Deutsches Geld für Clintons Stiftung
Ging heute auch durch die ganze Presse: Ratet mal (falls Ihr es tatsächlich noch nirgends gelesen habt), wer der Clinton-Stiftung so mitten im US-Wahlkampf ein paar Millionen überwiesen hat.
Die Bundesregierung hat über das Umweltministerium Geld an die Stiftung überwiesen. Zwischen einer und fünf Millionen US-Dollar.
Die Regierung meint, es seien ja keine Spenden oder Wahlkampfhilfen gewesen.
Demnach dienten die deutschen Steuergelder der „Unterstützung von Forst- und Landschaftsrenaturierung in Ostafrika“. Dies sei ein Projekt, das mit deutscher Kofinanzierung „unmittelbar von der Clinton Foundation in Kenia und Äthiopien durchgeführt“ werde, erklärte ein Sprecher von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD).
Wer’s glaubt, wird seelig.
Möglicherweise hat es aber wirklich nichts mit dem Wahlkampf zu tun. Legt man nämlich zugrunde, dass es ja gerade ebenso heftige wie meines Wissens unbewiesene Gerüchte gibt, dass die Clinton Stiftung mit der Zulieferung von Kindern an pädophile Politiker zu tun hätte, würde das die Zahlung in einen ganz anderen Kontext stellen.
Sollte sich das wider Erwarten bewahrheiten, dann bekäme die Zahlung eine, nun ja, sehr würzige Note.