Die Definitionshoheit lag einmal beim Opfer… jetzt nicht mehr
Wisst Ihr, wo Feministinnen gerade auch so ganz leise und unauffällig eine 180°-Wende hingelegt haben?
Jahrelang hieß es, die Definitionshoheit darin, was sexuelle Belästigung ist, liegt alleine und ausschließlich beim Opfer. Die betroffene Frau könne alleine entscheiden, wann sie sich vergewaltigt oder sexuell belästigt fühlt, und das müsse man ihr einfach glauben, das dürfe niemand sonst anzweifeln, hinterfragen, Beweise fordern, oder sonst irgendwie relativieren. Das müssen man blind glauben. (Ist sogar Promotionsthema einer Verfassungsrichterin…).
Jetzt auf einmal ist das alles weg. Die betroffenen Frauen werden nicht gehört, man glaubt ihnen nicht, ach, das ist ja alles noch gar nicht bewiesen. Auf einmal spielen sich Leute wie eben Wizorek, Augstein und so weiter, die alle nicht betroffen sind und nicht dabei waren, als die Auslegungsmonopolisten auf.
So schnell sind feministische Grundpositionen weg, wenn sie nicht mehr opportun sind.