Ansichten eines Informatikers

Männerberatungsnetzwerk gegründet

Hadmut
16.9.2015 23:18

Ich bin kein Männerrechtler und halte nichts von irgendwelchen Geschlechterbünden oder Kollektiven. Nicht mein Ding.

Da ich aber sehr freundlich gebeten wurde, darauf hinzuweisen, kann ich das auch gerne mal tun, zumal es erforderlich ist: Man hat das Männerberatungsnetzwerk gegründet. Es geht um von häuslicher Gewalt betroffene Männer.

36 Kommentare (RSS-Feed)

Benutzername
16.9.2015 23:34
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OT: Es brodelt in den Genderstudies an der HU

https://genderini.wordpress.com/2015/09/13/statement-zum-ausschluss-von-r/

Vielleicht kannst Du, Hadmut, das ja entschlüsseln, wer gegen wen warum. Der Genderwortschatz ist mir dann doch nicht so geläufig.


Hadmut
16.9.2015 23:36
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@Benutzername: Das habe ich doch gerade im vorangegangenen Blog-Artikel getan…


Benutzername
16.9.2015 23:36
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Zum eigentlichen Thema: gut daß sich ein Verband für Betroffene formiert. Männern wird ja leider oft aberkannt Opfer sein zu können.


Benutzername
16.9.2015 23:39
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Uuups sehe gerade, daß du den Link schinbunter Dachschaden 2.0 hast. Kannst also löschen. Kommt davon wenn man von oben nach unten durch den Blog geht.


EinInformatiker
16.9.2015 23:39
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Zahlen würden mich schon interessieren, wiewohl es für mich nicht nachvollziehbar ist wie ein Mann von einer Frau physische Gewalt erfahren soll; denn selbst wenn Männer schlanker und leichter sein sollten haben sie doch ein ganz anderes Skelett und die stärkere und eine ganz anders einsetzbare Muskulatur Oder geht es um Psychoterror?


splitcells
16.9.2015 23:53
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@EinInformatiker

Jeder der psychisch dazu bereit ist,
kann jeden physischen Schaden zufühgen,
wenn man mal von Behinderten absieht.
Abgesehen davon ist ein Schlag mit der Faust
auf die Schulter oder auf den Rücken nicht
angenehm, egal wie schwach die Person ist.
Wenn man dass auch noch regelmäßig macht,
dann erst recht.
Von anderen Körperteilen muss man erst nicht
anfangen.

Generell gilt in unserer Welt, dass es keine
effizient effektive und permamente Verteidigung gibt,
wenn der Gegner dir Schaden um jeden Preis
zufügen will.


wolle pelz
16.9.2015 23:55
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Männer DÜRFEN sich nicht wehren. Wenn man sich wehrt, rate mal, wer dann direkt mit der ganzen Härte des Gesetzes einen verbraten bekommt?

Ich selbst bin als Opfer häuslicher Gewalt von der Polizei der Wohnung verwiesen worden. Was wäre wohl passiert, wenn ich mich gewehrt hätte? Dann wäre ich nicht nur aus der eigenen Wohnung rausgeflogen, dann hätte ich mich direkt auch noch für häusliche Gewalt verantworten dürfen. Männern wird in dieser Problematik nicht geglaubt.

Wer glaubt einem wohl, wenn man sich gewehrt hat und die Frau wurde dabei verletzt? Falschbeschuldigungen sind gerade in diesem Bereich doch verbreiteter als sonst wo.


EinInformatiker
17.9.2015 1:39
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Also da ich 1 Bier intus habe und etwas aufgelockert bin, wage ich vor dem Zu Bette gehen jetzt doch mal nach der Software zu fragen. Vorhin gabs keine Kommentare, aber einschließlich des meinigen wurden 4 angezeigt. Jetzt gibts angeblich sieben Kommentare und keiner wird angezeigt. Ich hätte ja gedacht, dass Zählungen automatisch erfolgen. Aber ich hae den Eindruck, dass Hadmut von Hand zählt, jedenfalls dass das nicht automatisiert ist. Für die Informatik ungewöhnlich.


Hadmut
17.9.2015 9:13
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> Aber ich hae den Eindruck, dass Hadmut von Hand zählt, jedenfalls dass das nicht automatisiert ist.

Natürlich nicht.

Aber erstens ist WordPress eh ein Krampf, zweitens zeigt der Browsercache oft veraltete Daten an.


Benutzername
17.9.2015 1:49
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@EinInformatiker:

Gewalt kann zum einen auch nicht körperlich sein (“Psychoterror”), zum anderen kann zB auch eine Ohrfeige von schwacher Hand Schmerzen bereiten. Und bei Schlägen geht es auch eigentlich mehr um Dominanzverhalten und Herabsetzung des anderen. Allein daß man das tut und den Anderen misachtet indem man ihn angreift ist das eigentlich schlimm verletzende. Es wird die Würde des Anderen verletzt. Das sitzt tiefer als jede Wunde. Die verheilt von allein, die Kränkung nicht.


phaidros52
17.9.2015 3:09
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@EinInformatiker
Schon mal an Messer und Bratpfannen und ähnliches gedacht? Dazu brauchts nicht viel Kraft.


_Josh
17.9.2015 6:01
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@ splitcells:

Generell gilt in unserer Welt, dass es keine
effizient effektive und permamente Verteidigung gibt,
wenn der Gegner dir Schaden um jeden Preis
zufügen will.

Öööh doch, die gibt es, jedenfalls dann, wenn Dein Gegenüber nicht mit einer Wumme hantiert.

Ich beispielsweise betreibe seit nunumehr 36 Jahren Hapkido, seit 13 Jahren Krav Maga, im Schnitt drei Mal die Woche, in meiner ‘Unter-50-Zeit’ auch vier bis fünf Mal — beide Läden liegen in meiner unmittelbaren Nachbarschaft — und bin in meinem Leben ein halbes Dutzend Mal in die Verlegenheit gekommen, damit hantieren zu müssen; Flucht war dabei nie eine Option, da jeweils in Begleitung.

Und ich darf Dir versichern, daß die jeweiligen Gegenüber nicht nur auf die schnelle Brieftasche für zwischendurch aus waren, die hatten stets die maximale, schadensgrößte Krawallbürstung drauf.

Lange Schreibe, kurzer Sinn, ich hatte das Vergnügen, den Burschen effiziente, effektive und permamente Verteidigung vorzuführen, in der Summe sogar zwei Mädels darunter.

@EinInformatiker: Ist zwar nur ‘anekdotische Evidenz’, doch solltest Du mir einfach mal abnehmen, Max Mustermann/ Joe Average hätten mit diesen Damen nichts anderes als singende Vögelchen vor Augen. Das hat genau gar nix mit Skelett und Muskulatur zu tun, sondern ausschließlich mit ‘Straße’, ‘Gruppenzugehörigkeit’ und ‘praktischer Erfahrung’.

Nur mal so zur Info.


Herzlichen Dank!


FocusTurnier
17.9.2015 7:57
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Ich finde das sehr wichtig. Wie schon Wolle Pelz geschrieben hat, ist es als Mann schwer, sich adäquat gegen häusliche Gewalt zu wehren. Eine Anzeige bei der Polizei bringt einem außer einem müden Lächeln der Beamten_*Innen eigentlich gar nichts – man(n) hätte sich ja wehren/verteidigen können. Noch verfahrener wird es, wenn Kinder im Spiel sind und man eine Trennung von diesen befürchten muss. Es ist ja nicht nur die körperliche Gewalt an sich, die problematisch ist, sondern der psychische Druck, der in einer solchen Situation auf einem lastet und auch an die Substanz geht, ist nicht zu unterschätzen. Ein Beispiel aus der Schweiz verdeutlicht das ganz gut:

http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Wir-sind-keine-WeicheierVereinigung/story/21620695

Hinzu kommt ja außerdem noch, daß die Fallzahlen über häusliche Gewalt gegen Männer im dafür zuständigen Ministerium anscheinend gar nicht interessieren. Vor einiger Zeit gab es bei Genderama mal einen Eintrag, den ich sehr interessant fand:

http://www.genderama.blogspot.co.at/2013/12/hausliche-gewalt-wir-mussen-die-manner.html

Leider kann ich diesen Beitrag des dort genannten Blog-Users “virtual-cd” nicht verifizieren, würde mich aber freuen, wenn jemand mit ähnlichen Erfahrungen öffentlich sprechen würde bzw. genau diesen konkreten Fall bestätigen könnte.
Alles in allem spricht es schon für eine recht menschenfeindliche Haltung, wenn man (in diesem Fall die Politik und Medien) der Meinung ist, Gewalt habe ein Geschlecht.

PS @Hadmut: Um auf häusliche Gewalt gegen Männer hinzuweisen, muss man kein Maskulist sein. Es reicht aus, wenn man eine humanistische Grundeinstellung hat. :=)


EBecker
17.9.2015 8:06
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@Eininformatiker: Denk auch an Haushaltsgegenstände – das klassische Nudelholz o.ä. Damit kann man bereits eine Notwehr provizieren. Und wie wolle pelz sagte, es reicht, wenn sie schwache Abwehrspuren aufweist, um ihm zu schaden (festgehalten? Spuren an Handgelenken/Armen. Und sie hatte sooolche Angst, dass er sie als nächstes… *heul*)

@wolle pelz: Lassen die einen wenigstens wichtige Dinge zusammen packen? Nicht, dass sie ihre Wut an seinen Dokumenten/sonstigem mit immateriellem Wert für ihn auslässt.


Robert W.
17.9.2015 9:34
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@einInformatiker: wer sagt denn, dass man für physische Gewalt kein Werkzeug verwenden darf? Ein klassisches Topic wäre zB die Frau, die mit dem Nudelholz auf ihren Mann wartet. Küchenmesser, Bratpfannen, Geschirr usw werden doch auch gerne verwendet? Und ist zB das, was Fr Bobbit ihrem Mann angetan hat, keine Gewalt?

Zum Thema: ich bin zum Glück noch an keine gewaltbereite Frau geraten. Irgendne Feministin hat (sinngemäss) mal quasi zugegeben, sie hätte auch Männer geschlagen, aber nur solche, von denen sie *weiss*, dass die sich nicht wehren. Vielleicht ist das der Grund? (ein bisserl was von Michael Kohlhaas hab ich durchaus …)


Dirk S
17.9.2015 10:09
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@ phaidros52

@EinInformatiker
Schon mal an Messer und Bratpfannen und ähnliches gedacht? Dazu brauchts nicht viel Kraft.

Frauen bevorzugen das Werfen mit Einrichtungsgegenständen wie Vasen, Geschirr und Aschenbechern. Durch den Abstand kann sich auch das Opfer schlechter wehren und eventuelle Verletzungen sehen mehr nach Unfall denn Angriff aus. Das lässt den weiblichen Hang zu Nippes in einem völlig anderen Licht erscheinen…

Ach ja, der schlechteste Raum für Beziehungsstreitigkeiten ist tatsächlich die Küche, da dort scharfe Gegenstände leicht greifbar vorhanden sind, ebenso wir wuchtige “stumpfe Gegenstände” (wie du korrekt beschrieben hast). Wohnzimmer sind auch nicht so gut, da gibt es meist viele Wurfgeschosse und das Bad ist im allgemeinen zu eng. Also bleibt nur noch das Schlafzimmer, bei Klamotten und Kissen ist die Verletzungsgefahr eher gering. Ist natürlich alles einrichtungsabhängig.

Streitfreie Grüße,

Euer Dirk


Boes
17.9.2015 10:16
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Leider offenbar notwendig.

Meiner einer hat sehr gelacht, als die “Beste Furie von allen” wegen einer verbalen Nichtigkeit mit dem gezückten Küchenmesser (Gastronomieformat, 21 cm!) vor ihm stand. Meine Reflexe sind, -dem Herrn sei Dank- in Ordnung und die Karate-yolos waren wohl doch nicht so ganz für die Katz.


Max
17.9.2015 10:42
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Ich habe mit diesen Vereinen auch so meine Mühe. Häufig verfallen die nämlich in dieselbe Argumentation wie das ganze Feministenpack. Ich bin auch kein Freund von irgendwelchen Stuhlkreisrunden. Alles nur Blabla, mit dem Ziel sich irgendwie “besser” und “verstanden” zu fühlen.
Nicht mein Ding. Ich erkenne da Parallelen zu diesem inflationär verwendeten “Opferkult”.

Ist Frauengewalt das nächste Geschäftsfeld für unterversorgte Genderforscher?


splitcells
17.9.2015 10:49
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@Josh
“Und ich darf Dir versichern, daß die jeweiligen Gegenüber nicht nur
auf die schnelle Brieftasche für zwischendurch aus waren”

Dass ist nichts permamentes.
Wenn du eine Person triffst die sich 2 Jahre
damit vorbereitet hat dich zu schädigen, dann stehen
die Chance anders. Macht natürlich in der Regel
kein Mensch (“wenn der Gegner dir Schaden um jeden Preis
zufügen will.”).

Heisst natürlich auch nicht, dass es keine Instanzen
gibt wo es doch funktioniert.

Mit den Partner lebt man mehrere Jahre zusammen.


Wolf-Dieter
17.9.2015 11:31
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@Hadmut

Ich bin kein Männerrechtler

Danke. In Meinen Augen das gleiche wie Feministinnen, nur anderer Lack.


wolle pelz
17.9.2015 12:50
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@EBecker:

Soweit ich mich erinnere, es ist schon etwas länger her, hatte ich 1 Minute Zeit, ich wurde vor dem Obdachlosenasyl herausgeschmissen, musste aber vorher einen Wisch unterschreiben, dass ich mich die nächsten 10 Tage oder nicht mehr der Wohnung nähere.

Das Obdachlosenasyl wurde mir als “Männerhaus” verkauft.

Bei mir waren Borderline und Kinder im Spiel, die ich nicht einfach alleine lassen konnte.

http://www.pelzblog.de/2014/10/borderline-erinnerungen-an-die-hoelle/

Wie oben schon gesagt:
Man muss kein Männerrechtler sein, um darauf hinzuweisen.

Ich verstehe den Hadmut aber, wenn er immer wieder darauf hinweist, dass er kein Männerrechtler ist.
Ich werde auch immer als einer bezeichnet, mir geht es aber um den Menschen und das Miteinander.


Joe
17.9.2015 13:11
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Alles in allem spricht es schon für eine recht menschenfeindliche Haltung, wenn man (in diesem Fall die Politik und Medien) der Meinung ist, Gewalt habe ein Geschlecht.

Hat sie ja auch, zumindest die häusliche. Die sehr erfolgreiche Medienkampagne der Täterinnen diente schlicht der Ablenkung von sich selbst sowie der Legitimierung der eigenen Taten und dumme Juristen fallen voll drauf rein. Ist nicht anders als bei “Kinderschützern”: Diejenigen, die da am lautesten schreien, sind eher der primären Tätergruppe zuzuordnen.


Knirsch
17.9.2015 16:06
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Physische Gewalt ist eben nicht die native Gewaltform der
Östrogenopfer, Sprache scheint’s eher auch nicht,
deswegen müsste eine Männerberatung völlig anders fokussiert sein als eine Frauenberatung.

Opferrolle, Schuldumkehr, Manipulation, Lügen, Soziosphärenchemtrails,
Schuhe, Trittschall, Gestank, Kriegsbemalung, fahrlässiges Unwissen,
ähm…..Konsumitis, Aktionismus, wartungsaufwendiger Humor,
verbesserungsfähige Geländegängigkeit ( HungerPippiKalt ),
oft zweifelhafte Salonfähigkeit (Femen)

Speziellere Themen wie Intrigen, Familienzerstörung, Falschbeschuldigung, Nestbrüterinnen, Ideologieopfer,
aber das ist ja endlos….

Ihr habt euch da was vorgenommen ! Gut, das es euch gibt, und
Danke für die Weiterleitung. Spenden wird wieder einfacher.


Deutsche Mythologie – Die Riesen – Luftriesen

In den Luftriesen wird vorzugsweise das Ungestüm der Stürme dargestellt, aber wie das Volk Nebelzwerge kennt, gibt es auch Nebelriesen: sie können sich nach Belieben groß und klein machen.

Steigt Dunst aus den Schluchten, der dem Lande Regen bringt, so sagt man in Tirol: die Riesen dahinten rauchen ihre Pfeife. Der Mantel, den sie bei gutem Wetter tragen, ist der Nebelmantel der Berge. Dampfen die Berge, so backen und brauen die Riesen wie die Zwerge. Nebel- und Sturmriesen berühren sich nah; der wilde Jäger ist nicht bloü im Sturmwinde zu spüren, sondern auch im Jagen der Wolken, im Flattern der Nebelfahnen zu sehen. Das Aufsteigen des weihen Brodems aus Sümpfen und Gewässern gab den Wasserriesen Nebelgestalt: Grendel, der unheimliche Dämon der Sturmflut und des Sumpffiebers, wohnt im Meero eine Meile tief unter dem Wasser. Unter den Nebelklippen kommt er vom Meere gegangen, schreitet dahin unter Wolken (711 ff.). Die zur Nachtzeit an den Berggipfoln haftenden und mit Sonnenaufgang schwindenden oder durch den Sturm vertriebenen Nebelgebildo riefen die Versteinerungssagen von Riesen und Zwergen hervor: der Steinblock bleibt zurück, während die Nebelgestalten zum Himmel entschweben.

[…]

http://kunstmuseum-hamburg.de/deutsche-mythologie-die-riesen-luftriesen/


Slartibartfast
17.9.2015 18:57
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@_Josh:
Kampfsport wird mMn überschätzt — am meisten von denen die es betreiben.
Selbst wenn Dein Gegenüber keine Waffe hat, landest Du mit einem körperlich überlegenen Gegner schneller im Ringkampf als Du kucken kannst — ob Haikido oder Kibotu. Und dann zählt nur noch Kampfgewicht.

Dass Du ein dutzend besoffene Halbstarke das Fürchten gelehrt hast sei unbestritten. Wenn Du soviel Sport treibst, hättest Du vermutlich auch mit Gewichtheben oder Kugelstoßen das hierfür nötige Kampfgewicht und Ego bekommen.

Wenn Deine Frau/Freundin überraschend ausflippt und Dich durch die Glastür schubst, dann hilft noch nicht mal das.


Gerd
17.9.2015 19:10
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Früher gab’s doch immer diese Karikaturen mit Frau und Nudelholz.

Die vermisse ich irgendwie. Wahrscheinlich haben Frauen gar kein Nudelholz mehr.


Paule
17.9.2015 20:33
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Hallo Hadmut,

Genderforschung ist unwissenschaftlich, Dein Thema aber hier OT?

„Gender-Forschung ist nach Ansicht des Evolutionsbiologen Axel Meyer unwissenschaftlich, wie er im Interview mit der Stuttgarter Zeitung erläutert. Als Naturwissenschaftler sei er sich der Unterschiede zwischen den Geschlechtern bewusst und könne daraus entsprechende Rückschlüsse ziehen. Aber dabei gehe es »um wissenschaftliche Evidenz, um Studien, um statistisch abgesicherte Daten. Und eben nicht um geisteswissenschaftliche Interpretation, nicht um Philosophie, nicht um Ideologie.«“
Quelle: http://www.freiewelt.net/nachricht/evolutionsbiologe-haelt-gender-forschung-fuer-unwissenschaftlich-10063599/

Ursprung:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.geschlecht-und-evolution-es-wird-versucht-alles-gleichzumachen.c88dc346-09b1-431d-a2dd-5f341e695f3c.html

Bemerkenswert: [neue Bücher] „Reaktion auf die Gender-Forschung ist, von der er bis vor kurzem noch gar nichts mitbekommen hat. Er sagt: »Die meisten Biologen wissen gar nichts davon.« (ebenda)

Gruß Paule


_Josh
18.9.2015 0:49
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@ Slartibartfast:

Kampfsport wird mMn überschätzt — am meisten von denen die es betreiben.

Wizig. Das hört und liest man regelmäßig von denen, die stets unten auf der Matte liegen und abklatschen, oder, wie im echten Leben, mit Handgelenksfraktur, Kapselriss oder ausgerenkter Schulter anschließend drei Wochen am Stück nur noch Suppe schlürfen.

Wenn Deine Frau/Freundin überraschend ausflippt und Dich durch die Glastür schubst, dann hilft noch nicht mal das.

Da ist natürlich was dran, allerdings wäre meine Frau nicht mehr meine Frau, wenn ich nicht bereits im Vorfeld davon überzeugt gewesen wäre, sie sei die Richtige, mit der ich eine Familie gründe. Ich hatte und habe sicherlich Glück (verbunden mit Arbeit, das sollte niemand vergessen!) mit ihr, denn, um das Klischee zu bemühen, sie ist tatsächlich die Liebe meines Lebens — und ich des ihren, wie ich vor vielen Jahren stolz und freudig über Ecken erfuhr .) –, nichtsdestotrotz bin ich nicht der Typ, der irgendeine Form von Gewalt in Familien- und Freundeskreis toleriert; war ich nie, bin ich nicht und werde es nie.

In meinen Austobjahren hatte ich zwar schon gelegentlich mit Damen aggressiver Kulör zu tun, das hat sich jedoch immer auf Schlafzimmer und freie Natur beschränkt; ist womöglich wirklich so ein Menschenkenntnis- und Selbstbewußtseinsding, wer weiß.

Selbst wenn Dein Gegenüber keine Waffe hat, landest Du mit einem körperlich überlegenen Gegner schneller im Ringkampf als Du kucken kannst — ob Haikido oder Kibotu. Und dann zählt nur noch Kampfgewicht.

Ohjemineh, Du hast offenkundig genau gar keinen blassen Schimmer von meinen & artverwandten Leidenschaften, als auch ‘echtem Stress’ auf der Strasse. Wie auch immer, das gleitet vom Thema ab, also belassen wir’s dabei, Du bleibst bei Deinem ‘die Masse macht’s’ und ich bei meiner Lebenserfahrung.


Slartibartfast
18.9.2015 7:30
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@Josh_, zumindest konnten wir uns darauf einigen, dass auch Du als krasser Superhelden-Streetfighter unter häuslicher Gewalt leiden könntest. 😉


Dirk S
18.9.2015 9:22
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@ _Josh

Öööh doch, die gibt es, jedenfalls dann, wenn Dein Gegenüber nicht mit einer Wumme hantiert.

Wenn man richtig (also wirklich richtig richtig) gut ist, dann kann man sogar solche Leute plätten, man hat ca. 250 ms Zeit, erst dann kann der Angreifer reagieren. Setzt aber eine entsprechende Ausbildung und Training voraus. Was ich z.B. nicht habe.

Lange Schreibe, kurzer Sinn, ich hatte das Vergnügen, den Burschen effiziente, effektive und permamente Verteidigung vorzuführen, in der Summe sogar zwei Mädels darunter.

@EinInformatiker: Ist zwar nur ‘anekdotische Evidenz’, doch solltest Du mir einfach mal abnehmen, Max Mustermann/ Joe Average hätten mit diesen Damen nichts anderes als singende Vögelchen vor Augen. Das hat genau gar nix mit Skelett und Muskulatur zu tun, sondern ausschließlich mit ‘Straße’, ‘Gruppenzugehörigkeit’ und ‘praktischer Erfahrung’.

Kann man auch ganz einfach mit “Siegeswillen” zusammenfassen, da hapert es nämlich bei den meisten Deutschen dran. Wenn du ohne Rücksicht auf Verluste in einen Gegener reingehst, dann kannst du jeden Gegner in Bedrängnis bringen. Weil, die meisten Angreifer rechnen nicht damit.

Verteidigende Grüße,

Euer Dirk


yasar
18.9.2015 12:30
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> Kampfsport wird mMn überschätzt — am meisten von denen die es betreiben.

Mein Sensei hat mir beigebracht, daß egal wie gut man ist, man immer auf einen treffen kann, der besser ist. Daher sollte möglicht immer vermeiden, daß gelernte auch anwenden zu müssen.


Dirk S
18.9.2015 12:39
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@ Slartibartfast

Wenn Deine Frau/Freundin überraschend ausflippt und Dich durch die Glastür schubst, dann hilft noch nicht mal das.

Das erste, was man beim Karate (und wohl auch allen anderen Kampfsportarten) lernt, ist richtig stehen und das Gleichgewicht halten bzw. (wiederzu-)finden. Das ist das A und O. Dir nützt der beste Treffer nichts, wenn du dabei das Gleichgewicht verlierst und selbst umkippst. Das ist der Vorteil, den ein Kampfsportler gegenüber dem gemeinen Schläger haben kann: Der ist meist darauf angewiesen, dass er trifft, um nicht seinem Schlag hinterherzufallen.

Schlagfreie Grüße,

Euer Dirk


DarkynanMP
18.9.2015 15:04
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@WollePelz

“Das Obdachlosenasyl wurde mir als “Männerhaus” verkauft.”

Ja – kenne ich auch so von “Pädagoginnen” und sonstigen UFO’s.
Hatte bei mir zwar einen anderen Hintergrund, aber zumindest bis 2005 wurden die hiesigen “Männerhäuser” engmaschig von Frauen kontrolliert.

Wenn die amtlich bekannten Fallzahlen bis 2012 unter anderem Rubrum öffentlich werden, dann ist in D die Hölle los.

Hier sind inzwischen Strukturen installiert, die bei Bedarf bis zur institutionellen Tötung das ganze Spektrum von BdM-Phantasien bedienen können.


mindph
18.9.2015 21:16
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@Eininformatiker: Dazu sind die Studien von Gelles und Straus interessant, die mit als erste aufgedeckt haben, dass Frauen genauso häufig gewalttätig sind wie Männer und, dass Frauen häufiger zu Gegenständen greifen als Männer. Laut Erin Pizzey waren 62 von 100 Frauen, die in ihr Frauenhaus kamen, selber gewalttätig. Das schließt zwar auch reziproke Gewalt (also Fälle, in denen beide Partner gleichermaßen aggressiv waren, egal wer “angefangen” hat), sowie Gewalt gegen die gemeinsamen Kinder mit ein, zeigt aber, dass die bis heute immer noch aktive Mainstream-Meinung, dass Gewalt etwas männliches wäre, schlicht falsch ist.

Zu der Problematik, dass Männer sich oft nicht wehren können, haben hier ja schon viele geschrieben. Dass Jungen schon früh beigebracht wird “Mädchen schlägt man nicht” trägt wahrscheinlich auch noch mit dazu bei, dass Männer sich trotz physischer Überlegenheit von ihren Frauen “schlagen lassen”. Das ist dann ein Dilemma: Schlägt er zurück, ist er brutal und gewalttätig und tut er es nicht, ist er ein Weichei. Daher halten viele Männer lieber dicht, wenn es um Gewalt in ihrer Beziehung geht.
https://en.wikipedia.org/wiki/Domestic_violence_against_men


Guten tag
20.9.2015 12:06
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Ich Mann das Buch this Way To The Revolution von Pizzey sehr empfehlen. Die Frauenrechtlerin zeigt eindrucksvoll, dass Feministinnen auch in den sechzigern nur marxistisch unterwanderte Terroristinnen waren. So viel zum Mythos der guten Feministinnen damals.