr beaufsichtigt werden ja haben – auf jeden Fall von und über Ältere. Ich tippe mal auf die Verhältnisse einer Großfamilie, die sich ja auch gern mal in Anwesenheit ihres Nachwuchses prügeln, wie erst neulich die Medien mehrmals berichteten mußten und die also aktuell besonders in der Diskussion stehen. Und da noch vor einem halben Jahr alles anders war, braucht man einfach nur mal die Familien der Neuzugänge checken.


jerome céral
13.6.2015 11:59
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Wegen der Zusammensetzung des Kindergartenvolkes darf man die Region nicht vergessen: Mainz ist erzkatholisch. Während man bspw. im Norden Deutschlands auch als nicht-Kirchenmitglied bei der Kirche arbeiten kann (wenn auch nicht überall), ist das in Mainz auf jeden Fall unmöglich (weiß ich, habe da mal gewohnt und bin wegen dieser christlichen Vormacht in den Norden gezogen).

Zu Kindern nicht vergessen: die lernen v.a. durch Nachahmung. Wenn dort Dinge passiert sind, die weit über Doktorspiele hinaus gehen, “pervers” und “sexuelle Gewalt” als Begriffe rechtfertigen, dann müßen dort einige Kinder offenbar entweder sehr krass korpulierende Eltern haben oder Zugang zu diversen Pornoseiten und da dann gleich zu den krasseren. Oder einen sozialen Nahraum, indem ständig gedroht wird, man f…. gleich die Mutter/Schwester/Tante des anderen.

Von allein interessieren sich Kinder dieses Alters zwar durchaus für Sex, aber nicht im Sinne von “Lust” oder dergleichen, sondern wegen der enormen Unbekanntheit, dem eher verschwiegenen Verhalten der Erwachsenen zur Sache. Die daraus entstehenden Experimente gehen dann aber eher in Richtung “Tollpatschigkeit”, nicht Gewalt und Perversion.

Gleichzeitig muss man etwas im Hinterkopf behalten: für die Kirche gilt auch heute noch Masturbation als pervers. Ohne Details über die tatsächlichen Handlungen ist es daher schwer einzuschätzen. Da aber wiederum die Leitung der Kita zurücktrat und der Laden geschloßen wurde, man also innerhalb kürzester Zeit 40 Kinder umsiedeln musste (enormer Aufwand!), wird da wohl mehr als 5gegenWillie passiert sein müssen und zwar deutlich mehr.


jerome céral
13.6.2015 12:10
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@Dirk S:

mir ist gerade entfallen, in welchem Artikel das stand: aber irgendeine Erzieherin hatte das wohl vor einem knappen halben Jahr gemeldet, daß da komische Dinge passieren. Hat nicht interessiert, Wegschauen ist das Motto von oben.
Geknallt hat es jetzt erst durch den Brief einer Mutter.

Man überschätzt es gewaltig, wenn man meint, kritische Hinweise von Erziehern (auch in puncto Kindeswohlgefährdung) hätten quasi durchschlagenden Erfolg, weswegen man dann zu schließen können meint: die haben ihre Aufsicht verletzt, sonst wäre ja was passiert. Das ist ein Trugschluß.
Es ist wie in vielen Bereichen hierzulande: in leitender Position sitzt irgendeine nepotisch platzierte Person, deren Hauptaufgabe sachkenntnisloses Abwiegeln ist. Ich kann nicht mehr zählen, auf wieviele Mängel ich bei früheren Arbeitgebern hingewiesen hab, Giftpflanzen, ungesicherte Steckdosen, fehlender Brandschutz, Schimmel, Kenntnislosigkeit in Sachen Kindeswohlgefährdung/§8a SGBVIII, üble Hygienezustände, mangelnde Bausubstanz, Schädlinge.

Interessiert niemanden, wirbelt nur Staub auf und führt dazu, daß nicht mehr alle im heile-Welt-Modus vor sich hin dümpeln können. Reevant sind hier auch die Eltern, die das ebenfalls alles mittragen und mitwegschauen (sind schließlich auf den Platz angewiesen und 1-2 Jahre hält das Kind etwas widrige Umstände schon noch aus…).


Leon I
13.6.2015 15:46
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Ist schon durchgesickert, was das für welche waren, von denen das ausging?


Frank
13.6.2015 17:02
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Ich bin da erstmal skeptisch (grad wenn gegen den Lieblingsfeind Katholisch geht) , vor zehn oder mehr Jahren gab’s da so einen Fall wo ideologisch handfeste Wildwasser Mitarbeiterinnen in irgendeinerer Kindereinrichtung einen riesigen Missbrauchsskandal aufdeckten.
Mit Penis/Vaginapuppen und jeder Menge Suggestivfragen, entwickelte sich das zu einer Hölle aus Missbrauch,Sperma,Finger im Po -der Keis der Täter wurde immer größer, die Geschichte immer absurder(mit Falltüren und Folterzimmern) und am Ende entpuppte sich das Ganze von A bis Z als purer Blödsinn.
Nun solln hier ja schon über 30 Kinder und sieben Erwachsene mitmischen…


Lohengrin
13.6.2015 21:15
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@peter
In dem von Hadmut Verlinkten stand davon nichts. Die Zeitung behauptete, irgendwas zu wissen, blieb aber unkonkret.


Gedöns
13.6.2015 22:24
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Ich bleibe dabei, daß es nach den Verhältnissen von gewissen Großfamilien schreit. Dafür spricht auch, daß es dort eine hohe Fluktuation gegeben haben soll: manche Eltern haben wohl ihr eigenes Kind aus der Kita herausgenommen ohne weiteres zu unternehmen …
Aber wenn dem so sein sollte, werden die Mafiastream-Medien sich da sicher auch an ihre Omerta (Schweigepflicht) halten.


Dirk S
14.6.2015 0:14
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@ jerome céral

mir ist gerade entfallen, in welchem Artikel das stand: aber irgendeine Erzieherin hatte das wohl vor einem knappen halben Jahr gemeldet, daß da komische Dinge passieren. Hat nicht interessiert, Wegschauen ist das Motto von oben.
Geknallt hat es jetzt erst durch den Brief einer Mutter.

Das macht die Sache nur noch schlimmer: Sie wussten es, haben aber nicht auf die entsprechenden, demnach bekannten Problemgören geachtet und habe neue Fälle zugelassen und nicht verhindert. Das nennt man Vorsatz. Da hat die Staatsanwaltschaft zu ermitteln und die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen. Die leitenden Personen sowie die Erziehungskräfte.

Man überschätzt es gewaltig, wenn man meint, kritische Hinweise von Erziehern (auch in puncto Kindeswohlgefährdung) hätten quasi durchschlagenden Erfolg

Würde ich nie erwarten, da passiert erst etwas, wenn die strafrechtliche Seite eingeschaltet wird. Und dann passiert das übliche: Erst startet der hysterische Hühnerhaufen und dann wird geleugnet, relativiert und abgewiegelt, am Ende wird gemauschelt.

die haben ihre Aufsicht verletzt, sonst wäre ja was passiert. Das ist ein Trugschluß.

Nö, die haben ihre Aufsichtspflicht verletzt, denn sonst wären die bei den Vorfällen eingeschritten, während diese stattfanden. Wenn sie das nicht machen, machen sie sich schuldig. Eine einfache klare Sache. Wird aber erst relativiert und danach weggemauschelt.

Mauschelfreie Grüße,

Euer Dirk


die grafenburger
14.6.2015 9:47
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peter
14.6.2015 14:35
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@Lohengrin: in dem von mir verlinkten Artikel stand das drin. Und mittlerweile gibt es genug andere Verlautbarungen (inkl. Interview) des verantwortlichen Geistlichen, die die anale Penetration bestätigen. Das dürfte also schon mal klar sein.
@grafenburger: hatte ein kurzes Interview einer Mutter gesehen. Dem Aussehen nach nicht sofort zu lokalisieren, dem Akzent nach aber nicht-autochton. Genaues werden wir wohl nie erfahren, da a) Kinder und b) politisch inkorrekte Fragestellung


Lohengrin
14.6.2015 15:46
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@peter
Nachher ist man immer schlauer. Als ich meinen Kommentar hier abgab, hatte ich die Info, die du bei deinem Kommentar hattest, noch nicht.

Die Verlautbarungen bestätigen nicht die anale Penetration, sondern die Behauptung dessen. Interessant wäre, wer da wann was wem gegenüber behauptet hat.
Wer, sobald das Wort “sexuell” fällt, den Verstand ausschaltet, gerät ins Wildwasser.
Ich halte es für möglich, dass es geschehen ist, aber ich halte es auch für möglich, dass sich hier Leute wichtig tun.

Gibt es schon einen Erzieher, der gesteht, dies beobachtet und bis jetzt geschwiegen zu haben?


Delfine
15.6.2015 8:45
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Wird verschwiegen. Nicht drüber geredet. Nur die Beteiligten und enge Freunde erfuhren davon.

Passiert in einem ländlichen evang. Kindergarten. Andere Nationalitäten, weit und breit unbekannt.

Die Kinder im Toberaum. Wie so oft ohne Aufsicht, da die Erzieher, rauchen sind oder Kaffee trinken.

Zwei Jungen halten ein Mädchen fest auf der Sprungmatte und ein dritter entblösst das Mädchen, damit alle drei schauen konnten wie Mädchen aussehen. Ob es Beruhrungen gab, ist auch mir unbekannt, da das Mädchen sich auf den Spielplatz hinter Büschen versteckte und wochenlang nicht sprach.
Ihr verschwinden wurde beim Mittagskreis ca. 2h Stunden später bemerkt.


Gedöns
15.6.2015 18:50
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Die Zukunft wird wohl eine individuelle Medienbeurteilung herbeiführen – wie auch immer:
http://journalistenwatch.com/cms/kita-sexterror-hat-symbolcharakter/