Was machen eigentlich die Soziologen, Theologen und Philosophen…

Ganz einfach:
https://www.youtube.com/watch?v=eZac3mI_kh8

Da passiert nichts. Die grüne Plakette wird einfach nur teuerer, Ablaßhandel perfekt.

Die Juristen habens gut: Wer ist eigentlich schuld, wenn so ein Ding ein Unfall baut? Der Fahrgast, der Besitzer, der Programmierer? Ein weites Feld für Arbeit!

@Rox: Das war sicher eine rhetorische Frage. Die Antwort kann ja nur lauten: Na Du als Besitzer. Diese merkwürdigen, leeren, grauen Seiten die man bei den meisten Käufen mit dazu bekommt sind, wenn genau betrachtet (unter einer starken Lupe) doch nicht leer sondern Ausschlussklauseln die behaupten das der Hersteller nie schuld ist sondern immer Du. Das ist schon jetzt so.

Aber es wird nicht zu autonomen Fahrzeugen im öffentlichen Verkehr kommen. Wenn die Dinger sich nur ein wenig mehr an die Verkehrsregeln halten als der jetzige Durchschnittsfahrer – wer finanziert dann die Gemeinden welche auf Knöllchen-Einnahmen angewiesen sind?

Warum lenken keine Genderistas Taxis?
Ich fahre oft Taxi. Ein Genderista ist mir als Fahrer jedenfalls noch nicht begegnet.

Drum schrieb ich von Soziologen.

Sie geben den Informatikern Nachhilfe in Philosophie, Soziologie etc.
Ganz einfach. 🙂

>> Wer ist eigentlich schuld, wenn so ein Ding ein Unfall baut? Der Fahrgast, der Besitzer, der Programmierer? Ein weites Feld für Arbeit!

Also im neuen “Spektrum der Wissenschaft” wird darüber philosophiert. Übrigens jetzt nicht wegen einem solchen Artikel, das seh ich neutral, darüber kann man ja philosophieren aber auch “Spektrum der Wissenschaft” war schon mal besser. Liegt aber auch irgendwie daran, dass auch die Physik in der Kries ist. Denn das mit den vielen Welten und den verborgenen Dimensionen kommt ncht mehr voran. Auch bei der dunlen Materie zut sich nicht viel. Und fortschrittlich sind sie (feminismus und so) wohl auch Aber einmal abonniert, immer abonniert.

Wer ist eigentlich schuld, wenn so ein Ding ein Unfall baut?

Wie bei jedem anderen technischen Gerät auch: Der Betreiber/Halter/Eigentümer oder Wartungsfirma/Hersteller, je nach Art des Fehlers.

Theologen haben Probleme bei der Jobsuche? Diplomtheologen (oder Magister oder Master) vielleicht, aber die mit Kirchenexamen haben eine direkte Festanstellung in Aussicht als Pfarrer oder Pastor je nach Konfession.

Hartz4 beantragen oder sich von jemandem schwängern lassen?

Ich frage mich als Psychologe (ja: Dipl.!) schon länger: wo bleibt denn die LUST ? Die Lust am Autofahren, die ja wohl wegfällt, wenn ich das Lenkrad / das Gaspedal / die Bremse nicht mehr bedienen brauche, weil mein Fahrzeug mich automatisiert ans Ziel bringt ? Wenn ich nicht mehr individuell und mit (sicher mehr oder weniger zu hinterfragendem / zweifelhaftem ‘egoistischen’ Genuss) steuere: wie ich die Kurve oder den langsameneren PKW vor mir angehe, die Steigung heute benzinsparend hochkrieche oder morgen 5 Sekunden heraushole und Gummi auf dem Asphalt bleibt, aber mein Adrenalin mich kirmesmässig hellwach macht etc. ? Wenn ich beim Autofahren in meinem Kfz. Zeitung lesen will oder meine e-mails, ist das m.E. Dummsinn. Dann nehme ich den öffentlichen Nahverkehr (in Berlin prima, es sei denn, sie streiken mal weieder) oder ich nehme ein Taxi. Bei der Kosten / Nutzen – Rechnung komme ich dann besser weg.

@Bärle: Ein Genderista ist mir als Fahrer jedenfalls noch nicht begegnet.

Die kommen nicht durch durch die Fahrschule.

>wer finanziert dann die Gemeinden welche auf Knöllchen-Einnahmen angewiesen sind?

Dann gibts in Zukunft halt Transponderzwang und Besteuerung (und natürlich Versicherung, die hecheln seit Jahren danach) nach gefahrenen Kilometern. Natürlich ganz progressiv mit “congestion pricing”, kann schließlich nicht sein das der Plebs zu Hauptverkehrszeiten die Straßen benutzt.

Busfahrer?

> Wenn ich beim Autofahren in meinem Kfz. Zeitung lesen will oder
> meine e-mails, ist das m.E. Dummsinn. Dann nehme ich den
> öffentlichen Nahverkehr (in Berlin prima, es sei denn, sie streiken #
> mal weieder) oder ich nehme ein Taxi. Bei der Kosten / Nutzen –
> Rechnung komme ich dann besser weg.

Der ÖPNV bringt einen aber nicht von Tür zu Tür (oder Garage zu Tiefgarage)

Und den Berliner Nahverkehr als Prima bezeichnet, war offensichtlich noch nicht in anderen Städten.

@karnapas: Die Lust beim Autofahren?
Die gibt es wohl. Allerdings auch den Frust, wenn sich alles in einem kompakten Strom wälzt.
Oder die Langeweile, wenn man schon wieder die gleichen 400km fährt.

Öffentlicher Nahverkehr? Wenn man Zeit zu vernichten hat oder an der Hauptroute wohnt, ist das schon ok, ansonsten halt teuer und langsam. Dafür das man Umwege ohne Ende macht, muss man auch noch extra bezahlen. Und Taxis sind bei einem guten Euro pro km schnell budgetsprengend, wenn man nicht so kurze Strecken hat, das zu Fuss oder per Rad auch gehen würde.

Ich glaube nicht an selbstfahrende Autos, maximal Staupilot,
das macht noch Sinn, kann man mal Zeitung lesen.
Jetzt schon wird der völlige Verkehrsinfarkt sichtbar nur noch von
eleganter, “freier Interpretation” des Möglichen verhindert,
via human intelligenz und wortloser Kommunikation.
Optimalerweise noch mit Gmaps, dann passt die Mixtur.

Eine reine KI Zukunft wäre der Sargnagel auf den Stillstand,
egal mit welcher CPU. Oder wenn z.B. alle algorithmisch die gleiche
Umleitung wählen, haste den Stau halt woanders.
Da wette ich mein Fahrrad drauf. ( ich rede von der Innenstadt )