Ansichten eines Informatikers

„Es wollte keiner hören…”

Hadmut
3.12.2016 11:49

Oh. Es scheint da noch einiges mehr über den Berliner Pädosexuellen-Sumpf ans Licht zu kommen.

Der Tagesspiegel schreibt „Es wollte keiner hören”. Im Prinzip das, was man heute political correctness nennt.

Und es verdichtet sich immer mehr das Bild, dass linksgrüne Politik nicht nur bedeutet, auf Kosten anderer zu leben, sondern sich auch auf Kosten anderer sexuell auszuleben. Und ich habe auch den Eindruck, dass sich die heutige grüne Politik und auch die personelle Zusammensetzung immer noch an diesem Bild ausrichtet.

Für Homann scheint diese Zeit wieder ganz nah, seit vor wenigen Tagen die Berliner Grünen den Bericht über pädophile Umtriebe in der Partei vorgelegt haben. „Jetzt läuft das alles noch mal wie ein Film ab“, sagt sie. Der Bericht ist für die immer ein wenig spöttisch dreinschauende Frau auch eine Genugtuung. Denn lange hat kaum jemand ihre Warnungen über die Umtriebe der Pädosexuellen in Kreuzberg hören wollen.

Wer mit Frauke Homann durch SO 36 läuft, der sieht den Kiez danach mit anderen Augen. Denn das Leid der Kinder lässt sich an ganz konkreten Orten festmachen: an der Ecke beispielsweise, wo ein pädophiler Türke eine Eisdiele betrieb und Jungen mit kostenlosen Eiskugeln lockte. In einem Fotostudio nebenan entstanden hunderte Pornobilder mit Kindern. Auf dem kleinen Fußballplatz arbeiteten damals die freundlichen Betreuer, von denen die Eltern nicht ahnten, dass sie sich auf Ausflügen und in Sommerlagern über ihre Kinder hermachten. Und im Prinzenbad, wo im Sommer die Jungen von älteren Männern zum Tischtennisspielen eingeladen wurden, gab es erst zufällige Berührungen, später folgte die Einladung zum Computerspielen in der Wohnung der Erwachsenen. […]

Kinderläden, Spielzeugläden oder Musikschulen – Kreuzbergs Straßen verlieren neben Frauke Homann ihre Unschuld. So wie die Alternative Liste damals ihre Unschuld verlor. Als 1978 die AL, der Berliner Ableger der heutigen Grünen, gegründet wurde, da galt als die größte Sorge, dass die junge Partei von kommunistischen Gruppen unterwandert werden könnte, erinnert sich der „König von Kreuzberg“, Christian Ströbele. Stattdessen schlüpften unbemerkt ganz andere unter den Deckmantel der Partei. Rund 20 Sexualstraftäter, so heißt es im Grünen-Bericht, wurden AL-Mitglieder. Darunter der vorbestrafte Dieter Ullmann. Er sorgte dafür, dass im Wahlprogramm 1981 die Straffreiheit für Sex mit Kindern gefordert wurde. Als er Kandidat für das Abgeordnetenhaus wurde, saß er in Haft, was keinen störte – im Gegenteil: Ullmann galt in der Partei als Opfer der repressiven Gesellschaft.

„Für mich war neu, wie zielgerichtet und gut organisiert die vorgegangen sind“, sagt der frühere grüne Justizsenator Wolfgang Wieland, der seit Jahrzehnten in SO 36 wohnt. „Der Schwulenbereich war von Anfang an ihre Plattform.“ […]

Nicht nur die Alternative Liste versagte damals, auch sonst brandmarkte in Deutschland kaum jemand die von Pädosexuellen vertretene Mär vom „einvernehmlichen Sex“ über die brutale Gewalt und Vergewaltigung von Kindern. Die AL war Anfang der 80er Jahre Teil einer Bewegung, die sich in Kreuzberg entwickelte, eine wilde Mischung aus Hausbesetzern, Gründern von selbstverwalteten Betrieben, von Frauenpower, schwulem Aufbruch, gewalttätigen Autonomen, Anti-AKW-Aktivisten und Ökologie-Bewegten. „Wir wollten keine verklemmten Kleinbürger sein“, bekommt man heute von damaligen Akteuren der linken Szene zu hören, die lieber schwiegen, anstatt den provozierend offen auftretenden Pädophilen zu widersprechen. […]

Die Auswüchse dieser falsch verstandenen Liberalität haben Frauke Homann, die für das Bezirksamt arbeitete und lange für die Kiezschule in der Skalitzer Straße, bis in die Nächte verfolgt. Entsetzt sei sie gewesen, als sie feststellen musste, dass nahezu alle Jungen in einer Grundschulklasse von einer Gruppe Pädophiler missbraucht wurde. Ein Zehnjähriger, der mit einer Schnittwunde an der Stirn zur Schule kam, erzählte später im Prozess: „Ich wollte seinen Pimmel nicht mehr lecken, da hat er ein Messer nach mir geworfen.“ […]

Wie rabiat die Pädophilen vorgingen, erlebte Frauke Homann immer wieder. Einmal wurde sie zum selbstverwalteten „Heilehaus“ in der Waldemarstraße „befohlen“, wo sie eine Gruppe von Pädosexuellen – zusammen mit einem Anwalt – bedrohte. „Wenn ihr nicht aufhört, Stunk zu machen, dann prügeln wir euch aus dem Bezirk“, bekam sie zu hören. Reaktion in Kiez? Keine. Der Ton sei eben ruppig in SO 36, hieß es.

Absurde Verhältnisse. Pädophile durften offen auftreten, während einem Wirt, der Gerichte mit Preisen über zehn D-Mark anbot, ein Eimer mit Fäkalien ins Restaurant geschüttet wurde.

Das muss man sich mal klarmachen, wie rotzverlogen das alles ist.

Wenn irgendwo eine Werbung mit Frau mit Dekollete zu sehen ist oder jemand ein falsches Wort sagt, schreien sie sofort „Vergewaltigung” und „Gewalt” und „Machtausübung”.

Bei jahrelangem, jahrzehntelangem, und vermutlich noch immer andauerndem Kindesmissbrauch sagen sie gar nichts.

Ist das ein widerliches Gesindel…