Man studiert sich zum Mülleimer
Die spinnen, die Ideologen.
An der Uni Freiburg haben Leute angefangen, die Reste vom Mensa-Schmuttgeschirrband runterzufressen. Nicht aus Armut, sondern aus Prinzip. Als „Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung”.
Kommt mir irgendwie wie eine psychisch bedingte Selbstvermüllung vor. Irgendwann wird die Ideologie zum eigenen Gefängnis. Ich fand das ja schon drastisch, als heraus kam, dass sich manche Feministinnen vor lauter Angst, von einem Mann angesehen oder „diskriminiert” zu werden, in der Wohnung einschließen und nicht mehr raustrauen. Sozialer Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Und jetzt fressen Leute aus Prinzip die Reste anderer.
Ich kann mich erinnern, dass zu meiner Studienzeit mal Leute nachgefragt haben, was eigentlich mit dem übriggebliebenen Mensaessen passiert. Die Auskunft der Mensa war damals, dass das zwei getrennte Wege gibt. Das, was noch nicht herausgegeben wurde, also in der Küche zuviel gekocht wurde, wird größtenteils in der Viehzucht an Schweine verfüttert.
Das, was auf den Geschirrbändern an Essensresten zurückkommt, darf aus hygienischen Gründen nicht mehr verfüttert werden, das wird kompostiert. Das hat seinen Grund.
Aber davon abgesehen:
Aus Prinzip die Essensreste anderer vom Teller fressen.
Wie kann man so tief sinken? Haben die denn gar keine Würde und Selbstachtung mehr?