Ansichten eines Informatikers

Platzt GitHub?

Hadmut
12.1.2017 23:12

Ich habe früher mal einiges über die Vorgänge bei GitHub geschrieben, dann wurde es eher ruhig.

Früher war GitHub ein GitRepository.

Das war nicht billig, weil man dafür eine Menge Server betreiben muss, aber ansonsten viel zu machen brauchte man nicht. Die Nutzer machen das ja im Prinzip selbst.

Dann wollte man ein Geschäft daraus machen, ist ja klar. Irgendwoher muss das Geld kommen.

Dabei gab’s mehrere seltsame Veränderungen. Man hat Chefs und Leute mit fachlicher Ahnung reihenweise rausgeekelt und sie durch Quotennüsse und Gender-Spinner ersetzt. Die Firma wurde gegendert und auf 600 Leute aufgeblasen. Ich habe nie verstanden, was die 600 Leute da eigentlich machen. Um das, was GitHub macht (jedenfalls das, wovon ich weiß), anzubieten, würde ich 20, mit dem restlichen Firmengedöns vielleicht 30 Leute schätzen. 50 würde ich schon sehr üppig finden.

Aber 600?

Und dann kam zu dieser Genderei der Firma auch die Genderei der Softwareprojekte, denen Codes of Conduct auf’s Auge gedrückt und damit dann Leute rausgedrückt wurden. Ich hatte das ja mal beschrieben (hier und hier), dass da eine gewisse Coraline Ada Ehmke, die mal als Mann angefangen hat (früher hat man bei Frauen den Geburtsnamen dazugeschrieben, heute schreibt man das Geburtsgeschlecht dazu), massiven Einfluss genommen hat und hinter diesem hochaggressiven Durchdrücken dieser Code of Conducts, und damit dann gegen Leute zu mobben und sie rauszudrücken, die eine abweichende Meinung haben. Sie selbst sammelt gerade für ihre „transition expenses”. Ich habe einiges gelesen, auch von „ihr” selbst, und halte „sie” für extrem bösartig und schädlich. Aber sie spielt eine zentrale Rolle als Beraterin bei GitHub.

Das ist für Open-Source-Autoren und -Nutzer hochgefährlich. Aus mindestens zwei Gründen.

  • Man muss bei den Lizenzen ganz höllisch aufpassen, dass man sich da nicht irgendein Lizenzproblem einhandelt, weil da irgendwo ein Code of Conduct mitkommt.
  • Man bekommt massive Qualitäts- und Sicherheitsprobleme, weil man damit die Gefahr extrem hoch wird, dass Leute, die nicht programmieren können oder absichtlich Hintertüren einbauen, Code in fremde Projekte drücken, und nicht abgelehnt werden können, weil das irgendeine Minderheit unterdrücken würde.

Bloomberg schreibt nun, dass die da richtig viel Geld verbrennen.

Die machen richtig Miese und schmeißen das Investoren-Geld raus, indem sie in der Welt rumfliegen.

Das ganze Ding stinkt nach der üblichen Gender-Nummer. Erst bauen Männer was auf, dann kommt die Gender-Truppe, übernimmt durch Mobbing, Diffamierung und Hetze den Laden, drängt die Leute mit Hirn raus, und plündert den Laden bis zum Ausbluten, bis in die Pleite. Dann ziehen die Heuschrecken zum nächsten weiter.