Transgender-Toiletten
Huahahahaaaa
Könnt Ihr Euch noch erinnern, dass die komische Koalition aus Grünen, Piraten, SPD usw. in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg beschlossen hat, neben Herren- und Damen-Toiletten noch dritte Transen-Toiletten zu installieren, damit die sich nicht so diskriminiert fühlen? (Böse Zungen behaupten ja, dass der Flughafen noch nicht fertig ist, weil die noch die vielen Toiletten für die 4000 Geschlechter bauen müssen…)
Ein Leser schreibt mir gerade, dass in den USA eine Trans-Schülerin gerade ihre Schule verklagt gerade weil sie eine dritte Toilette bekam. Die Schule hatte extra für sie ein weiteres Klo erbaut, was sie für diskriminierend hält:
„Jedes Mal, wenn ich auf die Toilette gehen muß, fühle ich mich gedemütigt“, kritisierte das Mädchen. Die ACLU bezeichnete das Vorgehen der Schule als „stigmatisierend und unnötig grausam“. Die Schule will den Fall nun noch einmal prüfen.
32 Kommentare (RSS-Feed)
Könnt Ihr Euch noch erinnern, dass die komische Kolation (…) beschlossen hat, (…) noch dritte Transen-Toiletten zu installieren, (…)?
Niemand hat beschlossen etwas zu installieren. Man hat nur ein Klo umgelabelt.
Liest sich aber so als müsste sie diese Toilette benützen.
Wäre besser gewesen zu sagen:
Du bist organisch eine Frau, also entweder Frauenklo oder Genderklo.
Ich frage mich was würde passieren wenn das ein organischer Mann wäre, der immer auf die Mädchentoilette gehen will, weil er sich für eine Frau hält.
cu
SPON hat es auch schon.
“Eltern, die auf dem Treffen des Ausschusses zu Wort kamen, hatten sich über den Schüler beschwert: Grimm würde die Privatsphäre der anderen Schüler verletzen, wenn er deren Toilette mitbenutze. Einige Eltern hatten die Befürchtung geäußert, es könne zu sexuellen Übergriffen kommen. Jungs könnten auf die Idee kommen, sich als Mädchen zu verkleiden, um sich Zugang zu deren Toiletten zu verschaffen.
”
Die Mehrheit fühlt sich auch mal diskriminiert. Genau so blöd, wie andersrum.
Ist es nicht sowieso abwegig zu glauben, es allen Verrückten einmal recht machen zu können?
Ich bin selber transsexuell – und habe mich schon gleich bei Bekanntwerden dieser Geschichte gefragt, was dieser Schwachsinn nun schon wieder soll. Mit Sicherheit haben diese Idioten nie auch nur eine einzige transsexuelle Person gefragt, ob sie das denn überhaupt will.
Ich kenne persönlich ein paar hundert Transsexuelle; den Wunsch nach einer eigenen Transentoilette habe ich in den 27 Jahren, die ich mich in der Szene bewegt habe, nicht ein einziges Mal gehört. Dass Transsexuelle so etwas eher noch als zusätzliche Diskriminierung empfinden, sollte jedem klar sein, der sich auch nur ein bisschen mit der Interessenlage dieser Menschen befasst hat.
Die Sache ist typisch für den Gender-Irrsinn: diese Leute missbrauchen unsereins als vermeintlich die Gender-“Theorie” stützende Gallionsfiguren, ohne auch nur im Ansatz kapiert zu haben, wer oder was wir eigentlich sind. In Wahrheit widerlegt schon die bloße Tatsache unserer Existenz die zentrale Grundannahme dieser weltfremden Ideologie: dass man nämlich Gender komplett sozial determinieren könne und das auch tatsächlich täte. Bitte mal nachdenken: könnte man das, dann gäbe es keine Transsexuellen! Gerade bei jedem Einzelnen von uns hat doch die Gesellschaft sämtliche verfügbaren Register gezogen, um uns in unserem ursprünglich zugewiesenen Geschlecht zu determinieren. Und gerade weil das bei uns offensichtlich trotzdem NICHT funktioniert hat, nennt man uns “transsexuell”.
@W. H. Greiner: Danke!
Ich habe das ja – wie schon mehrmals gebloggt – auch nicht verstanden, denn nach meiner Beobachtung tragen Transsexuelle bei den äußeren Merkmalen meist sogar etwas zuviel auf, um das Zielgeschlecht besonders deutlich darzustellen. Es ergibt deshalb überhaupt keinen Sinn, ihnen Toiletten für Unentschlossene und Undeutliche anzubieten, denn das Ziel ist ja gerade eben nicht, unentschlossen oder undeutlich zu wirken.
> widerlegt schon die bloße Tatsache unserer Existenz die zentrale Grundannahme dieser weltfremden Ideologie: dass man nämlich Gender komplett sozial determinieren könne und das auch tatsächlich täte.
Habe ich auch schon oft geschrieben. Auch Homosexuelle dürfte es dann eigentlich nicht geben. Interessiert die bloß überhaupt nicht.
Wäre halt mal an der Zeit, dass sich die »Missbrauchten« mal zusammentun und da mal öffentlich was sagen.
Zur allgemeinen Erheiterung gibt’s auf Southpark eine Folge zu genau dem Thema (Episode 1803): http://www.southpark.de/alle-episoden/s18e03-die-cissy
Passend dazu:
http://www.southpark.de/alle-episoden/s18e03-die-cissy
Damit man was zu lachen hat
Handlung: Cartman erklärt sich zu Transginger, um aufs Mädchenklo zu gehen…
Das ist der doppelte Homo-Faber-Wahn der Genderisten: Das man alles machen kann und dass man mit den Menschen alles machen kann.
Hier diskutiert (macht man sich lustig)
http://dict.leo.org/forum/viewGeneraldiscussion.php?idThread=1295338&idForum=18&lp=ende&lang=de
über den Vorschlag der Gender-Design-Sozio-Psycho-Anglistin (ich hoffe, ich habe nichts vergessen), den Englischsprachigen die teacheress und professoress aufs Auge zu drücken, was aber gerade bei den Englischsprachigen schlecht ankommt. Denn dieses Credo der deutschen Lingu-Genderisten, dass die Frau sprachlich hervorgehoben werden muss, wird dort genau umgekehrt gesehen.
Aber zum Glück lassen sich die Engländer ihre Sprache nicht von einer deutschen Professorin verpfuschen.
+2 ist nicht genug,
ich meine heteros wollen ja nicht das selbe klo wie schwule benutzen, etc.
also wen schon dann +4
1. Frau mit Penis
2. Mann mit Vagina
3. für Lesben
4. für Schwule
hmmm…
ne das reicht nicht…
wen man doch nach dem rational der geschlechtlich getrennten Toiletten geht,…
brauchen schwule und Lesben 1 Personen individual-WC’s
nur so kann gewährleistetet werden das man nicht von anderen WC Benutzern sexuell belästigt wird…
Mein Vorschlag zur Güte, wir schaffen öffentliche Toiletten zur Gänze ab und statt dessen schiebt sich jeder zuhause ein Katheter rein, und die Sache hat sich erledigt.
Und man bedenke erst die Produktivitätssteigerung wen all die unnützen Klo pausen wegfallen 😀
Mal ernsthaft: im Englischen heißt es ja “Gender Neutral Restroom”. Im Prinzip spricht so etwas nur eine geringe Minderheit von Leuten an, nämlich solche, die sich nicht für ein Geschlecht entscheiden wollen, wie beispielsweise unsere ProfX. Bei Transsexuellen ist das wie oben erklärt aber gerade nicht der Fall.
Das reale Problem im Schulbetrieb ist nun, wie man einerseits transsexuelle Schüler nicht diskriminiert und anderseits verhindert, dass Personen ungleichen biologischen Geschlechts auf die gleiche Toilette gehen (speziell biologische Jungen auf die Mädchentoilette). Die Transsexualität könnte ja nur vorgetäuscht sein.
Die dritte Toilette löst für die Schule nur das zweite Problem und auch nur solange, wie es nur eine Gruppe von transsexuellen Schülern gibt (hier: Mädchen, die sich als Jungen fühlen). Allerdings werden Schüler, die eine solche Toilette aufsuchen müssen, natürlich diskriminiert.
Ich sehe aber keine praktische Lösung, die allen Anforderungen gerecht wird. In Frage kämen höchstens “Persönliche Toiletten” wie in der Chef-Etage, aber das widerspräche dann wieder der Gleichbehandlung von Schülern.
Zu Transgender-Toiletten gibts ne super Southpark Folge: “Die Cissy”.
http://www.southpark.de/alle-episoden/s18e03-die-cissy
Als ich eingeschult wurde in der Grundschule gab es VIER Toilettentüren. Zwei für Jungs/Mädchen und jeweils für katholische/evangelische getrennt. Ich bin gleich aus Versehen in die Toilette für katholische Jungs gegangen zum Pieseln. Dann haben die das dem Hausmeister gemeldet und der hat mir eine Ohrfeige verpasst!
Der Trend war hin zur Unisex-Toilette, nun gehts irgendwie in alle Richtungen.
Also ich kenne nur zwei Arten von Toiletten
Die mit Einzelkabinen und Stehpinkelbecken und du mit NUR Einzelkabinen.
Es ist scheissegal wohin man geht, ein Transgender verschwindet immer in der Kabine. Entweder isser Frau auf Mann getrimmt, dann kann er nicht am Stehklo(oder es wird sowas von komisch, das er selbst das Lachen nicht zurück halten kann) oder sie ist Mann auf Frau getrimmt und findet nur Kabinen vor. Selbst wenn sie dann im Stehen pinkelt(was physiologisch drin wäre und wohl eher von der Gewohnheit abhängt) interessiert das keinen und sieht es auch keiner. Und das die Frau im Männerklo eventuell den Penis erregend finden könnte bezweifel ich doch stark. Weil spätestens dann sollte er sich umziehen und sie ins Damenklo gehen.
Das ganze ist schon vom Grundsatz her absoluter Schwachsinn. Wenn ich einer Transe ansehe das sie eine Transe ist, spielt es keine Rolle wo sie aufs Klo geht, sie wird schief angeschaut. Und sieht man es nicht, merkt es keine Sau und alles ist gut. Es gibt genug Männer die im sitzen Pinkeln, sei es weil sie es so gewohnt sind oder sogar weil sie es müssen(körperliche Probleme, überdicker Bauch, übertriebenes Schamgefühl, dominante Partnerin)
@ Nobby
Die Mehrheit fühlt sich auch mal diskriminiert. Genau so blöd, wie andersrum.
Ich glaube, die fühlen sich nicht diskriminiert, sondern nur einfach verarscht.
@ Trans-Europe-Express
Ist es nicht sowieso abwegig zu glauben, es allen Verrückten einmal recht machen zu können?
Ja.
@ Hadmut
Wäre halt mal an der Zeit, dass sich die »Missbrauchten« mal zusammentun und da mal öffentlich was sagen.
Die würden dann von den Missbrauchern ebenfalls weggeschrien. Denn die Missbraucher sind der Meinung, dass nur sie am besten wüssten, was gut für die anderen ist (ohne die mal zu fragen). Das ist ja genau das Problem. Vernunft wirkt eben nicht gegen Sendungsbewusstsein.
Diskriminierungsfreie Grüße,
Euer Dirk
Ich befürchte, der Fall wird die Verwaltungen dazu ermuntern, Mono-Genderklos einzuführen, also EIN Klo für alle (so wie es die evangelische Kirche schon vorhat: http://eine-tuer.de/wer-wir-sind/).
Das dürfte zwar die Mehrheit der Frauen und Männer nicht schätzen, ist aber egal, solange die krakeelenden Lobbygrüppchen zufrieden sind.
Nebenbei: Was sagt die Regulierungsbehörde denn zu dem neuseeländischen “Impressum” des Münkler-Watches?
Es wird mir persönlich immer offensichtlicher, dass die Apologeten dieser Strömungen nicht das geringste Interesse daran haben, sich für die Rechte irgendjemandes einzusetzen, seien es Schwule, Transsexuelle, Flüchtlinge oder sonstwer. Denn die wirklich effektiven Hilfen würden sich mit diesen Menschen auseinandersetzen und sich an ihren Bedürfnissen orientieren. Was diese, meist gut-situierten weißen Mittelstandskinder, aber nun tun, ist sich als Retter der vermeintlich unterdrückten Minderheiten aufzuspielen, um so selbst etwas von der “Andersartigkeit” abzubekommen. Jedenfalls ist das mein Eindruck nach Jahren der Auseinandersetzung mit solchen Zeitgenossen.
… wurde in einer South-Park-Folge schonmal diskutiert…
“The Cissy”: https://vimeo.com/109123496
Ich finde das sehr interessant, da ich bei den Piraten in Sachen Familienpolitik aktiv war.
Irgendwann kam es zu einer Onlinediskussion mit den Berliner Piraten, die an einem Programm schrieben, welches beim nächsten BPT beschlossen werden sollte. (zum Glück kam es nicht dazu)
Was daran Haarsträubend war, die Berliner diskutierten über Sachen von denen sie:
1. keine Erfahrungswerte hatten, da selbst keine Kinder/Familie hatten
2. keine Beteiligung Außenstehender wollten
3. alles igrnendwo halb gelesene für Visionär hielten
4. selbst eine andere Lebensart vorlebten
Vergleichbar wenn Schüler einer 4. Klasse, die gerade Grundrechenarten etwas verstehen, auf die Börse los zulassen.
Die Komplexität einiger Themen sowie die Folgen, konnten die Leute nicht mal ansatzweise Verstehen geschweige denn erfassen.
Noch haarsträubender waren aber dann noch die, die über halbgare Sachen auf dem Landesparteitag jubelten. Da Unterschieden sich die Piraten nicht mehr von anderen Parteien.
Eigentlich dürfte nicht mal in den USA diese Klage erfolgreich sein, solange sie nicht auf diese Toilette gezwungen wird.
Da SIE sowohl optisch und biologisch eine Frau ist, wird sie wohl auf die Damentoilette müssen. IHM steht die Herrentoilette nach der Geschlechtsangleichung offen.
Da man an Minderjährigen die Anpassung nicht vornimmt, hat sie eben Pech gehabt. Sowas passiert im Leben.
Aber ich bin ja eh für Uni-Sex-Toiletten. Habe ich auch zuhause. Klappt prima.
Aber die Klage wird eh andere Gründe haben – nämlich die College-Ausbildung zu finanzieren.
Einige Eltern hatten die Befürchtung geäußert, es könne zu sexuellen Übergriffen kommen. Jungs könnten auf die Idee kommen, sich als Mädchen zu verkleiden, um sich Zugang zu deren Toiletten zu verschaffen.
Mädchen auf der Jungstoilette sind dagegen natürlich kein Problem…
Hier auf dien Philippinen sind nach meiner Einschätzung etwa 1/3 der Männer “Tunten”, oder wie soll ich das nennen (hier nennt man sie Bayod), also Männer, die sich aber bewegen und benehmen wie Frauen, weibliche oder auch männliche Klamotten tragen, viel Make up auftragen. Manche sagen, die Hälfte der Männer ist hier so. Die sieht man hier jeden Tag überall. Es fiele auf, sollten sie mal irgendwo im Strassenbild fehlen. Und obwohl deren so viele sind, habe ich hier noch nie eine Extra-Toilette gesehen, oder auch nur ein Forderung danach gehört. Die leben hier ganz normal mit ihrer Andersartigkeit. Der Höhepunkt der Sportwoche an der Uni meiner Frau ist das traditionelle Baskettballspiel zweier Bayod-Mannschaften. Die Zuschauer liegen auf dem Boden vor Lachen, sieht auch superlustig aus. Und die Akteure geniessen das sichtlich auch. Mehrere der Dozenten meiner Frau sind auch Bayods. Komme gerade vom Zumba-Tanzen, ich kann gar nicht sagen, wieviele von den Teilnehmern Bayods sind. Ich glaube, solange das niemand politisch ausschlachtet, wird es hier das Natürlichste von der Welt bleiben.
Das Bild finde ich schon bezeichnend….
… auf dem Toilettenschild ist zu erkennen, dass es eine Behindertentoilette ist. Daraus dann ein WC für Transsexuelle (oder so) zu machen, das hat … Geschmäckle … :/
Ähnlich bezeichnend wie die Formulierung: “Bei gleicher Qualifikation werden Frauen und Behinderte bevorzugt eingestellt.”
Das alles hat eine sehr ironische Komponente….
Sie hiess wohl Cartman.
South Park: Der Realität zwei Staffeln voraus.
DrMichi
“South Park: Der Realität zwei Staffeln voraus.”
Ich würde eher sagen, South Park beschreibt die Realität der USA und die USA sind uns nur noch um einige Jahre voraus. “Früher” war es noch ein Jahrzehnt unterschied, jedenfalls lautete es so vor 2 Jahrzehnten noch.
“Jedes Mal, wenn ich auf die Toilette gehen muß, fühle ich mich gedemütigt“, kritisierte das Mädchen. Die ACLU bezeichnete das Vorgehen der Schule als „stigmatisierend und unnötig grausam“. Die Schule will den Fall nun noch einmal prüfen.”
Sich selbst gesellschaftlich auf das Geschlecht zu reduzieren, auch wenn es sich, wie in diesem Fall, um ein Undefiniertes (Transgender ist ja ein undefiniertes X) handelt, ist wohl doch nicht der Bringer.
Ich nehme an, dass weniger auf das Geschlecht geblickt wird, sondern vielmehr auf das Recht, alleinig eine Toilette in öffentlichen Gebäuden benützen zu dürfen. Dieser Umstand fördert Neid und manchmal auch Hass.
Frauen tun sich in dieser Hinsicht besonders hervor. Da bei Frauen das Denken und Handeln ziemlich gleich verteilt ist, sehen sie es als als unzumutbar, den Dreck einer anderen Frau weg zu räumen um danach selber ein Häufchen zu machen. Männer sind hier pragmatischer, so wie auch schamloser. Je nach dem. Bei Frauen jedoch spielen sich im Endeffekt wahre Dramen ab, die stundenlang erörtert werden.
So! Jetzt nehme man eine Bruce Jenner, die sich als Frau generiert, und eine eigene Toilette beansprucht.
Das Patriachat ist böse, sag ich euch.
Aber sowas von. Die Gesellschaft unheimlich böse. 😉
Etwas Off-Topic, aber sogar LaTeX bekommt jetzt eine Unterstützung für geschlechtergerechte Sprache 🙂
https://www.ctan.org/tex-archive/macros/latex/contrib/gender?lang=de
@Axel (AE): Neulich war ich erst in Frankreich auf so einem “Einheitsklo” (Vapiano, La Defense), das gibt es also schon – und wird dort auch akzeptiert.
@Merlyn: Nicht auch noch mein LaTeX! Ich werde sicherlich meinen historischen Roman, der ungefähr von 1870 bis 1920 spielt, nicht gendersprachverhunzen. Zum Glück kann man das Paket ja abwählen oder gar nicht erst installieren.
@JochenH:
> Als ich eingeschult wurde in der Grundschule gab es VIER Toilettentüren.
Cool! Wie sah das Piktogramm auf dem katholischen Jungsklo aus (und wie das für Evangelen)?
@ Rechnungsprüfer
Ich finde das sehr interessant, da ich bei den Piraten in Sachen Familienpolitik aktiv war.
[…]
Was daran Haarsträubend war, die Berliner diskutierten über Sachen von denen sie:
1. keine Erfahrungswerte hatten, da selbst keine Kinder/Familie hatten
2. keine Beteiligung Außenstehender wollten
3. alles igrnendwo halb gelesene für Visionär hielten
4. selbst eine andere Lebensart vorlebten
Ach komm, glaubst du, das ist in anderen Parteien anders? Gerade Familienpolitiker haben von Familienleben meist keine Ahnung. Nur weil jemand Kinder hat, heißt das noch lange nicht, das er (oder sie) an einem Familienleben teilnehmen.
Übrigens kannst du deine 4 Punkte auf so ziemlich jede Parteidiskussion zu jedem Thema anwenden. Um es überspitzt zu sagen: Parteiprogramme entstehen dadurch, dass Blinde über Farben reden.
Progammatische Grüße,
Euer Dirk
Senator Janz: …„Mit dieser Umsetzung nimmt die FH Potsdam als erste Hochschule des Landes Brandenburgs die geschlechtliche Gerechtigkeit in der öffentlichen Wahrnehmung wahr und nimmt eine Vorbildfunktion für andere Hochschulen im Land ein“…
Dekan Kleve: …„Ich bin eindeutig dafür, dass wir diese Toilette einrichten, dass wir Diversität, Heterogenität, Pluralität grundsätzlich achten und möchten, dass sich Menschen aller geschlechtlichen Identitäten an unserem Fachbereich wohlfühlen.“…
Erste Gender-Toiletten in Brandenburg: http://www.pnn.de/campus/1004324/
–
Das hat Postillon-Qualitäten.
Müsse es nicht jeweils zwei Transen-Klos geben?
Eins für Männlein, die sich für Weiblein halten und eins für Weiblein, die sich für Männlein halten. Ich könnte mir vorstellen, dass sich bei nur einem Transen-Klo eine Gruppe bzw. sogar beide diskriminiert fühlen.