Kandidat für Darwin Awards
Die Tage ist mir am Strand einer aufgefallen, der allerbeste Chancen hat, für die dümmste Todesart in die Darwin Awards aufgenommen zu werden.
Ein Typ, hat jede Menge dämlicher Tatoos auf dem ganzen Körper.
Und auf dem Bauch: Ein Pistolen-Tatoo. Sehr detailliert und präzise (Schlitten hinten aber zu lang), man sieht die Konturen und Details der Waffe sehr scharf. Wirklich sehr detailreich.
Und sie liegt so, dass es aussieht, als habe er eine Pistole vorne im Hosenbund stecken. Nur der Griff und der Abzug gucken über die Badehose raus, steckt schräg. Gerade so, wie man sich ne Knarre vorne in die Hose steckt, wenn man kein Holster hat. Oder wie’s die Gangster so tun.
Wenn der in ne dumme Situation mit Polizei, Mafia, IS, weiß der Kuckuck wem kommt, wird der gleich abgeknallt.
Und rein (oder raus) kommt man so auch nicht mehr überall. Ich war kürzlich in Abu Dhabi in dieser Riesen-Moschee. Hatte Probleme beim Reinkommen. Weil ich in der Tasche einen Gummiblasebalg zum Reinigen einer Kamera hatte. (Das alte Hama-Modell) Sie meinten, das Gummi-Teil könnte man mit einer Handgranate verwechseln, ich könnte das ja hochhalten und „Bombe” schreien, um eine Panik zu verursachen. Also musste ich meinen Gummi-Blasebalg für die Dauer der Moschee-Besichtigung beim Sicherheitsdienst deponieren. (Die haben da übrigens geile Sicherheitseinrichtungen. In der Zufahrt für Fahrzeuge haben sie im Boden eine Scanner-Zeile wie im Faxgerät oder Dokumentenscanner, nur größer. Von jedem Auto, das darüber fährt, sehen sie auf dem Monitor in Foto des Unterbodens.)
Wenn ich mir überlege, wie die reagieren würden, wenn da einer mit einer auftätowierten Knarre im Hosenbund ankommt…