Lola, Lulu und Obama
Wusstet Ihr eigentlich, dass es eine Verbindung zwischen der Amadeu-Antonio-Stiftung und Barack Obama gibt?
Die Amadeu-Antonio-Stiftung hat ein Projekt unter dem hochintellektuellen Namen „Lola für Lulu”:
Lola für Ludwigslust ist ein praxisorientiertes, langfristiges Projekt der Amadeu Antonio Stiftung im Altkreis Ludwigslust. Das Projekt wurde 2007 mit dem Ziel gegründet, Mädchen- und Frauenförderung sowie geschlechterreflektierende Projektarbeit mit der Weiterentwicklung demokratischer Kultur zu verbinden und neue Zugänge für die geschlechterreflektierte Rechtsextremismusprävention zu entwickeln.
Da ist alles mit drin: Mädchen und Frauenförderung, Gender, Kampf gegen Rechts und die Überzeugung, dass Frauen und Mädchen auf bescheuerte debil-infantile Kindergartensprache stehen. (Wer weiß, vielleicht stimmt das ja sogar.) Fällt mir immer wieder auf, dass Feministinnen Frauen und Mädchen für blöde halten, und darin große Expertise reklamieren.
Und ausgerechnet die waren von Obama eingeladen worden. […]
Bereits im Februar 2015 nahm Stella Hindemith auf Einladung des Weißen Hauses an einem Expertenhearing in Washington teil, um die Arbeit von Lola für Demokratie in MV vorzustellen. Der Verein mit Sitz in Westmecklenburg ist aus dem Projekt Lola für Ludwigslust der Amadeu Antonio Stiftung hervorgegangen, das seit sieben Jahren Menschen im ländlichen Raum unterstützt, die sich für einen geschlechtergerechten, demokratischen Alltag engagieren und gegen Neonazis stark machen.
Ein Schelm, der sich dabei was denkt. Solange man noch denken darf.