Jetzt kommt das Political-Correctness-Ghetto
Ein britisches Unternehmen bietet jetzt einen Service für Vermieter an:
Der Mieter (oder Bewerber) soll sich „freiwillig” beim Dienstleister mit all seinen Social-Media-Accounts registrieren, und die werten dann aus, was derjenige da so wann und was und wie von sich gibt, und erstellen daraus für den Vermieter ein ziemlich willkürliches Psychogramm, und der Vermieter kann sich dann raussuchen, ob ihm der Mieter genehm ist. Oder ihn (nach britischem Recht) auch kündigen, wenn ihm dessen Meinung und Auftreten nicht passt.
Schöne neue Welt:
Dann gibt’s die Filterbubble und den Safe Space nicht nur im Internet, in Facebook und an Universitäten. Dann kann man auch sicherstellen, dass ganze Wohngegenden (geförderter Wohnungsbau, Innenstadtlage usw.) nur noch von politisch Korrekten bewohnt werden. Leute mit anderer Meinung müssen dann irgendwo raus auf’s Land in die Pampa.