Uni Köln: Seminar zum Analverkehr
Mal wieder ein Blick auf die intellektuelle Entwicklung unserer Studentenschaft.
Die junge Freiheit berichtet, dass Studenten an der Uni Köln – allerdings ohne deren Wissen und Billigung – ein Seminar zum Analverkehr anbieten wollen.
Dazu gibt es eine Facebook-Veranstaltungsseite (von der sich jetzt jeder selbst überlegen darf, ob er sie für echt oder fake hält), auf der es u.a. heißt:
Anal verkehren -ein Workshop für Arschficker_Innen und die, die es vielleicht werden wollen-
Während der größte und kräftigste Muskel des Menschen gemeinhin “Allerwertester” genannt und als Sitzgelegenheit gebraucht wird und man sich auch meist täglich der Entleerung des Darms hinwendet, haftet dem Arsch als erogene Zone und Fickgelegenheit immer noch das Tabu, der Schmutz, der Schmerz an.[…]
Der Workshop möchte einladen sich den großen und kleinen Fragen rund um Analverkehr zu widmen:
Wie soll denn da was rein passen? Welche Hilfsmittel gibt es? Was gilt es anatomisch zu beachten? Wie sprechen wir über Analverkehr? Und wer fickt hier eigentlich wen?Der Workshop ist konzipiert von Marco Kammholz im Rahmen der Weiterbildung zum Sexualpädagogen am Institut für Sexualpädagogik (ISP).
Die Veranstaltung wird unterstützt vom StAVV (Studierendenvertretung der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln) ( http://www.stavv.uni-koeln.de/)
Anmerkungen von mir:
- Ich hab ja schon immer gesagt, dass diese ganze Genderei voll für’n Arsch ist. Aber ich hab es eigentlich eher metaphorisch gemeint und nicht wörtlich.
- Jetzt ist es schon Studieninhalt, sich selbst oder anderen in der Rosette rumzupuhlen…
- Nach den ersten Zeilen hätte ich sofort gewettet, dass hinter sowas entweder Sozio-/Geisteswissenschaftler oder Lehramtler stecken müssen. Dann stand aber ohnehin im Text, dass es ein Pädagoge ist. Schaut man sich die Bereiche dieser Fakultät an, dann sind sie sogar eine Kreuzung aus Geisteswissenschaften und Pädagogen.
- Hütet Eure Kinder vor Päd…agogen!
- Ficker_Innen – so, so…