Angriff auf DNS
Hatte mich vorhin schon gewundert, warum ich die DNS-Auflösungen für Twitter und einige der Links, die mir Leser geschickt haben, nicht bekommen habe,
und hatte per dig festgestellt, dass das Problem nicht bei mir und nicht beim Provider, sondern irgendwo in den USA steckt, da also nicht mal die Authoritatives erreichbar waren.
Der Blogger Brian Krebs schreibt, dass in den vergangenen Tagen bei zahlreichen Webseitenbetreibern Drohmails eingegangen seien, die Bitcoin einforderten und andernfalls mit einem DDOS-Angriff drohten.
Schöne neue Welt.
Und da passiert es mir immer wieder, dass Leute mir vorwerfen, das könne, dürfe, solle ich als Informatiker nicht, wenn ich vor einen großen offenen weltweiten ungeschützten Internet warne.
Das wird noch viel heftiger, wenn jeder jeder Kühlschrank, jede Kloschüssel am Internet hängt (die Bundesregierung will ja gerade massiv auf Internet of Things machen) und keine Firmware-Updates usw. bekommt.