Wendehals 2.0: Wie die Fähnchen im Wind?
Achtet mal drauf: Könnte sein, dass sich da in der Presse vielleicht gerade was verändert.
Bisher ist die Presse ja immer stramm links gefahren. Aus Überzeugung, aus Einfalt, vielleicht aber auch einfach nur aus Opportunismus und dem Anbiedern an die Regierung.
Lest nun aber mal diesen Artikel von Jakob Augstein.
Liest sich das für Euch auch so, als stellte sich da einer schon mal für Änderungen in der politischen Ausrichtung auf? Riecht das nicht schon so nach erstem verhaltenem Zujubeln mit Alibi-Beschimpfung? So nach dem Motto, also falls andere an die Macht kämen, dann wären sie ja die ersten gewesen… Der war doch bisher immer stramm links, Radikalfeminist und so.
Könnte vielleicht bedeuten, dass die, die sich bisher einer korrupten, willfährigen, steuerbaren Presse bedienten und davon profitierten, nun von derselben auch fallen gelassen werden wie heiße Kartoffeln. In Anlehnung an die alte Weisheit, dass wer durch die BILD nach oben gekommen ist, durch sie auch wieder runterkommt.
Achtet mal drauf. Ob da noch mehr ihre Ausrichtung drehen.
Würde mich sehr interessieren, ob sich das bewahrheitet oder mein (erster!) Eindruck anhand nur dieses einen Artikels täuscht. (Wobei: Es ist eigentlich schon der zweite oder dritte oder vierte Eindruck. Bei manchen Zeitschriften, die neulich noch stramm feministisch daherkamen, was ihnen aber keinen Umsatz gebracht hat, habe ich inzwischen den Eindruck, dass die es jetzt andersherum probieren.)