Ansichten eines Informatikers

Neues zu Github

Hadmut
25.2.2016 1:16

Ich hab doch schon mehrfach angesprochen, dass Github – wie viele Firmen und Projekte im Open-Source-Bereich – massiv durchgegendert und manipuliert wird. Beispielsweise hat man den ehemaligen Geschäftsführer, mit dem das Gegendere nicht zu machen gewesen wäre, durch falsche Vorwürfe sexueller Belästigung aus dem Posten gehebelt. Obwohl sogar offiziell festgestellt wurde, dass da nichts dran ist, konnte (oder wollte) der sich dann nicht mehr halten und wurde durch einen genderfreundlichen Geschäftsführer ersetzt.

Zentraler Dreh- und Angelpunkt war das massenhafte Einwirken auf Open Source Projekte zur Übernahme eines Code of Conduct, der über die Projekte hinaus jeden Developer auch im Privatbereich binden soll.

Es geht also – typisch gender und soziologische Ausrichtung – nicht mehr darum, Open Source als Softwareproduktion aufzufassen, sondern als kleine Sozialeinheiten, mittels denen man die Mitglieder unter Druck setzen kann, indem man ihnen droht, sie rauszuwerfen, um sie privat zu politisch korrektem Verhalten zu nötigen.

Objektiv kann man sagen, dass das genau das ist, was Feministen in der Softwarebranchen (und auch allen anderen Branchen) so treiben: Es geht nicht mehr um die Sache, sondern einfach nur darum, irgendwelche Arbeitsgruppen für social engineering zu missbrauchen (wieder mal eine Parallele zu Scientology), und sie damit letztlich zu zerstören.

Eine zentrale Figur in dieser Kriegsführung ist, auch schon mehrfach erwähnt, die Transe Coraline Ada Ehmke, die bisher als eine Art Open Source-Troll angesehen wurde, weil er/sie in vielen Projekten Fake-Bugreports lanciert, um dann diesen Code of Conduct als Bugfix zu präsentieren oder anderweitig versucht, Quelltexte zu manipulieren.

Ausgerechnet von dem/der gibt es jetzt neues:

Was heißt das?

Man versucht jetzt, die gesamte Open Source-Bewegung sturmreif zu schießen. Und es besteht der Verdacht, dass da nicht nur vordergründig feministische, sondern auch hintergründig geheimdienstliche und industrielle Interessen reinspielen. Denn Open Source passt ja nicht jedem, gerade verlangen die US-Geheimdienste wieder Hintertüren. Und man hat ja am ehemaligen GitHub-Chef gesehen, wie leicht es ist, Leute mit falschen Anschuldigungen rauszuschießen und durch genehme zu ersetzen. (Wie oft habe ich schon geschrieben, dass man die Piratenpartei auf diese Weise erledigt hat, weil sie amerikanischen Interessen zuwiderlief?)

Es heißt auf jeden Fall, dass Quelltexte nun deutlich weniger vertrauenswürdig sind als bisher, weil sie zunehmend von Ideologen kontrolliert werden und man alle Leute, die noch irgendwie seriös arbeiten, versucht, aus den Projekten zu heben.

Ich glaube, wir sind da mittendrin in einem Sozio- und Softwarekrieg.

Und Gender ist eine der Waffen.