Justizminister Maas: Tote sind relativ
29.2.2016 19:02
Maas begründet seine Angriffe gegen die Meinungsfreiheit damit,
„dass man nicht warten dürfe, bis es den ersten Toten gibt”.
In Berlin gab es nun einen Toten. In einem Drogen- und Kriminalitätsschwerpunkt der links-alternativen Szene brach ein 46-jähriger Nigerianer nach Stichverletzungen tot zusammen. Abgestochen. Man vermutet einen Streit unter Dealern.
Und von Maas kommt dazu: Nichts.
Auch Morddrohungen aus der linken Szene gegen Politiker stören Maas nicht.
Tote sind relativ. Besonders politisch. Aber rhetorisch immer gerne genommen.